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Gedichte

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  #541  
Alt 02.03.2011, 19:29
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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Beiträge: 1.090
Ich lese einen Vorwurf an die Person heraus, welche dir die Nachricht geschickt hat. Und ich finde es bedarf keiner weiteren Worte um diesem Vorwurf rüberzubringen, egal welcher Grund dahintersteht. Trotz der Kürze der einzelnen Zeilen, wahrscheinlich gerade deshalb, und wegen der letzten Zeile, finde ich, dass in diesem Gedicht Emotionen rüberkommen, die von weiteren Worten nur zerstört worden wären.
__________________
"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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  #542  
Alt 02.03.2011, 19:33
Benutzerbild von Bardin
Bardin Bardin ist offline
Geschichtenerzählerin
Erforscher der Welten
 
Registriert seit: 11.2009
Ort: wo die Träume flügge werden
Beiträge: 2.195
@ Rakara: Nun, ich bin nicht Orendarcil, aber ich hatte dein Gedicht auch als "auf den Punkt gebracht" empfunden... es ist kurz, aber trotzdem bringst du einen Gedanken sehr klar und deutlich zum Ausdruck.
Hat mir auch sehr gut gefallen.

@ Fantasy Horror Freak: Ich glaube, dein Gedicht "Wir töten Engel" ist mir einfach etwas zu "heftig". Drastische Formulierungen können manchmal positiv zum Gedicht beitragen, man sollte aber grundsätzlich eher vorsichtig formulieren. Deinb Gedicht prangert sehr an und schuldigt den Leser (als Mensch) direkt an, das kann abschreckend wirken und somit seine erhoffte Wirkung verfehlen.
Generell solltest du etwas an deinem Versmaß arbeiten, das noch recht uneben ist.

@ topic: Mal was von mir Es ist etwas älter, aber ich find's ganz gut.

der Gott der bleibt

Krieg
Lärm
Schüsse
Schrei
- und dann:
vorbei

stumm
liegt die Stadt
eingehüllt in Nirgendwo
Leere überall
und doch
Einer schreitet durch die Straßen
eilt gierend
Seinem Ziel entgegen
Einer blieb
und beschaut das Opfer
das Ihm dargebracht

nicht Tod
- er ist schon längst gegangen
nicht Hass
noch Zerstörung, Gewalt
ist doch Sein Schritt lautlos
und Seine Stimme ohne Ton
mächtig wie ein
Gott
wächst Er zur Unendlichkeit
triumphierend
mit fliegenden Schritten
feiert Er seinen Sieg...

durch die Straßen schreitet

NIEMAND
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Allein die Existenz von irgendetwas ist das größte Wunder; die Materie, die sich selber formt, das größte Geschenk; die Materie aber, die auf sich selbst herabblickt und denkt, das größte Paradoxon.

Die Bardin auf deviantArt: http://the-bardess.deviantart.com/
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  #543  
Alt 03.03.2011, 14:51
Benutzerbild von Rakara Drachentochter
Rakara Drachentochter Rakara Drachentochter ist offline
Eiskatzendämon
Goetterbote
 
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Beiträge: 938
@Bardin&Orendarcil: Danke für die erklärung. ich hab das gedicht nämlich ohne jeden hinter gedanken geschrieben.

@topic: Feuerwesen

Drachen
Schwingen aus Leder
Krallen aus Elfenbein
Augen aus glühenden Kohlen
Und sie fliegen und fliegen
Bis ans Ende der Welt, ans Ende der Zeit.

Drachen
Schuppen aus Stahl
Atem aus Feuer
Mähne aus wogendem Gras
Und sie fliegen und fliegen
Ende der Welt, Ende der Zeit.

Drachen
Höhlen im Fels
Schätze verschwinden
Wälder verbrannt
Und sie fliegen und fliegen
Bis ans Ende der Welt, ans Ende der Zeit.

