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Filme, die polarisieren

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  #1  
Alt 21.01.2013, 21:13
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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Filme, die polarisieren

Filme/Serien/Sendungen, die polarisieren


Hi,

ich dachte ich probier es mal mit einem weiteren, interessanten Thema, und vielleicht schafft es das ja ein wenig länger zu unterhalten
Diesmal geht es um Filme/Serien und Sendungen und zwar um jene, bei denen sich wirklich die Geister scheiden.
Es gibt das Lager "mag ich" (wenn nicht schon "ich vergöttere den Film" ) und "geh bloß weg damit, der ist ja grausig", doch eine Grauzone findet man bei diesen Filmen/Serien selten.
Habt ihr solche Filme, die ihr absolut gern mögt, oder bei denen ihr sagt "der ist totaler Müll", während andere genau das Gegenteil denken und bei denen ihr bisher noch keinen, oder nur sehr vereinzelt, mit der Meinung "geht so" getroffen habt?
Ich möchte übrigens nicht, dass in diesem Thema über Filme geredet wird, die von Grund auf als "schlecht" eingestuft werden, weil man es selbst so empfindet (dafür gibts andere Themen), sondern wirklich nur über Filme reden, die polarisieren. Zumindest aus eigener Erfahrung heraus, Umfeld etc. .
Vielleicht mag ja auch der ein oder andere sie vorstellen...man könnte ja einen finden, für den man sich auch begeistern kann und noch nix von gehört hat






Ich beginne das ganze Mal mit einem Film, auf den ich vorhin aufgrund des aufkommenden Themas "Naivität von Kindern/Jugendlichen in neuen Fantasy-Kinofilmen in Bezug auf Liebe/Verlieben" gekommen bin.
Ich bin ehrlich gesagt nicht so der Liebesfilm-Mensch...meistens sind sie langweilig, bzw. nicht spannend genug, flach oder haben eine lahme Nebenhandlung.
Allerdings gibt es einen "Liebesfilm", der bei mir in die Kategorie "gefällt mir richtig gut" fällt und bisher in meinem Umfeld absolut polarisierend ist. Und zwar handelt es sich um Moulin Rouge. Ein Film, den man auch schon fast unter "Musical" einordnen könnte, denn an jeder "Ecke" findet man Neuinterpretationen von großen Liedern. Er ist vor allem deshalb polarisierend, da er teils unglaublich übertrieben die Szenerien darstellt. Kitschig, bunt, schräg, lustig, fraglich, traurig.... es gibt so viele Worte, die den Film beschreiben könnten^^


Wer den Film übrigens gesehen hat und den Darsteller Faramir aus HdR gefunden hat, ist gut

Worum es geht:
Zitat:
Der mittellose Schriftsteller Christian (Ewen McGregor), gerade erst in Paris angekommen, verliebt sich auf den ersten Blick in Satine (Nicole Kidman), den Star des Moulin Rouge - jenen legendären Nachtklub der frivolen Unterwelt. Doch die Kurtisane hat zunächst andere Ziele. Im Auftrag ihres Impresarios, dem Moulin-Rouge-Besitzer Zidler (Jim Broadbent), soll sie den schmierigen Duke of Worchester (Richard Roxburgh) verführen, um ihn als Geldgeber für eine Theaterinszenierung zu gewinnen. Der Duke beißt an, aber durch Zufall wird Christian als Autor verpflichtet - und seine Freunde um den kleinwüchsigen Künstler Toulouse-Lautrec (John Leguizamo) sind ebenfalls beteiligt. Als Satine Christians Liebe erwidert, gerät das Projekt, dessen Handlung ein Abbild der realen Ereignisse ist, in Gefahr. Denn der Duke ist rasend eifersüchtig und will Satine mit niemand teilen...

Anstatt sich an die Vorgaben der Zeitepoche zu halten, in der „Moulin Rouge“ spielt, schmettern die Figuren grandios-gewagte Neuinterpretationen von Rock- und Popklassikern von David Bowie, Queen, Madonna oder The Beatles - ein herrlicher Anachronismus. [...]

„Moulin Rouge“ vermittelt das permanente Gefühl, vor visuellem Einfallsreichtum, vor Emotionen fast zu zerbersten. Die rastlose Kamera von Donald M. McAlpine steht nie still, peitscht die Geschichte voran. Luhrmann treibt sein audiovisuelles Feuerwerk bis zum Overkill, wird dabei von seiner großartigen Crew aber nicht im Stich gelassen. Eine weitere bestechende Qualität des Films, der spielend die Balance zwischen überdrehter Komödie und epischem Drama hält, zeigt sich im grandiosen Finale [...]
Aus Filmstarts zitiert.

Ein Trailer wens interessiert...leider gibts keine kurzen -.-

Moulin Rouge! (2001) Trailer - YouTube
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."


