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KG - Wirklichkeit?

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  #1  
Alt 06.01.2013, 13:48
Benutzerbild von Tjured
Tjured Tjured ist offline
Devanthars Kind
Hueter des heiligen Grals
 
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KG - Wirklichkeit?

Also die von mir versprochene Kurzgeschichte. Ich hoffe sie gefällt euch.
Ehrliches Feedback ist natürlich immer willkommen

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Zwischen dem Dickicht der Sträucher strahlte ein weiches, blaues Licht. Es gab das Leuchten vom Vollmond weiter, der mit langen Säulen durch das dichte Blätterdach drang. Der düstere Wald bekam damit eine viel freundlichere Atmosphäre.

Seine Augen wurden vom Licht wie magisch angezogen. Er wollte Gewissheit. Langsam schlich er über den weichen, mit Moos überzogenen Boden. Es dämpfte seine Schritte. Würde er es fangen können? Nur noch dieses eine, dann wäre er ein gemachter Mann. Bald würde er sich leisten können, um die Hand seiner grossen Liebe zu halten. Er fuhr in seiner Hosentasche über eine selbstgeschnitzte Holzfigur eines Adlers. Die Figur hatte ihm schon in manchen kritischen Situationen Glück gebracht. Es wurden Geschichten über Männer erzählt, bei denen nach einer solchen Begegnung die Seele aus dem Körper gewichen war. Ihm jedoch war noch nie etwas passiert. Er würde mehr Erfolg haben als diese Jäger, da war er sich gewiss.

Es schien ihn noch nicht entdeckt zu haben. Mit grösster Sorgfalt nahm er das Netz in die Hand. Dieses würde das Wesen nicht verletzen, nur so würde er den vollen Preis verlangen können. Seine Muskeln spannten sich. Das Wesen war nicht grösser als sein Zeigefinger, jedoch überragte ihre Schmetterlingsflügel es um fast das Doppelte. Jetzt konnte er genau sehen, wie sich das Mondlicht wunderschön in sanften Bewegungen unterschiedlich reflektierte. Bei Tage müssen die Facetten der vielen Muster überwältigend aussehen. Nun, wo er dem Wesen näher war, konnte er sehen, wie es kleine Waldbeeren ass.

Vorsichtig hob er das Netz. Genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Fee ihn bemerkte, warf er es. Für die kleine Fee, auch wenn ihre Art als flink galt, war es zu spät um zu fliehen, die Falle hatte bereits zugeschnappt. Die Fee schlug mit ihren Flügeln, doch dadurch verhedderte sie sich nur noch mehr. Sie stiess mit ihrer piepsigen Stimme in einer fremden Sprache Hilfeschreie aus. Er betrachtete die nächtliche Umgebung, doch nichts tat sich, wie er beruhigt feststellte. Als er jedoch wieder die Fee betrachtete wuchs seine Besorgnis. Sie kämpfte immer noch gegen das Netz an. Hoffentlich verletzte sie sich nicht.

Ihr Befreiungskampf wurde schwächer. Er packte das Netz an den Rändern und hob es hoch, darauf bedacht, der Fee keinen Schaden zuzufügen. Sie schrie ihn an, verfluchte ihn, doch ihre Stimme brachte ihn eher zum Lächeln. Er betrachtete sie mit bemitleidenden Augen. Schon bald würde sie Arbeit übernehmen, die die kleinen Hände viel besser geeignet waren, als die der Menschen. Gefangen, an einem Ort, an dem sie nur noch selten der Schein der Sterne und des Mondes sehen würde. Nie mehr so frei wie vor wenigen Augenblicken. Etwas zwickte ihn in die Hand. Als er nach der Stelle tastete, fand er dort einen kleinen Stachel. Er musste von der Fee stammen.

Die Fee bäumte sich ein letztes Mal auf, dann ergab sie sich ihrem Schicksal. Er hob die Fee etwas näher zu seinem Gesicht. „Für dich wird bald ein neues Leben beginnen, du wirst nicht mehr länger in der Wildnis für jeden neuen Tag kämpfen müssen“, flüsterte er ihr leise zu.

Er drehte sich um und lief, diesmal etwas weniger leise zurück. Doch weiter vor ihm tauchte plötzlich ein neues bläuliches Licht auf. Es musste seine Glücksnacht sein, nach dieser Nacht würde er all seine Träume verwirklichen können. Seine Augen fixierten das neue Licht, es leuchtete zu sehr, als dass er etwas hätte erkennen können. Die Fee musste ihn schon gesehen haben, so leicht würde es diesmal also nicht werden. Die Gefangene fing wieder an zu zappeln und rief der anderen etwas zu. Er wurde nervös. Was hatte sie gerufen? Aber wer wäre er, wenn er nicht wenigstens versuchen würde, die andere Fee auch noch zu fangen. Er holte ein neues Netz hervor, die erste Fee immer noch in seiner Hand.

Plötzlich hielt er jedoch inne. In den Ästen und Sträuchern in der Nähe tauchten weitere Lichter auf. Die Furcht griff nach ihm. Die Entwicklung gefiel ihm überhaupt nicht, er wusste, dass die Feen gerne mit Gift arbeiten. Vielleicht sollte er ja doch die aufgetauchte Fee sein lassen und es ein anderes Mal wieder versuchen. Die Fee immer noch haltend, machte er langsam ein paar Schritte zurück. Das neue Netz hatte er fallen lassen, stattdessen nahm er jetzt die kleine Figur in seine Hand. Er betete, die Götter mögen ihm beistehen. Noch mehr Lichter tauchten auf.

Angst brandete in ihm auf. Er sollte möglichst schnell weg. Nur weg. Nach vorn durch die Sträucher. Er nahm seine Beine in die Hand und lief los. Vorbei an Ästen, die ihm seine Kleider zerrissen. Als es auch seine Hand mit der Muschel erwischte, öffnete sie sich wie automatisch. Aber er blickte nicht zurück. Die Fee in seinem Netz bäumte sich erneut wild auf, heftiger als zuvor. Und auf einmal war sie frei und schoss in die Luft. Er lief weiter, die Angst hatte ihn übermannt.

Die Fee beobachtet befriedigt wie er durch den Wald stolperte. Der Stachel hatte sofort seine Wirkung entfacht. Kaum zu glauben, wie anfällig der menschliche Geist war. Sie drehte sich um und flog durch den dunklen Wald zu ihren Beeren zurück.

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  #2  
Alt 06.01.2013, 13:56
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Nephthys Nephthys ist offline
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Erinner mich dran, dass ich mir die KG vornehme, (sobald diese elendigen Kopfschmerzen, ecetera, ecetera ...)
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Wieso eigentlich ... sind Drachen weise? Das sind Echsen, liebe Leute. Echsen! Habt ihr euch schon mal nen Gehirn von einer Echse angeguckt? Himmel! Da haben meine Meerschweinchen größere Gehirne - und die finden nicht mal den Weg aus ihrem Käfig raus.
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Wer sich für Fantasy, Kurzgeschichten, Betrachtungen zur Sci-Fi, darstellerisches Handwerk, Computerkunst, Rezensionen, Biologie, Histologie, Taxonomie ... interessiert, der wird hier fündig: Marinas (fantastische) Welt
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  #3  
Alt 06.01.2013, 14:17
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Schön geschrieben! Am Anfang kam es mir etwas "zäh" vor, die Geschichte nimmt aber schnell an Fahrt auf. Die Idee ist wirklich gut, taugt als Kurzgeschichte, könnte meiner Meinung nach aber auch problemlos als Stelle in einem Buch aufscheinen.