Drachen
Städte aus Gold
Bücher in Stein
Herrschaft der Weisheit
Und sie fliegen und fliegen
Nie gesehen in unserer Zeit!
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  #544  
Alt 03.03.2011, 17:10
Benutzerbild von Arya
Arya Arya ist offline
Inspirator aller Magier
 
Registriert seit: 03.2010
Beiträge: 1.546
@ Rakara: Drachen haben ne Mähne?!
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  #545  
Alt 03.03.2011, 20:06
Benutzerbild von Rakara Drachentochter
Rakara Drachentochter Rakara Drachentochter ist offline
Eiskatzendämon
Goetterbote
 
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Beiträge: 938
manche schon. chinesische zum beispiel. mich wunderts allerding, das du dich nicht über den ausdruck 'aus wogendem Gras' wunderst.XD
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  #546  
Alt 03.03.2011, 20:51
Benutzerbild von Arya
Arya Arya ist offline
Inspirator aller Magier
 
Registriert seit: 03.2010
Beiträge: 1.546
ich war jetzt erst mal über die Mähne verwirrt xD
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  #547  
Alt 03.03.2011, 20:56
Benutzerbild von Rakara Drachentochter
Rakara Drachentochter Rakara Drachentochter ist offline
Eiskatzendämon
Goetterbote
 
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Beiträge: 938
Ich merks.
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  #548  
Alt 07.03.2011, 17:31
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 01.2010
Beiträge: 1.090
Hi,
schade, dass hier kaum einer was zu den Gedichten zu sagen hat^^

Dann sag ich eben noch was

@Bardin:
Obwohl es auf den ersten Blick, von der Anordnung der Sätze nicht rythmisch zu sein scheint, verpasst man dem Gedicht automatisch, schon beim ersten Lesen, einen gewissen Rythmus, der dem Gedicht sehr interessante Wechsel zwischen schnell und langsam verpasst . Weiß nicht ob das gewollt ist, würde aber vermuten ja. Vor allem die erste und zweite Strophe gefallen mir in dieser Hinsicht sehr gut, die dritte finde ich persönlich zwar auch gut, würde ihr aber nicht folgende Smilies verpassen--> und
Allerdings würde sie dennoche eindeutig den hier verdienen-->
Zitat:
eingehüllt in Nirgendwo
Ist das "in" beabsichtigt? Sonst wärs "im".
Zitat:
nicht Tod
Falls du den Tod und nicht "tot" meinst, würde ich "nicht der Tod" schreiben. Wirkt sonst unvollständig...so ein bissle
Und ist es Absicht, dass "Gott" allein steht einer Zeile? Hat mich ein wenig aus dem Lesefluss gebracht und ich finde es passt auch gut noch in die vorige Zeile.
Hier und da fehlen ein paar Kommas, aber das schadet dem Gedicht vom Lesen her nicht. Wirklich sehr gut gelungen, finde ich!
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  #549  
Alt 08.03.2011, 19:02
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 01.2010
Beiträge: 1.090
Heyho,
so nun hab ich mir auch mal Zeit genommen für Rakaras Gedicht.
Zunächst muss ich sagen, dass ich die Umschreibungen/Beschreibungen der Drachen sehr schön finde und auch das mit der Mähne störte mich nicht im mindesten. Selbst wenn die asiatischen Drachen keine Mähne hätten, wäre dies nichts unpassendes, denn immerhin kann jeder ein Fantasy-Wesen gestalten wie er will. Heißt ja nicht umsonst "Fantasy"^^

Zitat:
Und sie fliegen und fliegen
Ende der Welt, Ende der Zeit.
Hat es einen Grund, dass die letzte Zeile anders ist, als bei der Strophe 1 und 3?
Würde auch bei allen Strophen diese Zeile trennen:
"Bis ans Ende der Welt,
ans Ende der Zeit."

Ich weiß nicht so richtig, was mir das Gedicht als Leser sagen soll. Die Aussagekräftigste Zeile ist wohl die letzte in der letzten Strophe, aber ohne die, wüsste ich kaum etwas damit anzufangen^^
An sich finde ich es auch schön, dass sich Zeilen wiederholen, allerdings sind sie in diesem Fall sehr einnehmend.Schließlich wiederholen sie sich in jeder Strophe, die jeweils (ohne diese wiederholenden Zeilen) recht kurz sind.
Auch beim Rythmus würde ich nochmal schauen. ;-)

Viele Grüße
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  #550  
Alt 09.03.2011, 15:30
Benutzerbild von Rakara Drachentochter
Rakara Drachentochter Rakara Drachentochter ist offline
Eiskatzendämon
Goetterbote
 
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Beiträge: 938
Danke für deine Tipps, Orendaril. Ich hab das Gedicht auch mal meinem Deutschlehrer gezeigt und der meinte das das mit dem Ende der Welt, Ende der
Zeit passt, da es einen bruch darstellt. (Ich habs eigentlich nur deswegen so geschrieben, weils sonst irgendwie komisch klang.) Und zu der aussage... es hat eigentlich keine Konkrete Aussage, auch wenn man in den letzten beiden Strophen sozusagen die zwei Seiten der Drachen sehen könnte. (Zerstörung vs. hochkultur)
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  #551  
Alt 21.03.2011, 17:25
Lúthien Yávëtil Lúthien Yávëtil ist offline
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Beiträge: 1.886
Mann, ihr seid alle so talentiert ^^

@ Bardin: Ich find dein Gedicht echt super. Keine Kritik, einfach ne tolle Idee.

