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2. Kapitel - Der Beginn der Suche

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  #341  
Alt 16.03.2010, 20:11
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Sofort grinst Caudius zu Filraen, dass er auch seiner Meinung war und kratzt sich verlegen am Hinterkopf: "Na ja. Eher Kombinationsfähigkeit. Und was hälst du davon, Fjell? Worüber denkst du grad nach?", dabei schaute er gen Fjell, mit einen gemilderten Grinsen und dachte sich nur: "Wie blöd muss das grad aussehen, dass ich mich hier freue wie ein kleiner Junge. Reiß dich zusammen und zeig, dass du ein erfahrener Krieger du bist!" Dabei streckt er sein Kreuz durch, versucht sein grinsen abzustellen und streckt seinen Hals heraus, als wäre er ein annehmbarer Mann, der mit erhobenen Hauptes durch die Gegend wandert.
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  #342  
Alt 16.03.2010, 23:01
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Fjell interessierte nicht sonderlich dafür wer die Spuren verursacht hatte, sondern eher warum, aber anscheinend fielen seinen Gefährten nur die naheliegenden Dinge auf. Sie sahen zwar die Spuren die vermutlich die Rhodin verursacht hatten, aber sie zogen keine Schlüsse daraus. Entnervt schüttelte er seinen Kopf, mit was für Banausen musste er sich nur herumschlagen.

Fjell schnaubte verächtlich bevor er Filraen und Caudius seine Meinung kundtat: Das alles sein, wass ihr seht? Spuren von Bett und Hufgetrappel von Hornviechern? Warum ihr Euch nicht mal fragt warum es Spuren von Bett gibt? Welches vernünftige Wesen wird schleppen Möbel mit sich herum, wenn es nicht hat einen verdammt guten Grund dafür? Es nicht interessant sein, wer entführt hat Freund von Faen, sondern warum es so auffällige Spuren gibt. Der Lithorian ärgerte sich maßlos über das Unverständnis der anderen und dass er ihnen alles wie kleinen Kindern vorkauen musste, obwohl alles offensichtlich war. Die Angreifer, es wohl wirklich Rhodin gewesen sein mögen, sicherlich nicht scharf auf sperriges Bett waren, sonder eher an Filraen's Freund interessiert sein, ihr mir da zustimmen? Fjell wartete garnicht erst auf eine Antwort sondern fuhr in leicht tadelndem Tonfall fort: Dann es nur drei Gründe für Schleifspuren gibt:

Erstens, sie entweder gestört wurden bei dem was sie mit ihrem Gefangenen vorhatten und sie so überhastet aufbrachen, dass sie mussten nehmen Bett mit.

Zweitens der Gefangene irgendwie entkommen, aber er sich nicht von Bett befreien konnte, dann wir bald finden werden Spuren, die beweisen, dass er wieder eingefangen wurde.

Drittens, das alles eine Falle sein, da selbst ein halbblinder Faen können folgen dieser Spur.

Ich die ersten beiden Möglichkeiten nicht für sehr wahrscheinlich halten, aber das nur meine Meinung sein. Wer eigentlich alles wissen, dass du wollen besuchen deinen Meister?
wandte sich Fjell fragend an Filraen.
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
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  #343  
Alt 17.03.2010, 18:38
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Filraen wirft einen flehenden Blick gen Himmel. Nu kommt der Alte wieder mit seinen Geistesblitzen.
"Nun Möglichkeit eins mag zwar bei Lithorians üblich sein, ich halte sie aber auch nicht für warscheinlich. Wer gestört wird und eilig aufbrechen muss, wird kein Bett mit sich schleppen. Möglichkeit zwei... möglich. Wobei mir eine Gefangennahme durch ein Bett auch unwarscheinlich erscheint. Die dritte Möglichkeit kann sein, aber warum sollte uns jemand eine Falle stellen?" führt der Hexer seine Gedanken aus.
"Möglichkeit vier wäre, das das Bett eine bestimmte Bedeutung hat... es mehr ist als nur ein Bett. Möglicherweise ein Versteck für etwas, was nicht ohne weiteres geborgen werden konnte oder das Bett dient nur als optische Täuschung um seine wahre Natur zu verschleiern."
Grübeln schreitet der Faen auf und ab.
"Ja, ja, so muss es sein..."
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  #344  
Alt 18.03.2010, 09:08
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Fjell hatte gewusst wie es kommen musste, daher war er keineswegs überrascht oder gar enttäuscht über die Antwort des Fean. Aber er hatte auch keine Lust weiter mit dem Winzling über ihre unterschiedlichen Ansichten zu streiten, da dabei sowieso nicht viel herumkommen würde, andererseits hatte er auch nicht Lust sich weiter wie einen Dummkopf behandeln zu lassen. Denn obwohl Filraen momentan in einer schwierigen Lage war, da er seinen Meister vermisste,war doch er es gewesen, der nach Hilfe gerufen hatte, nicht Fjell. So ruhig wie möglich versuchte der Lithorian nocheinmal seinen Standpunkt zu erläutern:

