2. Kapitel - Nur ein Job?

[TKarn]

'Nicht so eilig, junger Freund!', raunten ihm die Geister um hn herum zu. 'So ein Clan kann schon 100 Krieger haben.'

In der Ferne konntet ihr inzwischen die Berge sehen.

[Lafàith]

Nun mein Freund,raunte Fay Andreos zu,Was hälst du von einer kleinen Erkundungsflug für uns?Sie gab noch ein paar zwitschernde Laute von sich und gab dem Falken Starthilfe. Ich hoffe er lässt sich nicht von einer Maus ablenken und kann uns helfen nicht plötzlich entdeckt zu werden.

[Baldur]

Gwal-tischis Appetit war nun gründlich verdorben, warum musste ihn die Tiergeister immer dann erwischen, wenn er mal wieder etwas sinnloses von sich gab. Warum konnten die Geister sich nicht auch mal melden wenn er etwas grossartiges vollbrachte? Fragen die Gwal-tischis schon lange beschäftigten, aber vielleicht lag es ja auch daran das er bis jetzt noch nichts grossartiges volbringen konnte. Doch mit dieser Gruppe würde ihm das auf jeden Fall noch gelingen und wehe die Geister würden sich dann nicht melden um ihn zu beglückwünschen. So beschloss er wieder zur Gruppe zurückzukehren. Die Blaubeeren hing er sich zum Teil um die Ohren und den Rest stopfte er in seinen kleinen Lederbeutel, den er immer an seinem Rindengürtel befestigt hatte. Man konnte förmlich die Erleichterung innerhalb der Gruppe spüren. Doch Gwal bemerkte das gar nicht und schaute mit an den Ohren wackelnden Blaubeeren bewundernd zu Fay herüber, die gerade einen Raubvogel steigen liess.

[Boba]

Er schaute Fay fragend an und deutete dann noch oben.
"Was meinst du? Wie weit haben wir es noch bis zum Lager der Orks?"
Er ging langsam weiter und hielt die Umgebung im Auge.

[Revan]

Rhavin ließ seinen blick über das weite, offene Land schweifen. Ja, das gefiehl ihm schon besser als dieser unübersichtliche Wald.
Er gesellte sich zu Richard. Hast Du einen Plan, wie wir vorgehen sollen ? Er blickte hinauf zu dem Greifvogel. Es könnten viele sein. Mehr, als wir bezwingen können. Wir sollten nicht einfach drauf los marschieren. Er löste seinen Blick von dem Vogel und blickte Richard ruhig an. Weißt Du, ich möchte mein Leben noch ein bißchen auskosten und nicht in einem Orklager verlieren. Er rümpfte die Nase.
Richard mochte ihn nun für feige halten aber das scherte Rhavin nicht.

[Lafàith]

Ich weiß es noch nicht. Andreos hat keinen Blick für den Untergrund über dem er fliegt, außer es geht um Futter. Fay lächelte.Doch, nun wird er seine guten Augen uns zu Hilfe stellen, ich hoffe er kann uns nützliche Informationen bringen. Also entweder gehen wir weiter und zwar "der Nase nach", falls der Wind günstig steht, oder wir warten.

[TKarn]

Andreos machte Fay auf keine Unregelmäßigkeit aufmerksam. So machtet ihr Euch weiter auf den Weg. Das Gebiet wurde steiniger. In dem Gewirr waren keine Spuren mehr zu erkennen, ob hier jemand langgekommen war, oder nicht.
Die Hügel wurden höher und steiler, wichen Bergen.
Am frühen Nachmittag kamt ihr an eine Stelle, wo ein schmaler Pfad vom Hauptweg wegführte, tiefer in die Berge hinein.

[Teria McKenzie]

Teria besah sich den schmalen Pfad genau. "Ein Ort für einen perfekten Hinterhalt", sprach sie nachdenklich mehr selbst als zu den anderen. Dann begann sie zu grinsen "Wer möchte vorgehen?" sie sah die anderen fröhlich an.

[Lafàith]

Wenn ihr nichts dagegen habt, gehe ich. Ich werde ein Stück dem abweichenden Weg folgen und nach Spuren suchen, die uns zeigen, ob wir überhaupt noch richtig sind. In einer Stunde spätestens bin ich zurück und berichte. Ist es eine Falle schicke ich Andreos zu euch.

[Baldur]

Häää, ihr wollt alleine vorgehen ? Aber dann habt ihr den ganzen Spass ja für euch alleine. Ich will auch kämpfen. Abgelenkt durch einen Apfelbaum mit saftigen roten Äpfeln, wendete er sich lieber diesem zu. mmmh die sind bestimmt köstlich. Wie hypnotisiert ging er zum Baum hinüber. Gerade als er sich einen Apfel pflücken wollte, was ihm dank seiner Grösse meistens bestens gelang, musste er mit entsetzen feststellen, das ihn mal wieder die Tiergeister riefen. Gwal-Tischis sei vernünftig ein Lager voll mit Orks, denk nach. Häää oder sollten wir vielleicht nicht doch alle zusammenbleiben, er schaute leicht verwirrt zu den anderen herüber, hää..

