Das Vermächtnis der Wächter – RPG für viele ^^

[Revan]

Lanfear hatte auf dem Weg zum Wirtshaus noch eine kleine Mahlzeit eingenommen und auch Shadar noch einmal versorgt.
Nun kam sie beim Treffpunkt an. Sollte sie hier warten oder ins das Wirtshaus gehen ? Es war einerlei. Sie entschied sich draußen zu warten und die kühle Abendluft zu genießen.

[Gilraen]

Oh, ihr meint also das der Dunkelelf eine Gefahr für unser Gruppe und Unternehmung ist, ja? *Sie schaute Marius an, der aber keine Miene verzog*

Das ist doch lächerlich, ich glaube ihr habt zu viel getrunken! Und wenn ihr Recht hättet, was gedenkt ihr dagegen zu tun?

[Lazarus]

Isch denke nischt nur, isch weisch esch. Nehmt doch nur mal die einfache Landbevölkerung. Wie denkt ihr wird schie wohl auf einen Dunkelelfen ragieren? Gansch einfach, entweder schie flüschten vor ihm und damit unscherer Gruppe, oder schie bewaffnen schisch mit Heugabeln. Vielleischt dramatischiere isch auch nur, aber schie werden unsch schischer nischt mit offenen Armen empfangen, geschweige denn unsch irgendwelsche Informationen schukommen lasschen.

Nachdenklich kratzte sich der Dieb am Kopf bevor er sichtlich nüchterner fortfuhr: Nun, ich für meinen Teil werde mir sicher nicht den Rücken von ihm freihalten lassen und ihr solltet das besser auch nicht tun. Von mir übrigens auch nicht, schließlich bin ich ein Dieb wie ihr ja wisst meinte Marius spöttisch. Sein schauspielererisches Talent den Grad seiner Betrunkenheit maßlos zu übertreiben verblüffte ihn selbst immer wieder.

Wahrscheinlich werde ich für mich alleine reiten und Euch im Abstand einer viertel bzw. halben Stunde folgen. So kann ich ihn genau im Auge behlaten und nach Verfolgern Ausschau halten. Außerdem laufen wir dann nicht Gefahl alle in einen hinterhalt zu geraten.

[Gilraen]

Ihr haltet also immer noch daran fest das Deret etwas im Schilde führt? So langsam glaube ich das eher von euch als von ihm.

Und zu eurem Vorschlag, die Gruppe sollte zusammen bleiben, und ich bestimme wer die Nachhut bildet.

*Damit war das Gespräch für Leviara beendet und sie machte sich auf zum Wirtshaus zusammen mit Marius. Sie erreichten es kurz vor Sonnenuntergang. Sie betraten das Wirtshaus und stellten fest das sich all ihre Gefähten dort schon eingefunden hatten.*

[Lazarus]

Was bildest du dir eigentlich ein Mädchen? Nur weil dich der König zum Alphatier ernannt hat, heisst das noch lange nicht, dass ich jeden Blödsinn von dir mitmache. Du solltest genau überlegen wem du in dieser Gruppe vertrauen kannst, und wen du besser nicht verärgern sollltest. Verächtlich spuckte Marius vor dem Taverneneingang auf den Boden. Ach mach doch was du willst, aber glaube ja nicht, dass du mich wie ein Schoßtier herumkommandieren kannst. So langsam hatte er den Eindruck, dass er hier fehl am Paltze war, deswegen verließ er die Taverne auch glich wieder und lehnte sich schwer atmend neben den Eingang an die Hauswand.

[Lafàith]

Als Leviara und Marius im Eingang der Taverne erscheinen, raffte Ryhla schnell ihre Steckbriefe zusammen und stopfte sie zurück in ihre Satteltaschen.Die anderen müssen ja nicht unbedingt erfahren mit was ich mein Geld verdiene. Wenn einer von ihnen jemals gesucht wird, ist es wohl besser wenn sie nach diesem Auftrag nicht vor mir davonlaufen.Sie lächelte in sich hinein, und stand auf. Ein weiterer Blick in Richtung Tür verreit ihr, dass Marius sich schon wieder verdrückt hatte.Er sah aber auch mitgenommen aus, der arme Kleine.Ryhla ging auf Leviara zu.Guten Abend.

[Gilraen]

*Ryhla ging auf sie zu.*

Guten Abend Ryhla, ich hoffe Ihr habt noch alles erledigt bevor wir heute aufbrechen?