Ihr nicht wissen könnt was bei Lithorians üblich sein, oder ihr schon einmal bei einem gewohnt habt? Falls ja, Euch aufgefallen sein dürfte, dass wir nicht in Betten schlafen und wir auch keine Gefangenen machen. Aber ich sehe schon, ihr mich absichtlich missverstehen wollt, ich nicht sagen, er von Bett gefangen genommen worden sein, sondern er wahrscheinlich an Bett gefesselt worden sein und vielleicht mit Teilen davon entkommen konnte. Was Eure Theorie angeht, sie genau so verrückt sein, wie das was ihr haltet von meiner. Ein Bett als Versteck nicht gerade einfallsreich sein und wieso sollte Euer Freund auf einer Illusion schlafen. Soweit ich weiss, man ein Bett jederzeit in Einzelteile zeregen kann um es besser tragen zu können, wenn man die Zeit dazu hat.Ich keine Lust habe sehenden Auges in eine Falle zu laufen und es mir auch reichen mit Euch. Ihr nach Hilfe gefragt und ich meine angeboten, aber ihr mir andauernd werft Äste zwischen die Beine. So ich nicht helfen kann und ich auch nicht mehr helfen will. Ihr zufrieden mit Euch sein könnt, dass hier das erste Mal sein, dass ich nicht halten kann mein Versprechen. Ich hoffe ihr finden werdet Euren Meister und dass er noch am Leben sein, aber das ihr tut besser ohne mich, ich gehen. Wenn ihr mich suchen solltet ich warten bei Anlegestelle von Fähre.
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  #345  
Alt 18.03.2010, 11:06
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Kaum hatte Caudius den Lithorian gefragt, schnaufte dieser nur verächtlich und teilte seine Meinung mit. Er hörte ihn aufmerksam zu und fragte sich auch, warum ausgerechnet das Bett verschwunden war, dachte aber eher daran, dass es ein nebensächlicher Indiz war. Doch er musste Fjell zustimmen, als er mitteilte, dass die Rhodin eher an den Freund von Filraen interessiert waren und nicht an einem Bett. Doch warum dann die Spuren?! Schlussendlich wie Fjell seine drei Theorien aufstellte, dachte Caudius nur selbst: "Möglichkeit 1: nein. Möglichkeit 2, nein. Aber die dritte Möglichkeit ist sehr verlockend." Doch selbst als Filraen seinen Senf dazu gab, rollte Caudius mit den Augen. Wie viel Zeit hatten sie schon verschwendet mit grübeln und Spuren lesen. Für Caudius war eines klar. 1. der Meister wurde entführt. 2. die Entführer wahren Rhodin und somit konnte man sich den Feind ausmalen und eine Taktik überlegen. 3. Man hatte Spuren, die man folgen konnte, auch wenn es eine Falle wäre. Ungeduldig ging er gen Spurenverlauf und meinte nur: "Hey, ihr Trantüten! Wollt ihr noch bisschen weiter Theorien schmieden oder den Meister holen gehen?! Was wollt ihr mehr?! Wir haben Spuren, wir wissen wer der Feind ist und wir rechnen damit, dass es eine Falle werden kann. Vergesst doch mal für einen Augenblick das Bett, sollte nicht die oberste Priorität Filraen's Meister sein?", doch schon hörte er etwas aus der Distanz ein aufsteigendes Streitgespräch zwischen Filraen und Fjell und sackte etwas genervt ein und rollte mit den Augen. Schon drehte er sich wieder um und ging einpaar Schritte auf