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Eradir - Kapitel 2: In die Arme des Feindes
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28.02.2011, 11:11
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Wächter der Schatten
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Da war ja der Nekromant. Dieser hatte bereits den Tunnel verlassen und schaute sich nach Verfolgern um. "Dandimor!", Viktor landete in seiner menschenähnlichen Gestalt vor dem überraschten Bluter. "Woher...", war das einzige, was dieser hervor brachte. "Nun, ich weiß, was du mit dem Bluter angstellt hast. Lass ihn los, oder es wird nicht gut für dich enden. Wir haben uns gemeinsam hochgearbeitet und DAS ist nun aus dir geworden?!", Viktor machte eine abfällige Handbewegung. "ICH bin im Gegensatz zu DIR nicht verbannt worden und auf der schwarzen Liste Omegas", Dandimor ließ seinen Wirtskörper grinsen, "Ich bin geflohen, bevor er von meiner Tat wusste. Sein Sohn wird nie die Herrschaft übernehmen. Denn Staub kann nicht über andere gebieten." Viktor musste versuchen ihn so lange fest zu halten, bis die anderen - vorallem Sirius - hier her kamen. "Komm, such dir einen anderen Wirt und dann ziehen wir gemeinsam gegen Omega. Ich stehe in der Gunst Genesis'!" "Viktor, auch wenn ich dich kaum erkannt habe, merke ich, dass du ein anderer geworden bist. Früher hast du die Qual an anderen als größtes Vergnügen empfunden - und nun? Du bist kaum noch mehr als verkrustete Haut, ein halbes Gesicht und fünf Fingern. Was willst du gegen Omega ausrichten?"....
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01.03.2011, 08:18
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Super Moderator
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Sirius stellte sich hinter einen Baum und stand mit gezücktem Schwert in der Nähe der Felsspalte. Nach einer Weile des reglosen Verharrens der Truppe, das nur durch das gelegentliche schmatzende Geräusch der Bäume kommentiert wurde, fragte sich Fay wie lange sie hier wohl noch ausharren müssten. Sie schlich sich langsam in die Nähe der Felsspalte und zerrte einen der Äste zur Seite, sie blickte auf den schlammigen Boden, der völlig unberührt vor ihr lag. Sie warf einen Blick zu den anderen zurück und quetschte sich in die Felsspalte. Die erwartete Magie war nur schwächlich vorhanden und eine stille Dunkelheit lag vor ihr. Vorsichtig taste sie sich, den Dolch fest in der Hand haltend, vor und strengte ihre Augen und Ohren aufs Äußerste an. Sie meinte ein gutes Stück entfernt Stimmen zu hören, sicher war sie sich aber nicht. Ihre linke Hand tastet sich an der Wand entlang, bis sie plötzlich und unvermittelt in die Leere griff. Dank ihrer Katzenaugen war es ihr möglich in den abfallenden Gang hinabzusehen, frische Fußspuren zierten den matschigen Bogen. Die Spuren waren erst in die Richtung gegangen, aus der sie gerade gekommen war. Die tieferen Spuren zeigten, dass der Urheber der Spuren einen Moment hier verharrt hatte. Verärgert verzog Fay das Gesicht, sicherlich hatte der Nekromant sie gehört. Als sie einen Schritt in den weiterführenden Gang trat, spürte sie die Magie wieder klar und deutlich. Er war es also wirklich gewesen. Mist! Schnell wand sich um und eilte so schnell es ihr möglich war, zurück zu der Felsspalte. Schneller als sie es vermutet hatte, stand sie nun wieder in dem Waldstück und ihr wurde bewusst, dass sie gerade nicht sehr überdacht gehandelt hatte. Wenn sie wirklich auf den Nekromanten gestoßen war…sie wollte nicht darüber nachdenken.
Diese Felsspalte ist zwar ein Ausgang, aber der Gang führte dahinter weiter. Ich habe Fußspuren entdeckt, er war kurz hier herauszukommen, ich denke er hat uns gehört und ist weitergeeilt. Wir müssen also neu suchen. Raschen Schrittes ging sie auf Riya und Alba zu, sie warf einen Blick auf Sirius zurück um zu sehen, ob auch er folgte.
