2. Kapitel - Nur ein Job?

[Lafàith]

Fay wartete auf den Moment indem Richard oder Rhavin zuschlagen würden, genau dann würde sie den Pfeil fliegen lassen. Sie wollte nicht, dass die anderen zu einem Angriff genötigt wurden, wenn sie noch nciht bereit waren und so hielt sie den Bogen gespannt, bereit jeden Moment loszulassen.

[TKarn]

Der Ork läuft weiter. Als er auf Höhe von Rafi ist, hört ein Knacken, das durch eine unvorsichtige Bewegung von Rafi verursacht wurde. Krachend schlägtdas Schwert des Orks neben dem Faen aus den Felsen. Rafi kann in das narbige, dunkle Gesicht des Orks schauen. Als dieser den Faen sieht, grunzt er etwas auf orkisch. Dann wird er die anderen gewahr. Blitzschnell zieht er sein Schwert zurück.

[Boba]

Als er das krachen des Schwertes vernimmt springt er aus der Deckung. Dabei beschwört er sein Schild und schlägt mit dem Kriegshammer nach dem Ork.

[Revan]

Rhavin packte seinen Stab und hieb ebenfalls auf den Ork ein.

[Raphael]

Rafi fand in all der Aufregung sein Messer nicht mehr, schnappt sich einen kleinen scharfkantigen Stein und hieb dem Ork damit in eine seiner Kniekehlen.

[Lafàith]

Fay hörte die Kampfgeräusche.Endlich.Sie ließ den Pfeil los und hoffte er würde sein Ziel nicht verfehlen, ohne weiter nachzudenken spannte sie den Bogen, mit dem nächsten Pfeil auf der Sehne, erneut und zielte.

[TKarn]

Fays Pfeil trifft den Ork an der Schulter. Der schaut in Richtung, wo der Pfeil herkam und ruft etwas auf orkisch. Dabei zieht er sich, rückwärts gehend, in die Höhle zurück, immer darauf, einen eventuellen Gegner zu finden. Dabei erwischt ihn noch Terias Pfeil. Shatiel schaut verblüfft auf die Pfeile in der Schulter des Orks.

Rafi verfehlt die Kniekehlen des Orks, der Stein war wohl doch zu schwer für ihn. In Richards linken Hand erscheint aus dem Nichts ein schimmerndes Rundschild, in der rechten hält er seinen Kriegshammer. Merle versucht den Ork zu umgehn, damit sie in den Kampf eingreifen kann. Ein wütender Schlag triff Richard. Herausfordern lacht er den Champion ins Gesicht. Für diesen Moment ist der Ork abgelenkt und Rhavin kann einen Treffer landen.

[TKarn]

DIesmal schafft es Rafi, den Ork mit seinem Stein zu treffen. Richard lässt seinen Hammer auf den Ork niedersausen, doch dieser kann zurückschlagen. Auch Rhavin erzielt wieder einen Treffer. Merle hat noch nicht die günstigste Position erreicht, denn sie schlägt vorbei.

Fay und Teria haben den Ork nicht mehr in ihrer Schussbahn. Shatiel kann ihn noch sehen, wie er sich langsam in die Höhle zurück zieht.

[Lafàith]

Verdammt, wenn er nicht rauskommt, können wir ihn auch nicht treffen.Da kam Fay eine Idee. Teria, ich locke ihn heraus, gib mir Rückendeckung. Mit diesen Worten steckte Fay den Bogen weg und zog ihr Schwert. Sie machte sich daran einen realitv geschützten Weg nach unten zu finden, ohne der Reichweite einer Armbrust zu nahe zu kommen.

[Teria McKenzie]

Teria wollte sie noch zurück halten doch da war Fay bereits unterwegs. Na gut dann wollen wir mal schauen das ihr nichts zustößt. Mit dem Gedanken im Kopf legte sie einen Pfeil an und spannte die Sehne durch.