die beiden zu, doch da hörte er schon Fjell sagen, dass er die Nase voll hat und geht. "Na toll!", brummte er an Filraen vorbei und lief Fjell hinter her, bis er vor ihn lief und in fragte, ohne ihn zu stoppen. "Nun warte doch mal. Überhaste doch nicht. Ich weiß, die Faen können manchmal echt nerven, doch schau doch mal, wenn du abhaust, sind diese Knirpse doch aufgeschmissen?!", dabei gestikulierte Caudius mit den Händen, um seiner Meinung mehr kund zu tun. "Meinst du nicht, dass ihr nicht einfach mal 5 Minuten Abstand voneinander braucht? Schaut doch mal, wir sind schon seit Tagen unterwegs und ständig in einer Gruppe. Es war doch klar, dass bei verschiedenen Rassen da mal Missverständnisse auftauchen, aber willst du das so im Raum stehen lassen? Woher soll der Faen denn wissen, wie die Lithorians denn wohnen oder leben,wenn es ihnen keiner sagt? Stell dir doch mal selbst die Frage, was weißt du über die Faen?!", versuchte er zu schlichten und fuhr fort: "Guck mal, wegen der Falle hab ich sogar schon einen Plan. Wir lassen Filraen und Jels einfach vorlaufen und wir sind ca. 10 Schritte von ihnen entfernt und folgen ihnen unauffällig. Sollte was passieren, haben wir noch genügend Zeit zur Hilfe zu kommen und sie zu unterstützen und sollte nichts passieren, hast du erstmal genügend Abstand von den beiden, um erstmal durchzuatmen. Bleib mal wenigstens stehen und lass dir die Idee durch den Kopf gehen.", dabei geht er die ganze Zeit rückwärts, um mit Fjell zu reden.
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  #346  
Alt 18.03.2010, 11:46
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Filraen glaubt nicht richtig zu hören.
Die plumpesten Völker, welche diese Welt je hervorgebracht hat, meinen über die erhabenen Faen urteilen zu können!
"Faen nerven? Knirpse? Und aufgeschmissen?!" Das war wahrlich zu viel des Guten. Fliraen strafft seine Schultern und blickt seine beiden Gefährten an.
"Wollen wir doch mal sehen wem die Götter wohlgesonnen sind und wer der Aufgeschmissene ist!" Mit diesen Worten dreht sich der Hexer um und folgt schmollend den Rhodin Spuren.
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  #347  
Alt 18.03.2010, 21:56
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Ohne sonderliche Hast drehte sich Fjell um und ging gemessenen Schrittes davon, er hatte seine Meinung kundgetan und was der Faen daraus machte, oder auch nicht, war seine Sache und ging ihn nichts mehr an. Er war kaum drei Meter weit gekommen, als er auch schon von Caudius angesprochen wurde. Das letzte worauf er sich im Moment einlassen wollte, waren Diskussionen, vielmehr dürstete es ihn endlich nach ein, zwei Stunden Ruhe und Abgeschiedenheit. Seit er in dieser Gruppe war, gab es nur Stress und viel unnützes Gerede, was ihn jedoch am meisten wurmte war die Tatsache, dass ein kleiner Bücherwurm wie Filraen glaubte ihn, der sein ganzes Leben in der Wildnis zugebracht hatte belehren zu können. Fjell hatte nichts gegen Belehrungen, wenn sie fundiert waren, oder er zumindest die Absicht dahinter verstand.