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett
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02.03.2011, 09:50
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Quark
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Ein junger Mann hob sich etwas von dem Licht hinter ihm ab. Gesichtszüge konnte er weder von dem Mann, noch den Leuten dahinter, erkennen, aber das brauchte Tog auch nicht. Mit einem Mal beende er den Levitationszauber und landete fast unmittelbar vor dem Mann. Sofort schob er das linke Bein nach hinten und verlagerte darauf sein Gewicht. Dabei beugte er das Knie nur um sich explosionsartig nach vorn bringen zu können. Die Fäuste hatte er in einer defensiven Haltung vor seinem Oberkörper.
"Ist es zu viel verlangt, wenn man einfach nur seine Ruhe haben möchte nach einem langen Marsch?"
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Wer das Rauchen aufgibt muss nach dem Sex reden!!!
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02.03.2011, 15:34
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"Verdammt!", fluchte Sirius nur und schob sein Schwert wieder in seine Schwertscheide, um auf den Eingang zuzugehen und meint nur: "Dann müssen wir uns jetzt beeilen!" Voller Energie, stapfte er gen Eingang, bleibt aber vor den engen Gang stehen und stoppt richtig abrupt und meint nur: "Ähm... ich hab ne bessere Idee. Ihr solltet vorgehen und auf dem anderen Ende mir ein Zeichen gehen. Ich halte hier so lange wache." Dabei war sein Blick gen Eingang gerichtet, wie eng er doch da vorstand. Er konnte partou keine engen Röhren oder gar Gänge aushalten und wich lieber einpaar Schritte zurück: "Ich pass da eh nicht rein, aufgrund der Rüstung.", dann schaute er sich um zu der Gruppe und meinte nur: "Kommt, beeilt euch! Die Zeit drängt!"
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03.03.2011, 13:58
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Super Moderator
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Fay verzog verärgert das Gesicht. Wenn wir Lust hätten durch diesen Gang zu gehen, hätten wir das schon in der Hütte getan. Ich werde weiterhin oberhalb des Erdbodens bleiben.
Schnell ging sie in Richtung ihrer Echse, die vor dem Wäldchen wartete.
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03.03.2011, 14:19
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"Ooouuuhh!", ertönt es nur von Sirius und klatschte sich den Handteller an die Stirn. Was sollten sie machen, wenn keiner hinein gingen?! "Hatten die anderen denn etwa auch Schiss, da rein zugehen?", dachte sich Sirius nur und meinte dann: "OK, wenn dann keiner reingehen will, wie wäre es, wenn ich die Höhle mal bisschen unter Feuer setze?! Entweder wird eine Stichflamme am anderen Ende heraus kommen oder es wird in den weiten des Tunnels verschwinden?! Aber für den zweiten Fall, sollten wir uns eine Alternative überlegen."
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03.03.2011, 14:32
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Super Moderator
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Fay stoppte und drehte sich zu Sirius um. Eine phantastische Idee Feuer in den Gang zu jagen! Ist dir vielleicht entgangen, dass in diesem Gang auch Leuten von uns drin sind?! Willst du Alor und die anderen vielleicht braten?? Du weißt doch nicht wo sie sind! Kopfschüttelnd wand sie sich erneut ab.
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03.03.2011, 14:56
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Dragon of Chaos
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Anjasi schaute den aufgetauchten Mann an. Vorsicht war geboten, denn es konnte ein Handlanger des Nekromanten sein:
"Wer bist Du und was tust Du hier?, sprach sie ihn an. "Was ist? Wenn Du nichts zu sagen hast, geh uns aus dem Weg, wir haben es eilig."
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But you, you're not allowed.
You're uninvited.
An unfortunate slight.
(Alanis Morisette)
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03.03.2011, 16:08
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Knurrend und mit schmalen Augen, schaute er Fay an und grummelte nur: "Blödes Katzenviech!", doch dann mit etwas Nachdruck an Fay gewandt: "Wie wäre es dann mal mit einen brillianten Vorschlag von euch, FRAU KATZE?! Oder wie man auch eure Rasse nennen sollte?! Anstatt hier doof zumzustehen, hab ich wenigstens mal ein Vorschlag gemacht?!" Dabei betonte er das Wort "Rasse" sehr abfällig und machte somit seine Meinung Luft. Sirius war sichtlich genervt, man musste wohl alles alleine machen und man stieß doch nur immer wieder auf Stümper.