Geändert von Orendarcil (22.01.2013 um 13:32 Uhr)
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  #2  
Alt 22.01.2013, 00:46
Benutzerbild von Nephthys
Nephthys Nephthys ist offline
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Nur kurz, weil ich beschäftigt bin:

Tolles Thema

Und da fällt mir sponatan ein Film ein, bei dem mir das Verständnis dafür fehlt, wieso man den Mist gucken kann: Pulp fiction.
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Wieso eigentlich ... sind Drachen weise? Das sind Echsen, liebe Leute. Echsen! Habt ihr euch schon mal nen Gehirn von einer Echse angeguckt? Himmel! Da haben meine Meerschweinchen größere Gehirne - und die finden nicht mal den Weg aus ihrem Käfig raus.
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Wer sich für Fantasy, Kurzgeschichten, Betrachtungen zur Sci-Fi, darstellerisches Handwerk, Computerkunst, Rezensionen, Biologie, Histologie, Taxonomie ... interessiert, der wird hier fündig: Marinas (fantastische) Welt
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  #3  
Alt 22.01.2013, 08:08
Lhurian Lhurian ist offline
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Zitat:
Zitat von Nephthys Beitrag anzeigen
Nur kurz, weil ich beschäftigt bin:

Tolles Thema

Und da fällt mir sponatan ein Film ein, bei dem mir das Verständnis dafür fehlt, wieso man den Mist gucken kann: Pulp fiction.
Also bei Pulp fiction kann ich dir zustimmen der ist wirklich mist habe wenns hoch kommt 10 minuten gesehen und dann aufgehört ;) obwohl viele meiner Freunde ihn als einen der besten Filme bezeichen ....

Außerdem möchte ich auch einen Film in die Runde werfen der Polarisiert
"Scott Pilgrim vs. the World" also ich fand ihn legendär ;)
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  #4  
Alt 22.01.2013, 13:30
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Orendarcil Orendarcil ist offline
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Zitat:
Außerdem möchte ich auch einen Film in die Runde werfen der Polarisiert
"Scott Pilgrim vs. the World" also ich fand ihn legendär ;)
Vielleicht magst ihn ja kurz vorstellen und erzählen, warum du ihn gut fandest (ist ja auch ein bissle der Sinn des Themas) Durch das Thema findet man für sich eventuell noch ein paar Filme, die man noch nicht kennt und gut findet (es sei denn man steht genau auf der anderen Seite und findet ihn doof ).

Zu Pulp Fiction kann ich nix sagen, da ich ihn noch nicht gesehen habe. Habe bisher nur den Trailer gesehen und den fand ich nicht so spannend/interessant, dass ich mir den Film antun wollte.^^


Ach...noch ein Film, der polarisiert: Der Pate (Vorstellen muss ich den ja nicht, den sollte jeder vom Namen her kennen).
Jaaaa...der Film ist ein Klassiker und jaaa es gibt sehr viele, die die Meinung "muss man gesehen" bei dem Streifen vertreten. Aber... mh.... ich hab es mal mit dem Film versucht und habe ca. 30 Minuten lang durchgehalten. Dann hat mich der Film so angeödet, dass mein Finger gerade zu "wider Willen" *hust* die Stop Taste gedrückt hat. Ich konnte ihm nix abgewinnen


Bin übrigens dafür das Ganze auf Serien und andere Sendungen zu erweitern... dann hat man vielleicht etwas länger in diesem Thema was zu erzählen
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  #5  
Alt 22.01.2013, 13:58
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Nephthys Nephthys ist offline
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Einen hätte ich da noch:

2001 - Odyssee im Weltraum
Wikilink --> 2001
Hat den schon jemand bis zum Ende durchgehalten?
Zugegeben, es ist ein Meilenstein (wenn man den Kritikern glauben darf) und die Raumstation ist genial, weil sie physikalisch erklärt, wieso es "Schwerkraft" (eigentlich "Fliehkraft") gibt. Aber dennoch ... laaaaahngweilig. Drei Versuche - drei Mal eingeschlafen ... *uff*
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  #6  
Alt 22.01.2013, 14:35
Benutzerbild von Raldir
Raldir Raldir ist offline
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Also Pulp Fiction fand ich sehr gut.
Noch so ein Film, wo sich die Meinungen spalten: Sweeney Todd
Einige aus meinem Freundeskreis waren enttäuscht, weil sie nicht erwartet haben, dass es ein Musical ist. Und auch auf den Filmkritik-Seiten im Netz scheiden sich die Geister.
Mir persönlich hat der Film allerdings sehr gut gefallen.
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  #7  
Alt 22.01.2013, 14:37
Lhurian Lhurian ist offline
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Also zu Scott Pilgrim: Er ist ein Nerd und Verliebt sich in eine Frau ... soweit so gut ;) nun muss er um sie zu gewinnen Ihre Teuflischen Ex-Freunde besiegen ;) das ganze ist dann ein wenig wie ein Computerspiel auf gebaut... naja man hört es schon das sich daran die Geister scheiden ;)
Mehr erzähle ich besser nicht falls ihn noch jemand anschauen möchte ;)
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  #8  
Alt 22.01.2013, 15:29
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
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Immer noch sehr verhalten Lhurian, was

Ja, Sweeney Todd hab ich auch gesehen. Für mich gehört er in die Kategorie "genial". Dieser böse, makabre Humor ist echt super Und wer enttäuscht ist, dass es ein Musical ist, hätte eben vorab genauer lesen/den Trailer anschauen müssen. Ich kann den Film auf jeden Fall jedem empfehlen, der mit makaberem Humor gut umgehen kann und den es nicht stört, dass die Story in Form eines Musicals erzählt wird. Johnny Depp und Helena Bonham Carter, sind die beste Besetzung, die man dafür finden konnte und singen können sie auch noch
Etwas nervig fand ich das Gesinge um Johanna und ihre Stimme...aber naja..egal...ist zu verschmerzen.


