Das Vermächtnis der Wächter – RPG für viele ^^

[Rondario Levinas]

Während Deret das Gasthaus mit Leviara verlassen hatte, hatte sich drinnen wohl eine unangenehme Stimmung breitgemacht. Immer mehr Mitglieder der Gruppe verließen das Gasthaus. *Marius steigt auf sein Pferd und begint in Richtung Stadtor zu reiten.*
Mhm, jetzt ist mal Zeit zu zeigen das ich auch was kann., dachte sich der junge Dunkelelf. Keine Sorge, den krieg ich noch. sagte er an Leviara gerichtet und zog seine Armbrust. Er spannte die Kordel, legte einen Bolzen ein und begann zu ziehlen. Marius war schon gut 50 Meter entfernt, doch Deret wollte es trotzdem versuchen. Er ziehlte hoch, drückte ab und sah dem Bolzen zu wie er flog. Er beschrieb einen Bogen in der Luft, kam dann in Richtung Marius geschossen und traf sein Pferd ins Hinterbein.

[Lafàith]

*Ryhla hörte das verschreckte Wiehern des Pferdes und wirbelte herum. Schon hatte sie ihr Wurfrad in der Hand und sah sich um. Sie bemerkte den Dunkelelfen mit der Armbrust.*Was tut ihr da? Seid wann greift man Pferde an!?

[Rondario Levinas]

Noch mit einem Grinsen auf dem Gesicht fuhr Deret herum. Ich greife kein Pferd, sondern einen Dieb mit 2000 Goldstücken an Mylady. antwortete Deret kühl. Und wenn ich fragen darf, wer seid ihr überhaubt?

[Lafàith]

*Mit zu Schlitzen verengten Augen stand Ryhla plötzlich vor dem Schützen.*Mit eurer Treffsicherheit steht es nicht zum Besten. Trefft das nächste mal den Reiter nicht das Tier!*Ryhla hasste es Tiere leiden zu sehen und ein verletztes Pferd war für sie eines der schlimmsten Dinge überhaupt.*Ryhla ist mein Name merkt euch das!*Ihre Hand umklammerte immernoch das Wurfrad und sie musste sich zurück halten es dem Elfen nicht an den Hals zu setzen, wusste sie doch, das seine Reflexe schneller waren als ihre.*

[Lazarus]

Sie rät mir am Stadtor zu erscheinen, wie putzig, und wenn ich es nicht tue, fängt sie dann an zu weinen wie ein kleines Mädchen. Meine Aufgabe ist es am Leben zu bleiben, dummes Kind, und nicht für einen wahnsinnigen König zu stebern, der irgendwelche Trottel losschickt, die ich höchstens als Kanonenfutter taugen,um nach einer Insel zu suchen. Oh, ich vergaß, Könge sind ja nicht wahnsinnig, sondern höchstens exzentrisch. *Kopfschüttelnd ritt Marius weiter,als sich sein Pferd plötzlich schmerzerfüllt aufbäumte und ihn unsanft abwarf*. Benommen blieb er einen Augenblick liegen und rieb sich dann seine rechte Schulter auf der er gelandet war. Ein pulsierender Schmerz zog sich vom Aufprallpunkt bis in seinen rechten Ellenbogen hinab, aber zum Glück war anscheinend nichts gebrochen, da er den Arm noch bewegen konnte. *Ächzend erhob er sich und blickte seinem Pferd hinterher, dass wie von der Tarantel gestochen durch die Stadt galoppierte*. Irgendwie war heute nicht sein Tag. Erst jetzt sah er sich nach dem Schützen um, ein Versäumnis, für dass er sich normalerweise selbst geohrfeigt hätte. Da stand er auch schon, direkt neben der Frau, die ihn vor zwei Minuten angesprochen hatte. Ein Dunkelelf, der eine Armbrust in der Hand hielt. Marius hätte sicher die Hälfte der Strecke im spurt zurückgelegt, bis der andere seine Armbrust erneut gespannt und auf ihn angelegt hätte, doch er beschloss statdessen etwas völlig wahnsinniges zu tun. In aller Seelenruhe klopfte er sich den Staub aus der Hose und marschierte dann, ohne eine Waffe zu ziehen in Richung des Schützen, behielt ihn aber dabei genau im Auge, um sich im Notfall zur Seite zu werfen.

[Rondario Levinas]

*Der Reiter stürzte von seinem Pferd als es sich aufbäumte. Er stand auf und ging gelassen auf Deret zu.* Der Bursche hält was aus. schoss es Deret durch den Kopf. Hätte es ihn so derb aufs Pflaster gehaut, wäre er mindestens nicht mehr in der Lage gerade zu gehen.
Ihr entschuldigt mich. sagte er an Ryhla gerichtet.

Tut mir Leid, mein werter Herr, so drastische Maßnahmen gegen sie zu richten, aber meine Ehre als Gentelman verlangte es, einer so schönen Dame, er warf einen Blick zu Leviara ,ihr hart verdientes Geld zurückzuholen. rief er und begann Marius entgegenzugehen. Deret verstaute die Armbrust in seinem Rucksack und vergewisserte sich das er seinen Degen schnell ziehen konnte.