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03.03.2011, 16:25
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Super Moderator
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Fay seuftze auf Also gut, erstens mein lieber Sirius, solltest du meine Ohren nicht unterschätzen, wie du bereits so treffend bemerkt hast bin ich zur Hälfte eine Katze. Allerdings kein Viech. Ich bin ein Halbwesen wenn du es genau wissen willst. Zweitens habe ich bereits gesagt, was ich tun werde, also mache mich nicht dafür verantwortlich wenn du mir nicht zuhört und drittens, warum gehst du nicht selbst in den Tunnel, wenn du so scharf darauf bist?! Sie sprach mit ihm, ohne sich umzudrehen und setzte ihren Weg weiter durch das Dickicht fort. Zu oft hatte sie sich anhören müssen, dass sie ein dreckiges Halbwesen war, als das sie sich noch darüber aufregte, einen kleinen Stich versetzte es ihr dennoch. Je mehr sich die Bäume lichten, desto weniger Magie war zu spüren. Nur äußerst selten regten sich hier die Äste noch leicht und griffen halbherzig nach ihr. Einer der Äste der sich an ihrem Gürtel festhielt, schnitt sie mit einer raschen ärgerlichen Bewegung mit ihrem Dolch ab. Sie drehte sich noch halb um Riya? Alba? Kommt ihr mit mir oder bleibt ihr bei unserem reinrassigen Sirius?
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03.03.2011, 16:30
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Riya wusste nicht, ob sie lachen oder verärgert sein sollte. Dieser 'Sirius' oder wie auch immer er hieß war entweder total leichtsinnig oder er hatte einfach nichts im Hirn. Scheinbar machte es ihm Spaß andere fertig zu machen. "Ist der immer so?" flüsterte sie Fay zu, während sie ihn belustigt beobachtete.
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03.03.2011, 16:40
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Super Moderator
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Riya war ihr hinterher geeilt und Fay zuckte mit den Schultern, sie war froh das sie mitgekommen war und nicht bei Sirius geblieben war. Hoffentlich kommt Alba auch mit...
Ich weiß es nicht, bisher hatte ich noch nicht das "Vergnügen" mich mit ihm länger zu unterhalten. Sie lächelte Riya zu und schwang sich auf ihre Echse und hielt Riya die Hand hin, damit diese mit aufsteigen konnte.
Also los, suchen wir weiter nach unserem Nekromanten.
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03.03.2011, 16:52
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Durch Fays hilfe gelang Riya ohne Schwierigkeiten auf die Echse. "Warte, wie wäre es mit einem kleinen....Abschiedsgeschenk? " sprach Riya ihr zu, und grinste sie dabei verdächtig an.
Riya pfiff einmal kräftig durch ihre Finger und schon kurze Zeit später landete ihr Falke auf ihrem Arm. Sie flüsterte ihm etwas zu und der Falke flog los, direkt auf Sirius zu. Wie nicht anders zu erwarten kreiste er einige male über Sirius Kopf umher und erledigte sein Geschäft direkt auf dessen Kopf. Danach flog er zurück zu Riya, welche sich zusammenreißen musste, um nicht laut los zu lachen, zumal es wegen ihrer Wunde schmerzen konnte.
"So, jetzt können wir" sprach sie.
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03.03.2011, 16:58
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Super Moderator
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Fay lachte leise auf und griff nach den Zügeln ihrer Echse, sie schnalzte leicht mit der Zunge und die Echse setzte sich in Bewegung. Sie suchte nach der Spur des Nekromanten die hinter dem Waldstück weiterging. In einiger Entfernung erkannte Fay zwei Personen stehen. Sie war sich nicht sicher, glaubte aber in einer Viktor zu erkennen. Sie stoppte die Echse sofort und richte ihre Gedanken an Alba Ich glaube ich habe gerade Viktor gefunden und er ist nicht alleine.
Ihre Echse war nervös und tänzelte auf der Stelle herum. Ssscchhhh Junge. Ruhig. Schau Riya, dort hinten.
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03.03.2011, 19:56
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Tagträumerin
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Registriert seit: 01.2010
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Plötzlich blieben die anderen vor ihm stehen und Naisi hob die Leuchtkugel höher, um über ihr Köpfe hinwegsehen zu können. Da war jemand. Ein Mann. Mehr konnte er nicht erkennen. Wer sollte sich hier unten denn noch herumtreiben, außer ihnen und dem verfluchten Nekromanten. Oder war dieser Kerl einer seiner Handlanger? In den letzten Stunden war so vieles passiert, dass ihn wohl gar nichts mehr wunderte.