Ich nichts überhaste, mein Entschluss schon seit längerer Zeit besteht. Irgendwann auch meine Geduld erschöpft sein. Ich freiwillig meine Hilfe angeboten und ich sicherlich erwarten Dankbarkeit dafür, aber zumindest ein wenig Respek. Meine Zeit kostbar sein, denn ich wissen nicht wie lange ich noch da sein, deshalb ich sie nicht verschwenden werde an Leute die nicht wollen meine Hilfe. Nach diesen Worten drehte der Lithorian den Kopf gen Himmel und seufzte lautstark: Ich wieder zurück in mein Dorf will.

Erst jetzt antwortete er auf den zweiten Teil von Caudius Apell. Die Faen nicht aufgeschmissen sein, sie noch dich und den Verrik haben, ich mir also keine Sorgen um sie machen muss. Was ich jedoch dringender als alles andere brauche, sein Ruhe und Abgeschiedenheit und da fünf Minuten nicht ausreichen werden. Das einzige Missverständnis das ich sehe sein die Tatsache, dass ich geglaubt es mit anderen Rassen ähnlich sein wie mit einer Gruppe Lithorian, ein entscheidender Fehler, der mir nicht mehr passieren wird.

Was den Rest anging waren Fjell ähnliche Gedanken durch den Kopf geschossen, eigentlich hatte er nämlich keine Lust ein Versprechen zu brechen, auch wenn er dazu mit Leuten zusammen sein musste die ihn nicht leiden konnten. Wenn er Caudius Vorschlag jetzt jedoch nachgab sah es so aus, als würde er wie ein Hund hinter den Faen herdackeln und als wäre er darauf angewiesen in ihrer Gruppe zu sein.

Ich mir deine Idee durch den Kopf gehen lassen werde, während ich auf die Fähre warte, du jetzt aber besser wieder zurück zur Gruppe gehen solltest, bevor du den Anschluss verlierst.
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  #348  
Alt 19.03.2010, 10:46
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Der sonst so schweigsame Shayrazin mischt sich kurz ein: "Ich werde wohl hierbleiben. Falls Lorrick oder Thana herkömmen, werde ich ihnen Bescheid geben, daß ihr sie sucht. Falls ihr nicht zurück seid, wenn das Boot ankommt, werde ich auch dort Bescheid geben."

