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1. Akt - Ein scheußliches Verbrechen

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  #101  
Alt 15.02.2018, 20:46
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TKarn TKarn ist offline
Dragon of Chaos
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Unter Bledims Händen wurde langsam der Köreines Khof'Ghot sichtbar. Zwei Bolzen steckten in seinem Körper, hatten das gehärtete Leder, das er trug und seine schuppige, zähe Haut durchschlagen. Bei näherer Untersuchung entdeckt ihr 7 weitere Falken, 5 gross Spatzen, 6 Phiolen mit drei verschiedenen Flüssigkeiten, allerlei Pulverchen und Flaschen, ein Blasrohr mit Pfeilen. Vom Sternenfeuer fehlte jedoch jegliche Spur.
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  #102  
Alt 15.02.2018, 21:51
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Abyssus abyssum invocat
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"Wie konnte der bloß mit dem ganzen Kram abheben? Äh, reicht die Kohle da eventuell für drei Pferde?"
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
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  #103  
Alt 16.02.2018, 10:53
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Bledim zuckte etwas hilflos die Achseln.

"Ich verstehe ja immer noch nicht, was das Ganze eigentlich soll. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was es bringen soll, einen ganzen Landstrich fuer sehr lange unbewohnbar zu machen, und laut unserer Ueberlieferung passiert genau das, wenn das Ritual nicht regelmaessig und richtig durchgefuehrt wird. Andererseits - vielleicht wissen die Diebe etwas, was wir nicht wissen? Wir haben bisher nur eine fast drei Jahrhunderte alte muendliche Ueberlieferung, und Jarod Koorl hat damals auch nicht viel mehr als ein paar Traumbilder und eine Prophezeihung bekommen. Gut moeglich, dass da jemand anders mehr weiss."

Bledim nahm die Phiolen gruendlich in Augenschein, in der Hoffnung, Aufschluss ueber das Gift zu gewinnen, dass Maruz im Koma hielt.
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  #104  
Alt 16.02.2018, 11:47
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Abyssus abyssum invocat
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"Erpressung vielleicht? So nach dem Motto 'Ihr gebt uns dies und das, oder wir machen euch platt' ... Dennoch habe auch ich das Gefühl, dass da mehr dahinter
steckt. Bei allem Respekt, aber diese versiffte Ecke hier zu erobern, ist vermutlich nicht der Traum eines jeden Despoten.

Womöglich kennen die Diebe irgendwelche Eigenschaften des Sternenfeuers, von denen Ihr bisher nichts wusstet. Wer weiß, wozu das Feuer sonst noch alles gut ist."
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  #105  
Alt 16.02.2018, 14:19
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TKarn TKarn ist offline
Dragon of Chaos
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Bledim schaut sich die Phiolen genauer an. Mit Hilfe seiner magischen Sicht kann er die Aura der Sbstanzen lesen. Gift, eine Substanz, die einen Zauber nachstellt (die genaue Art des Zaubers zu ergründen, würde wohl noch einiges an Zeit bedürfen) und glücklicher Weise ein Gegengift. Damit war es dann möäglich, Maruz zu helfen. Der Heiler sprach verschiedene Dorfbewohner an und konnte dann tatsächlich drei Pferde auftreiben.
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  #106  
Alt 16.02.2018, 20:07
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Angewidert zog der Gidwerg die zwei Bolzen aus dem Körper des tote Khof'Ghot und untersuchte ob sie sich noch einmal verweden ließen, bevor er sich energisch nach Cassandra umdrehte: "Die Kohle da betrachte ich als meinen Anteil, da erstens ich das Vieh getötet habe und mir zweitens meine Geldbörse gestohlen wurde" auffordernd streckte Algrim seine Hand nach dem Geld aus. Dem Gidwerg schmeckte dieses ganze Gerede über Verschwörungen, Massenvernichtungswaffen und der ganze Rest überhaupt nicht. Während der Heiler verschwand um sich nach irgendwelchen Reittieren umzusehen, die Algrim niemals benutzen würde machte er sich so seine Gedanken. Weshalb sollte er sich in etwas hineinziehen lassen, dass ihn überhaupt nichts anging. Er hatte einen Auftrag zu erfüllen und nicht die Zeit irgendwelchen Verrückten nachzulaufen, ohne zu wissen ob es sich für ihn lohnte.
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
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  #107  
Alt 21.02.2018, 19:50
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Nach nicht allzulanger Zeit kam Bledim mit drei Pferden und einigen grossen Taschen zurueck.

