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Bücher die niemand kennt...
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20.09.2009, 15:11
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Lester's Sumpfkraut
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Bücher die niemand kennt...
Gibt es Bücher die eurer Meinung nach viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätten?
Ich rede von Fantasy-Literatur die keinen Preis gewonnen hat und die wirklich kaum gelesen wird, geschweige denn überhaupt erwähnt. Oder findet ihr, das nur ein Buch das oft erwähnt wird und eine Auszeichnung bekommen hat es Wert ist zu lesen?
Ich vertrete die Ansicht, das es viele gute unbekannte Bücher gibt, natürlich exestiert viel Literatur die zu Recht sehr bekannt ist (Hdr ist ein gutes Beispiel dafür) doch gibt es meiner Meinung nach sehr viel schlechte "Mainstream-Fantasy". (Ich erfinde diesen Begriff jetzt einfach mal)
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For those that control the central nervous system, control society, and the world.
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21.09.2009, 10:53
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Sith
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Ich persönlich suche ein Buch nicht nach der aktuellen Bestseller Liste aus. Auch nicht nach irgendwelchen Auszeichnungen.
Die meisten "Mainstream-Romane" sprechen mich überhaupt nicht an. Und in meinen Augen sind viele davon einfach schlecht.
Das mag daran liegen, daß Romane ein gewisses Seitenlimit nicht übersteigen sollten, um Mainstream zu sein. Ein 4 Bände zu je 800 Seiten umfassender Zyklus ist für viele eher abschreckend. Aber grade Fantasy Romane brauchen oft diese Seitenzahlen, um eine schlüssige Welt mit stimmigen Charakteren darzustellen. In einem 500 Seiten Roman bekommt nicht unbedingt eine Welt mit Substanz zurechtgeschustert....
Generell vertraue ich eher auf Autoren : Wenn mir ein Buch eines Autors gut gefallen hat, schaue ich meist, was der noch so geschrieben hat. Oft kann ich dann sagen : Der Autor schreibt wirklich gute Sachen, da kann ich mir jedes Buch kaufen.
Beispiele hierfür wären Neil Gaiman, Christoph Marzi oder Sergej Lukianenko.
Und ansonsten gehe ich gerne in den Fantasy & Rollenspielladen meines Vertrauens und verbringe dort einige Zeit vor der Bücherwand oder frage den Verkäufer, was er mir heute mal empfehlen könnte...
Und ob es Bücher gibt, die in meinen Augen viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte ? Ja, gibt es. Sehr viele sogar.
Aber das ist natürlich Geschmackssache...
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When shadows grow longer and the sun sets for the forthcoming night
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24.09.2009, 18:14
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Lester's Sumpfkraut
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Registriert seit: 09.2009
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Nach der aktuellen Bestseller Liste sollte man einen Roman auch nicht aussuchen, jedenfalls nicht wenn man einen guten Geschmack hat. Das Problem ist eben nur das versteckte Schätze meistens auch schwer zu entdecken sind, besonders wenn man wie ich keinen nützlichen Buchladen in der Nähe hat. Es ist eine praktische Methode, Bücher von Autoren zu kaufen mit denen man bereits gute Erfahrungen hatte, manchmal kann jedoch auch der seltene Fall eintreten dass ein Schrifsteller von dessen Büchern man beindruckt war auch etwas schlechtes herausbringen kann.
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11.10.2009, 19:51
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Advocatus Diaboli
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Im Vergleich zur heutigen Mainstream-Fantasy, die auch ein paar gute Vertreter hervorgebracht hat fand ich frühere Fantasyromane (sprich diejenigen von vor 10 bis 15 Jahren eifach gehaltvoller). Mir ist bisher nichts begegnet was auch nur annähernd an eine Enwor-Saga (Wolfgang Hohlbein), die Drachenlanzenromane (Margaret Weis und Tracy Hickman), oder an die Zauberin von Ruwenda (Marion Zimmer Bradley, Julian May, Andre Norton) herangekonmmen ist.
