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Umfrage: Anonymität von Autoren / Herausgebern

Umfrageergebnis anzeigen: Wie viel Anonymität ist für dich akzeptabel, wenn es um Autoren / Herausgeber geht?
100% Namenlos? Geht in Ordnung. 2 33,33%
Pseudonym MUSS sein! 1 16,67%
Nur Wahres ist Wahres. Identität offenlegen! 2 33,33%
Egal. Wer sucht, der findet. 1 16,67%
Teilnehmer: 6. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 04.02.2019, 20:26
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_drachenkind _drachenkind ist offline
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Hueter des heiligen Grals
 
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Umfrage: Anonymität von Autoren / Herausgebern

Hey :)

Nach ein paar Tagen hier und sehr viel Lesen / Stöbern, eröffne ich einen neuen Post. Bitte sagt mir, falls es ein Thema dieser Art schon gab und ich das übersehen haben sollte.

Es geht um folgende Frage:

Wie viel Anonymität ist für euch akzeptabel, wenn es um Veröffentlichte Geschichten / Bücher geht? Keine Sach-Literatur oder Wissenschaft, sondern Belletristik und das ganze Chaos darin/darunter.

Vorgeschlagene Antworten:
  1. 100% Namenlos? Geht in Ordnung.
  2. Pseudonym MUSS sein!
  3. Nur Wahres ist Wahres. Identität offenlegen!
  4. Egal. Wer sucht, der findet.


Die eigentliche Umfrage läuft auf Twitter und wurde durch eine Rezension motiviert, in welcher 100% Anonymität als unbequem für Leser dargestellt wird, weil sich so eben nicht so schnell Infos über weitere Werke etc. finden lassen. Daher frage ich nun auch hier, für eure Meinung dazu wäre ich dankbar!

Falls jemand dies als Werbung sieht: Gerne kritisieren! Wo ihr die Grenze zwischen Werbung und "nicht Werbung" zieht, erschließt sich mir bisher ohnehin noch nicht so ganz ... daher lasse ich es drauf ankommen :)

Bin gespannt ... lasst hören eure Gedanken!
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Geändert von _drachenkind (18.02.2019 um 17:21 Uhr)
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  #2  
Alt 04.02.2019, 21:37
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Bezieht sich das jetzt nur darauf, was für ein Name / Pseudonym letztendlich auf dem Buch steht, oder darauf, ob ein Autor in Foren (wie es hier ja auch oft vorkommt) mit einem Nickname / Pseudonym angemeldet ist und wirbt, anstatt mit seinem richtigen Namen...?
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  #3  
Alt 04.02.2019, 21:40
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Zitat:
Zitat von Valas Beitrag anzeigen
Bezieht sich das jetzt nur darauf, was für ein Name / Pseudonym letztendlich auf dem Buch steht, oder darauf, ob ein Autor in Foren (wie es hier ja auch oft vorkommt) mit einem Nickname / Pseudonym angemeldet ist und wirbt, anstatt mit seinem richtigen Namen...?
Sowohl als auch. Die ganze Nummer. Jeder Fall von "richtiger Name nicht vorhanden". Wobei ein Pseudonym ja auch zur Verschleierung dient oder zumindest zur Abgrenzung in irgend einer Art :)
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  #4  
Alt 04.02.2019, 21:50
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Ist mir zugegebenermaßen ziemlich wurscht ;) Im Internet ist Anonymität als Vorsichtsmaßnahme sowieso immer vor zu ziehen - meiner Meinung nach - und was auf dem Buchdeckel steht, kümmert mich auch nicht. Würde ich selbst ein Buch schreiben, würde ich vermutlich auch auf ein Pseudonym zurückgreifen. Schon alleine weil ich es nicht mag, wenn zu viel Wind um meine Person gemacht wird.

Wenn also jemand Bücher schreiben, und ansonsten nicht damit in Verbindung gebracht werden möchte, verstehe und akzeptiere ich das.
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  #5  
Alt 04.02.2019, 21:58
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Zitat:
Zitat von Valas Beitrag anzeigen
Ist mir zugegebenermaßen ziemlich wurscht ;) Im Internet ist Anonymität als Vorsichtsmaßnahme sowieso immer vor zu ziehen - meiner Meinung nach - und was auf dem Buchdeckel steht, kümmert mich auch nicht. Würde ich selbst ein Buch schreiben, würde ich vermutlich auch auf ein Pseudonym zurückgreifen. Schon alleine weil ich es nicht mag, wenn zu viel Wind um meine Person gemacht wird.

Wenn also jemand Bücher schreiben, und ansonsten nicht damit in Verbindung gebracht werden möchte, verstehe und akzeptiere ich das.

Okay :)
Interessant, dass du direkt davon ausgehst, dass ein Verzicht auf Pseudonyme noch extra viel Aufmerksamkeit erzeugen könnte ... Oder verstehe ich dich falsch und du meinst "Pseudonym anstatt richtigen Namen"? Macht Sinn. Wobei durchaus einige abgeneigt scheinen und es als unseriös empfinden, somit das Buch gar nicht genauer betrachten oder gar lesen.