"So, Proviant und Wasser fuer die Reise zu den eingezeichneten Ruinen habe ich dabei. Jetzt muessen wir hoffen, dass wer immer das Sternenfeuer mitgenommen hat auch wirklich dort ist. Ich kenne mich in der Gegend ganz gut aus. Helft ihr bitte, dafuer zu sorgen, dass Solas bewohnbar bleibt?"
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  #108  
Alt 22.02.2018, 13:45
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"So gerne ich auch völlig fremden Leute dabei helfe ihre imaginären, weltumspannenden oder imaginär weltumspannenden Probleme zu lösen gibt es doch ein, zwei Dinge die ich dafür gewiss nicht tun würde, und unter keinen Umständen werde ich mich auf so ein Ding setzten" meinte Algrim und deutete wage in Richtung der Pferde."Des Weiteren suche ich mir meine Begleiter sorgfältig aus, und verzeiht mir meine Offenheit, aber von uns drei Hübschen hier, kann ich nur zwei wirklich gut leiden und bevor ich die Gesellschaft der dritten Person längerfristig ertragen muss, renn ich doch lieber in eine rostige Bärenfalle. Dennoch wünsche ich Euch alles Glück der Welt bei Euren Problemen." Bei dieser Aussage huschte sein Blick flüchtig zu Cassandra hin, so das man den Eindruck gewinnen konnte mit den Problemen würde er speziell sie meinen. Seufzend schulterte er dann seine Armbrust, warf einen Blick in die Umgebung um sich seinem ungefähren Standort bewusst zu werden, bevor er selbst in die Richtung losstapfte in der er die Ruinen vermutete.
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  #109  
Alt 22.02.2018, 14:11
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Cassandra ging kurz in sich, ob sie evtl. ein wenig Gold übrig hatte, um diesem Trampel einen gepfefferten Fluch von einem Schwarz-Magier auf den ungewaschenen Hals zu hetzen,
entschied sich dann aber dafür, ihr Geld für wichtigere Dinge auszugeben.

Allerdings hatte der Gidwerg nicht ganz unrecht. Je nachdem, was es mit dem Sternenfeuer auf sich hat, wäre es unter Umständen besser, die Sache im Alleingang anzugehen.

Sie wendete sich mit einem (hoffentlich überzeugenden Gesichtsausdruck) an Bledim: "Ich denke, Ihr solltet mit dem diesem Blödm... äh ... dem Gidwerg allein losziehen.
Vermutlich würde ich euch eh' nur im Wege stehen. Gibt es denn etwas, das ich vielleicht stattdessen erledigen könnte? Eventuell einer weiteren Spur folgen oder so?"
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  #110  
Alt 23.02.2018, 17:58
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Bledim packte den Proviant auf die Pferde und lief so rasch er konnte in die Richtung der eingezeichneten Ruine. An Cassandra gewandt meinte er:

"Vielleicht koennt ihr mehr ueber die Schrift herausfinden? Ich habe die noch nie gesehen, und ich wuesste auf Anhieb auch niemanden hier, der so etwas kennen koennte."

Dann zu Algrim:

"So arg viel langsamer sind wir zu Fuss gar nicht, wir koennen auch laufen."

Geändert von sindar (26.02.2018 um 12:57 Uhr) Grund: Antwort an Cassandra eingefuegt
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  #111  
Alt 26.02.2018, 20:15
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"Och ich habe gerne Gesellschaft beim Laufen, sofern es die Richtige ist. Nun denn dann also nach Euch, ihr kennt Euch hier schließlich besser aus als ich" meinte der Gidwerg vergnügt zu Bledim, nachdem nun vorerst nicht die Aussicht bestand längere Zeit mit einer gewissen Frau verbringen zu müssen.
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  #112  
Alt 27.02.2018, 09:58
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TKarn TKarn ist offline
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Nach einigem Hin und Her machtet ihr euch mehr oder weniger enthusiastisch auf, dem geheimnisvollen Dieb zu folgen. Cassandra überlegte noch, ob sie Algrim und Bledim folgen sollte.
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  #113  
Alt 28.02.2018, 20:19
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Cassandra blickte den beiden eine Weile hinterher ("Der Gidwerg hat eindeutig X-Beine.") und überlegte sich, wie es nun weitergehen sollte.
Ihr war klar, dass in dem Dorf und der näheren Umgebung niemand zu finden sein würde, der ihr mit der Übersetzung des Textes (den sie sorgfältig
kopiert hatte) helfen könnte.
Allerdings gab es da noch einen alten Kunden, einen Ellyll'Dalorim, den es vor langer Zeit in die Wälder rund um Wolfsruh verschlagen hatte. Auf ihrem
Weg zu den Ruinen wäre sie eh' in der Nähe seines Verstecks vorbei gekommen. Vielleicht könnte er ihr weiterhelfen.