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
(Baldurs Gate)
Ich bin kein Misanthrop, ich hasse einfach nur Menschen (Jochen Malmsheimer)
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12.10.2009, 11:07
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Dragon of Chaos
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Ja, leider wird der Markt zur Zeit von einer Menge klischeebeladener Werke überhäuft - die Vampirromanze, die Bauernjunge rettet die Welt - Nummer, Hrr der Ringe - nur in böse, etc.. Letztendlich Geschichten, die alle schon einmal irgendwo da waren. Hmm das macht mir echt keine Lust aufs Lesen.
Zu Lazarus Liste kann ich noch die Midkemia-Reihe (R.Feist) und etwas neueres Bakkers (Krieg des Propheten) beisteuern.
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(Alanis Morisette)
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12.10.2009, 14:25
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There´s no evil beside me
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Na, nu muss ich aber doch mal ein bißchen gegenhalten. Klar sehe ich u.a. auch die Vampirschwemme (nach der "Völker" Schwemme) und lass sie an mir vorbei schwappen aber klischeebeladen war Fantasy vor 15 Jahren genau so wie heute auch. Wenn nicht noch stärker.
Mein Eindruck ist das Fantasy mainstreamtauglich geworden ist und damit versucht natürlich jeder daraus etwas Kapital zu schlagen. Somit mag es mehr schlechte Fanatsybücher geben, aber (!) die Fantasy hat sich auch stärker differenziert und sich damit neue Möglichkeiten eröffnet. Die Zeiten wo Fanatsy automatisch High oder Low Fantasy waren sind vorbei, heute gibt es mehr Subgenres und in ihnen auch noch feine Unterschiede. Aktuell sind hier wohl die am stärksten kommenden, die Urban Fantasy/Romantic Fantasy/All Age Fantasy zu nennen. D.h. heute ist die Auswahl an Büchern auch stilistisch viel grösser und das ich kann ich nicht als negativ ansehen. Gerade dieser Wandel der Fantasy hat ja z.B. erst geniale Autoren wie z.B. Nina Blazon hervorgebracht.
Bücher die keiner kennt gibt es zu Hauf. Gerade weil mittlerweile jeder halbwegs grosse Verlag ein Fantasyprogramm hat, gehen zum einen viele Bücher in der Masse einfach unter und kleine Fantasyverlage schaffen es einfach kaum noch überhaupt etwas Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Deshalb würde ich empfehlen einfach mal durch die Programme kleinerer Verlage zu stöbern, es gibt auch dort eine Menge (guter wie schlechter) Sachen zu entdecken.
P.S. Aber bitte DKZ Verlage aussen vor lassen ;)
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15.10.2009, 12:43
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Sith
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Zitat:
Zitat von Fangortholin
Na, nu muss ich aber doch mal ein bißchen gegenhalten. Klar sehe ich u.a. auch die Vampirschwemme (nach der "Völker" Schwemme) und lass sie an mir vorbei schwappen aber klischeebeladen war Fantasy vor 15 Jahren genau so wie heute auch. Wenn nicht noch stärker.
Mein Eindruck ist das Fantasy mainstreamtauglich geworden ist und damit versucht natürlich jeder daraus etwas Kapital zu schlagen.
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Dem stimme ich zu.
Wenn man sich die genannten Dragonlance Romane anschaut... also, wenn etwas klischeehaft ist, dann sind es diese Romane ! Nicht falsch verstehen : Ich liebe diese Romane !
Ihr Bonus ist sicher, daß sie zu einer Zeit erschienen sind, wo Fanatsy noch nicht mainstreamtauglich war, es wenig Fantasy Romane gab und diese Romane etwas neues, innovatives waren. Also bleiben einem diese Romane natürlich in besonders guter Erinnerung.
Aber als wirklich "nachhaltig" gute Romane, würde ich sie deswegen nicht bezeichnen.
Unter'm Strich ist meine "unglaublich-tolle-Bücher-Liste" absolut unabhängig vom Alter der Romane - da sind Romane von 1978 genauso dabei wie Romane von 2009.
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15.10.2009, 13:03
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Dragon of Chaos
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Natürlich war Fantasy schon früher klischeebeladen. Bestreitet ja auch keiner. Aber leider reißen mich gerade die belobhuddelten Super-Fantasybücher heutzutage nicht mehr vom Hocker.