Der vorvorletzte Satz hat mich jedoch etwas irritiert.
"Es beobachtet befriedigt wie er durch den Wald stolperte."
Ist mit "es" die Fee gemeint? Dann sollte es "sie" heißen. Außerdem ist der Satz im Präsens.

Aber alles in allem gefällts mir sehr gut! =]
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  #4  
Alt 06.01.2013, 15:36
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  #5  
Alt 06.01.2013, 15:49
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Zwischen den Blättern und Ästen der Sträucher strahlte ein leuchtendes, blaues Licht, wie ein Abbild des Vollmondes, der mit leuchtenden Säulen durch das dichte Blätterdach drang. Es sah so aus, also würde es das Licht weitergeben. Der ansonsten düstere Wald bekam so eine viel freundlichere Atmosphäre. [Diese Stelle ist an sich sehr plastisch geschrieben und lässt vor den Augen des Lesers unmittelbar eine entsprechende Szene auftauchen. Nur würde ich nicht zwei Bilder miteinander vermischen: Du beschreibst das Licht einmal als leuchtend blau und im Anschluss vergleichst Du es auch noch mit dem Vollmond und nimmst zur Veranschaulichung ein weiteres Bild - das ist zu viel.]

Seine Augen wurden von dem Licht wie magisch angezogen. Er wollte Gewissheit. Langsam schlich er über den weichen[,] mit Moos überzogenen Boden näher. Es [Evtl.: dieser] dämpfte auch seine Schritte. Würde er es fangen können? Nur noch dieses eine Wesen, dann wäre er ein gemachter Mann. Dann würde er auch bald um die Hand seiner Liebe [Evtl.: seiner Liebsten oder seiner großen Liebe] anhalten können. Seine Hand berührte ein selbstgeschnitztes Holzfigürchen einer Muschel in seiner Hosentasche. [Der Satz ist ein bisschen umständlich formuliert. Evtl: Er fuhr mit der Hand in seine Hosentasche und berührte das selbstgeschnitzte Holzfigürchen in Form einer Muschel.] Das Figürchen hatte ihm schon in manchen kritischen Situationen Glück gebracht. Es wurden Geschichten erzählt, über Männer, [Evtl.: ... über Männer erzählt, ... ] bei denen nach einer solchen Begegnung die Seele aus dem Körper gewichen war. Ihm war jedoch noch nie etwas passiert. Er wird mehr Erfolg haben, dabei war er sich gewiss. [Mehr Erfolg als wer oder was?]

Es scheint [schien] ihn noch nicht entdeckt zu haben. Mit grösster [größter] Sorgfalt nahm er das Netz in die Hand. Es würde das Wesen nicht verletzen, nur so wird er den vollen Preis verlangen können. Seine Muskeln spannten sich an [Weglassen]. Das Wesen war nicht grösser als sein Zeigefinger, jedoch überragten ihre Schmetterlingsflügel es um fast das Doppelte. Es waren auch die Flügeln, die das Mondlicht reflektierten und sie blau leuchten lässt [ließen]. Er stellte sich vor, wie sie am Tag aussehen müssten. Die Fassetten [Facetten] der vielen Muster mussten [Klingt beim Lesen ein bisschen komisch. Evtl. Die Facetten der vielen Muster würden am Tage überwätigend aussehen.] überwältigend sein. Jetzt, wo er dem Wesen näher war[,] konnte er sehen, dass der Strauch die kleinen Waldbeeren besass [besaß] [Der Satz klingt ein wenig merkwürdig. Es ist zwar klar, was Du meinst, aber evtl. könntest Du ihn noch etwas umformulieren.]. Wahrscheinlich war es hungrig.

Vorsichtig hob er das Netz. Genau zu dem Zeitpunkt, als die Fee ihn bemerkte, warf er es. Für die kleine Fee, auch wenn sie [ihre Art] als flink galt[en], war es zu spät, die Falle hat bereits zugeschnappt. Es schlug mit seinen Flügeln, doch dadurch verhedderte es sich nur noch mehr. Es stiess [stieß] mit seiner piepsigen Stimme in einer fremden Sprache Hilfeschreie aus. Er betrachtete die nächtliche Umgebung, doch nichts tat sich, wie er beruhigend feststellte. Als er jedoch wieder die Fee betrachtete wuchs seine Besorgnis. Es kämpfte immer noch gegen das Netz an. Hoffentlich verletzte es sich nicht.

Seinen [Sein] Befreiungskampf wurde schwächer. Er packte das Netz an den Rändern und hob es hoch, darauf bedacht, der Fee keinen Schaden zuzufügen. Es schrie ihn an, verfluchte ihn, doch die Stimme brachte ihn eher zum Lächeln. Das Ding tat ihm Leid. Schon bald würde es Arbeit übernehmen, für die diese kleinen Hände viel besser geeignet sind [waren] [,] als die der Menschen. Gefangen, und wo [... an einem Ort, an dem ... ] es nur noch selten den Mondschein sehen wird. Nie mehr so frei wie vor wenigen Augenblicken. Etwas zwickte ihn in die Hand. Als er nach der Stelle tastete, fand er dort einen kleinen Stachel. Von wo kam er?

Die Fee bäumte sich ein letztes Mal auf, dann ergab sie sich ihrem Schicksal. Er hob es etwas näher zu sich. „Für dich wird bald ein neues Leben beginnen, du wirst nicht mehr länger in der Wildnis für jeden neuen Tag kämpfen müssen“[,] flüstert er ihr leise zu.

Er drehte sich um und lief diesmal etwas weniger leise zurück. Doch etwas weiter vor ihm tauchte ein neues bläuliches Licht auf. Es muss [musste] seine Glücksnacht sein, nach dieser Nacht wird [würde] er all seine Träume verwirklichen können. Seine Augen fixierten das neue Licht, es leuchtete zu sehr, als dass er etwas erkennen konnte. Die Fee musste ihn schon gesehen haben, so leicht wird es diesmal also nicht werden. Die Gefangene fing wieder an zu zappeln und rief der Anderen etwas zu. Er wurde nervös. Was hat sie gerufen? Aber wer wäre er, wenn er nicht wenigstens versuchen würde, sie auch noch zu fangen. Ein neues Netz tauchte in seiner Hand auf, die andere Fee immer noch in seiner anderen Hand.