So...dann greife ich mal eine Serie auf. Sie ist schon allein deshalb polarisierend, da es ein Anime ist und entweder man mag Anime oder man mag ihn nicht^^
Allerdings ist der Anime (und natürlich auch der basierende Manga, aber hier gehts ja nicht darum^^) von der Sorte, der auch unter den Animefans von gespaltener Meinung ist.
Es handelt sich dabei um Elfenlied.
Ein Titel, der i.was lustiges, harmloses und nebenbei ganz nett unterhaltsames vermuten lässt. Allerdings ist der Anime erst ab 18 Jahren, hat einen großen Anteil Splatter (vor allem zu Beginn) und scheut sich auch nicht davor nackte Haut zu zeigen (natürlich primär Frauen...wer hätte es anders gedacht ).
Auf der Suche nach einer neuen Serie habe ich damals die erste Folge geguckt und wieder ausgemacht. Es war...blutig, es war brutal, es schien mir im ersten Moment eine Serie ohne sinnvolle Story zu sein. Ich bin etwa ein Jahr später wieder darauf gekommen. Und zwar durch die sehr positiven Kritiken von allen Seiten. Entweder die Leute konnten aufgrund der Gewalt usw gar nichts mit anfangen, oder sie haben den Anime in höchsten Tönen gelobt. Auch auf diversen Portalen, die versch. Serien bewerten lag der Anime immer weit vorn und das nicht aufgrund von Splatter und der angesprochenen Nacktheit, sondern aufgrund der Story. Also, kurz gesagt: nochmal angemacht, die erste (und schlimmste Folge) durchgestanden und dann innerhalb von wenigen Tagen komplett geschaut. Eine Story, die fasziniert und einen, warum auch immer, in den Bann zieht.
Die ersten paar Folgen war nicht unbedingt vom Zeichenstil her mein Geschmack, hat sich jedoch im Folgenden zu einem Stil gemausert, den ich mag^^
Achja...bestimmt liest die "Biologin" das Thema hier . Auf evolutionäre Richtigkeit oder dergleichen wird bei Anime eh nie wert gelegt Und da es eh alles absolut fiktiv ist, hat es mich als "fast-Biologin" auch nicht gestört

Worum es geht:
Zitat:
Den Kern der Story bilden die "Diclonius", sie scheinen die nächste Stufe der Evolution zu sein. Es sind Wesen, mit Hornähnlichen Verformungen an ihren Köpfen. Sie besitzen starke Telekinetischen Kräfte, die sich in Form von unsichtbaren Armen abbilden. Mit diesen Kräften könnten sie mit Leichtigkeit die Menschheit ausrotten. Aus Angst davor werden einige Diclonius von Geburt an (sie können ihre Kräfte nicht sofort benutzen) eingesperrt, um sie besser studieren zu können. Die anderen werden sofort getötet. Eines Tages kann eine der Diclonius entkommen (Lucy). Auf ihrer flucht schlägt sie sich eine blutige Schneise durch die Reihen der Wachmänner. Sie wird jedoch zum Schluss schwer am Kopf verletzt, stürzt ins Meer und als sie wieder zu sich kommt hat sie ihr Gedächniss verloren und ist wieder so unschuldig wie ein Kind. Lucy wird von Kouta und Yuka an einem Strand aufgelesen. Von Kouta und Yuka wird sie von nun an „Nyuu“ genannt, da sie nichts anderes mehr sagen kann als Nyuu. Von diesem Augenblick an leben diese 3 zusammen in einem Haus ohne von den drohenden Gefahren zu wissen, die auf sie noch lauern werden.Elfen Lied :: aniSearch.de - Eure Informationsquelle für Anime und Manga!
Kritiken
Zitat:
Elfen Lied ist für seine Produktionsqualität, Animationen und Farbenpracht gelobt worden. Kritik erhielt der Anime wegen der Unregelmäßigkeit der Stimmen in den ersten 3 Episoden. Eine anderer Kritikpunkt ist, dass Elfen Lied abrupt endet, was Zuschauer als unbefriedigend empfinden könnten (Einschub von mir: Jaaa...abrupt stimmt nicht ganz, aber durch das Wissen im Manga existiert noch mehr fand ich es etwas schade, dass nicht mehr verfilmt wurde). Trotz dieser Kritiken loben die Westrezensenten die Serie. Bei den AnimeReactor Gemeinschaftspreisen im Jahr 2004 wählten Fans Elfen Lied zur besten Kombination aus Anfang und Ende, zum besten Drama, besten Thriller, besten Fanservice und wählten Lucy/Nyū zu dem besten weiblichen Charakter. Auch im ersten jährlichen America Awards 2007 in New York wurde Elfen Lied für die "Beste Kurzserie" nominiert.Elfen Lied – AnimeFanWiki

