Eradir - Kapitel 1: Aufbruch

[Orcamaster]

Lutien setzte ein kleines Lächeln auf und wandte sich Anjasi zu: "Na jetzt siehst du wohl, warum dein Schwert mit dir spricht. Immerhin haben wir hier eine dunkle Kreatur.", und schaute leicht andeutend nach Victor. Als Fey sich zu Wort meldete, schaute er etwas verdutzt: "Hm?", und schaute an seinen Umhangsaum. "Ach der...", meinte er erleichtert und zog energisch seinen Umhang aus des Gremlin's Klauen, mit zischender Stimme: "LAss Los...", dabei schaute Lutien den Gremlin ernst an, dass dieser leicht zurück wich vor Angst und kriecherisch meinte: "Verzeiht Meister..." Nachdem sich Lutien wieder der Gruppe widmete, versuchte er die Situation mit den Gremlin zu erklären: "Er ist in Ordnung... glaube ich doch..", meinte er etwas leiser und schaute mit schmalen Augen zu Grok. "So recht habe ich auch nicht verstanden, was er hier will, warum er uns helfen will, oder wer genau er ist, aber jeder der uns gegen Omega helfen kann, ist unser Verbündeter."

[Dark Umbra]

Wenigstens reagieren sie so feindselig auf den Vampir. Das heißt, dass sie nicht auf Omegas Seite stehen. Aber ich habe die Befürchtung, dass diese äußerst seltsame Situation schlimm enden könnte. Für wen, wird sich zeigen.
Als Alor das kleine Wesen entdeckte, das Lutien wie ein kleines Kind am Rockzipfel hing, tat er einfach so, als überrasche ihn das nicht.
„Ja, sprich deutlich, Vampir“, forderte er Viktor auf. „Wer folgt uns?“
In Gedanken ging er eine Liste von Namen durch. Wer aus dem Lager wäre so verrückt, ihnen zu folgen – vor allem nach dem Chaos im Lager, das sie angerichtet hatten? Er konnte sich jedoch auf niemand bestimmtes festlegen.
„Und stell doch deinen kleinen Freund vor, Lutien“, fuhr er fort.„Ich glaube, es ist an der Zeit dafür. Wir sollten nun mit offenen Karten spielen, finde ich. Jeder hat seinen Grund, hier zu sein. Wir sehen uns nicht nur um, ihr unternehmt keinen Ausflug. Stimmt es, was die Kleine sagt?“, fragte er und nickte in die Richtung des Mädchens. „Wollt ihr Omegas Heerlager einnehmen?“

„Können wir nicht eine Pause machen?“, fragte der Magier hoffnungsvoll.
„Nein“, antwortete Lim grimmig ohne anzuhalten oder sich wenigstens zu Remnas umzudrehen. „Hör‘ auf, zu quengeln. Als wäre unsere Situation nicht schon schlimm genug! Wenn wir eine Rast einlegen, werden sie ihren Vorsprung nur noch weiter ausbauen. Außerdem: Wo willst du hier Pause machen? Willst du dich etwa in den Matsch setzen?“

[Tow]

"Ein kleiner Trupp von Blutern. Und soweit ich weiß, kann man Namen nicht riechen," erklärte Viktor mit einem herablassenden Ton....

[Dark Umbra]

„Nein, wirklich?“, knurrte Alor zurück. „Um es deutlicher zu sagen: Was bedeutet ‚kleiner Trupp‘? Wie viele sind es? Welche Bewaffnung? Kommen sie mit Pferden? Oder hast du sie nicht gesehen, sondern nur gerochen – oder wie auch immer du Lebewesen wahrnimmst?“

[Tow]

"Sie waren einmal mit Pferden unterwegs, doch ich nehme deren Gestank weit von dem süßlichen Geruch der Bluter wahr. Und zu der Anzahl: Kannst du am Geruch von Brot sagen, wie viele Laiber es sind?"....

[Dark Umbra]

„Du hast sie einfach nur gerochen und dich dann nicht vergewissert? Daran müssen wir aber noch arbeiten...“, brummte Alor unzufrieden.
Ein Späher scheint er ja wirklich nicht zu sein.

[Tow]

"Würdest du in die Bäckerei gehen, wenn du gerade einer Herde Rotwild den Lebenssaft geraubt hast?", Viktor erwartete nicht wirklich eine Antwort....