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15.10.2009, 13:28
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Sith
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Geht mir ja genauso
Im Prinzip hat man alles schon mal irgendwo gelesen... und da diese belobhudelten Bücher sich eben nicht durch innovative Stories, besonderen Stil oder Tiefgründigkeit auszeichnen, empfinde ich sie als langweilig. Eben weil ich etwas "ähnliches" schon vor 15 Jahren gelesen habe, was damals aber absolut neu/innovativ/selten war.
Heute müssen die Autoren schon ganz andere Geschütze auffahren, damit ich sage "Boah, was für ein tolles Buch!" als es vor 15 Jahren der Fall gewesen wäre.
Und letztendlich waren die Dragonlance Romane vor 15 Jahren genausowenig Mainstream wie die Perlen, die man heute findet.
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15.10.2009, 13:31
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Dragon of Chaos
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Eben.
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15.10.2009, 16:28
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@Revan:
Sehe ich genauso.
Was sind das denn für Bücher, die dich heute noch vom Hocker reißen können?
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15.10.2009, 18:01
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Sith
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An aktuellen Büchern meinst Du ? Ich nehme mal Romane, die in den letzten 5 Jahren (auf Deutsch) erschienen sind.
Da haben mich wirklich begeistert :
Die vier "Wächter" Romane von Sergej Lukianenko, sowie "Spektrum" von ihm.
"Lycidas", Lilith" & "Lumen" von Christoph Marzi fand ich ebenfalls großartig.
Wobei ich hier sagen muß, daß keiner der aufgezählten Romane "klassische Fantasy" ist. Es sind alles "fantastische Romane", aber keine Elfen-Zwerge-Ork-und-Magier Geschichten.
Wenn ich "ältere" Romane dazu nehmen soll, wird die Liste natürlich länger
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21.10.2009, 11:30
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There´s no evil beside me
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Registriert seit: 11.2007
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Um Bücher die man nicht kennt kennenzulernen finde ich es in letzter Zeit ganz spannend mal durch diverse Anthologien zu blättern. Denn dort lernt man doch den einen oder anderen unbekannten Autoren kennen und schätzen.
Empfehlen kann ich aktuell die Kurzgeschichtensammlung "Fantastische Kreaturen" aus dem Ueberbeuter Verlag. Die ist echt klasse, sehr vielfälltige Geschichten von echt guten Autoren. Spannend, romantisch, High bis Urban Fantasy, auch eine tolle Märchenadaption von Marzi, macht einfach viel Spass zu lesen.
Hier mal ein Link:
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21.10.2009, 20:39
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Lester's Sumpfkraut
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Registriert seit: 09.2009
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Es ist schon war, das es früher in Sachen Fantasy, wenn man Menge mit Qualität vergleicht, teilweise viel besseres findet als heutzutage. Nur hatten die Fantasyautoren von früher nicht so sehr das Problem in ein Klische zu tappen, es gab ja kaum Vorgänger im Genre. Deswegen kommen für Leser, die die Bücher früher gelesen haben, alles viel mehr wie ein Abziebild vor, da die meisten neuen Autoren begeistert von den älteren Autoren sind und deswegen ähnliches "fabriezieren". Doch die jüngere Fantasygemeinde weis nichts von den alten Schmöckern, deswegen kommt den jüngeren das, was für die älteren klieschehaft vorkommt, neu und kreativ vor. Von den Völker Fantasy Romanen habe ich bisher nur Markus Heitz gelesen, und den fand ich ganz gut. Allerdings ist nicht unklieschehaft = lesenswert, wenn wir uns mal die allseitsbeliebten amerikanischen Vampirromanzen ansehen *räusper*
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Geändert von Galran Zhadar (21.10.2009 um 20:46 Uhr)
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02.02.2010, 05:05
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Werwolf
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Es gibt einen Haufen guter Bücher im BoD bereich, Geschichten die von den Verlagen abgewiesen wurden. Für die meisten Verlage ist es einfach irgend einen mist der aus Übersee überschwapt zu drucken als neue Autoren im eigenem Land zu suchen.
Was sich manchmal alles Bestseller schimpft, grrr..
Wenn ich mal mehr Zeit habe mache ich eine Liste mit ein paar guten Büchern von unbekannten Autoren die via BoD ihr Buch auf dem Markt gebracht haben.