Der schweigsame Verrik setzt sich vor das Haus und beginnt, zu meditieren.
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  #349  
Alt 21.03.2010, 17:53
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Etwas verzweifelt schaut er gen Fjell und Filraen, wie sie beide einen eigenen Weg gehen und schaut nur zu Shayrazin, wie er auch noch hier sitzen bleibt. "Na toll, diese Sturrköpfe." Caudius schüttelte nur hoffnungslos mit dem Kopf und wusste nicht, was er machen sollte. Sollte er den Faen folgen oder Fjell folgen, immerhin war er ihm an nähesten verbunden. Aber Caudius hilt kurz inne und überlegte. Fjell schien ziemlich sauer zu sein und brauchte echt Zeit für sich selbst, daher war es nicht grad passend, ihn hinter her zu laufen. Shayrazin hielt hier die Stellung und zwei für eine Aufgabe war sinnlos, also blieb nichts anderes übrig, als den Faen zu folgen. Noch einmal seufze Caudius auf und wandte sich dann kurz Shayrazin zu: "OK, ich werde den kleinen Faen helfen. Pass auf dich auf.", schon machte sich Caudius auf und folgte den Faen unauffällig in einem kleinen Abstand.
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  #350  
Alt 22.03.2010, 10:38
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Filrean schritt grummelnd voran.
Verstehen sie denn nicht das es um seine Heimat ging? Nicht nur um seinen Meister, sondern um das Wohl all der Bewohner seines Dorfes? Möglicherweise waren sie bereits zu spät, möglicherweise hatte der Schutz der Otschaft bereits versagt und nichts als Tod hinterlassen.
Dann verlangsamt der Hexer seinen Schritt. Vielleicht war er eben doch etwas zu vorschnell gewesen. Hätte er die Heimat des alten Lithorians verteidigt, sich mit ihm auf eine ungewisse Reise begeben um sie zu retten?
Wohl nein. Seufzend blieb Filraen stehen.
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  #351  
Alt 24.03.2010, 10:41
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Vorsichtig ging er den Faen hinter her und achtete in der Umgebung auf rascheln oder unnatürliche Abläufe, um auf einen Hinterhalt gefasst zu sein, langsam sah er Filraen dort stehen, wie er gedankenversunken dort stehen bleibt. Sofort stellt sich Caudius hinter einen Baum, um ihn und die Umgebung aus dem Hinterhalt zu beobachten, ohne dass einer mitbekommt, dass er die Faen unterstützt. Während er auf Filraen wartet, fragt er sich, warum er dort stehen bleibt und nicht weiter voran schreitet?! Wie gern würde er ihn zuflüstern, dass er weiter laufen soll, immerhin würden sie etwas unter Zeitdruck stehen, doch wenn er zu ihn hingeht oder ruft, wäre seine Tarnung futsch, also blieb ihn nichts übrig als warten.
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  #352  
Alt 25.03.2010, 13:23
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In aller Ruhe trottete der Lithorian am Ufer des Sees entlang, nur das Zwitschern der Vögel drang leise an sein Ohr. Völlig losgelöst genoss er die Ungestörtheit und die Abgeschiedenheit, fast kam er sich so vor als wäre wieder zu Hause. Natürlich war es in seinem Dorf keineswegs leise, doch seine Hütte lag etwas abseits der anderen so dass er sich jederzeit zurückziehen konnte, wenn ihm die Fragerei der Kinder nach einer neuen Geschichte zuviel wurde, was aber so gut wie nie vorkam. Doch trotz der Friedlichkeit um ihn herum konnte Fjell nicht abschalten, es nagte furchtbar an ihm, dass er seinen Schwur gegenüber dem Faen gebrochen hatte, außerdem machte er sich so seine Gedanken über das Gesehene. Er glaubte nicht, dass Filraens Meister freiwillig auf einer Insel lebte die von Rhodins bewohnt wurde, folglich mussten die Hornträger von der anderen Seite des Sees kommen. Fjell wusste nicht ob die Rhodins gute Schwimmer waren, aber er vermutete mal, dass sie eher ein Boot oder Floß bevorzugten um überzusetzen, anstatt zu schwimmen. Entweder hatten sie eines gestohlen, gebaut, oder irgendjemand im Dorf half ihnen dabei die Wasserfläche zu überqueren. Wie dem auch sei, irgendwo musste ihr Gefährt ja liegen, weshalb er beschloss die Insel einmal zu umrunden.
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  #353  
Alt 28.03.2010, 14:26
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Taja was nun, Rechts oder links, Fjell? Fragte er sich selbst laut.

Nur das Gekrächze eines Rabens, der irgendwo in den Bäumen saß antwortete ihm.Das nicht gerade sehr hilfreich sein, Vogel.

Fing er, kaum dass er zwei Minuten von der Gruppe weg war schon Selbstgespräche an? Gerade hatte er sich noch über das ständige Geschnattere der Winzlinge beschwert und nach Ruhe verlangt und jetzt führte er sich schon genau so auf.

Seniler alter Narr, die Richtung ist vollkommen egal, irgendwann wirst du sowieso wieder hier landen, beantwortete er sich seine Frag selbst, diesmal jedoch in Gedanken.

Nachdem er diese elementare Weisheit erkannt hatte machte er sich auf den Weg, in die Richtung, in die die Fußspuren gewießen hatten.
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  #354  
Alt 13.04.2010, 12:01
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Fjell schelendert am ein wenig durch die Gegend, die Fean warten und warten und nichts passiert. Caudius hat sich so gut versteckt, daß ihn die Faen nicht bemerken.
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Geändert von TKarn (13.04.2010 um 15:58 Uhr)
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  #355  
Alt 13.04.2010, 14:54
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Caudius duckte sich und bemerkte die Faen, wie sie um sich schauen. Doch er machte keine anstalten, aus seinen Versteck zu kommen und beobachtet weiter die Situation. Sollte er einfach zu ihnen gehen, als wäre nichts gewesen? Immerhin hatte er ja die Faen recht unschön betitelt.