Plötzlich hielt er jedoch inne. In den Ästen und Sträuchern in der Nähe tauchten weitere Lichter auf. In ihm kam Furcht auf. Diese Entwicklung gefiel ihm überhaupt nicht. Vielleicht sollte er ja doch die andere Fee sein lassen und es ein späteres [anderes] Mal wieder versuchen. Die Fee fest in seiner Hand, machte er zuerst langsam ein paar Rückwärtsschritte. [Zwischen diesem und dem nächsten Satz fehlt der Übergang. Hier heißt es noch, dass er die Fee fest in seiner Hand hält und den nächsten Satz fängst Du jedoch an mit "Das Netz hatte er fallen lassen ... " Vermutlich würde es schon reichen, wenn Du nur eine Wort einfügst, wie z.B. Dann ließ er das Netz jedoch fallen ... ] Das Netz hat er fallen lassen, stattdessen hielt er jetzt die kleine Holzmuschel in die [der] Hand. Noch mehr Lichter tauchten auf.

Angst brandete in ihm auf. Er sollte möglichst schnell weg. Nur weg. Nach vorn durch die Sträucher. Er nahm seine Beine in die Hand und lief los. Streifte Sträucher, die ihm seine Kleider verrissen [zerrissen]. Als es auch seine Hand mit der Muschel erwischte, öffnete sie sich wie automatisch. Aber er blickte nicht zurück. Die Fee in seinem Netz bäumte sich erneut wild auf, heftiger als zuvor [Also hat er das Netz doch nicht fallen lassen?]. Und auf einmal war sie frei und sprang in die Luft. Er lief weiter, die Angst hat ihn übermannt.

Es beobachtet befriedigt wie er durch den Wald stolperte. Der Stachel hatte sofort seine Wirkung entfacht. Kaum zu glauben, wie anfällig der menschliche Geist war. Die Fee drehte sie um und flog durch den dunklen Wald zu ihren Beeren zurück.

So, mal abgesehen von meinem obligatorischen Gemecker (), gefällt mir die Geschichte sehr gut. Vom ersten Satz an ist man bereits im Geschehen drin und etwa ab Mitte des zweiten Absatzes kommt bereits Spannung auf: man weiß, der Typ ist offensichtlich auf der Jagd und vermutet als Leser sofort, dass es Ärger geben wird. Damit bringst Du einen dazu, weiter lesen zu müssen, einfach deshalb, weil man wissen will, wie die Geschichte ausgeht.

Ein wenig war ich auch überrascht, weil ich von Dir eine andere Art Geschichte erwartet hätte - und das ist jetzt nicht negativ gemeint; eher im Gegenteil ... ^^
Ich würde gerne mehr von Dir lesen - also falls Du noch etwas hast, dann wäre es schön, wenn Du es ebenfalls hier rein stellen würdest.

Nur noch eine Kleinigkeit am Schluss: TYPH00N hatte es ja schon angemerkt. Da Du von einer Fee sprichst, solltest Du sie nicht immer als "es", sondern als eine "sie" bezeichnen.
Auch springst Du in einigen Sätzen in den Zeiten - da müsstest Du ein wenig aufpassen.
Ansonsten ist mir nur noch aufgefallen, dass Du hin und wieder innerhalb eines Satzes bzw. in zwei aufeinander folgenden Sätzen die gleichen Wörter benutzt (habe das im Text markiert). Im Grunde ist es nur eine Winzigkeit, aber es fällt auf und evtl. könntest Du jeweils ein anderes Wort finden.

Fazit: wie gesagt, die Geschichte gefällt mir. Du baust in wenigen Zeilen eine Spannung auf, die bis zum Schluss anhält und ziehst den Leser fast von Anfang an in Deinen Bann. Prima!
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der Samen des Lebens


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Geändert von Cassandra (06.01.2013 um 16:41 Uhr)
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  #6  
Alt 06.01.2013, 16:47
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Valar Dohaeris
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Lieber Tjured,
folgendes sind nur Vorschläge, welche du nicht übernehmen musst. Es sind Verbesserungen die für mich persönlich die Geschichte noch etwas runder machen würden.


Zwischen den Blättern und Ästen der Sträucher strahlte ein leuchtendes hier würde ich leuchtendes weglassen, da du es sonst zweimal in einem Satz hast , blaues Licht, wie ein das Abbild des Vollmondes, der mit leuchtenden Säulen mir fällt statt Säulen jetzt kein anderes Wort ein aber mit Säulen verbinde ich etwas, dass auf der Erde steht und nicht etwas das vom Himmel kommt, passt irgendwie nicht so gut find ich durch das dichte Blätterdach hier würd ich zum Beispiel Dickicht nehmen, da du Blätter schon am Anfang hast drang. Es sah so aus, also würde es das Licht weitergeben als würde das Licht weitergegeben.. Der ansonsten so düstere Wald bekam so damit eine viel freundlichere Atmosphäre.



Seine Augen wurden von dem Licht wie magisch angezogen. Er wollte Gewissheit. Langsam schlich er über den weichen mit Moos überzogenen Boden näher würd ich weglassen . Es ist nicht so gut, das du ES im nächsten Satz auf etwas anderes beziehst, kommt man leicht durcheinander. Ein anderes Beispiel wäre - Seine Schritte wurden dadurch gedämpft dämpfte auch seine Schritte. Würde er es fangen können? Nur noch dieses eine Wesen, dann wäre er ein gemachter Mann. Dann würde er auch bald um die Hand seiner Liebe anhalten können. Seine Hand Er berührte ein die selbstgeschnitztes Holzfigürchen Figürchen passt gar nicht, es ist schließlich eine ernste Handlung daher würde ich es Figur nennen ansonsten nagt es an der Spannung einer Muschel in seiner Hosentasche. Das Figürchen selbes Problem hatte ihm schon in manchen kritischen Situationen Glück gebracht. Es wurden Geschichten erzählt, über Männer, bei denen nach einer solchen Begegnung die Seele aus dem Körper gewichen war. Ihm war jedoch die zwei Wörter würd ich umdrehen noch nie etwas passiert. Er wird würde mehr Erfolg haben, dabei darüber war er sich gewiss.

Es scheintschien ihn noch nicht entdeckt zu haben. Mit grösster Sorgfalt nahm er das Netz in die Hand. Es Dieses würde das Wesen nicht verletzen, nur so wird er den vollen Preis verlangen können weshalb er den vollen Preis verlangen könnte. Seine Muskeln spannten sich an. Das Wesen war nicht grösser als sein Zeigefinger, jedoch überragten ihre seine (ES-Das Wesen, also seine) Schmetterlingsflügel es um fast die beiden Wörter umdrehen das Doppelte. Es waren auch weglassen die Flügeln Flügel , die das Mondlicht reflektierten und sie es blau leuchten lässt ließen. Er stellte sich vor, wie sie am Tag aussehen müssten mussten. Die Fassetten der vielen Muster mussten würden (zwecks Wiederholung vom vorigen Satz überwältigend sein. Jetzt, wo er näher war konnte er sehen, dass der Strauch die kleinen Waldbeeren besass die kleinen Waldbeeren am Strauch sehen. Wahrscheinlich war es hungrig.