[Dark Umbra]

„Jaja, schon gut!“, fuhr Alor den Vampir an, kaum dass er zu Ende gesprochen hatte.
Er wollte nicht mit dem Blutsauger über dessen Essensgewohnheiten diskutieren. Sein Blick ruhte auch schon wieder interessiert auf dem kleinen Wesen, dass Lutien zu vergöttern schien. Jetzt hatte er Zeit, ein wenig darüber nachzudenken.
Wo kommt es plötzlich her? Was ist es überhaupt?
Er schweifte weiter zu Lutien und bemerkte zum ersten Mal bewusst, dass der Dämon wieder ein Schwert trug.
Woher?, fragte er sich nur. Aber er war sicher, dass das kleine Ding damit zu tun hatte.
„Was ist nun?“, forderte er die Reiterinnen auf, ihm Antwort zu geben.

[Tow]

"Achja, Lutien. Das ist ja ein HÖLLISCH schönes Schwert", der Vampir grinste provokativ, ohne auf Alor einzugehen.....

[TKarn]

Anjasi lauschte dem Rauschen der Bäume: "Oh, ich kann mich mit vielen Lebewesen unterhalten, da macht mein Schwert keine Ausnahme. Oder der Wald."

Nach einer kurzen Pause sagte sie: "Ja, ihr habt Recht, es kommen Leute."

Dann flüsterte sie zu Alba mit einer kurzen Kopfbewegung in Richtung des Dämons und des Vampirs: "Die beiden da sind gefährlich, den dritten kann ich noch nicht einschätzen."

[Orcamaster]

"Nun gut. Du hast Recht, Alor.", meinte Lutien nur und verbeugte sich vorsichtig vor der Gruppe, den Blick auf Anjasi gebannt: "Lasst mich euch vorstellen. Mein Name ist Kasyr Lutien.", und richtete sich wieder auf: "Ich bin ein Feldherr aus Dornd. Freut mich auch kennen zu lernen." Bei der Verbeugung starrten die Augen auf Anjasi, als wollte diese sie nicht mehr los lassen, bis er sich wieder aufrichtete und sich umschaute. "Und mein kleines Anhängsel hier?", und deutete auf den Gremlin hin. "Wie wäre es, wenn du dich selbst mal vorstellst, dann weiß ich auch selbst, wer du genau bist." Der Gremlin schaute nur ehrfürchtig nach oben und nickte nur hastig, bis er zaghaft, dann etwas selbstsicher einpaar Schritte vor machte und meinte: "Ich seien Grok.", verneigte sich kurz und lief dann schnell wieder tapsig hinter Lutien, um sich etwas zu verstecken, etwas energisch zerrte wieder Lutien an seinen Mantel und meinte nur: "Sag mal! Hab ich Zucker in der Tasche oder was?!", da hörte er schon die Spitze von dem Vampir. Lutien dachte sich nur innerlich: "Was will der denn schon wieder?!" Während er noch etwas um den Mantel "kämpfte", meinte Lutien nur beiläuftig: "Danke.", ohne groß darauf einzugehen.

[Tow]

Viktor räusperte sich verächtlich und gluckste:"Aus DORND?" Er hatte eine Möglichkeit gefunden, diesen Dämon loszuwerden. Jetzt oder nie....

[Dark Umbra]

Was hatte er vor? Wollte er den Dämon loswerden? Wahrscheinlich.
Alor sah den Vampir an und schüttelte kaum merklich mit dem Kopf, um ihm mitzuteilen, dass das keine gute Idee war. Der Blutsauger hatte anscheinend immer noch nicht gelernt, was für Konsequenzen es hatte, Lutien herauszufordern.

[Tow]

Alors Reaktion überraschte Viktor keinesfalls. Typisch für die Bluter sich auf die stärkere Seite zu schlagen, anstatt die unterlegene durch ihre Unterstützung zu stärken. "So", Viktor richtete das Wort an alle,"Ich habe keine Lust und keinen Durst für diesen Menschentrupp. Also, was wollt ihr tun? Nur, damit Lutien dann das Gegenteil sagen kann. Das tun Dämonen nun einmal, sie sind stets negativ." Der Vampir war aufs Äußerste angespannt....

[Elli]

Fay beobachtete die Diskussion. Nun, da sowohl Anjasi als auch der Vampir bemerkt haben, dass sich Menschen nähern, sollten wir nun lieber überdenken was wir tun. Sollte es denn ein wir geben. Ich für meinen Teil habe keine Lust heute noch einen Kampf zu führen, dass ich es überhaupt noch schaffe auf meiner Echse sitze habe ich Anjasi zu verdanken. Immer noch stellten sich ihre Nackenhaare auf, wenn sie an das Gefühl dachte, dass sich bei ihr einstellte als die Magie über ihr Bein geglitten war. Ihr Blick wanderte zu Grok und sie fragte sich, ob es sich tatsächlich um einen Gremlin handeln könnte oder war es vielleicht doch ein Gnom? Sie war sich nicht sicher. Ihr Blick wanderte wieder zu Alor herüber. Sie war gespannt welche Antwort er wohl geben würde, er schien der Wortführer zu sein.

