Die Welt der Drachen

[Sodalith]

Wieder firsch und munter und ein wenig normaler (ist aber auch relativ) zurück und ich freu mih schon riesig auf die Osterferien.
Morgen muss ich eine zweistündige Klassenarbeit in Mathe schreiben und ich hab keine Lust!!!!
Aber wenn ich genug schreibe, lenk ich mich vielleicht davon ab. Und lesen muss ich auch unbedingt...

[Elanor]

Du Ärmste. Ich hab auch erst letzte Woche Mathe geschrieben...und kläglich versagt...
Hey Arya^^ Wenn du mehr hast würd ichs gerne lesen. Da du in deiner Geschichte nicht alzu viel preisgibst, wirkt sie find ich noch spannender, weiß nich, ob dir das schon wer gesagt hat.

[Sodalith]

ICH!!!
Und ja, wegen Mathe versinke ich im Selbstmitleid (heul)

[Orendarcil]

Am Besten nicht ganz so viel "spammen"... hier gehts ja schließlich nur um die Story von Arya.^^
Schreibt doch über Mail, PN oder ICQ miteinander ihr beiden

@Arya: Sobald ich Zeit habe, lese ich den nächsten Teil, hehe.

Viele Grüße

[Vitani]

Hoffe wir haben dich nicht entmutigt, gib blos nicht auf.

Ich bin neugierig und würde gerne mehr lesen.

Liebe Grüße
Vitani

[Arya]

nein,nein^^ ich mache schon weiter...am mittwoch gehts wieder los mit schreiben, überarbeiten etc.
Hab nur i mom viel stress mit der schule... tut mir leid alle zusammn

[Sodalith]

Versteh ich gut. Bei mir stehen jetzt auch ne Menge Arbeiten ins Haus.
Freu mich schon, wenns weiter geht (mit der Geschichte meine ich)

[Orendarcil]

Hi,
habe deinen neuen Abschnitt nun auch mal gelesen ^^ wie auch angekündigt.
Insgesamt gesehen finde ich schon, dass du dich verbessert hast, vielleicht liegt es an der Situation, die dir zu beschreiben einfach besser liegt, oder aber du konntest die Tipps von mir und den anderen gut umsetzen. Z.B. an solchen Stellen:

Es was stockdunkel draußen und alles war ruhig. Man hörte nur wie die Grillen draußen ihr leises Lied spielten. Das Feuer brannte nurnoch schwach und die wärme ließ nach. Das Wasser im Kessel hatte zu Kochen begonnen, und der duft von würzigen Kräutern verbreitete sich im ganzen Raum.

Gesamt gesehen ist es schon recht ordentlich, vor allem für eine 14jährige.
Hab schon Leute mit 17 oder 18 gesehen, die deutlich schlechter geschrieben haben, also ist das schon mal eine sehr gute Grundlage bei dir, um mit der Zeit immer besser zu werden.

An einigen Stellen befinden sich noch REchtschreibfehler... eigentlich müsste dein Word-Programm dir die Fehler rot anstreichen... wenn du keine Rechtschreibprüfung an hast, dann mach sie mal an... sie hilft dir einige Fehlerchen zu beseitigen.

Bis denne, viele Grüße.

[Arya]

Hab schon Leute mit 17 oder 18 gesehen, die deutlich schlechter geschrieben haben

öhhmmm.. wie soll ich das verstehen ??? ^^ (meine das mit SCHLECHTER geschrieben) ^^

trotzdem danke für das lob

[Sodalith]

Das heißt, dass du vergleichsweise sehr gut schreibst, wenn man deinen Stil mit de einiger 17 oder18 jähriger vergleicht.
Kurz gesagt: das sollte ein Kompliment sein.

[Vitani]

Das ganze Schreiben ist eine Lernphase, die niemals endet. Schau dir die berühmten Autoren an, haben 4 Bestseller hintereinander und dann auf einmal kommt völliger Schund von ihnen. Ob sie auf Drogen standen oder warum sie auf einmal schlechter als vorher schreiben, wer weis das schon genau.

Aber ich denke auch die lernen daraus, hoffe ich zumindest.

Ich sehe das auch als Kompliment das du besser schreibst als mancher 17 jähriger.

Liebe Grüße
Vitani

[Orendarcil]

Öhm ja... das war als Kompliment gemeint ;-)
Damit meinte ich nicht, dass du schlecht, sondern für dein Alter gut schreibst und einige Ältere einen Schreibstil haben, der ihrem Alter oftmals nicht "gerecht" ist, bzw. sie schlecht schreiben ^^

[Arya]

wusste je das das ein kompliment sein soll^^
hab den satz nur nicht ganz verstanden

trotdem danke

[Sodalith]

bitteschön.
Und ich stimme Orendarcil vollkommen zu, denn du schreibst echt gut.