Vorsichtig hob er das Netz. Genau zu dem Zeitpunkt, als an dem die Fee ihn bemerkte, warf er es. Für die kleine Fee, auch wenn sie diese als flink galten, war es zu spät, die Falle hatte bereits zugeschnappt. Es Nun hier haben wir jetzt ein kleines Problem. ES war richtig, als wir nicht wussten worum es ging, somit bezog es sich auf DAS WESEN, jetzt allerdings wissen wir, dass es eine Fee ist, somit gehen wir ins weibliche über DIE FEE. So sollte es auch im Rest des Textes weitergehen, da sonst Verwirrung herrscht. Das sag ich hier nur allgemein einmal und werde es bei den weiteren Stellen nicht korrigieren.schlug mit seinen Flügeln, doch dadurch verhedderte es sich nur noch mehr. Es stiess ß mit seiner piepsigen Stimme in einer fremden ihrer Sprache Hilfeschreie aus. Er betrachtete die nächtliche Umgebung, doch nichts tat sich, wie er beruhigend beruhigt feststellte. Als er jedoch wieder die Fee betrachtete wuchs seine Besorgnis. Es kämpfte immer noch gegen das Netz an. Hoffentlich verletzte es sich nicht.

Seinen Ihre Befreiungskampf Befreiungsversuche wurden schwächer. Er packte das Netz an den Rändern und hob es hoch, bedacht, der Fee keinen Schaden zuzufügen. Es schrie ihn an, verfluchte ihn, doch die ihre Stimme brachte ihn eher zum Lächeln. Das Ding hier könntest du ES wieder verwenden, wenn er DAS DING als abwärtend meint, ansonsten um Unklarheiten vorzubeugen eher beim SIE bleiben, aber das wäre deine Entscheigung tat ihm Leid. Schon bald würde es Arbeit übernehmen, für die die kleinen Hände viel besser geeignet sind als die der Menschen. Gefangen, und weglassen wo es nur noch selten den Mondschein sehen wird. Nie mehr so frei wie vor wenigen Augenblicken. Etwas zwickte ihn in die Hand. Als er nach der Stelle tastete, fand er dort einen kleinen Stachel. Von wo kam der?

Die Fee bäumte sich ein letztes Mal auf, dann ergab sie sich ihrem Schicksal. Er hob es SIE (Die Fee) etwas näher zu sich. „Für dich wird bald ein neues Leben beginnen, du wirst nicht mehr länger in der Wildnis für jeden neuen Tag kämpfen müssen“ flüsterte er ihr leise zu.

Er drehte sich um und lief, diesmal etwas weniger leise zurück. Doch etwas weiter vor ihm tauchte PLÖTZLICH würde hier gut reinpassen um etwas mehr Spannung aufzubauen ein neues bläuliches Licht auf. Es muss musste seine Glücksnacht sein, nach dieser Nacht wird danach würde er all seine Träume verwirklichen können. Seine Augen fixierten das neue Licht, es leuchtete zu sehr, als dass er etwas erkennen konnte hätte erkennen können. Die Fee musste ihn schon gesehen haben, so leicht wird würde es diesmal also nicht werden. Die Gefangene fing wieder an zu zappeln und rief der Andere anderen etwas zu. Er wurde nervös. Was hatte sie gerufen? Aber wer wäre er, wenn er nicht wenigstens versuchen würde, sie die andere auch noch zu fangen. Ein neues Netz tauchte in seiner Hand auf, die andere Er holte ein neues Netz hervor, die erste Fee immer noch in seiner anderen vielleicht weglassen Hand.

Plötzlich hielt er jedoch inne. In den Ästen und Sträuchern in der Nähe tauchten weitere Lichter auf. In ihm kam Furcht auf. Die Entwicklung gefiel ihm überhaupt nicht. Vielleicht sollte er ja doch die andere Fee sein lassen und es ein späteres Mal wieder versuchen. Die erste Fee fest in seiner Hand, machte er zuerst weglassen langsam ein paar Rückwärtsschritte Schritte zurück. Das Netz hat er fallen lassen, stattdessen hielt er jetzt die kleine Holzmuschel in die der Hand. Noch mehr Lichter tauchten auf.

Angst brandete in ihm auf. Er sollte musste möglichst schnell weg. Nur weg. Nach vorn durch die Sträucher. Er nahm seine Beine in die Hand und lief los. Streifte Sträucher Vorbei an Ästen, die ihm seine Kleider verrissen. Als es auch seine Hand mit der Muschel erwischte, öffnete sie sich wie automatisch. Aber er blickte nicht zurück. Die Fee in seinem Netz bäumte sich erneut wild auf, heftiger als zuvor. Und auf einmal war sie frei und sprang vielleicht schoss in die Luft. Er lief weiter, die Angst hatte ihn übermannt.

Es Die Fee (sonst ist man wieder etwas verwirrt, da man nicht genau weiß wer gemeint sein könnte) beobachtet befriedigt wie er durch den Wald stolperte. Der Stachel hatte sofort seine Wirkung entfacht. Kaum zu glauben, wie anfällig der menschliche Geist war. Die Fee Wenn du oben die Fee nimmst würde ich hier SIE einsetzen drehte sie sich um und flog durch den dunklen Wald zu ihren Beeren zurück.


So das wars. Im großen und Ganzen find ich die Geschichte richtig gut. Du hast mit wenigen Sätzen viel erzählt.
Was ich etwas schade finde und vielleicht folgt da ja noch was, ist, dass ich von dir eigentlich lieber eine Geschichte gehabt hätte in der naja erfundene Wesen oder Orte oder sowas in der Art enthalten sind, da du darauf bei anderen geposteten Geschichten ja extrem viel Wert legst. Würde mich freuen wenn ich irgendwann mal sowas von dir lesen dürfte^^.

Alles in allem jedoch toll gemacht, schöne Geschichte .
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  #7  
Alt 06.01.2013, 16:58
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Danke für die Rückmeldungen @Nephthys, Laura, ich freue mich schon

Zitat:
Der vorvorletzte Satz hat mich jedoch etwas irritiert.
"Es beobachtet befriedigt wie er durch den Wald stolperte."
Ist mit "es" die Fee gemeint? Dann sollte es "sie" heißen. Außerdem ist der Satz im Präsens.
Genau, dort ist die Fee gemeint :)
War mir selbst immer etwas unsicher, wie ich es jetzt formulieren soll, weil Fee eigentlich weiblich ist, aber ich eine männliche Fee beschreiben wollte

Zitat:
[Diese Stelle ist an sich sehr plastisch geschrieben und lässt vor den Augen des Lesers unmittelbar eine entsprechende Szene auftauchen. Nur würde ich nicht zwei Bilder miteinander vermischen: Du beschreibst das Licht einmal als leuchtend blau und im Anschluss vergleichst Du es auch noch mit dem Vollmond und nimmst zur Veranschaulichung ein weiteres Bild - das ist zu viel.]
Hätte ich wirklich noch etwas umformulieren sollen, hatte es mir sogar überlegt. Habe damit gemeint, dass es das Licht weiterreflektiert, dann halt nicht mehr das Weiss des Mondes, sondern leicht bläulich.