Hier der Hinweis meinerseits, Trailer erst ab 18 Jahren schauen (hab schon den harmlosesten rausgesucht)(sollte der Spoiler für den Admin/Mod nicht aussreichen, kann ich ihn auch wieder rausnehmen^^)

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  #9  
Alt 22.01.2013, 15:37
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Nephthys Nephthys ist offline
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Zitat:
Zitat von Orendarcil Beitrag anzeigen
Achja...bestimmt liest die "Biologin" das Thema hier . Auf evolutionäre Richtigkeit oder dergleichen wird bei Anime eh nie wert gelegt Und da es eh alles absolut fiktiv ist, hat es mich als "fast-Biologin" auch nicht gestört
Tut sie
Und sie ist eine Evolutionsbiologin

Elfenlied klingt aber interessant. Ich werd beizeiten mal den DVD-Schrank meines Bruders plündern.
Der hats bestimmt (der hat alles, was Anime ist ...)
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  #10  
Alt 22.01.2013, 15:53
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Orendarcil Orendarcil ist offline
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Zitat:
Zitat von Nephthys Beitrag anzeigen
Tut sie
Und sie ist eine Evolutionsbiologin

Elfenlied klingt aber interessant. Ich werd beizeiten mal den DVD-Schrank meines Bruders plündern.
Der hats bestimmt (der hat alles, was Anime ist ...)
Ah, also sogar eine Evolutionsbiologin^^
Leider haben sie die Ursprünge der Diclonius und der anderen Art (die durch Berühung mit diesen nicht-sichtbaren Armen glaub ich den Virus überträgt, der die Mutation hervorruft, sodass ein eventuell Neugeborenes wieder ein Diclonius wird) nicht näher im Anime beleuchtet. Hätte mich ja interessiert, auch wie genau der Virus funzt (das soll im Manga auch erklärt werden glaub ich) Aber vielleicht muss ich auch i.wann mal den Manga anfangen, weil auch ein paar andere Dinge verändert wurden.
Magst du eigentlich Animes? Ich vermute es mal aufgrund des Beitrages Also falls ja und falls du "death note" nicht kennst, das ist ein super Anime, den ich dir empfehlen kann...vor allem aufgrund der zwei Gegenspieler: Zwei geniale Köpfe Japans, die sich gegenseitig versuchen den Namen und das Aussehen durch "in die Falle locken" zu entreißen. Denn wessen Identität als erstes aufgedeckt wird, stirbt^^ Der perfide Plan eines Todesgottes, der Langeweile hatte. Mein Favorit Leider fällt er nicht in die Kategorie "hassen oder lieben" rein, daher passt er hier für eine genauere Darstellung nicht rein.
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  #11  
Alt 22.01.2013, 16:10
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So, dann kurz mein Senf zum Thema: grundsätzlich ist es ja immer so eine Sache mit dem "polarisieren". Man müsste fast zuerst klären, um welche Lager es gehen soll. Es gibt politische Filme, wegen denen sich "Liberale" und "Konservative" den Schädel einschlagen. Dann scheiden sich die Geister an Filmen, in denen zwar heftige Gewaltszenen gezeigt werden, deren Macher aber auf der anderen Seite durchaus für sich behaupten dürfen, Gewalt nicht zu verherrlichen, sondern vielmehr kritisch zu hinterfragen usw. usw.
Dennoch denke ich schon, dass es einen Film oder eine Serie adelt, wenn man von ihm/ ihr behaupten kann, dass er/ sie polarisiert. Aber nicht jeder Film verdient diese "Auszeichnung". Denn selbst wenn einige jetzt meinetwegen "Harry Potter" als tolle Fantasy bezeichnen und andere wiederum das heftig bestreiten, dann würde ich noch lange nicht behaupten wollen, dass die HP-Filme polarisieren. Auch die klassische Mädchen-liebt-Junge-und-umgekehrt-Scheiße ist meiner Meinung nach viel zu seicht um das Prädikat "polarisierend" zu erhalten.


Und nun zwei Beispiele von mir:

"Das weiße Band"

"1913, in einem protestantischen Dorf Norddeutschlands, hat der Gemeindearzt einen mysteriösen Reitunfall. Ein Drahtseil brachte das Pferd des Doktors zu Fall. Der Pastor (Burghart Klaußner) appelliert an die Täter, sich zu stellen, aber niemand kommt der Aufforderung nach. Wenig später vergiftet ein weiteres merkwürdiges Vorkommnis die Atmosphäre: eine Bäuerin verunglückt tödlich bei der Arbeit im Sägewerk des Barons (Ulrich Tukur).
Dem jungen Lehrer (Christian Friedel) fällt auf, dass sich einige Kinder anders als sonst verhalten. Insbesondere die beiden Ältesten des strengen Pastors, der seine Sprösslinge ein weißes Band als Zeichen ihrer Sünden tragen lässt, scheinen ein Geheimnis mit sich herum zu tragen. Da geschieht das nächste Unglück...
"