[Rachelle-Marija]

Alba hatte nicht viel zu sagen. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt zu beobachten und zu ermitteln und überlies das Reden ihren Begleiterinnen. Anjasis Geflüster bestätigte sie nur darin, was sie sich schon gedacht hatte. "Ja, das habe ich mir schon fast gedacht..." flüsterte sie der Shenuxe zu. Anscheinend hatten sie noch Zuwachs bekommen, denn ein kleines Etwas hatte sich hinter Lutiens Umhang versteckt gehalten. Grok nannte es sich selbst und Alba war sich nicht sicher, was genau für ein Wesen Grok war.

Alba's gesamter Körper zitterte unmerklich. Nur Anjasi und auch Nadezda konnten es vermutlich wahrnehmen. Ihr war es unangenehm in der Gesellschaft des Vampirs und der beiden Menschen, auch wenn sie sich bei dem einen nicht ganz sicher war. Er wirkte beizeiten so.. unmenschlich. Sah jedoch aus wie einer und roch auch wie ein Mensch, soweit die Pantherin das feststellen konnte. Da lies der Vampir eine beifällige Bemerkung fallen.

DÄMON?

Ein angstvolles, jedoch leises Fauchen drang aus ihrer Kehle. DÄMON? Bei der verfluchten Scheiße eines Schlangenpferdes.. was soll das bedeuten? Das kann er doch nicht ernst meinen? Ein Dämon? Nur ein paar Meter von mir entfernt?
Nadezda spürte die Unruhe ihrer Herrin, tänzelte auf der Stelle und lies ein lautes Schnauben vernehmen. Albas Blick huschte zu Fay, hatte auch sie das vernommen? Und wusste sie, was es bedeuten konnte? Dies war vielleicht das Puzzlestück, das Alba die ganze Zeit gesucht hatte. Der Teil, welcher ihr von Anfang an seltsam vorgekommen war und ein ungutes Gefühl in ihr ausgelöst hatte. "Anjasi, glaubst du es stimmt, was der Vampir gesagt hat?" wandte sie sich leise und mit einem bedeutsamen Unterton an die Mandragoran hinter sich, während ihre Krallen leise klickten und aus- und einfuhren. Alba war nervös, aber in Alarmbereitschaft...

[Tow]

Viktor kicherte:"Alles stimmt, was ich über diese Höllengestalt sage!" Diese niederen Wesen sollten sich langsam daran gewöhnen, dass er im Stande war sehr viel zu hören....

[Rachelle-Marija]

Alba warf dem Vampir einen rasiermesserscharfen Blick zu und fauchte ihm bedrohlich entgegen. Tiefer Abscheu machte sich in ihr breit. Sie konnte und wollte ihm nicht vertrauen, was Lutien anging. Dieses sorgenlose Kichern von ihm machte sie fuchsteufelswild und sie war kurz davor auszurasten. Für den heutigen und auch den letzten Tag, hatte sie bald endgültig genug und sie war gewillt das auch zu zeigen, sollte sie noch durch irgendetwas provoziert werden.
Wenn ich mich nur schon verwandeln könnte...

[Elli]

Fay hörte das Fauchen von Alba und warf ihr einen Blick zu. Was sie gesagt hatte war wahr, sie war müde und ihre Beine schmerzte und wenn sich der Vampir noch mehr herausnehmen würde, wusste sich nicht was passieren würde. Alba war gereitzt und sollte es zu einer Auseinandersetzung kommen, war es für Fay selbstverständlich ihrer Weggefährtin bei Seite zu stehen. Sie traute dem Vampir nicht und auch Lutien erschien ihr auch suspekt. Sie lenkte ihre Echse ein Stück neben Albas Stute und blickte den Vampir direkt an. Wenn du wirklich alles hörst frage ich mich warum du dich nicht einfach in eine Fledermaus verwandelst und nachhörst was der Trupp der sich nähert hier will. Dann wärst du wenigstes zu etwas nützlich, statt die Stimmung aufzuheizen. Ein leichtes Knurren entfuhr ihrer Kehle.
Meine Güte ich rede schon wie Ciri dachte Fay.

[Tow]

Die eine Katze, die sich Alba nannte, fauchte ihn an. Viktor ließ seine Augen bedrohlich wie Feuer aufblitzen. Dann lenkte die andere ihr Reittier auf einen anderen Weg. Auch sie drohte ihm auf animalische Weise.....