Zitat:
[Mehr Erfolg als wer oder was?]
Dachte, das wäre wegen der vorherigen drei Sätzen klar

Zitat:
. [Zwischen diesem und dem nächsten Satz fehlt der Übergang. Hier heißt es noch, dass er die Fee fest in seiner Hand hält und den nächsten Satz fängst Du jedoch an mit "Das Netz hatte er fallen lassen ... " Vermutlich würde es schon reichen, wenn Du nur eine Wort einfügst, wie z.B. Dann ließ er das Netz jedoch fallen ... ]
Damit meinte ich eigentlich das andere Netz, welches er hervorgenommen hat, auch einfach etwas umständlich formuliert *schäm*


Auf die Zeitformen sollte ich wirklich noch etwas aufpassen, passiert mir einfach manchmal, nicht mit Absicht
Bei den gleichen Wörter kurz hintereinander ist mir gerade kein anderes Wort eingefallen :/

Das Doppel-s Zeichen gibt es in der Schweiz nicht. Ich weiss nicht einmal, wo es auf der Tastatur liegt


Wow, hätte nicht gedacht, dass sie wirklich eine solche Spannung aufbaut Eine Kurzgeschichte habe ich gerade keine weitere auf Lager, die müsste ich auch zuerst wieder schreiben^^
Was hättest du den für eine Geschichte erwartet? Bin gerade neugierig ;D Doch nicht etwa ein Gemetzel
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  #8  
Alt 06.01.2013, 17:06
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Was hättest du den für eine Geschichte erwartet? Bin gerade neugierig ;D Doch nicht etwa ein Gemetzel
Nein, das nicht (). Eher etwas Richtung Science-Fiction, vorallem aber habe ich etwas erwartet, dass mehr von "dicker Hose" hat. Naja, und dann kommst Du mit einer kleinen schlauen Elfe daher, die den eben erwähnten Ober-Macker in die Flucht treibt.
Für mich bedeutet das: manchmal liege ich mit meiner Einschätzung offenbar völlig daneben und bin tatsächlich des öfteren weniger , sondern mehr ... ^^

Und wie gesagt: sowohl Dein Text als auch Dein Stil gefallen mir!
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Geändert von Cassandra (06.01.2013 um 17:56 Uhr)
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  #9  
Alt 06.01.2013, 17:53
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@Laura, danke für die Rückmeldung
Sieht ja schlimmer aus, als wenn ich von einer Lehrperson einen Aufsatz zurückbekomme
Einige Verbesserungen hören sich nur danach etwas grob an, deshalb habe ich auch einige Absichtlich vermieden. Für den Lesefluss

Zitat:
mir fällt statt Säulen jetzt kein anderes Wort ein aber mit Säulen verbinde ich etwas, dass auf der Erde steht und nicht etwas das vom Himmel kommt, passt irgendwie nicht so gut find ich
Also mir kommen die Lichtstrahlen durch Sonne oder Mond in den Wälder schon wie Säulen vor.. sowas in der Art, nur in der Nacht. Schreib es dann, wenn dir noch was besseres einfällt ;)

Zitat:
hier würd ich zum Beispiel Dickicht nehmen, da du Blätter schon am Anfang hast
Ein Dickicht verbinde ich immer sofort mit Sträucher, es sollte aber schon die Blätter der Bäume gemeint sein


Aber bei den restlichen Punkten hast du recht, ich werde es versuchen, das nächste Mal besser zu schreiben
Wenn ich "Die Fee" verwende wirkt der Text zu sehr wie als Beobachter, wollte es aber hauptsächlich mehr aus der Sicht der handelten Personen schildern

Zitat:
Was ich etwas schade finde und vielleicht folgt da ja noch was, ist, dass ich von dir eigentlich lieber eine Geschichte gehabt hätte in der naja erfundene Wesen oder Orte oder sowas in der Art enthalten sind, da du darauf bei anderen geposteten Geschichten ja extrem viel Wert legst. Würde mich freuen wenn ich irgendwann mal sowas von dir lesen dürfte^^.
Naja, völlig neue Wesen erfinde ich nicht besonders gerne. Ihnen ist es sehr schwer eine gewisse Tiefe einzuhauchen, wie es Elfen, Zwergen usw bereits besitzen. Und das erst noch in einem so kurzem Text...
Ich benutze einfach lieber bereits bekannte Völker, die aber einfach etwas weniger gebraucht werden. Aber vielleicht mache ich ja mal die Mühe ^^

Neue Orte schon lieber, aber die schreibe ich auch lieber in einem längeren Text.
Wie auch beim Volk würde der ganze Text bei einer KG dann fast nur eine Beschreibung sein. Aber wenn ihr das wünscht.. ^^
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  #10  
Alt 06.01.2013, 18:15
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Laura Laura ist offline
Valar Dohaeris
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Tatsächlich ist das in einer KG schwer umzusetzen, da hast du recht.^^ ansonsten freut es mich, dass ich dir ein bisschen helfen konnte.

Ps.: sieht nur so schlimm aus weil die Korrekturen rot sind. Ist ja gar nicht so viel.
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  #11  
Alt 06.01.2013, 18:38
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Orendarcil Orendarcil ist offline
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Hi Tjured,

ohne mir die anderen Kritiken nun anzusehen und mich von ihnen beeinflussen zu lassen, habe ich mich Mal an deine Geschichte gewagt. Es könnte daher etwas doppelt vorkommen^^.
Mir fällt auf, dass es ja schon echt lang her ist, als ich hier im Forum meine letzte "Kritik" geschrieben hab

Alles was du theoretisch, meines Geschmackes nach streichen kannst weil es überflüssig oder den Satz als solche etwas zerstört, markier ich mal rot. Da es oft vorkommt, habe ich mich dazu entschieden, statt es immer zu sagen

Zitat:
Zwischen den Blättern und Ästen der Sträucher strahlte ein leuchtendes, blaues Licht, wie ein Abbild des Vollmondes, der mit leuchtenden Säulen durch das dichte Blätterdach drang. Es sah so aus, also würde es das Licht weitergeben (Den Satz würde ich streichen). Der ansonsten düstere Wald bekam so eine viel freundlichere Atmosphäre. (Also der Vergleich mit dem Mond könnte ganz schön wirken, aber die Szene ist für mich mit Vergleichen überladen und hat mich zunächst mehr verwirrt als unterhalten. Habe nach dem dritten Mal Lesen schließlich geschnallt, dass du mit dem blauen Licht nicht das Licht des Mondes selbst meinst, sondern etwas anderes...hab dann mal runtergescrollt und i.wann einen kleinen Hinweis erhalten, dass es von dem Wesen ist)