"Warum gehst du nicht weiter?", fragte Jingle, der versuchte sich aus seiner Kapuze zu befreien. "Pscccchhhht...", zischte er und lauschte den Stimmen vor sich.
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Wo Helden leben, wo die Fantasie wohnt, wo Abenteuer beginnen: Da findest du mich
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04.03.2011, 13:03
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Wächter der Schatten
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Registriert seit: 06.2010
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Viktor bemerkte die beiden nicht weit von sich entfernt. Dann schmunzelte er und antwortete Dandimor: "Ich habe etwas, das du nicht hast." Der Angesprochene machte eine abfällige Handbewegung und protzte: "Nichts ist wertvoller als die Macht über die bereits Gefallenen. Also, was hast du, was ich nicht habe?" Viktor grinste breit. "Ich kenne dieses Grinsen. Also, WAS hast du?", Dandimor ging drohend auf den Vampir zu. "Ich habe Freunde", hauchte Viktor und stockte plötzlich beim zweiten Blick auf die beiden. Irgendwie waren sie einmal mehr gewesen. Wo waren die anderen? Was sollte er jetzt tun? "Die beiden da? Ich bin sicher hier liegen irgendwo tote Tiere herum. Vielleicht sollte ich?", Dandimor rieb sich die Hände. "Wehe dir!", fauchte Viktor, "Du musst deinen Geist aus dem Bluter befördern, oder meine Freunde werden dich austreiben! Einer von ihnen scheint sogar zu wissen, woher Omega seine Macht hat. Komm schon!" "Nie und nimmer!", lachte Dandimor auf. "Töte ihn, töte ihn!" Viktor war verdutzt. Wer hatte da geflüstert und warum fühlte er diese Gedanken so, als wären es seine eigenen? Wie von Geisterhand bewegte sich sein Unterkiefer nach unten und ein zischelnder Laut entrang sich seiner Kehle....
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04.03.2011, 15:50
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Motto: "Lebe ohne Reue"
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Registriert seit: 09.2009
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Als Fay ihn in einen ruhigen Ton antwortet, wollte er nichts mehr dazu sagen, doch sieht gleich einen Falken auf sich zufliegen. Blitzschnell sieht er den Falken auf sich fliegen, zieht er sein Schwert und versucht das Federvieh zu treffen, doch leider schlägt er daneben, als das Vieh ihn auch noch ankackt, weicht er mit den Kopf aus, dass es "nur" seine Schulter trifft und ist sichtlich erzürnt. Schon zeigte er mit den Finger auf den Falken und schießt einpaar Feuerbälle auf diesen, doch selbst da trifft er nicht, Glück für den Falken, denn einer hätte ihn fast erwischt. Recht erzürnt, versuchte er die Kacke wegzuwischen und grummelt nur kauderwälsch, was die anderen nicht hören.
Ohne auf Fay's Worte zu antworten, ließ er sie davon ziehen und schaut nur etwas hilflos zwischen der davon ziehenden Gruppe und den Tunneleingang. Was sollte er jetzt tun?! Hinterher gehen oder durch den Tunnel?! Wobei das zweite nicht wirklich eine Alternative war, doch er musste verhindern, dass der Nekromant durch diesen Ausgang wieder heraus konnte.
Sirius erinnerte sich daran, dass er vor der Zeremonie auch bestimmt Erde bändigen konnte und musste sein Glück versuchen, er stellte sich vor den Eingang und streckte seine Arme gen Eingang, konzentrierte sich mit den Gedanken, den Eingang wieder zu verschließen. Es vergingen, 30 Sekunden, 1 Minute, bis er es abbrach und sich nichts rührte: "Mist! Ist diese Fähigkeit nun auch weg?", knurrte Sirius halblaut vor sich hin und presste nun seine Hände aneinander, verschrenkte seine Finger und strengte sich mit all seiner mentalen Kraft an, bis seine Hände glühten und er sich auseinander riss und gen Eingang zeigte. Der Eingang wackelte etwas und ließ einpaar Steine aus der Decke fallen, bis sich sehr langsam der Eingang verschmälert. Nur unter langen Zeitaufwand und hoher Kraft, schafft er den Eingang soweit zu schließen, dass kein Mensch mehr hindurch passte, doch um den ganzen einen drauf zu setzen, lässt er einen kleinen Feuerball mit der Fingerspitze in die kleine Lücke hinein feuern, dass auch von innen der Eingang sich verschüttet.