Sie beschloss, schnell zu ihrem Haus zu laufen, ein paar Sachen sowie Proviant einzupacken, und dann den beiden - mit Sicherheitsabstand - zu folgen.
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Geändert von Cassandra (28.02.2018 um 22:15 Uhr)
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  #114  
Alt 05.03.2018, 11:41
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Die Sonne schien an diesem schönen Frühsommertag. Die Vögle zwitscherten eine süße Melodie. Die Reise verlief auch ohne weitere Unterbrechung. Langsam senkte sich die Dämmerung über das Land, jedoch gab es in der Nähe keine Unterkunft, jedoch schien das Wetter zu halten. Einer Nacht unter freiem Himmel würde nichts im Wege stehen.
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  #115  
Alt 05.03.2018, 12:43
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Bledim ging voran, so rasch er konnte. Er ging weiter, bis die Sterne am Himmel zu funkeln begannen. Doch irgendwann mussten auch der zaehe Gildwerg und der abgehaertete Bledim Halt machen - schlafen muss jeder. Bledim hatte seine Erfahrung darin, geeignete Lagerplaetze zu finden und ein Nachtlager unter freiem Hiimmel aufzuschlagen. Es war warm, also mussten sie sich nicht darum kuemmern, sich warm zu halten. Bledim beschloss, kein Feuer zu machen. Und er vertraute darauf, dass die Pferde Alarm schlagen wuerden, falls etwas Unbotmaessiges in der Nacht geschehen sollte. Er nutzte sein Verstaendnis fuer Tiere, um die Pferde fuer diese Aufgabe bereit zu machen. Dann legte er sich schlafen. Er wollte am Morgen so frueh wie moeglich aufbrechen.
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  #116  
Alt 05.03.2018, 12:51
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Cassandra Cassandra ist offline
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Cassandra hatte sich in der Zwischenzeit in ihrem Haus mit dem Nötigsten eingedeckt und folgte Bledim und dem Typen. Bei einem Bauern konnte sie sich zum
Glück einen Maulesel "ausleihen" und bald schon sah sie in der Ferne die Siluetten ihrer beiden Kollegen.
Als es dämmerte, schickte sie den Maulesel wieder zurück (das Kerlchen würde ohne Probleme seinen Weg finden) und machte es sich so gut es ging bequem.
Morgen gegen Mittag würde sie in der Nähe der Behausung des Ellyll'Dalorim vorbeikommen. Vielleicht konnte er ihr helfen. Und je nachdem, was er eventuell
aus dem Schreiben herauslesen konnte, würde sie VIELLEICHT ihre Kollegen davon in Kenntnis setzen.