Seine Augen wurden von dem Licht wie magisch angezogen. Er wollte Gewissheit. Langsam schlich er über den weichen mit Moos überzogenen Boden näher. Es dämpfte auch seine Schritte. Würde er es fangen können? Nur noch dieses eine Wesen (wenn du hier statt "Wesen" einfach nur "Nur noch diese eine" schreiben würdest, wäre es für mich persönlicher geheimnisvoller...aber das ist GEschmack ), dann wäre er ein gemachter Mann. Dann (Wiederholung in kurzer Zeit) würde er auch (das Wort magst du gern ne bald um die Hand seiner Liebe anhalten können. Seine Hand berührte ein selbstgeschnitztes Holzfigürchen (bei Figürchen denk ich nicht an eine Muschel, sondern wirklich an eine Figur...die Verniedlichung erscheint auf den ersten Moment passend, weil es ja ne kleine Figur ist, allerdings passt sie i.wie nicht in das Geschriebene; ich würde mir für das gesamte: "selbstgeschnitztes Holfigürchen einer Muschel" jedoch eine andere Forumlierung überlegen) einer Muschel in seiner Hosentasche. Das Figürchen hatte ihm schon in manchen kritischen Situationen Glück gebracht. Es wurden Geschichten erzählt, über Männer, bei denen nach einer solchen Begegnung die Seele aus dem Körper gewichen war. Ihm war jedoch noch nie etwas passiert. Er wird (würde) mehr Erfolg haben, dabei (nur "da", nicht "dabei"...das klingt seltsam) war er sich gewiss.
(Zeitfehler ab jetzt blau)
Es scheint ihn noch nicht entdeckt zu haben. Mit grösster Sorgfalt nahm er das Netz in die Hand. Es würde das Wesen nicht verletzen, nur so wird er den vollen Preis verlangen können. Seine Muskeln spannten sich an. Das Wesen war nicht grösser als sein Zeigefinger, jedoch überragte(n) ihre Schmetterlingsflügel es um fast das Doppelte. Es waren auch (warum auch?) die Flügeln, die das Mondlicht reflektierte(n) und sie blau leuchten lässt(Die Beschreibung klingt leider ein wenig plumb, da fällt dir sicher eine schönere Wortwahl ein). Er stellte sich vor, wie sie am Tag aussehen müssten. Die Fassetten der vielen Muster mussten(mehr oder weniger eine Wiederholung) überwältigend sein. Jetzt, wo er näher war konnte er sehen, dass der Strauch die kleinen Waldbeeren besass. (Du sprichst von den Beeren, als wüsste der Leser schon etwas, das er aber gar nicht weiß. Das musst du genauer aufklären, bzw anders schreiben ) Wahrscheinlich war es hungrig.

Vorsichtig hob er das Netz. Genau zu dem Zeitpunkt, als die Fee ihn bemerkte, warf er es. Für die kleine Fee, auch wenn sie als flink galten, war es zu spät (was war zu spät? Jaja, eine dumme Frage, aber versuch dir solche Fragen beim Schreiben zu stellen, damit der Leser nicht bei Dingen im Regen stehen gelassen wird (und sei es auch nur ein paar Sekunden, in denen er "überlegen muss"), sondern schreib sie hin kostet meist nur wenige Worte mehr), die Falle hat bereits zugeschnappt. Es schlug mit seinen Flügeln, doch dadurch verhedderte es sich nur noch mehr. Es stiess mit seiner piepsigen Stimme in einer fremden Sprache Hilfeschreie aus. Er betrachtete die nächtliche Umgebung, doch nichts tat sich, wie er beruhigend (beruhigt) feststellte. Als er jedoch wieder die Fee betrachtete wuchs seine Besorgnis. Es kämpfte immer noch gegen das Netz an. Hoffentlich verletzte es sich nicht.

Seinen Befreiungskampf wurde schwächer. Er packte das Netz an den Rändern und hob es hoch, bedacht, der Fee keinen Schaden zuzufügen. Es schrie ihn an, verfluchte ihn, doch die Stimme brachte ihn eher zum Lächeln. Das Ding tat ihm Leid (er lächelt und gleichzeitig tut das Wesen ihm leid... versuche das noch etwas besser in Einklang zu bringen). Schon bald würde es Arbeit (wessen Arbeit?) übernehmen, (für) die die kleinen Hände viel besser geeignet sind (KOmma) als die der Menschen. Gefangen, und wo es nur noch selten den Mondschein sehen wird (so klingt es noch nicht so rund mit den Sätzen davor, ich weiß was du sagen möchtest, und wie du es sagen möchtest, aber die Umsetzung ist noch nicht ganz stimmig ) . Nie mehr so frei wie vor wenige(n) Augenblicke(n). Etwas zwickte ihn in die Hand. Als er nach der Stelle tastete, fand er dort einen kleinen Stachel. Von wo kam er?

Die Fee bäumte sich ein letztes Mal auf, dann ergab sie sich ihrem Schicksal. Er hob es etwas näher zu sich(d.h. er ist oben und sie ist unten? Ich glaub du meinst das Gesicht/ bzw. Blickfeld... schreib es konkreter). „Für dich wird bald ein neues Leben beginnen, du wirst nicht mehr länger in der Wildnis für jeden neuen Tag kämpfen müssen“ flüstert er ihr leise zu.

Er drehte sich um und lief diesmal etwas weniger leise zurück. Doch etwas weiter vor ihm tauchte ein neues bläuliches Licht auf. Es muss seine Glücksnacht sein, nach dieser Nacht wird er all seine Träume verwirklichen können. Seine Augen fixierten das neue Licht, es leuchtete zu sehr, als dass er etwas erkennen konnte. Die Fee musste ihn schon gesehen haben, so leicht wird es diesmal also nicht werden. Die Gefangene fing wieder an zu zappeln und rief der Andere(n) etwas zu. Er wurde nervös. Was hat sie gerufen? Aber wer wäre er, wenn er nicht wenigstens versuchen würde, sie auch noch zu fangen. Ein neues Netz tauchte in seiner Hand auf, die andere Fee immer noch in seiner anderen Hand.

Plötzlich hielt er jedoch inne. In den Ästen und Sträucher in der Nähe tauchten weitere Lichter auf. In ihm kam Furcht auf. Die Entwicklung gefiel ihm überhaupt nicht. Vielleicht sollte er ja doch die andere Fee sein lassen und ein späteres Mal wieder versuchen. Die Fee fest in seiner Hand, machte er zuerst langsam ein paar Rückwärtsschritte. Das Netz hat er fallen lassen, stattdessen hielt er jetzt die kleine Holzmuschel in die Hand. Noch mehr Lichter tauchten auf. (Aber wieso genau? Warum hat er Angst vor Zeigefinger-großen Wesen? Versuche i.wie zu verdeutlichen worin genau die Gefahr liegt, bzw. worin er sie genau sieht. Also stärker "Materialisieren", damit der Leser besser mitfiebern kann. Wenn es an dem Mythos des Verlustes der Seele liegt, so dürfte er genauso viel Angst vor einer Fee haben, die ihm in den Finger zwickt, wie vor 10, die i.wo zwischen den Blättern schweben)

Angst brandete in ihm auf. Er sollte möglichst schnell weg. Nur weg. Nach vorn durch die Sträucher. Er nahm seine Beine in die Hand (kann man so schreiben, oder auch anders Der Vergleich ist schon ziemlich ausgelutscht) und lief los. Streifte Sträucher, die ihm seine Kleider verrissen (zerrissen?). Als es auch seine Hand mit der Muschel erwischte, öffnete sie sich wie automatisch. Aber er blickte nicht zurück. Die Fee in seinem Netz bäumte sich erneut wild auf, heftiger als zuvor. Und auf einmal war sie frei und sprang in die Luft. Er lief weiter, die Angst hat ihn übermannt.