[Lafàith]

Dieser aufgeblasene...........!!!

[Lazarus]

Sieh mal einer an, das Dunkelelfchen will tatsächlich von Mann zu Mann kämpfen. Lass mich raten, deine Waffen sind vergifftet und im Hinterhalt lauern noch drei von deinen Kumpels, weil du mich sonst nicht schlagen kannst. Wie ich Feiglinge verabscheue, oder warn es Dunkelelfen? Egal, ist ja eh das Gleiche. Zehn Schritte vor seinem Gegner bleib Marius stehen und musterte ihn aus zusammengekniffenen Augen. *Verächtlich spukte er auf den Boden und stellte dabei erstaunt fest, dass Blut dabei war, anscheinend hatte er sich auch noch auf die Lippe gebissen, es aber nicht gemerkt, da der Schmerz in seiner Schulter, die kleineren Blessuren überlagerte*. Wirklich nicht dein Tag Marius. Ob der König wohl mitgekriegt hat, dass ich ein Verhältnis mit seiner holden Gattin habe? Oder gehört der Dunkelelf zu den Leuten die verhindern wollten, dass wir die Insel finden, aber warum steht er dann bei der Frau? Was solls, das soll mich nicht weiter kümmern, es gibt wichtigeres.

[Lafàith]

*Ryhla stöhnte innerlich auf.*Männer, das kann doch nicht wahr sein! Diesem Dieb kann man eh nichts vorschreiben... aber*Hilfesuchend wandte sie sich zu der anderen Frau um.*

[Rondario Levinas]

Idiot... dachte Deret nur als er Marius nur noch 10 Schritte gegenüber war.
"Tut mir Leid Kumpel, keine Gift an den Waffen, keine drei Kumpels die sich hinter der nächsten Ecke verstecken. Aber wenn ihr wollt dann hole ich mir Hilfe." Mit einigen Komplizierten Gesten und gemurmelten Worten begann Deret sich schneller und schneller zu drehen. Irgendwann war er nur noch schemenhaft zu erkennen, doch dann wurde er wieder langsamer und langsamer. Eine schwarze Gestalt war neben ihn aufgetaucht, sie sah aus wie sein Spiegelbild. Nur Schwarz, und Deret fehlte der Schatten.

[Lazarus]

Tut was ihr nicht lassen könnt, wenn ihr meint, dass Euer Schwertarm nicht stark genug ist. Ach ich wollte mich übrigens noch bei Euch entschuldigen, dass mein dämliches Pferd einfach so mit Eurem Bolzen abgehauen ist, aber ich verspreche Euch, dass das nie wieder vorkommen wird. Als kleine Entschädigung werde ich Euch etwas zurückgeben, was haltet ihr von einer handbreit Stahl in Eurem Brustkorb, ist das ein Angebo? Oder wollt ihr lieber etwas Anderes? Ich bin berühmt für meine Luftröhrtenschnitte. Intessiert beobachtete marius was sein Gegenübert tat, bevor er seinen Wurfdolch aus dem linken Ärmel seines Hamdes und das Kurzschwert aus seinem Gürtel zog. Magie. Du kleiner arroganter Wicht, glaubst du mit deinen Taschenspielertricks kannst du mich beeindrucken. Ich habe jahrelang auf der Straße überlebt und bin auch oftgenug Deinesgleichen begegnet um zu wissen was ich von diesem Hokus pokus zu halten habe. Holt ihr Euch keinen Drehwurm bei dem vielen herumgealbere?

[Rondario Levinas]

Können wir das nicht friedlich regeln, dreckiger Halbelf? Von wem stammt ihr den ab? Von den arroganten Hochelfen oder seid ihr doch nur eine Missgeburt unserer Art? Auf jeden Fall gebe ich zu, ich empfinde Mitleid für euch.
Erst jetzt hatte Deret erkannt das er keinen Menschen, sondern einen Halbelfen vor sich hatte. Die spitzen Ohren hatten ihn einfach verraten. *Marius zog einen Wurfdolch.*

Schnell wirkte Deret mit einigen Worten den selben Schutzzauber wie in der Taverne, nur stärker. Er verschwand in einer Wolke aus purer Dunkelheit und gab seinem Schatten Telephatisch ein Zeichen, sich für de Kampf bereit zu machen. Er selbst zog seinen Degen und begann sich in der Wolke auf Marius zu zubewegen.