Cassandra hoffte, dass der Gidwerg nicht schnarchen würde.
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  #117  
Alt 05.03.2018, 18:01
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Lazarus Lazarus ist offline
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Die Reise verlief, ohne gewisse weibliche Probleme, störungsfrei was den Gidwerg endlich mal wieder tief durchatmen ließ. Bedächtig schweifte sein Blick durch die Landschaft. Dunkelheit hatte sich herabgesenkt, doch durch das Restlicht der Sterne konnte er immerhin mehr als ein paar wage umrisse erkennen. Sein Begleiter hatte sich bereits hingelegt, doch Algrim war noch nicht müde, weshalb er beschloss noch ein wenig umherzustreifen, vielleicht fand er ja ein schönes Stück Holz aus dem er morgen etwas schnitzen konnte. So leise wie möglich, um Bledim ja nicht zu wecken, schulterte er seine Armbrust und marschierte ein Stück in Richtung Norden.
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  #118  
Alt 06.03.2018, 15:44
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So verging die Nacht. Nach einem knappen Frühstück bracht ihr auf, die Reise fortzusetzen. Das Fürstentum war eine relativ friedliche Gegend, die ie Gegend hatte viele bewirtschaftete Felder. Am späten Nachmittag erreichtet ihr einen Wald, in dem Cassandra ihren Bekannten vermutete.
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  #119  
Alt 08.03.2018, 22:59
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Cassandra Cassandra ist offline
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Cassandra konnte sich noch ungefähr an die Lage von Sargol'Horas Behausung erinnern und nachdem sie eine Weile gegen Bäume gelaufen sowie in die einzige
Güllegrube im Umkreis von hundert Meilen gefallen war, kam sie endlich nass und stinkend am Haus des Ellyll'Dalorim an.
Dieser war aus mehreren Gründen nicht gerade begeistert und zwang Cassandra ein Bad zu nehmen, bevor sie sein Haus betreten durfte.

Sie setzte ihm die Sache auseinander, berichtete von dem Vorfall in der Kneipe, der Verfolgung dieser beiden Echsenwesen und dem Diebstahl des Sternenfeuers.
Während ihres Berichtes wurde Horas immer nachdenklicher. Als sie mit ihrem Bericht fertig war, starrte er lange schweigen vor sich hin. Schließlich erklärte sich
bereit, einen Blick auf Schreiben zu werfen, allerdings erst, nachdem ihm Cassandra drei der zwölf Falken übergab (von denen Horas aus irgendwelchen Gründen
wusste, dass Cassandra sie hatte mitgehen lassen).

"Nun gebt mir den Brief." Cassandra händige ihm den Wisch aus, worauf er ihn lange eingehend betrachtete. "Leider beherrsche ich die Sprache der
Khof'Ghot nicht besonders gut, zudem ist das Schreiben hier auch noch sehr fehlerhaft (der Typ hat wohl nie eine Schule von innen gesehen)
und in einem ungewöhnlichen Dialekt gehalten.
Ich kann lediglich einzelne Wörter entziffern. Wenn mich nicht alles täuscht, so stand der Mann, auf den der Anschlag verübt wurde, mit ihnen in
Verbindung. Er sollte wohl irgendetwas für sie erledigen. So wie ich die letzten beiden Sätze interpretieren würde, ist das Sternenfeuer für jemand
anderen bestimmt. Die Khof'Ghot sind also nur Handlanger.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen."


Er gab das Schreiben Cassandra zurück. "Na, toll - das bringt mich nicht wirklich weiter ... Für drei Falken hätte ich mehr von dem Waldschrat hier erwartet."
Nach einigem Überlegen (und vermutlich, um sie endlich loszuwerden) drückte Horas ihr noch einen seltsam gemusterten Stein in die Hand. "In der Nähe der
Ruinen lebt ein Einsiedler - ebenfalls ein Ellyll'Dalorim. Zeigt ihm den Stein und sagt, dass Ihr von mir kommst. Vielleicht weiß er etwas."

Damit setzte er sie vor die Tür.

Nach einiger Überlegung, stellte Cassandra (äußerst widerstrebend fest), dass sie wohl besser in Gesellschaft der beiden anderen weiterziehen sollte. Mit Bledim als
Heiler und Algrim als potentiellem Kanonenfutter wären die Chancen in der Tat größer als im Alleingang.
Außerdem (stellte sie noch widerstrebender fest) wäre es nur fair, die anderen über die Neuigkeiten zu informieren. Auch wenn diese nur spärlich sind, so ist es nicht
schlecht, sich auf größere Gefahren als bloß ein paar Echsentypen einzustellen.

Somit klaute sie dem Ellyll'Dalorim eines seiner Maultiere und zog mit großem Geschrei (seitens des Viechs) los, hinter Bledim und Algrim her.
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Geändert von Cassandra (08.03.2018 um 23:03 Uhr)
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  #120  
Alt 11.03.2018, 22:34
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Gegen Mitte des nächsten Tages erreichten Bledim und Algrim das Ruinendorf. Eine unnatürlich Ruhe lag über den zerstörten Gebäuden. Dazu kam, dass aus dem heute bedeckten Himmel die ersten Regentropfen fielen.
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