@ Filmstarts.de


Der Film thematisiert die Frage nach Schuld bzw. Unschuld. Ab wann ist ein Mord legitim und inwieweit kann man Autoritäten (Eltern, Lehrer usw.) für die Taten ihrer Schützlinge verantwortlich machen? Darf es sein, dass der Zuschauer mit den Tätern sympathisiert?
Auch wenn "Das weiße Band" u.a. in Cannes ausgezeichnet und fast durchweg positive Kritiken erhalten hat, so haben sich außerhalb der Filmszene viele Stimmen eher negativ über den Film geäußert. Der Tenor ging meistens in die Richtung, dass es ein Fehler sei, Kindern das Gefühl zu vermitteln, Gewalt sei die passende Antwort auf quasi alles - etwas, dass übrigens nicht aus dem Film hervorgeht, sondern eher auf dem Mist von pseudo-liberalen Sozpäds und ähnlicher Figuren gewachsen ist.
Meiner Meinung nach zielt der Film genau auf den Kern des Problems ab: warum ist Gewalt auf der einen Seite legitim (wenn sie von Eltern, Lehrern etc. zwecks "Erziehung" angewandt wird), aber auf der anderen Seite strafbar und wer trifft die Entscheidung bzw. wer hat das Recht dazu?


"Natural Born Killers"

Inhalt/ Kritik

Ich will mich garnicht weiter mit dem Inhalt aufhalten, da ihn vermutlich ohnehin jeder kennt oder zumindest schon einmal davon gehört hat.
"Natural Born Killers" gilt als ein extrem kontroverser Film und soll angeblich die heftigste Kritik an Medienrummel, Sensationsgeilheit und der Verrohung unserer Gesellschaft üben.
Aber tut er das wirklich? Ehrlich gesagt, habe ich nie ganz begriffen, wo bei diesem Film die Gesellschaftskritik sein soll. Vielleicht kann mich da ja jemand aufklären.
Das Killerpärchen ist schlichtweg zu "cool" um abschreckend zu wirken und ich könnte mir vorstellen, dass nicht wenige Zuschauer (zumindest innerlich) frohlockt haben, als die beiden Mallorys Eltern gleich zu Anfang gekillt haben.
Ich schätze mal, dass ein wirklich kritischer Film in einer anderen Aufmachung hätte daher kommen müssen.
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
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  #12  
Alt 22.01.2013, 16:26
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Orendarcil Orendarcil ist offline
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Zitat:
Man müsste fast zuerst klären, um welche Lager es gehen soll. Es gibt politische Filme, wegen denen sich "Liberale" und "Konservative" den Schädel einschlagen. Dann scheiden sich die Geister an Filmen, in denen zwar heftige Gewaltszenen gezeigt werden, deren Macher aber auf der anderen Seite durchaus für sich behaupten dürfen, Gewalt nicht zu verherrlichen, sondern vielmehr kritisch zu hinterfragen usw. usw.
Die Polarisation, die ich meinte, im ersten Beitrag erwähnt, bezieht sich bei mir vor allem auf die Geschmäcker. Es gibt einfach Filme, die einem gefallen, die viele sogar nahezu "lieben", während die andere Hälfte sie "hasst" bzw. nicht mal ansatzweise verstehen kann warum man so etwas schaut. Eine Grauzone gibt es bei manchen Filmen/Serien/Sendungen nicht wirklich oder nur in geringem Maße. Sprich eine Gruppe, die sagt "joar, der/die Film/Serie geht so, mal ganz nett, muss man aber nicht unbedingt gesehen haben". Natürlich gibt es das immer noch i.wo (so ein paar Prozente ), aber es gibt eben Filme/Serien, die um einiges stärker polarisieren als andere^^ Harry Potter fällt daher nach dem Kriterium überhaupt nicht in Polarisierend, da die Gruppe mit der Meinung "ganz ok/geht so" wohl die größte sein dürfte (wenn man denn die Meinungen nach drei Kategorien aufspaltet)

Ich kenne übrigens beiden von dir genannte Filme nicht, auch jenen nicht, bei dem du meinst, das jeder den Inhalt wahrscheinlich kennt
Ist das ein älterer Film? Das könnte es dann eventuell erklären, ich schau nur wenige alte Filme
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  #13  
Alt 22.01.2013, 16:45
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Zitat:
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Ich kenne übrigens beiden von dir genannte Filme nicht, auch jenen nicht, bei dem du meinst, das jeder den Inhalt wahrscheinlich kennt
Ist das ein älterer Film? Das könnte es dann eventuell erklären, ich schau nur wenige alte Filme

Naja, "alt" sind sie gerade nicht ^^ . "Natural Born Killers" stammt aus dem Jahr 1994 und "Das weiße Band" kam 2009 in die Kinos. Wobei, wenn ich es mir recht überlege, ersterer tatsächlich schon fast 20 Jahre alt ist ... . (Ey, wie die Zeit vergeht ... )