Nachdem dieser Eingang jetzt verschlossen war, schaute er um sich und suchte nach Fey, Alba und Riya, die schon vorgegangen waren. Sie waren leider nicht mehr in Sichtweite, doch bestimmt halt ihn seine Aurasicht wieder, die er nach einer kurzen Pause aktivierte und die drei etwas weiter von sich weggehen sieht und läuft sofort im Eiltempo hinter her, bis er sie auf 10 Meter Entfernung sieht und sich mit Absicht etwas zurück hält. Dabei erkennt er mit seiner Aurasicht auch zwei weitere Gestalten, die an einen weiteren Eingang herum stehen.
Geändert von Orcamaster (04.03.2011 um 19:38 Uhr)
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04.03.2011, 16:19
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Drachenherz
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Registriert seit: 05.2010
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Als sich in der Dunkelheit so unerwartet eine schemenartige Gestalt von der Decke fallen ließ, machte Alor erschrocken einen Satz nach hinten und wäre fast mit Anjasi zusammengeprallt.
Der Fremde war unbewaffnet - bis auf metallene Krallen, die über die Knöchel der geballten Fäuste hinausragten und im Licht von Naisis Jahrmarktskugel unheilvoll aufblinkten.
Alor merkte sofort, dass der Unbekannte nicht der Nekromant sein konnte. Er sah nicht so aus, als ob er irgendwie etwas mit dem Leichenfledderer zu tun haben könnte - auch wenn er das klischeehafte Schwarz trug, dass die Hexer so liebten. Aber das wichtigste war: Er schien nicht aus der Puste zu sein, wie jemand, der schon einige Zeit vor ihnen weggerannt war und hatte sie nicht sofort angegriffen.
Es lag etwas in der Aura des Fremden, das Alor nicht entschlüsseln konnte. Es war magisch, irgendwie, doch in keiner Form, die er bisher zu Gesicht bekommen hatte.
Der Magier beschloss, auf eine Reaktion zu warten, legte jedoch warnend die rechte Hand um das Heft seines Schwertes, das seitlich unter seinem Umhang hervorragte.
Geändert von Dark Umbra (06.03.2011 um 13:29 Uhr)
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05.03.2011, 21:09
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Riya blickte in die Richtung, die Fay ihr zeigte. Sie sah zwei Männer, konnte aber ihre Gesichter nicht genau erkennen, da sie noch zu weit entfernt waren. Ihr Bauchgefühl jedoch sagte ihr, dass sie ihr Ziel gefunden hatten.
Das ist der Nekromant!dachte sie und schaute dabei gezielt auf eine Person.
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06.03.2011, 18:15
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Drachenherz
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Doch bevor der Fremde dazu kam, zu reagieren, begann die Erde, zu beben.
Alor merkte erst jetzt, dass das Energiefeld um sie herum sich plötzlich auflöste. Verdammt! Dieser Mistkerl!
Der Magier war sich sicher, dass der Nekromant den Zauber, der den Gang aufrecht erhalten hatte, deaktiviert hatte.
Mit einem tiefen, ohrenbetäubenden Grollen begann der Tunnel einzustürzen.
„Raus hier!“, brüllte Alor, um den Lärm zu übertönen. Der Fremde war ihm in diesem Moment egal, Alor rannte einfach an ihm vorbei.
Schlammbrocken klatschten von der Decke, die Wände des Tunnels verliefen. An einigen Stellen spritzte ihnen das sumpfige Wasser entgegen.
Jetzt, da die Magie nicht mehr sein Gespür trübte, spürte er den Nekromanten dicht vor sich. Das konnte nur heißen, dass sie es fast geschafft hatten. Und tatsächlich: Nicht weit von ihnen entfernt drang ein weißer Schein in den Tunnel.
„Los, beeilt euch!“, rief er den anderen keuchend zu. Die Decke war bereits so weit hinuntergekommen, dass er in gebückter Haltung laufen musste. „Da ist der Ausgang!“
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