Es (Da man ja mittlerweile weiß, dass sie eine Fee ist, würde ich nicht "es" nehmen) beobachtet befriedigt wie er durch den Wald stolperte. Der Stachel hatte sofort seine Wirkung entfacht. Kaum zu glauben, wie anfällig der menschliche Geist war. Die Fee drehte sie um und flog durch den dunklen Wald zu ihren Beeren zurück.
Grad nochmal nach deinem Alter in deinem öffentlichen Profil geschielt...hab ich immer gern zum einschätzen eines Textes Und da ich nun weiß, dass du 20 bistm kann ich folgendes zu deiner Geschichte sagen:

- du hast oft Wiederholungen drin
- viele Sätze klingen etwas unrund. Sie zeigen einen guten Ansatz (wie das mit dem "Gefangen, und wo es nur noch selten...") und ich weiß wie du es eigentlich ausdrücken willst...also die Stimmung die dahinter stecken soll, aber du schaffst es in meinen Augen noch nicht richtig es in passende Worte zu kleiden.
- du schreibst manchmal Sätze wo man denkt "mh hab ich i.eine Info verpasst?" wie das mit den Beeren. Du schreibst "die kleinen", was eigentlich aussagt, dass man als Leser schon weiß, dass diese bestimmten Beeren i.ne Bedeutung haben oder k.a. was. Als Tipp kann ich dir geben, dass du schon während des Schreibens (oder aber i.wann danach, jeder kann es ja anders besser ) die Sätze nach folgenden Punkten zu überdenken: "Was weiß der Leser schon? Wenn ich den Satz so schreibe, wird er vollends verstanden?, Welche Stimmung erzeuge ich, ist es die, die ich haben will? Ist der Satz zu lang, zu kurz, fehlt etwas, oder ist ein Wort überflüssig?) Einiges davon kann man sicher erst bei der Überarbeitung klären, aber sich ein paar der Fragen während des Schreibens zu stellen, hilft mir persönlich sehr viel.
- du hast einige Zeitfehler eingebaut
- obwohl das mit dem Stachel klar war und man sich gedacht hat "ja, der Stich muss ja noch etwas auslösen" (wo kam der Stachel eigentlich her, frag ich mich grad??) war ich ein wenig überrascht über das Ende. Im Nachhinein war es absolut logisch und im Prinzip hätte es auch i.wie vorhersehbar sein sollen, aber warum auch immer bin ich in dem Moment nicht auf den Gedanken gekommen. Also gut gemacht!
- ohne sonderlich viele Umschweife ist man gleich in der Geschichte drin, allerdings hat man dadurch ein keines Manko. Ich konnte nicht wirklich mit dem Protagonsiten mitfühlen, er bleibt für mich mehr ein schnell konstruiertest Abbild einer Person. Ich kann nicht genau sagen, woran es lag. Eventuell an der Schreibweise, eventuell an den spärlichen Informationen die über den Protagonisten gegeben werden. Damit meine ich nicht nur reine, trockene Info über seine Vergangenheit etc. sondern über die Art wie er ist. Ich kann ihn nur ganz schwach einschätzen, das ist etwas schade, weil mir somit die Angst, die er hat, auch nicht wirklich nahe geht.
- du hast einen guten Ansatz, die Story ist gut durchdacht und als solche vom Inhalt her auch interessant. Aber m.M.n ist es noch nicht das, was du mit der Geschichte erzielen wolltest. Zumindest bei mir nicht. Die Spannung bleibt ein wenig auf der Strecke an einigen Stellen (hin und wieder reißt mich die Geschichte aber auch wieder in ihren Bann), sodass ich dazu sagen kann, dass sie Potential hat, aber noch verbesserungswürdig ist, um die Spannung dauerhaft, durch deine Formulierungen aufrecht zu erhalten (bitte erschlagt mich nicht...^^)

So, viel bla bla, langer TExt von mir (ich weiß jetzt auch wieder warum ich so selten etwas zu den Geschichten geschrieben habe in letzter Zeit...man frisst das Zeit bei mir, die ich nicht unbedingt habe )
Ich hoffe du kannst etwas damit anfangen, bist nicht allzu genknickt und überzeugt mich vielleicht mit einer deiner nächsten Geschichten
Die hier hat es leider nur in Teilen geschafft.
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  #12  
Alt 06.01.2013, 20:05
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Danke für die Rückmeldung

Sollte wirklich etwas besser aufpassen beim Schreiben. Die Wortwahl ist nicht immer so einfach für mich^^
Ich denke einmal, die Fehler und ungenauen Stellen, die du aufgezählt hast, nehmen der Geschichte etwas die Spannung und dass du nicht richtig mitfühlen konntest :/ Ich werde versuchen mich zu bessern

Zitat:
(er lächelt und gleichzeitig tut das Wesen ihm leid... versuche das noch etwas besser in Einklang zu bringen)
Ist dir das noch nie passiert? Ist ja eigentlich bei jedem Streich so
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Zitat:
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...hat ein Federvieh in der Signatur
Zitat:
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Hat ein Federvieh in der Signatur
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  #13  
Alt 06.01.2013, 20:14
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ok da die anderen ihren senf auch schon abgegeben haben und es korrigiert haben und so wollte ich auch noch was zu sagen: Also mir persöhnlich gefällt die Geschichte ziemlich gut (: Ist mal was neues nicht immer nur die üblichen wesen wie Vampire,etc...
also mir gefällts (:
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Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten."

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  #14  
Alt 06.01.2013, 20:19
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Zudem mit dem Lächeln und Leid tun:
Ich meine nicht, dass es prinzipiell nicht passt, sondern dass es hier nicht ganz stimmig umgesetzt wurde, bzw. mir so vorkommt. Ich schlüssel es mal genauer auf, was ich meine
Zitat:
Es schrie ihn an, verfluchte ihn, doch die Stimme brachte ihn eher zum Lächeln.
Hier regt sich die Fee auf, hat eventuell auch ein wenig Angst um ihr Leben und würde, wenn sie könnte, den Protagonisten am Liebsten auffressen. Er belächelt sie nur, hier als eine Form des Auslachens dargestellt, weil er sie, trotz ihrer eventuell wüsten Beschimpfung nicht ernst nehmen kann. Überspitzt in etwa so "haha, du Winzling, dich kann doch keiner ernst nehmen mit deiner Pieps-Stimme". Vielleicht gemischt mit einem Nelson-HaHa aus Simpsons.