Unterschiedliche Geschmäcker sind im Übrigen eine Sache; ein Film, an dem sich wirklich die Geister scheiden (und dies verstehe ich eigentlich unter "polarisierend"), ist meiner Meinung nach etwas völlig anderes. Dabei beziehe ich mich auch weniger auf die technische Qualität oder die schauspielerische Leistung der Darsteller, sondern vielmehr auf das Drehbuch, die Handlung und letztlich auf das Gesamtkonzept des Films.
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  #14  
Alt 22.01.2013, 16:52
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Orendarcil Orendarcil ist offline
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Zitat:
sondern vielmehr auf das Drehbuch, die Handlung und letztlich auf das Gesamtkonzept des Films
Aber selbst das ist mMn unter Geschmack zu verbuchen. Als Beispiel mein erster Film: Viele sagen das Drehbuch ist super, die Einflechtung der neuen Titel in diese alte Geschichte abwechslungsreich und passend, das kitschige, übertriebene passt hervorragend in den Film und bildet eine Einheit, das Drehbuch und die Story dahinter gefallen mir sehr gut.
Jemand, der den Film nicht mag, beurteilt alle diese Dinge wahrscheinlich anders, eben weil er vom Geschmack geleitet wird. Natürlich gibt es auch Filme, wo sich der, der den Film anschaut und doof/langweilig findet eingestehen muss, dass er trotz allem gut gemacht wurde aus entsprechenden Punkten, aber letztendlich wird auch durch den Geschmack die von dir genannten Punkte beurteilt.
Als weiteres Beispiel: Sweeney Todd. Die Handlung ist in meinen AUgen super umgesetzt und packend...für Leute, die dem nix abgewinnen können ist sie einfallslos, nur auf Töten und Singen ausgerichtet und im Allgemeinen eher abstoßend als unterhaltend^^
Und noch ein Beispiel mal in die andere Richtung: Der Pate...Drehbuch ist so öde, da schlafen sogar die Füße beim Zuschauen ein. Andere finden das Hochinteressant genauso wie die Handlung, die viele fesselnd und ja...sogar spannend finden
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  #15  
Alt 22.01.2013, 17:03
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Okay, ich verstehe was Du meinst. Aber ich finde immer noch, dass unter "polarisierend" mehr zu verstehen ist, als bloß "gefällt mir, weil ... " oder "gefällt mir nicht, weil ...".
Was "Der Pate" angeht: vorallem der erste Teil wird ja gerne als einer der besten Filme aller Zeiten bezeichnet. Ich kann diese Ansicht nicht so ganz teilen. Die ersten beiden Teile (der letzte Teil ist meiner Ansicht nach sinnlos, überflüssig und man hätte ihn sich sparen können ... ) sind vom Konzept her sehr gut, teilweise recht spannend und die Stimmung des Films überträgt sich nach kurzer Zeit auf den Zuschauer - wobei ich ja zugeben muss, dass man diese Art Filme schon mögen sollte, um dem etwas abzugewinnen.
Aber: ich empfinde die Trilogie als unangenehm und die Figur des Michael Corleone ist mir mehr als unsympathisch. Mehrmals muss ich sie mir nicht ansehen.

Wen es interessiert: den Roman "Der Pate" (Mario Puzo) kann ich sehr empfehlen.
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  #16  
Alt 22.01.2013, 17:12
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Orendarcil Orendarcil ist offline
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Zitat:
dass unter "polarisierend" mehr zu verstehen ist, als bloß "gefällt mir, weil ... " oder "gefällt mir nicht, weil ...".
Kann gut sein, ja...aber es wird eben das meiste über den Geschmack beurteilt, weil oftmals eine distanzierte Einschätzung nicht mehr möglich ist.
Ich möcht mit dem Thema hier ja auch nicht, das Person xy schreibt "mir gefällt Narnia Teil 1 nicht, aber alle anderen finden den toll", sondern das man aus einer eventuellen Erfahrung heraus, oder so wie bei dir durch die sehr kontroversen Meinungen der Medien ablesen kann, dass der Film/Serie die Geister scheidet. Natürlich kann das auch auf politischem Wege erfolgen, wie von dir als Beispiel gegeben, aber ich würde sagen die meisten setzen sich primär mit dem Geschmack auseinander und ich wollte es nicht unnötig verkomplizieren Wer Filme hat, worauf sich politische Seiten, die Köpfe einschlagen wollen, gerne her damit^^
Da i.wie viele der Filme/Serien, wo sich die Geschmäcker nahezu in zwei Lager aufteilen, nicht allzu bekannt sind, wollte ich es auch ein wenig nutzen, um diese kennenzulernen(oder zu verbreiten ) und vielleicht findet man ja den ein oder anderen Film, den man für sich selbst als "super" identifiziert...wenn man von der "mag ich nicht"-Seite ist in dem Fall, dann ist es eben so
Zitat:
dass man diese Art Filme schon mögen sollte, um dem etwas abzugewinnen.
So ca. da wollte ich mit dem Thema hin
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  #17  
Alt 22.01.2013, 17:27
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Immer noch sehr verhalten Lhurian, was

Ja, Sweeney Todd hab ich auch gesehen. Für mich gehört er in die Kategorie "genial". Dieser böse, makabre Humor ist echt super Und wer enttäuscht ist, dass es ein Musical ist, hätte eben vorab genauer lesen/den Trailer anschauen müssen. Ich kann den Film auf jeden Fall jedem empfehlen, der mit makaberem Humor gut umgehen kann und den es nicht stört, dass die Story in Form eines Musicals erzählt wird. Johnny Depp und Helena Bonham Carter, sind die beste Besetzung, die man dafür finden konnte und singen können sie auch noch
Etwas nervig fand ich das Gesinge um Johanna und ihre Stimme...aber naja..egal...ist zu verschmerzen.