Anonymität im Netz: Denke ich auch. Finde es ohnehin leicht schwachsinnig, wenn abseits von Höflichkeit und Vertrauten Umgebungen so viel Wind um Vorstellungs-Runden und Biografien gemacht wird (online, meine ich). Es kann alles frei erfunden werden, Bilder sind längst keine guten Beweise mehr und selbst Sprachaufnahmen nicht :( Wer also schummeln wollte, täte es ohnehin und bliebe mit etwas Geschick unentdeckt. Daran würde auch ein Pseudonym nix ändern.

Ich mag es lieber, wenn konkrete Fragen gestellt werden :) So wie hier im Forum zB. Da hat man die Wahl, anhand der Frage zu bestimmen, ob man antworten möchte. Man bleibt frei, kann aber dennoch offen sein.
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  #6  
Alt 04.02.2019, 22:34
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Zitat:
Interessant, dass du direkt davon ausgehst, dass ein Verzicht auf Pseudonyme noch extra viel Aufmerksamkeit erzeugen könnte ... Oder verstehe ich dich falsch und du meinst "Pseudonym anstatt richtigen Namen"?
Ja, das meinte ich.

Zitat:
Wobei durchaus einige abgeneigt scheinen und es als unseriös empfinden, somit das Buch gar nicht genauer betrachten oder gar lesen.
Weil jemand ein Pseudonym benutzt? Kann ich nicht verstehen. Wozu muss ich wissen, dass die Buchautorin...sagen wir...mit richtigem Namen Lieschen Müller heißt, und mit ihrem Mann und drei Katzen in Wanne-Eickel lebt? Das hat doch darauf, ob mir das Buch gefällt, keinen Einfluss....

Zitat:
Ich mag es lieber, wenn konkrete Fragen gestellt werden :) So wie hier im Forum zB. Da hat man die Wahl, anhand der Frage zu bestimmen, ob man antworten möchte. Man bleibt frei, kann aber dennoch offen sein.
Eben. Wozu also irgendwo pauschal seine halbe Lebensgeschichte preisgeben oder ähnliches. Mich zum Beispiel interessiert es eigentlich kaum, was der jeweilige Autor für Hobbys hat, wie er lebt etc.
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  #7  
Alt 04.02.2019, 22:45
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Zitat:
Zitat von Valas Beitrag anzeigen
Ja, das meinte ich.



Weil jemand ein Pseudonym benutzt? Kann ich nicht verstehen. Wozu muss ich wissen, dass die Buchautorin...sagen wir...mit richtigem Namen Lieschen Müller heißt, und mit ihrem Mann und drei Katzen in Wanne-Eickel lebt? Das hat doch darauf, ob mir das Buch gefällt, keinen Einfluss....



Eben. Wozu also irgendwo pauschal seine halbe Lebensgeschichte preisgeben oder ähnliches. Mich zum Beispiel interessiert es eigentlich kaum, was der jeweilige Autor für Hobbys hat, wie er lebt etc.


Agreed .
Beschwert wurde sich darüber, dass nicht einmal ein Pseudonym genutzt wird. Das hinterließe einen seltsamen Beigeschmack ... whatever. Was in sich kaum Sinn macht ... aber es gibt immer ein paar solcher "sinnbefreiten" oder zumindest "speziellen" Reaktionen. Ich nehme sie zur Kenntnis und frage nach. Eigentlich hätte ich den Umschlag gern komplett ohne Titel / Schrift ... was dann aber doch gänzlich unpraktisch wäre, zumindest für ein eBook :D Vielleicht ein anderes Mal.


Woran erkennst du Bücher dann wieder, wenn dir die Details auf dem Deckel nicht so wichtig sind? Gehst du nach Inhalt? Cover-Motiv? Klappentext ...?
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  #8  
Alt 04.02.2019, 23:08
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Zitat:
Was in sich kaum Sinn macht ... aber es gibt immer ein paar solcher "sinnbefreiten" oder zumindest "speziellen" Reaktionen. Ich nehme sie zur Kenntnis und frage nach. Eigentlich hätte ich den Umschlag gern komplett ohne Titel / Schrift ... was dann aber doch gänzlich unpraktisch wäre, zumindest für ein eBook :D Vielleicht ein anderes Mal.
Ich schätze das kommt auch daher, dass viele Leute ohne groß nach zu denken viel zu viel preisgeben (vor allem in sozialen Medien), und auch sonsten kaum um ihre Sicherheit im Netz besorgt sind. Sie glauben, dass jeder andere da ebenso sorglos ist und finden es ominös, wenn sich jemand nicht optimal präsentiert.

Könnte ich mir zumindest vorstellen.