[Revan]

Rhavin betrachtete mit gemischten Gefühlen den schmalen Pfad, der in die Berge führte. Was nun ?
Ich denke, Fay sollte versuchen, etwas herauszufinden und wir anderen sollten warten. Eine Person ist unauffälliger als eine Gruppe. Und wenn wir es wirklich mit einem ganzen Lager Orks zu tun haben, besteht unsere einzige Chance darin, daß wir sie entdecken, bevor sie uns entdecken. Er sah Fay ruhig an. Sei vorsichtig... Und mit einem frechen Grinsen fügte er hinzu : Ich würde Dich schließlich gerne wieder sehen.
Er wandte sich zum Rest der Gruppe um. Was würden sie sagen ? Er lehnte sich auf seinen Stab und kratze sich am rechten Ohr, wodurch seine Ohrringe und die daran befestigten Ketten ein leises Klingen von sich gaben.

[Boba]

Er blickte Fay lange in die Augen. Seine Gedanken begannen sich zu drehen.
"Pass gut auf dich auf, Fay. Der Rest von uns sucht hier so gut es geht Deckung."
Er blickte über die Umgebung und die Steine. Sollten sie hier auf Orks stoßen, würde sich diese Umgebung geradezu für einen Hinterhalt eignen.

[Lafàith]

Wenn ihr nichts dagegen habt, lasse ich meine Tasche hier. Sie behindert mich ein wenig und ich werde sie schließlich nicht brauchen. Fay blickte nach oben uns stieß einen kurzen Pfiff aus. Auch wenn sie es nicht sah, sie wusste das Andreos in ihrer Nähe bleiben würde und so lief sie los, verfiel nach wenigen Schritten in einen leichten Trab und hielt nach Spuren ausschau. Also los...

[TKarn]

Andreos flog voraus und beobachtete die Gegend. Fay suchte nach Spuren auf dem felsigen Untergrund, konnte jedoch nur schwer welche ausmachen. Der Pfad führte weiter in die Berge hinein. Rechts und links erhoben sich die Felswände. Es war abzusehen, dass sie eine Schlucht bilden würden. Fay fühlte sich, wie auf dem Präsentierteller.

Die anderen warteten. Fay war jetzt schon eine gute Stunde fort, ohne Nachricht zu hinterlassen.

[Whitedragon]

Shatiel hielt sich im Hintergrund und schaute sich um. Eigentlich mag ich Natur ja, aber nicht, wenn sie voller Orks ist....
Sie folgte den anderen und lauschte ihren Gesprächen, wobei man sie ab und zu dabei erwischen konnte, wie sie sich das Lachen verkneifen musste.

[Lafàith]

Die Felswände um Fay herum wurden immer höher und verdeckten langsam die Sonne, so dass sie nicht erkennen konnte wieviel Zeit vergangen war. Doch sie kam an eine Stelle, wo größere Brocken aus dem Gestein gebrochen waren und sie sah, dass die verabredete Zeit überschritten war. Verdammt. Ich kann keine Spuren entdecken und doch habe ich das Gefühl, dass dieser Weg der richtige sein muss. Die Schlucht wäre perfekt, um möglichen Feinden eine Falle zu stellen, bevor diese das Orkennest erreichen können. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Orks etwas von Strategie und Fallen stellen verstehen... Was nun? Ich habe keinen Beweis, dass dieser Weg uns zu ihnen führt, wenn ich die anderen hierentlang schicke, ist das Geringste, was schlimmsten Falls passieren kann, dass wir die Spur gänzlich verlieren. Die Orks könnten allerdings ihr Erbsengehirn benutzen, um uns anzugreifen oder einen Steinschlag auszulösen... Wäre dies der richtige Weg, müssten wir diese Möglichkeit auf uns nehmen, doch ist er es nicht...Fay war in einer Zwickmühle. Die Anderen in Gefahr bringen, wegen einer Vermutung, oder möglicherweise die Spur zu verlieren? Egal, damit konnte sie sich auch noch später beschäftigen, erstmal musste sie zurück, bevor die Gruppe sich Sorgen macht. Fay stieß einen kurzen Pfiff aus und drehte sich um. Andreos sollte ihr folgen und so rannte Fay den Weg zurück, den sie gekommen war.

[TKarn]

Fay war jetzt 1 und eine halbe Stunde weg. Richard starrte auf den weg, auf dem sie verschwunden war. Plötzlich hörte er Geräusche. Nicht aus der Richtung, aus der er Fay erwartete, sondern aus Richtung des Hauptweges. Anscheinend kam jemand auf Euch zu.

Fay beeilte sich, so gut sie konnte.Der Hinweg war ihr nicht so lange vorgekommen.

[Baldur]

Häää, mit schmerzverzerrter Miene schaute er fragend zum Anführer der Gruppe, vielleicht sollten wir uns schnell in Deckung begeben ? Ich habe ein ungutes Gefühl, das ist bestimmt kein gutes Zeichen, häää was meint ihr ? Oder sollen wir einfach abwarten, häää seine Bauchschmerzen machten ihm schwer zu schaffen, doch die anderen täuschte er mit einer geduckten Angriffshaltung und einem scheinbar kritischen Blick darüber hinweg. Es sollte niemand merken das er es mal wieder übertrieben hatte, was wäre er denn für ein Krieger in den Augen seiner Gefährten! Er legte eine Hand um den Knauf seines Schwertes das an selbigem mit silbernen Insignien seiner Familie graviert worden war und so wartete er gespannt auf das weitere Vorgehen der Gruppe. Er war bereit was auch immer dort des Weges kommen mochte.

[Revan]

Gwal-Tischis hat recht. Rhavin nickte langsam während er leise weitersprach : Suchen wir lieber Deckung. Falls es ein harmloser Wanderer ist, können wir und immer noch zeigen. Damit wandte er sich um und begab sich in Deckung.

[TKarn]

Ihr begebt Euch in Deckung. Die Fremden kommen näher. Ihr schätzt, dass es 8 Personen sind.