So...dann greife ich mal eine Serie auf. Sie ist schon allein deshalb polarisierend, da es ein Anime ist und entweder man mag Anime oder man mag ihn nicht^^
Allerdings ist der Anime (und natürlich auch der basierende Manga, aber hier gehts ja nicht darum^^) von der Sorte, der auch unter den Animefans von gespaltener Meinung ist.
Es handelt sich dabei um Elfenlied.
Ein Titel, der i.was lustiges, harmloses und nebenbei ganz nett unterhaltsames vermuten lässt. Allerdings ist der Anime erst ab 18 Jahren, hat einen großen Anteil Splatter (vor allem zu Beginn) und scheut sich auch nicht davor nackte Haut zu zeigen (natürlich primär Frauen...wer hätte es anders gedacht ).
Auf der Suche nach einer neuen Serie habe ich damals die erste Folge geguckt und wieder ausgemacht. Es war...blutig, es war brutal, es schien mir im ersten Moment eine Serie ohne sinnvolle Story zu sein. Ich bin etwa ein Jahr später wieder darauf gekommen. Und zwar durch die sehr positiven Kritiken von allen Seiten. Entweder die Leute konnten aufgrund der Gewalt usw gar nichts mit anfangen, oder sie haben den Anime in höchsten Tönen gelobt. Auch auf diversen Portalen, die versch. Serien bewerten lag der Anime immer weit vorn und das nicht aufgrund von Splatter und der angesprochenen Nacktheit, sondern aufgrund der Story. Also, kurz gesagt: nochmal angemacht, die erste (und schlimmste Folge) durchgestanden und dann innerhalb von wenigen Tagen komplett geschaut. Eine Story, die fasziniert und einen, warum auch immer, in den Bann zieht.
Die ersten paar Folgen war nicht unbedingt vom Zeichenstil her mein Geschmack, hat sich jedoch im Folgenden zu einem Stil gemausert, den ich mag^^
Achja...bestimmt liest die "Biologin" das Thema hier . Auf evolutionäre Richtigkeit oder dergleichen wird bei Anime eh nie wert gelegt Und da es eh alles absolut fiktiv ist, hat es mich als "fast-Biologin" auch nicht gestört

Worum es geht:


Kritiken



Hier der Hinweis meinerseits, Trailer erst ab 18 Jahren schauen (hab schon den harmlosesten rausgesucht)(sollte der Spoiler für den Admin/Mod nicht aussreichen, kann ich ihn auch wieder rausnehmen^^)

Bin halt schüchter
Wenn ich zaubern könnte wäre es ein Unsichtbarkeitszauber ;)
Wäre ich ein Weiser Magier wäre mein Leitspruch "Besser sehen als gesehen werden".
Wäre ich ein Dieb oder ein Meuchelmörder oder Spion wäre ich wohl ein Ass auf meinem gebiet ;)
Aber hey irgendwann taue ich schon auf bin schließlich ein neuling was Foren angeht habt mir sozusagen die Unschuld genommen ;) und da ist man ja immer ein bisschen schüchtern ;)
PS: Vielleicht habe ich da jetzt aber auch ein bisschen übertrieben ;)
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  #18  
Alt 23.01.2013, 14:50
Benutzerbild von Cassandra
Cassandra Cassandra ist offline
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So, da es hier ja auch explizit um Serien gehen soll, will ich mal eine vorstellen, die so etwas von polarisiert: "South Park" ...
Ich denke mal, eine ausführliche Beschreibung ist unnötig, weil wirklich jeder sie kennen dürfte bzw. zumindest mal davon gehört hat.
In meinem näheren Umfeld gibt es fast niemanden, der diese Serie mag. Sie wird als pornographisch, sexistisch, homophob und rassistisch bezeichnet UND die Fäkalsprache sowie diverse Schimpfwörter in jedem zweiten Satz seien absolut untragbar. Was soll ich sagen? Ich LIEBE South-Park!

Die Serie der beiden Macher Trey Parker und Matt Stone läuft bereits seit 1997 und hat es mittlerweile auf 16 Staffeln gebracht. Einige Folgen erhielten sogar einen Emmy und diverse Gaststars gaben sich bei der Synchro die Klinke in die Hand.
Im Gegensatz zu dem extrem selbstverliebten Stil eines Michael Moore und den vielen mehr als dämlichen Typen (es sind nicht alle so drauf, aber doch so einige), die seine Filme sehen und natürlich auch noch kommentieren müssen (am liebsten mitten im Kino und auf diese amüsiert-blasierte Art, dass ich nur noch ), kann man die Fans von South-Park in zwei Lager teilen. Die Minderheit besteht aus Idioten, die sich die Serie nur ansehen, um neue Wichs- und Scheiße-Witzchen zu lernen.
Die große Mehrheit jedoch ist durchaus in der Lage, die oftmals sehr scharfsinnige Gesellschaftskritik heraus zu filtern. Klar gibt es auch Folgen ohne "Botschaft" - da geht´s dann tatsächlich nur darum, zu *** und ums *** . Aber oft genug werden Politiker, Schauspieler oder andere Personen des öffentlichen Lebens extrem respektlos, völlig überspitzt und absolut genial durch den Kakao gezogen. Klasse!
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
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Geändert von Cassandra (23.01.2013 um 16:37 Uhr)
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  #19  
Alt 23.01.2013, 17:03
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Nephthys Nephthys ist offline
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Jaaaaaa!