[Arya]

Da bin ich ja echt froh CC=
wollte schon aufgeben weil ichs meiner meinung nach ned so gut fand.... aber da jetzt ferien sind hab ich endlich mehr zeit das buch weiter zu schreiben und es zu verbessern ^^

[Sodalith]

Ja, ich schreib auch weiter.
Hab den Prolog meiner Geschichte reingestellt, kannst ja lesen wenn du magst.
Der Titel lautet: Schatten der Nacht.
Hätte gerne deine Meinung dazu.

[Arya]

Sooo...also tut mir erstmal leid,das ich euch so lange warten hab lassen^^
aber ich habe jetzt ein bisschen weiter geschrieben und wollte gerne wissen was ihr davon haltet^^

Aryas düstere Miene erhellte sich und sie hatte wieder einen kleinen Hoffnungsschimmer bekommen ihre Mutter lebend zu finden. Schnellen Schrittes lief sie auf Vari zu der aber wieder mit nachdenklichem Blick in die Flammen starrte.
„Was hast du denn jetzt für eine Idee?“
Arya schaute Vari erwartungsvoll an, doch sie wartete umsonst auf eine antwort. Vari war damit beschäftigt hektisch im Buch herum zu Blättern. Entweder er hatte Aryas frage nicht verstanden, oder er wollte sie nicht hören.
Nach einem kurzen Moment hatte Vari anscheinend das Gefunden was er suchte. Er drehte sich zu Arya und laß ihr einen kleinen Teil des Buches vor:

„Dort wo sich zwei Hügel erheben,
die von Schnee und Eis bedeckt,
müsst ihr euch durch das Tor begeben,
damit ihr die Drachenwelt entdeckt.
Das Tor das zwischen den Hügeln liegt,
ist auch mit ihnen verbunden.
Um es zu finden und es zu sehen,
müsst ihr die Hügel erkunden.“

„Was ist das? Ich meine wie soll uns das weiter helfen?“
„Das ist das Ziel unserer Reise“ antwortete Vari während er das Buch wieder zuschlug.
„Eine Reise? Was für eine Reise?“ Arya schien leicht verwirrt.
„Ich dachte du wolltest deine Mutter retten?“
„Ja, aber was wollen wir mit der Drachenwelt?“
Vari drehte energisch die Augen.
„Na ganz einfach. Zu zweit schaffen wir das nicht. Wir brauchen Hilfe. Und welche Kreaturen können uns da besser helfen als eine Armee von Drachen?“
Nach diesem Satz war Arya vollkommen überzeugt davon, das Vari ihr helfen mochte. Noch am gleichen Tag wollten sie aufbrechen und sich zu den Hügeln begeben. Anfangs waren sie sich noch unsicher, welche Hügel es waren, doch jetzt war ihnen klar, es konnten nur die Hügel im Tal des Winters sein, denn wo lag schon soviel Schnee als dort.
Ohne noch länger herum zu trödeln richteten sie sich einen Rucksack und machten sich einen Tag später auf den Weg.