*Gerade lief der Wirt an ihr vorbei*

Hey Wirt, bring mir bitte was zu essen und auch Wein, willst du auch was Ryhla? *Sie setzte sich auf einen Stuhl und schaute sich in der Runde um, sie waren schon ein komischer Haufen*

[Lafàith]

Es wäre eine gute Idee vor unserem Aufbruch etwas zu essen.Ryhla bemerkte Leviaras Blick.Ich halte es für angebrachter noch heute Nacht loszuziehen. Solch eine Gruppe ist mehr als ungewöhnlich und mir ist es lieber nicht allzu viele neugierige Blicke auf mich zu ziehen.Sie lächelte, denn Ryhlas Kleidungsstil war nicht gerade typisch und von jeher gab es immer Menschen, die ihr verwundert begegneten. Im Allgemeinen stört mich das nicht im geringsten, wie ihr euch denken könnt, aber bei dieser Mission handelt es sich nicht um etwas Alltägliches.

[Revan]

Ein leises Rascheln drang an Marius' Ohr als Lanfear auf ihn zuging. Sie hatte Shadar wieder in den Stall gebarcht und außerhalb des Wirtshauses im Schatten gewartet. Ihr macht keinen sonderlich erfreuten Eindruck. Lanfear sprach mit leiser, samtiger Stimme. Laßt mich raten, es liegt an der... eigenwilligen...Art unserer.... Expeditionsleiterin. Sie zog ein wenig spöttisch die rechte Augenbraue hoch.

[Lazarus]

Hm, ihr müsst Gedanken lesen können, oder bin ich etwa so leicht zu durchschauen? Ich hoffe doch nicht, denn das hielt ich bisherfür meine größte Stärke. Aber ihr habt leider recht, es ist nur zu offensichtlich, dass unsere Anfürerrin, anscheinend keine Ahnung davon hat Leute zu befehligen und ihr fehlt auch jede Spur von, ich nenne es salop, "Gassenwissen". Damit meine ich sich unauffällig zu verhalten, also nicht länger als nötig an einem Ort zu verweilen. Des weiteren scheint sie mir etwas überheblich zu sein, da sie keine gut gemeinten Ratschläge von Personen braucht, die sich besser in etwas auskennen als sie selbst. Ich persönlich vertrat bisher die irrationale Ansicht, dass derjenige mit den größten Fähigkeiten eine Gruppe leiten sollte. , seufzte Marius theatralisch. Egal, das kann ich ja noch irgendwie verkraften, aber die Sache mit dem Dunklen bringt das Fass zum Überlaufen. Was sich wohl der König dabei gedacht hat uns einen schießwütigen Irren mit dem Verstand eines Borkenkäfers mitzugeben? Eigentlich hoffte ich mit Profis zu reisen, aber so wie es aussieht war auch das eine Fehleinschätzung. Wahrscheinlich hat unser geliebter Monarch noch eine Gruppe mit einem fähigen Anführer losgeschickt und wir sind nur die Ablenkung, sozusagen das Opferlamm. Wie dem auch sei, ich werde das Spiel solange mitspielen bis unsere Leitkuh einen Fehler begeht. Marius rückte näher an Lanfear heran bevor er in verschwörerischem Tonfall fortfuhr: Vorsorglich solltet ihr Euch darauf einrichten die Grupppe jederzeit verlassen zu können, es würde mich nämlich nicht wundern wenn wir bald ein einen hinterhalt geraten. Denn ich werde meinen Kopf sicher nicht für ein paar Dilettanten riskieren, dazu ist er mir inzwischen zu sehr ans Herz gewachsen und ich möchte ihn garnicht mehr missen. Sicherlich bekommen wir die Informationen die wir suchen auch alleine heraus. Was meint ihr sollten Menschen unseres Schlages nicht in Notzeiten zusammenhalten? wollte er von ihr wissen, wobei er offen ließ was genau er damit meinte.