[TKarn]

Rafi versucht einen Stein gezielt gegen den Kopf zu werfen, aber anscheinend sind hier zu viele Leute und er kann sich nicht richtig konzentrieren. Darum wirft er vorbei.

Die anderen können alle Treffer landen, der Ork schlägt zurück auf Richard und kann sich noch gut auf den Beinen halten.

Larion und Fay begeben sich hinab zu den Kämpfenden.

Shatiel macht sich an die Verfolgung des Orks. Vorsichtig bewegt sie sich im Dämmerlicht vorwärts und sieht, wie sich der Ork hinter einem Vorsprung versteckt. Da hört sie das Klicken unter sich und spürt, wie ein Bolzen seitwärts in ihren linken Oberschenkel bohrt. Die Wunde brennt, ihr Bein beginnt zu Kribbeln und langsam taub zu werden.

[Whitedragon]

Shatiel stöhnte kurz auf, als sie den Bolzen spürte. So ein verdammter Mist! dachte sie. Ihr Blut sickerte in dünnen Rinnsalen ihr Bein hinunter. Sie humpelte etwas zurück und warf dem Angreifer einen ihrer Dolche entgegen.

[TKarn]

Der Kampf ist so erhitzt, dass ihr Euch nicht richtig konzentriert und vorbei schlagt. Die Schwäche nutzt der Ork aus und versetzt Richard einen Treffer. Der Ork scheint sich richtig in Rage zu kämpfen, weisser Schaum bildet sich an seinen Lippen.

Shatiel macht vor Schmerz einen Schritt zurück. Ein komisches Gefühl breitet sich in ihrem Körper aus. Sie visiert den Ork an macht dabei wieder einen Schritt nach vorne und knickt dabei auf ihrem verwundeten Bein um, in dem sie gar kein Gefühl mehr hat. Der Dolch fliegt gegen die Höhlenwand, als sie beim Werfen umfällt.

Fay und Lairon erreichen den Höhleneingang und schauen vorsichtig hinein. Im dämmrigen Zwielicht vor ihnen sehen sie Shatiel auf den Boden fallen.

[Whitedragon]

Shatiel wimmert kurz, als sie umknickt. Na toll! dachte sie bei sich. Sie zerrte sich etwas nach hinten und versuchte es erneut.

[TKarn]

Dabei bemerkt Shatiel, dass ihr Bein total gefühllos ist und sie keine Kontrolle darüber hat.

[Whitedragon]

Einen kurzen Moment lang stieg Panik in ihr auf. Sie kniff sich in ihr bein, und spürte nichts. Es war wie tot. Oh mein Gott.

[Thial A´narei]

Lairon schaute sich aufmerksam um. Die Klinge in seiner Hand war bereit demnächsten sichtbaren Ork in den Leib zu fahren.

[Lafàith]

Fay`s Schwert gab ein schwaches Leuchten von sich. Sie versuchte es mit ihrem Mantel so gut wie möglich zu verdecken und huschte in den Gang. Die Kapuze ihres schwarzen Mantels tief ins Gesicht gezogen, näherte sie sich dem Ork von der Seite.

[TKarn]

Lairon gewöhnt sich langsam an das dämmrige Licht. Er und Fay sehen den Ork halb in Deckung, mit einer Armbrust in der Hand. Der Ork drückt ab und der Bolzen schlägt neben Lairon an die Wand. Routiniert lädt er seine Armbrust nach. Fay geht weiter und versucht sich am Höhlengang entlangzudrücken. Klick! etwas schlägt neben ihr an die Wand. Shatiel schiebt sich an den Höhlenrand. Dabei berühren ihre Finger einen zerissenen, dünnen Draht.

Mit vereinten Kräften gelingt es den anderen, den Schwarzork zu besiegen.

[Whitedragon]

Was? Ein Draht?? Sie war kurz verdutzt, doch dann wusste sie, was das bedeutete.
Vorsicht! Hier sind überall Fallen! rief sie in Richtung Eingang.