Liebe Grüße
Vitani
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Wölfchen Verlag
Die besten Bücher sind die, von denen jeder Leser meint, er hätte sie selbst machen können.
Blaise Pascal
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17.02.2010, 23:27
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Ich kenne nicht viele die Sergej Lukianenko kennen!!
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19.02.2010, 16:46
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Registriert seit: 02.2010
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Zitat:
Zitat von Vitani
Es gibt einen Haufen guter Bücher im BoD bereich, Geschichten die von den Verlagen abgewiesen wurden. Für die meisten Verlage ist es einfach irgend einen mist der aus Übersee überschwapt zu drucken als neue Autoren im eigenem Land zu suchen.
Was sich manchmal alles Bestseller schimpft, grrr..
Wenn ich mal mehr Zeit habe mache ich eine Liste mit ein paar guten Büchern von unbekannten Autoren die via BoD ihr Buch auf dem Markt gebracht haben.
Liebe Grüße
Vitani
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BoD oder Eigenverlag, und damit fern von jedem Zugang zu wichtigen Medien, hilfreichen Tutoren, Mentoren oder auch Sponsoren, denn Geld ist knapp, regiert aber auch hier die Welt. Zusammengefasst: fern jeder Förderung und auf eine gehörige Portion Glück angewiesen, einmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Wichtig ist, nicht aufzugeben.
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23.03.2010, 08:59
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Da sprichst du wohl aus Erfahrung? Nachdem du dein Buch selber verlegen musst, aber du kannst stolz auf dich sein.
Es ist heute tatsächlich schwer wirklich gute Fantasy zu finden, aber einen Autor, den ich nur empfehlen kann ist Kai Meyer. Jemand der wirklcih wunderschön schreibt.
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24.05.2010, 12:36
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Geändert von Odyse (03.06.2010 um 11:42 Uhr)
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31.05.2010, 11:57
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Zitat:
Zitat von Fangortholin
Bücher die keiner kennt gibt es zu Hauf. Gerade weil mittlerweile jeder halbwegs grosse Verlag ein Fantasyprogramm hat, gehen zum einen viele Bücher in der Masse einfach unter und kleine Fantasyverlage schaffen es einfach kaum noch überhaupt etwas Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Deshalb würde ich empfehlen einfach mal durch die Programme kleinerer Verlage zu stöbern, es gibt auch dort eine Menge (guter wie schlechter) Sachen zu entdecken.
P.S. Aber bitte DKZ Verlage aussen vor lassen ;)
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Dem kann auch ich mich nur anschließen. Leider muss man nach den Produkten kleiner Verlage sehr suchen, denn die stehen nicht in den Regalen der Buchhandlungen ... sofern es die überhaupt noch gibt. Es hat ja wegen der Verlagerung des Buchhandels ins Internet ein gewaltiges Sterben der Buchhandlungen gegeben. So ist es schon beinahe ein Geheimtipp, wo man eine Handlung findet, vor deren Regal man stehen und in Ruhe stöbern und auch schmökern kann, ohne nur auf Bestseller zu stoßen.
Zum Thema DKZV möchte ich gern noch anführen, dass die für den Leser gar nicht so einfach zu erkennen sind. Zum Einen geht die Bandbreite da ganz schön auseinander, von mehreren Zehntausend Euro, die der Autor für die Herstellung einiger Bücher bezahlen soll, bis hin zu Dienstleistern wie BoD, die für ein paar hundert Euro die gewünschte Anzahl Bücher ohne jeden Qualitätsanspruch produzieren und ohne dem Autor falsche Hoffnungen auf Weltruhm zu machen. Und dann gibt es zum Anderen Verlagen, die vor Jahren völlig schuldlos in die DKZV-Diskussion geraten sind und diesen Makel nicht wieder loswerden konnten, obwohl sie vom Autor nicht einen einzigen Euro nehmen. Aber das Internet vergisst eben nichts und wer sich verteidigt, klagt sich an. Da muss der Leser im Zweifelsfall auf die HP des jeweiligen Verlags gehen, gucken, was der so bietet und verlangt, und sich auf dieser Grundlage eine eigene Meinung bilden. Aber wer macht sich schon die Mühe?
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