[Revan]

Menschen unseres Schlages... soso. Lanfear bedachte Marius mit einem dezenten Lächeln. Mich würde interessieren, worauf er dabei genau bezieht.
Als sich Marius zu ihr beugte, hatte Lanfear, ohne ein Anzeichen von Hektik oder auch nur den Blick von seinem Gesicht abzuwenden, eine Hand auf ihren Geldbeutel gelegt. Nun, ich kann Euch beruhigen, fuhr sie fort ich kann weder Gedanken lesen, noch seid Ihr leicht zu durchschauen. Ich denke viel mehr, daß wir beide über genug... Gassenwissen, wie Ihr es nennt, verfügen, um gewisse... Mängel zu erkennen. Sie seufzte und schaute für einen Augenblick aufmerksam in die Dunkelheit. Lanfear ließ nur sehr selten ihre Umgebung aus den Augen. Ihre Ausbildung brachte eine gewisse Vorsicht mit sich. Und dieser Dunkelelf ist auch mir ein Dorn im Auge. Lanfear verzog mißmutig den Mund und zuckte aber dann mit den Schultern. Dann blickte sie Marius direkt in die Augen. Mich überrascht allerdings, daß Ihr mich auf Zusammenhalt ansprecht... sie machte ein kurze Pause bevor sie so leise wie zuvor weitersprach Wie dem auch sei, auch ich denke, daß wir zu zweit sehr wohl in der Lage sein sollten, die nötigen... Informationen... unauffällig zu beschaffen, sollte dies von Nöten sein.

[Lazarus]

Marius dem die Bewegung seines Gegenübers nicht entgangen war musste innerlich lächeln. So, so anscheinend denkt hier jeder das, nur weil ich ein Dieb bin, ich zwanghaft Leute bestehlen muss. Wahrlich die Welt ist wirklich verkommen, wenn man noch nicht einmal eine so vertrauenswürdigen Person wie mich ein paar Sekunden aus den Augen lassen kann. Nun, es freut mich zu hören, dass ihr nicht in der Lage seit mein Innerstes offen zu erkennen, da ich gelegentlich recht, äh sagen wir recht unschöne Dinge getan habe und mich mein Gewissen ziemlich oft damit plagt. Und weil ich langsam anfange dich zu mögen, denn du scheinst mir außer deiner überragenden Schönheit auch ziemlich viel in der Birne zu haben doch diesen Gedanken behielt der Dieb für sich. Nun, ich wollte Euch nur vorwarnen, den es würde mir überhaupt nicht behagen, wenn ich der Einzige wäre, der diese Mission überlebt, schließlich bin ich kein Unmensch. Wie dem auch sei, bin ich froh, dass ihr die ganze Angelegenheit ebenso seht wie ich meinte Marius zufrieden. Ich hoffe der Dunkelelf taucht bald mit meinem Pferd auf. Ach übrigens ihr braucht Euch nicht um Euren Geldbeutel zu sorgen, mir reicht das Geld des Königs vollauf, außerdem habe ich einen recht genügsamen Lebensstil.

[Gilraen]

Leviara genoss ihr Abendessen, sie hatte jedoch bemerkt das Marius und Lanfear nicht im Wirtshaus waren, nun sie vermutete das die beiden draußen sind. Entschuldige mich bitte.meinte sie zu Ryhal. Sie stand auf und ging nach draußen, sie bewegte sich jedoch mit bedacht, denn sie wusste das Marius und auch Lanfear auf der Hut sein würden. Nach kurzer Zeit des herumschleichens hörte sie leise Stimmen. Sie bewegte sich dort hin und entdeckte schließlich die beiden. Sie versteckte sich im Schatten wo sie sehr schwer zu erkennen war. So konnte sie fast das gesammte Gespräch mit anhören. So so, nun jetzt weiss ich ja was ihr von mir denkt. Sie lächelte, also hatte ihr Trick funktioniert, das alle glaubten das sie mit der Aufgabe einer Anführerin nicht zurecht kamm. Wie sie sich doch alle irren, ihr werdet schon früh genug euerer blaues Wunder erleben.

Zufrieden über ihre Schauspierlerkünste schlich sie zurück ins Wirtshaus und genoss weiter ihr Abendessen.

[Revan]

Lanfear lächelte Maruis schalkhaft an. Nun, ich halte Euch für einen fähigen Dieb. Und der muß schließlich in Übung bleiben. Und ich muß in Übung bleiben, mir nichts abnehmen zu lassen. Sie zwinkerte ihm zu. Es war klar, daß sie nicht sonderlich wütend gewesen wäre, wenn er versucht hätte, den Geldbeutel zu entwenden.
Lanfears Blick schweifte erneut durch die Nacht, erneut lauschte sie. Oh, unser heimlicher Zuhörer hat sich verzogen. Es war schwer, sich Lanfear unbemerkt zu nähren. Um dies zu schaffen, müßte man schon eine ähnlich harte Ausbildung wie sie genossen haben. Schatten und Stille waren Lanfears Verbündete und sie wußte diese meisterlich zu nutzen und in ihnen zu lesen. Ich habe leider nicht erkannt, wer unser Gast war, aber er dürfte kaum Dinge erfahren haben, die nicht ohnehin schon offensichtlich waren, sagte sie spöttisch. Ohne jeglichen Spott in der Stimme fuhr sie fort : Und für Eure Warnung und Anteilnahme danke ich Euch.