Geändert von Orcamaster (13.04.2010 um 20:34 Uhr)
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  #356  
Alt 16.04.2010, 17:20
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Nachdem Filrean eine Weile grübelnd ausgeharrt hat, beschliesst er sich umzudrehen und seinen Gefährten einen Blick zu gönnen.
Natürlich waren sie ihm hinterher geschlichen, aufgeschmissene Bande, etwas anderes war undenkbar.
Der Faen dreht sich um und erblickt... niemanden. "Bei den Göttern? Wo bleiben diese Abtrünnigen?"
Der Hexer fühlt sich dem Wald und der Natur natürlich sehr verbunden und könnte problemlos wochenlang im tiefsten Unterholz leben, der Gedanke an die mordlustigen Entführer lässt den Faen aber in ein beständig anschwillendes Zittern verfallen.
"He! Ähm, he ihr! Ca... Caudius? Fjell? Wo steckt ihr Kumpel?"
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  #357  
Alt 17.04.2010, 15:49
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Fjell genoss es sich die warme Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen. Ohne sonderlichen Stress ging er seines Weges, kein Faen, der ihn mit seinen Ansichten nervte, kein Caudius, der alles über die Umgebung eines Fischerdorfs, oder Kampftechniken wissen wollte und auch kein Jels, der hinter jedem Busch einen Feind zu sehen glaubte. Alles ruhig und friedlich und absolut langweilig. Nur mit Mühe konnte der Lithorian ein Gähnen unterdrücken. Außer den Leichen bei der Karawane und dem kurzen Kampf gegen die Rhodins hatte sich bisher nicht viel ereignet. Alles in allem nicht gerade ein berauschendes Abenteuer. In seiner Jugend hatte er wesentlich mehr erlebt, oder kam es ihm nur so vor, weil er langsam alt wurde und fast alles schon einmal gesehen hatte? Nun er würde noch ein zwei Stunden gehen und danach zurück zur Anlegestelle gehen, für ihn gab es hier sowieso nichts mehr zu tun. Nach einer weiteren halben Stunde in der sich rein garnichts ereignete, wurde der Lithorian immer müder.

Ein kleines Nickerchen sicher nichts schaden wird, überlegte er laut, bevor er sich eine geeignete Schlafstelle suchte. Wenn er nur fünf Jahre jünger gewesen wäre, hätte er sich für eine Baumkrone entschieden. So aber beschloss er dass das Erklettern des Baumes mehr Zeit in Anspuch nähme, als er erübrigen konnte, außerdem wollte er seinem Rücken nicht noch mehr zumuten. Nach längerem Suchen fand er eine kleine Mulde die etwas versteckt hinter einem großen Eichenbaum lag und vom Strand nicht so leicht zu entdecken war. Mit ein paar heruntergefallenen Blättern und etwas Moos hatte er bald eine halbwegs brauchbare Schlafstätte zusammen in die er sich voll Wohlbehagen hineinkuschelte. Kurz darauf war er auch schon eingeschlafen.
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  #358  
Alt 20.04.2010, 15:27
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Filraen steht da und hört nur Tiere, die ihm antworten. Von Caudius fehlt jede Spur, ebenso von Fjell, der ein schönes Nickerchen hält.
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  #359  
Alt 21.04.2010, 12:44
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Caudius beobachtet weiter die Faen. Da hört er hinter sich ein Rascheln und aus dem Gebüsch kommt ein großes Wildschwein gestürmt, daß versucht, ihn mit seinen Hauern zu verletzen. Er kann ausweichen, muß so aber seine Deckung aufgeben und taucht wie aus dem Nichts auf dem Weg vor Filraen auf. Jetzt kann auch der Faen das wütende Wildschwein sehen.
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  #360  
Alt 21.04.2010, 15:03
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Erschrocken starrt der Faen das Wildschwein und Caudius an, der offenbar knapp der Attacke durch das wilde Tier entweichen konnte.
Ohne gross nachzudenken formt der Hexer ein magisches Symbol mit seinen Fingern, deren Spitzen auf seinen Gefährten deuten und haucht über seine Knöchel die kurze arkane Formel: "Bash."
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