@ Valandur: Ich hab im Moment ein KreaTief, wie man so schön sagt, wollte mich mal an Songtexten versuchen und krieg gar nichts mehr auf die Reihe. Du hast hier doch mal einen reingestellt, oder? Kannst Du mir vllt. ein paar Tipps geben?
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  #552  
Alt 21.03.2011, 18:09
Benutzerbild von Bardin
Bardin Bardin ist offline
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Beiträge: 2.195
@ Orendarcil: Ja, das "in" war beabsichtigt... woebi "im" wohl keinen großen Unterschied gemacht hätte...
Den Tod wollte ich als Person darstellen - wie in den Scheibenweltromanen. Da wird er ja auch "Tod" genannt und nicht "der Tod". Eben wie ein Name.
Hätte ich "der Tod" geschrieben, hätte ich zudem auch folgerichtig "der Hass", "die Zerstörung" und "die Gewalt" schreiben müssen/sollen... und das härre rhythmisch einfach nicht gut geklungen.
"Gott" sollte aus dem Lesefluss bringen - um das Wort und dessen Bedeutung zu verstärken.

@Luthien: Danke :-)

Ach, übrigens... ich hatte letztes Semester ein Modul namens "Lyrics and the Popular Song". Analyse von populären Lieder, der Rolle der Persona und dem Zusammenspiel von Songtexten, der Melodie und der Hintergrundmusik.
Von daher habe ich da etwas theoretisches Wissen und ein paar Ressourcen... ein Lied (Text+Melodie) musste ich auch schreiben, zu ner vorgegebenen Hintergrundmusik ^^
Ich denke, dass ich da sonst auch ein paar Fragen beantworten könnte.

Ach ja: Willkommen zurück :-)
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Die Bardin auf deviantArt: http://the-bardess.deviantart.com/
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  #553  
Alt 21.03.2011, 18:44
Lúthien Yávëtil Lúthien Yávëtil ist offline
Inspirator aller Magier
 
Registriert seit: 12.2007
Beiträge: 1.886
Hey, danke :D

Also. Wenn du willst, stell ich mal meinen total unfertige Versuch rein. Wäre nett, wenn du ein bisschen was dazu sagen könntest. Mit Melodien und Themen der Texte hab ich kein Problem, die fallen mir zuhauf ein, aber bei der Umsetzung hakts etwas...
Ich sitze erst seit ein paar Tagen daran, aber irgendwie fehlt den Reimen der "Kick" und gesungen kann ichs mir auch nicht vorstellen... :/

Das könnte ein Refrain oder ne Bridge oder so werden:
Wir sitzen alle in einem Boot
Treiben im großen Ozean
Die Konstruktion ist aus dem Lot
Die Dauerflaute hält noch an

Und hier ein paar Ideen für die Strophen:

Einst geboren aus dunklen Tiefen
Krabbelten auf allen Vieren
Bevor wir erste Strecken liefen
Der Zweibeiner unter den Tieren

Lernten Sprechen, Singen, Malen;
In rasanten Schritten wird gelernt.
Benutzen Buchstaben und Zahlen
????????

Was früher ausreichend erschien
War plötzlich nicht mehr gut genug
Wir wollten immer weiter ziehen
Zu Fuß, zu Pferd oder per Zug.