[Gilraen]

Langsam kamm der Zeitpunkt wo sie aufbrechen mussten.
Das Wirtshaus war leer, bis auf ihre Gefährten.
Es wird zeit meinte sie zu den anderen...
Sie trat aus dem Wirtshaus und ging zum Stall wo ihr Pferd stand.
Die anderen folgten ihr nach kurzer Zeit und nun begaben sie sich aus der Stadt.

[issthanar]

Hier wird es sein, durch dieses Tor werden sie reisen. Ha! der junge Mönch ist doch nicht zu spät, hatte mein alter Meister doch Unrecht... Ich darf nicht vergessen, Enor ist mein Name. Tränkebrauer.
Ssithnoss nahm noch einmal tief Luft. Er war zum ersten mal seit 14 Jahren außerhalb des Klosters und alleine. Und er würde seinen angeborenen Namen benutzen. Er wurde 1 Jahr lang vorbereitet auf diese Reise, und trotzdem hätte er es fast nicht geschafft, da er sich 2 mal verirrte.
Die Karten des Klosters sind seit Jahrhunderten nichts mehr Wert, dachte er und warf einen Stapel Papier ins Feuer. Die Nacht ist kalt. Hoffentlich kommen die bald.
Vom Waldrand sah er wie das Stadttor sich öffnete.
Das werden sie sein. Oluja! komm her, Gaul. Schnell trat er das Feuer aus, mußte wie immer ein paar mal mit dem Pferd im Kreis gehen bis er aufsteigen konnte und ritt langsam zum Stadttor.
So, Enor, dein Abenteuer deines Lebens beginnt, so oder so... Wenn sie dich ablehnen, folgst du ihnen...

[Lafàith]

Ryhlas Gedanken schweiften in die Ferne. Sie hatte Vilar ins Ohr geflüstert er solle den anderen einfach folgen und hielt die Zügel nur locker in der Hand. Das hätte er von sich aus sowieso getan, als Herdentier aufgewachsen, war es von jeher Vilars Art gewesen den Leittieren zu folgen. Und schon gehts los ins Abenteuer...

[issthanar]

Eine Gruppe reisender! Enor lächelte als er vor die Reisenden ritt.
Ähm, zu so später Stunde! Als wiederum keine Reaktion kam, sagte er
Nach Westen? Wieder keine Reaktion. Na, dann anders...
Ach was solls. Höret. Ihr seid auf der Suche nach der Steintafel. Und auf dem Weg zum Kaiser. Mein Orden schickt mich euch zu helfen. Ich bin Alchimist und Gelehrter, meine Aufgabe ist nur das Schreiben der Ereignisse, das heilen und beraten. Lasset mich euch begleiten. Ich bin Enor. Und nicht Ssithnoss.

[Gilraen]

Leviara ritt gemütlich auf Lyricia, als plötzlich eine Gestallt vor ihr.
Er sprach sie an, jedoch machte sie keine Reaktion, wieso sollte sie auch? Alle Gefährten sind erschienen...
So hörte sie sich erstmal das Gerede von diesem Mann an.
So so er weiss also bescheit. vorsichtshalber griff sie schonmal nach ihrem Schwert, zog es aber noch nicht heraus.

So so ihr sagt ihr kommt von einem Orden? welcher Orden hat euch geschickt? Ts aber die richtige Richtung weiss er natürlich nicht, wie hat er dann bloß hier her efunden,? sie lächelte in sich hinen.

[issthanar]

Enor lächelte. Vertrautes Terrain, dachte er. Mit einer Verbeugung erwiederte er Der Orden der Schlange ist ein Weisheitssuchender Orden, der Geschichtschreibung und Zukunftsforschung, Momentanität und Kausalität betreibt und erforscht. An jedem Hof sind unsere Brüder udn Schwestern gern gesehene Berater. Laßet mich euch begleiten, damit euere Geschichte und euer Ruhm auf ewig erhalten bleibt, und spätere Generationen von euch lernen können.
Oluja tänzelte ein wenig, aber der Reiter blieb sitzen, hob den Kopf und lächelte, sowie er es bisher auch getan hat...