Dann schreibst du:
Zitat:
Das Ding tat ihm Leid
Das vorherige belächeln, der schwache Ausdruck für Auslachen (in diesem Fall) passt nicht mit dem Leid tun zusammen. Zumindest in meinen Augen. Entweder etwas oder jemand tut mir leid, oder ich lache es/ihn aus. Man kann "gequält" lächeln, z.B. wenn man bei einem Streich durch die beteiligte Gruppe automatisch mitlachen will, um nicht der Außenseiter zu sein, aber dann ist das Lächeln kein ehrliches. Und momentan sieht es so aus, als wäre es ein ehrliches und daher passt es nicht so recht. Aber das ist ja auch nur meiner Meinung
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  #15  
Alt 06.01.2013, 21:49
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Ist wohl die Frage, aus welcher Perspektive man es betrachten



Nochmals Danke an alle Rückmeldungen bislang :wink:

Habe nun den Text an euren Vorschlägen angepasst und den alten in den Spoiler gepackt
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Zitat:
Zitat von kyria Beitrag anzeigen
...hat ein Federvieh in der Signatur
Zitat:
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Hat ein Federvieh in der Signatur
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  #16  
Alt 06.01.2013, 21:58
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Orendarcil Orendarcil ist offline
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Hi, grad nicht so viel Zeit um nochmal alles zu lesen, aber eins ist mir ins Auge gestochen, dass muss ich noch kurz "loswerden"

Zitat:
Zwischen dem Dickicht der Sträucher strahlte ein weiches, blaues Licht. Es gab das Leuchten vom Vollmond weiter, der mit langen Säulen durch das dichte Blätterdach drang. Der düstere Wald bekam damit eine viel freundlichere Atmosphäre.
Der Absatz klingt wirklich schon viel besser, aber eins passt noch nicht: nämlich das "gab das Leuchten vom Vollmond weiter".
Du sagst somit, dass ein blaues Licht ein weißes Licht weitergibt. Das ist nicht ganz stimmig. Manno...grad hatte ich noch einen guten Vorschlag für dich, deshalb hab ich dir das schreiben wollen und nun vergessen
Wenns mir wieder einfällt meld ich mich nochmal^^


Edit: Mh, mir ist nun einer eingefallen, allerdings ist der nur semi-gut im Vergleich zu dem, den ich vorher hatte (bzw. glaubte zu haben).
Eventuell ist er ja i.wie zu verwerten, bzw. eventuell kannst du ihn umändern, damit etwas für dich passendes draus wird. Das Problem ist, dass du ja noch nicht verraten möchtest, dass der blaue Schein durch die Flügel kommt, sonst wär das viel einfach
"Zwischen dem Dickicht der Sträucher strahlte ein weiches, blaues Licht, dessen Ursprung im Schein des Mondes lag. Sein Licht kämpfte sich durch das Blätterdach und zeichnete weiße Säulen in die Dämmerung. Nur die eine Blaue stach hervor und zitterte, wie ein Blatt in einem steten Windzug."

Was ich vorhin noch sagen wollte (außer dem Vorschlag) und mir nicht einfiel war, dass das Licht nicht durch das Licht, sondern durch die Flügel weitergegen wird, die du aber ja noch nicht erwähnen möchtest, nehme ich an.
Eventuell kann du den Vorschlag ja i.wie verwursten, wenn nicht, dann nicht
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Geändert von Orendarcil (06.01.2013 um 23:12 Uhr)
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  #17  
Alt 07.01.2013, 00:02
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Ähm ich finde den Vorschlag schon gut Orendarcil, allerdings gibt es ein Problem und zwar, dass er und das ist jetzt nur meine Meinung, nicht zum Stil der Geschichte passt. Es klingt so, ich weiß nicht wie ich sagen soll, einfach zu naja nehmen wir mal das Wort melodisch oder vielleicht romantisch, (erinnert mich ein bisschen an deine Geschichte als du zehn warst^^) was gut ist aber mir hier einfach nicht passen will. Tjureds Stil ist eher geradlinig, mit wenigen Umschreibungen, was auf seine eigene Art sehr angenehm zu lesen ist. So sollte es auch bleiben ansonsten ist es am Ende nicht mehr seine Geschichte.

Lieber Tjured hab mir deinen korrigierten Text nochmal durchgelesen und es freut mich wirklich wie sehr du die Kritiken positiv umgesetzt hast. Du hast sie angenommen und was tolles draus gemacht. Leider haben sich dabei immer noch ein paar Fehler eingeschlichen aber die zu korrigieren lass ich den anderen über.^^
Wie gesagt großes Lob, dass du es so schnell und toll umgesetzt hast.


edit: So noch eine Kleinigkeit. Hab mir den Text gerade noch mal durchgeschaut. Was besonders heraussticht ist, dass nun der Begriff die Fee extrem oft vorkommt. Vielleicht wäre es gut wenn du stattdessen noch ein oder zwei SIE oder vielleicht sowas wie die kleine Gestalt oder so einfügen würdest. (solange es in der weiblichen Form bleibt). Uuuuund es hört sich jetzt alles viel spannender an als beim ersetn Mal, das wollt ich auch noch los werden. So jetzt genug von mir.
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Geändert von Laura (07.01.2013 um 10:14 Uhr)
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  #18  
Alt 07.01.2013, 11:54
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Orendarcil Orendarcil ist offline
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Zitat:
Ähm ich finde den Vorschlag schon gut Orendarcil, allerdings gibt es ein Problem und zwar, dass er und das ist jetzt nur meine Meinung, nicht zum Stil der Geschichte passt. Es klingt so, ich weiß nicht wie ich sagen soll, einfach zu naja nehmen wir mal das Wort melodisch oder vielleicht romantisch,
Er soll ihn ja nicht so übernehmen, es war ein Beispiel, wie er das "Licht wird von Licht weitergeben" verhindern kann. Ich kann auch Dunkelheit nicht durch Dunkelheit wiedergeben...entweder sie ist da, oder nicht. Licht kann reflektiert oder durchgelassen werden, dann aber nicht durch das Licht selbst, sondern durch ein "Medium" (z.B. einen Gegenstand).^^

Und zwischen dem, als ich zehn war, und dem schnell hingeschriebenen Vorschlag um kurz nach 12 liegen nahezu Welten... so was lass ich mir nicht andrehen.
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Geändert von Orendarcil (07.01.2013 um 12:01 Uhr)
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  #19  
Alt 07.01.2013, 13:09
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Laura Laura ist offline
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Hey das sollte doch nicht bös gemeint sein, schließlich fand ich die Geschichte die du mit 10 geschrieben hast sehr schön. Außerdem meinte ich nur, dass sich die beiden vom Stil her ähneln, sprich man weiß, dass hier ein und die selbe Person am Werk waren. Eigentlich sollte man stolz darauf sein, dass man in der Lage ist Geschichten zu schreiben, die so viel Persönlichkeit haben, dass man ein Stück Seele des Autors darin findet, egal wie alt er ist. oder wie spät es ist und ob es nun eine KG ist oder nur ein kleiner Abschnitt.^^
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  #20  
Alt 07.01.2013, 13:40
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Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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Sorry, habs vielleicht ein wenig missverstanden... bin momentan etwas matschig in der Birne
Viel Lernen macht einen manchmal etwas wirr... und das obwohl einem dadurch eigentlich Dinge klar werden sollen.^^
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