(Die Strophe ist noch sehr holprig, ich wollte den 1. und 3. Vers noch überarbeiten)
Nie enden wollender Einfallsreichtum
Voller Pläne für das Kommende
Streben nach Reichtum, Glück und Ruhm
Doch das nimmt ein böses Ende

Der Zenit ist schon überschritten
Von nun an geht’s nur noch bergab
Mit destruktiven Rückwärtsschritten
Zielstrebig hinab ins Grab.
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  #554  
Alt 21.03.2011, 18:59
Benutzerbild von Bardin
Bardin Bardin ist offline
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Ort: wo die Träume flügge werden
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Ok... erstmal gibt's bei deinem Lied keine Persona, bzw keine erkennbare Persona (die Person, die den Text erzählt), womit schonmal recht viel von meinem Wissen wegfällt ^^

Dein Lied ist mehr ein Metapher und eine Art Parabel. Tatsächlich scheint es mir mehr ein Gedich zu sein als ein Lied... Wobei, wenn du es doch konsequent als Lied gestalten möchstest, ich eine kirchenliedartige Melodie vorschlagen würde.

Strophe vier würde ich tatsächlich komplett neu überarbeiten, da auch die 2. Zeile etwas holprig wird. Ich würde vorschlagen, es mit anderen Reimen zu versuchen, vllt fällt es damit leichter (zB als letzte Zeile "Doch all das wird böse enden")

Für die zweite Strophe würde ich als letzte Zeile etwas wie "Und dennoch weit vom Ziel entfernt"/"Vom Wissen dennoch weit entfernt" oder so vorschlagen...


Kann sein dass mir noch mehr einfällt, aber das schreib ich dann morgen ^^
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  #555  
Alt 21.03.2011, 19:06
Lúthien Yávëtil Lúthien Yávëtil ist offline
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Danke, das ging aber schnell!
Ehrlich gesagt hasse ich kirchenliedartige Melodien...hmmm...ich glaub ich fang nochmal ganz von vorne an. könntest du mir evtl ein paar allgemeine Tipps geben? Oder eine gute Seite verlinken oder so?
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  #556  
Alt 21.03.2011, 19:13
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Bardin Bardin ist offline
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An dieser Stelle muss ich doch gestehen, dass sich mein neu erlerntes Wissen eben auf populäre Lieder bezieht. Solche, die man dann im Radio hören kann und so...
Aber wenn ich dass so auf dein Lied übertrage kommt eben das raus, was ich oben geschrieben habe...

Hm.
Aber so allgemein zum Schreiben von Songtexten habe ich da zwei Links anzubieten: (Sind halt auf Englisch, ich hoffe, das stört nicht)
How to write a good song: Part Two – The Lyrics | For Folk's Sake
MTO 11.4: Moore, The Persona-Environment Relation in Recorded Song
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  #557  
Alt 21.03.2011, 19:17
Lúthien Yávëtil Lúthien Yávëtil ist offline
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Super, danke :D

Mal sehn, vllt. krieg ich iwann dann doch mal was auf die Reihe ;)
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  #558  
Alt 21.03.2011, 19:26
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Bardin Bardin ist offline
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Bitte bitte ^^
Was ich so allgemein noch sagen kann (letztendlich aber in den zwei Links stehen sollte): Damit ein Lied auch gut ankommt, sollte es nicht zu abstrakt sein. Man sollte auch konkrete Situationen beschreiben, um dem Zuhörer gewissermaßen was zum "Festhalten" zu geben.
Und von der Melodie her sollte es halt passen... sprich, wenn der Text fröhlich/traurig/nachdenklich/verträumt ist, dann sollte es die Melodie ebenfalls sein. Als schlechtes Beispiel wurde uns ein Lied präsentiert, dass einen guten Text hatte (irgendwas von verlorener Liebe als "Diamond in Dust") und eine wuuuunderschöne Melodie. Die leider genau das Gegenteil vermittelt hat als der Text. Womit das Lied trotz allem einfach nicht funktioniert hat...
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  #559  
Alt 21.03.2011, 19:39
Lúthien Yávëtil Lúthien Yávëtil ist offline
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Hmmm...das klingt voll cool, ich wüd das auch gerne studieren, aber ich glaube mein musikalisches Talent ist nicht groß genug ^^
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  #560  
Alt 21.03.2011, 19:43
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Bardin Bardin ist offline
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Wer redet hier von studieren? Ich studiere Lehramt mit Bio, Englisch und Deutsch, und habe es nur als Teil meines Auslandsjahres belegt... nach dem Motto: Wenn schon denn schon, wahrscheinlich wirst du so was ungewöhnliches nie wieder als normale Vorlesung in der Uni besuchen können
Das war mit Englisch- und mit Musikstudenten, großes musikalisches Können wurde nicht vorrausgesetzt.
(Ich hab noch ein PDF mit einem Buchkapitel dazu... wenn's dich interessiert, melde dich per PN ^^)
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