South Park!!!

Wobei ich zugeben muss, dass es eine Weile gedauert hat, bis ich mich mit den Jungs anfreunden konnte. Eine der ersten Folgen, die ich gesehen habe, war die mit dem Barbara Streisand - Monster. Und nicht zu vergessen, die in dem Eric die Antenne aus dem Ar*** wuchert. Erstere hat mich sehr ratlos zurückgelassen - letztere "hatte was"
__________________
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Wieso eigentlich ... sind Drachen weise? Das sind Echsen, liebe Leute. Echsen! Habt ihr euch schon mal nen Gehirn von einer Echse angeguckt? Himmel! Da haben meine Meerschweinchen größere Gehirne - und die finden nicht mal den Weg aus ihrem Käfig raus.
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Wer sich für Fantasy, Kurzgeschichten, Betrachtungen zur Sci-Fi, darstellerisches Handwerk, Computerkunst, Rezensionen, Biologie, Histologie, Taxonomie ... interessiert, der wird hier fündig: Marinas (fantastische) Welt
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  #20  
Alt 23.01.2013, 19:31
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@ Orendarcil: "Moulin Rouge" habe ich tatsächlich nie gesehen. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, das nachzuholen - auch wenn ich kein Fan von ... allzu dramatisch daher kommenden Dramen bin. ^^
Und was "Pulp Fiction" angeht - ich verstehe das Problem, auch wenn ich gestehen muss, dass ich es öfter gesehen habe. Aber diese aufgesetzte Coolnes, mit der da die Leute umgelegt werden, nervt mit der Zeit gewaltig, das stimmt schon. Mir ist das übrigens schon bei "Matrix" auf den Keks gegangen. Zwar war der erste Teil noch irgendwie originell, aber der Rest war meiner Meinung nur noch zum in die Tonne kloppen ...


@ Raldir: Ich muss ja zugeben, dass ich ewig gebraucht habe, bis ich mir "Sweeney Todd" endlich ansehen konnte. Bisher hatte ich jeden Tim Burton-Film gesehen und auch die meisten mit Johnny Depp, aber hier war ich mir wegen der Singerei nicht so sicher, ob ich das überhaupt sehen will.
Aber ich muss Dir zustimmen; der Film ist klasse und er gefällt nach mehrmaligen Anschauen immer besser. Ich glaube, es dauert einfach eine Weile, bis man in die Handlung eintaucht, aber dann läuft die Sache ... Und die Mühe sollte man sich schon machen, wenn man ein Burton-Fan ist. ^^


@ Nephthys: keine Ahnung, was Du für ein Problem mit dem Trailer von "Elfenlied" hast ... ^^ Ich habe hier schon Schlimmeres gesehen. Außerdem - naja, irgendwie macht das Teil (zumindest für mich) auch nicht wirklich Sinn. Wenn ich so etwas sehe, habe ich auf den anschließenden Film schon gar keinen Bock mehr. Abgesehen davon, dass ich Mangas ohnehin nicht ausstehen kann (bis auf ganz wenige Ausnahmen).
Aber wenn DU sagst, die Story gibt was her, sollte ich vielleicht doch mal über meinen Schatten springen und mir das Ding reinziehen ...
(P.S. "Anime" ist das japanische Wort für "Zeichentrick" ganz allgemein; "Mangas" sind diese ganz speziellen japanischen Zeichentrickfilme. Wobei mittlerweile auch Filme aus Korea oder China als Mangas bezeichnet werden.)

Hey - noch ein "South-Park"-Fan! Die Folge mit bzw. über Barbara Streisand sollte einfach nur (extrem überzeichnet natürlich) auf ihre Starallüren bzw. ihr Primadonnen-Gehabe hinweisen und dass sie sich gerne mal gibt wie ... naja, wie das Teil in der Folge eben.

Zu "2001 - Odyssee im Weltraum": bin ich erleichtert, dass ich nicht die Einzige bin, die bei diesem "Kultfilm" regelmäßig geistig aussteigt. Keine Ahnung, woran es liegt, aber das Teil wirkt auf mich einschläfernder als warme Milch oder Musik von den Don Kosaken zusammen ...


@ Lhurian: ich habe "Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt" nie gesehen, weil ich den Inhalt nicht gerade berauschend fand und den Trailer noch weniger.
Was ist gut an dem Film bzw. was ist schlecht und woran scheiden sich die Geister? Oder muss man ihn gesehen haben, um das zu verstehen? ^^
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Geändert von Cassandra (23.01.2013 um 19:36 Uhr)
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