„ Roxx, Du kleines Stück Abschaum! Komm her und helfe mir, oder muss ich immer alles alleine machen?“
Der Orkjunge drehte sich um. Er war noch sehr jung und hatte für Orks sehr feine Gesichtszüge. Widerwillig erhob er sich von dem kalten Steinboden des Kerkers und trottete mit gesenktem Kopf zu seinem Vater Kronk.
Kronk war ein prächtiger Ork. Sein Kleidungsloser Oberkörper war überfüllt von Muskeln und seine Miene strahlte Ernsthaftigkeit und Bosheit aus. Er war einer der Kerkermeister auf der Festung der Orks , und da er seinen Sohn anderweitig nicht beschäftigen konnte, nutzte er ihn dazu, seine Arbeit zu übernehmen. Roxx hatte nur wenige Pausen, denn nach den Anschlägen auf die vielen Dörfer, gab es viele Gefangene.
„Geht das nicht ein bisschen schneller du nichtsnutziger Bengel!?“ Kronk wurde ungeduldig, griff nach einem Stein der von der alten Mauer abgefallen war und warf ihn in Roxx Richtung, den er nur knapp verfehlte.
„Bin ja schon da Vater“ murmelte Roxx, der sich nicht darüber aufregte, dass sein Vater ihn beinahe schwer verletzt hätte.
Kronk drückte Roxx einen Sack mit Brot in die Hand, drehte sich um und verschwand durch die Morsche Holztür die zu der eigentlichen Festung führte. Roxx wusste was er zu tun hatte. Es war die schlimmste Arbeit die er verrichten musste. Er musste zu den Gefangenen.
Ja, zu den Menschen und Elfen und den anderen Wesen die ihn so sehr hassten wie keinen anderen. Schließlich hielt er sie mit den anderen Orks gefangen. Er musste die armen Wesen sehen, wie sie litten und wie sich vor Schmerzen stöhnten, wie sie kurz vor dem sterben waren von den Foltereien.
Immer wieder hatte er ein schlechtes Gewissen wenn er diese Arbeit verrichtete, doch langsam wurde es für ihn alltäglich.
Wie fast jeden Tag, öffnete er nur die Luke, der aus schwerem Stahl bestehenden Tür und drückte das Brot durch den kleinen Schlitz hindurch. Bei über 50 Gefangenen dauerte das schon eine Weile.
An einer Tür blieb er jedoch stehen. Er hörte jemanden weinen. Zwar weinten viele der Gefangenen aus furcht oder Schmerz, doch dieses weinen war anders. Dieses Weinen gehörte einer Frau.
Er zögerte einen Moment, doch dann fasste er sich ans Herz und öffnete die Schwere Stahltür mit dem Schlüssel, den sein Vater ihm gegeben hatte. Es quietschte schrill, als Roxx die Tür öffnete. Als Roxx in der Zelle stand, sah er tatsächlich eine Frau. Sie war vollkommen mit Dreck verschmiert und ihre Kleidung war auch nicht mehr im besten Zustand. Sie war an vielen Stellen gerissen und sie hatte viele Löcher. Ihre spitzen Ohren, die aus ihren Kastanienbraunen Haaren herausragten, fielen Roxx sofort auf. Sie war einer der Elfen, aus dem Dorf, das sie vor ein paar Tagen angegriffen hatten.
Die Frau schaute Roxx angsterfüllt an und rutschte an die kalte verdreckte Steinwand in der Zelle.
„Ich will dir nichts tun“ beruhigte Roxx die Frau, doch diese schien nicht überzeugt von den Worten. Sie hatte immer noch die gleiche Angst in ihren Augen. Roxx griff in den Sack und holte ein Brot heraus. Langsam näherte er sich der Frau und streckte die Hand aus, damit diese das Brot entgegen nehmen konnte. Das war jedoch nicht nötig, denn die Frau rührte sich nicht ein bisschen. Roxx legte es vor sie und beschloss zu gehen, doch noch bevor er an der Tür ankam sprach die Frau zu ihm
„Ist meine Tochter tot? was habt ihr mit ihr gemacht“ Die Frau wollte sauer klingen, doch aus ihr heraus kam nur ein schwaches murmeln, dass Roxx jedoch verstand“
„Soweit ich weiß ist hier keine andere Frau. In gewisser weise auch kein Mädchen. Doch ob sie umgebracht wurde kann ich ihnen nicht sagen. Ich war bei dem Angriff nicht dabei. Es tut mir leid“
Die Frau brach wieder in tränen aus. Roxx konnte es nicht ertragen Leute weinen zu sehen, deshalb wendete er sich schweres Herzens von ihr und verlies die Zelle. Er warf den leeren Sack in eine Ecke und begab sich wieder zu seinem Stammplatz, der kalten Wand im Kerker. Es lehne sich gegen die Wand seufzte. Er wusste nicht, warum die Orks soviel Krieg führten und so viele Töteten. Er wusste nicht was das ganze bringen sollte und er wusste nicht, warum sie alle auf Rar’kogan, auch der Dämonenkönig genannt, hörten. Er versorgte sie zwar mit genug Nahrung, worüber sich keiner beschweren konnte, doch er ist erfüllt von hass und Tod. Er ist tatsächlich ein Dämon. Er ist DER Dämon. Keiner kam gegen ihn an. Es scheint, als wäre er unsterblich. Ohne eine kleine Klage oder Beschwerde hörten sie auf Rar’kogan. Alle schienen wie verzaubert, doch sie waren alle noch sie selbst.
Es wurde dunkel und kühl. Roxx stand auf. Er versicherte sich noch einmal dass alles abgeschlossen war und machte sich dann auf den Weg zur Schenke. Dort ‚wohnte’ er, da er seinen Vater nicht nahe seien wollte, und diesem es auch recht so war. Dort bekam er Essen und ein Bett, und dort bekam er keine Schläge, wie von seinem Vater. Er setzte sich auf einen kleinen alten Holzstuhl an der Bar der Schenke
„Na Roxx? Wie war dein Tag?“ Ein dicker Ork stand hinter der Bar und schaute Roxx fragend an. Er hatte einen langen Bart und dreckige Kleidung, die ihm durch seinen dicken Bauch fast nicht mehr passten.
Er reichte Roxx eine Tasse mit Tee, den dieser jeden Abend trank.
„Wie immer Orakz…wie immer.“

[Sodalith]

Zitat von Arya

Nach diesem Satz war Arya vollkommen überzeugt davon, das Vari ihr helfen möchte. Anfangs waren sie sich noch unsicher, welche Hügel es sind, doch jetzt war ihnen klar, es können nur die Hügel im Tal des Winters sein, denn wo liegt schon soviel Schnee als dort.

Hier hast du einige Zeitenfehler, die sich durch den Text ziehen, aber ansonsten ist es dir gelungen.

[Arya]

danke^^
glaube habe den Satz soweit verbessert

[Elanor]

Hört sich gut an^^
Weiter so und es wird ein richtig gelungener Roman