[Lazarus]

Natürlich können wir das friedlich regeln, du musst nur einfach aufhören zu Atmen, danach ist wieder alles im Lot. Von wem ich abstamme? Von meinen Eltern natürlich, aber du hast deine sicher nicht gekannt, aber warte mal, ich glaube ich bin vorhin deinem Vater begegnet, ähm wo war das noch.....? Ah ja, jetzt fällts mir wieder ein, im Stall, er hat gerade ein Bündel Heu verdrückt. So, du willst also verstecken spielen mein Kleiner? Darin bin ich besser als du, ich habe den Heimvorteil und deine Zauber halten nicht ewig vor, zumal ihr wirken auch einen Teil deiner Kraft kostet. *Als Marius die Wolke vor sich sah, tat er etwas Unerwartetes, er drehte sich um und rannte davon* Komm und fang mich, wenn du kannst, ich weiß einen Ort wo dir deine Schatten nichts nützen.

[Rondario Levinas]

Marius, bleib hier, es tut mir Leid, ehrlich. Deret wusste das er eigentlich keine Chance gegen den Dieb hatte. Er wollte die Sache auch nicht auf gewalltsame Weise klären, er wollte eigntlich nur, dass dieser dreckige Hund mit dem Geld von Leviara zurückkam.

[Lazarus]

*Noch im Rennen drehte sich der Dieb um, zeigte sich aber keineswegs überrascht von den Worten des Dunkelelfs und hielt deswegen auch nicht in seinem Tempo inne. Ein Trick, du glaubst wohl, ich lasse mich nach Strich und Fanden verarschen? Entzückend, dass hier jeder meinen Namen kennt, vielleicht sollte ich mich bei der nächsten Wahl zum Bürgermeister aufstellen lassen, bei meinem Bekanntheitsgrad habe ich sicher gute Chancen. So genug geschrerzt für heute. Ich gebe keinen Deut auf deine Entschuldigung, weil ich sie nicht glaube. Ob es nun daran liegt, dass du ein Dunkelelf bist, oder weil du anscheinend keinen Funken Ehre im Leib hast, was deine Kampftechnik beweisst, kann ich nicht genau sagen. Aber ich mache dir einen Vorschlag: Geh, such mein Pferd und bring es wohlbehalten zu mir zurück und ich werde dich nicht bei meinen Unterweltkollegen zum Abschuss freigeben lassen. Vielleicht verzichte sich sogar darauf mich zu rächen schnaufte er angestrengt, während er seine Geschwindigkeit nun doch etwas drosselte.

[Whitedragon]

*Besprgt darüber, dass keiner mehr zurückkam, wandt sich Shara an Lady Lanfear*
*Sie verbeugte sich leicht*
Entschuldigung, MyLady, aber meint Ihr, dass sie noch mal wiederkommen?
*Sie deuetet Richtung Eingang*
Meint Ihr, wir sollten einmal nachschauen? Vielleicht ist etwas passiert?

[Lafàith]

*Über die Vorstellung den Dieb bei der Bürgermeisterwahl anzutreffen, musste Ryhla leise lachen.*Sollen sie sich doch die Köpfe einschlagen. Ich will endlich mehr über diese Mission erfahren, diese Kinderreien öden mich an.
*Desinteressiert wandte sie sich von dem Kampf ab und ging zum Stall. Dort angekommen sah sie sich nach Vilar um, den sie, bevor Ryhla in die Taverne gekommen war, dort angebunden hatte.*Den Göttern sei Dank bist du ein so kluges Pferd geworden, statt eines Mannes.

[Revan]

*Lanfear nickte Shara zu.* Schauen wir mal, wo sie alle geblieben sind.
Lanfear verließ das Gasthaus und wurde grade noch der letzten Züge der Auseinandersetzung zwischen dem Dunkelelfen und Maruis' ansichtig. Großartig. Ganz großartig. Noch keine Stunde und wir gehen schon aufeinander los. *Lanfear seufzte und fragte sich, warum ausgerechnet sie für diesen Auftrag ausgesucht worden war. Am liebsten hätte sie die Wächter, Wächter sein lassen und sich anderen Dingen gewidmet. Aber der "Purpurklinge" wiedersprach man nun mal nicht und es war besser, dessen Aufträge auch auszuführen...

[Whitedragon]

hoffentlich sind nicht noch mehr Banditen aufgetaucht... Ach herrje, das wär was...
*Shara ging ebenfalls hinaus und sah den Dieb .... weglaufen? Sie sah die anderen verwirrt an.*
Was ist passiert? Warum läuft er weg? Ist das ein Wettrennen?
*Sie sah sich nach weiteren Banditen um, konnte aber keine ausfindig machen.*

[Lafàith]

Unser dunkelelfischer Freund hier...*Ryhla trat aus dem Stall wieder hinaus und ließ etwas kleines silbernes in ihre Tasche verschwinden.*War der Meinung das es besser wäre ein wehrloses Pferd anzuschießen als den Dieb mit den Goldstücken ziehen zu lassen. Dieser wiederum ließ es sich nicht nehmen die Taverne zu verlassen, da es ihm hier zu viele Zuhörer gab, was die Mission angeht. Übrigens auch meine Meinung. Nun führte das eine zum anderen, Flegeleien wurden ausgetauscht in folge dessen die beiden aufeinander losgingen.*Schloss Ryhla trocken ihren Bericht und verschränkte die Arme vor der Brust*