Zitat:
Woran erkennst du Bücher dann wieder, wenn dir die Details auf dem Deckel nicht so wichtig sind? Gehst du nach Inhalt? Cover-Motiv? Klappentext ...?

Na, ich lese zumindest den Klappentext um zu wissen, worum es geht, denn ich bin schon recht wählerisch und wenn ich nicht den Eindruck habe, dass ich es unbedingt lesen muss, kaufe ich ein Buch auch nicht. Naja, und das Cover-Motiv finde ich auch wichtig, denn darauf fällt der Blick ja eigentlich zuerst.
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Geändert von Valas (04.02.2019 um 23:12 Uhr)
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  #9  
Alt 04.02.2019, 23:23
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Ich schätze das kommt auch daher, dass viele Leute ohne groß nach zu denken viel zu viel preisgeben (vor allem in sozialen Medien), und auch sonsten kaum um ihre Sicherheit im Netz besorgt sind. Sie glauben, dass jeder andere da ebenso sorglos ist und finden es ominös, wenn sich jemand nicht optimal präsentiert.

Könnte ich mir zumindest vorstellen.

Ist wohl so. Ein Luxusproblem. Spannendes Thema mit tiefen Wurzeln in der Evolution. Gewohnheit, Bequemlichkeit, Gruppenzwang ... da ist schon viel Schönes dabei ... an Diskussions-Themen :D


Ist doch gut so :) Man hat ja nicht ewig Zeit ... Kann man nur hoffen, dass man sich die passenden Maßstäbe zum Wählen aussucht. Ich frage mich oft, wie unglaublich viele tolle Ideen und Werke und Visionen einfach unbemerkt versanden, weil sie nicht, wie du es sagst, optimal präsentiert werden oder gar schlichtweg "zu gut für die Massen" sind. Was verpasst man, indem man wählt ... ich glaub, die Frage kann einen in den Wahnsinn treiben.
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Geändert von _drachenkind (04.02.2019 um 23:26 Uhr)
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  #10  
Alt 06.02.2019, 22:47
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Das weiße Phantom
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Also mir ist es eigentlich recht wumpe, ob der Autor seinen richtigen Namen preisgibt oder nicht. Wenn ein Autor mehrere Bücher raus bringt, wird er wohl für diejenigen im gleichen Genre denselben Namen nutzen. Ich nehme mal an, dass manche Autoren nicht mit wollen, dass ihre Leser wissen, dass sie beispielsweise sowohl Erotik als auch Fantasy schreiben. Also veröffentlichen sie beide Genre separat unter je einem Pseudonym.

Mich interessiert eigentlich eher weniger, wie der Autor privat drauf ist, da ich ihm ja im wahrscheinlichsten aller Fälle nie begegnen werde. Ich lese die Bücher, weil mir die Geschichte gefällt und nicht, weil der Autor von der Person her so toll ist - ob das nun stimmt oder nicht, sei mal dahingestellt.
Also soll der Autor das handhaben, wie er es möchte.

Ich finde es nur nicht in Ordnung, wenn Pseudonyme für Eigenwerbung genutzt werden. Wenn ich als A veröffentliche, ist es dreist, als B Werbung dafür zu machen. Entweder werbe ich als A oder lasse von Verlagen / begeisterten Lesern / etc. für mein Werk werben.

Was die Anonymität im Netz betrifft, bin ich ähnlicher Meinung wie Bossi. Man sollte - gerade im Netz - aufpassen, welche Informationen man von sich preisgibt. Ich selbst bin da nicht so vorsichtig wie andere, aber ich achte schon darauf, dass mir das, was ich preisgebe, nicht irgendwann in die Quere kommt. Was meine Erkrankung betrifft, bin ich eigentlich recht offen, da ich denke, dass Menschen von meinen Erfahrungen durchaus profitieren könnte. Dennoch breite ich nicht gleich jedes Detail meines Lebens aus, da einiges halt auch einfach zu privat oder zu schmerzlich ist.
Aber das hat ja weniger mit der Frage um die Autoren zu tun. Sollte einfach ne generelle Aussage dazu sein.
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  #11  
Alt 07.02.2019, 00:50
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Zitat von Zelaya Alavena Beitrag anzeigen
Also mir ist es eigentlich recht wumpe, ob der Autor seinen richtigen Namen preisgibt oder nicht. Wenn ein Autor mehrere Bücher raus bringt, wird er wohl für diejenigen im gleichen Genre denselben Namen nutzen. Ich nehme mal an, dass manche Autoren nicht mit wollen, dass ihre Leser wissen, dass sie beispielsweise sowohl Erotik als auch Fantasy schreiben. Also veröffentlichen sie beide Genre separat unter je einem Pseudonym.

Mich interessiert eigentlich eher weniger, wie der Autor privat drauf ist, da ich ihm ja im wahrscheinlichsten aller Fälle nie begegnen werde. Ich lese die Bücher, weil mir die Geschichte gefällt und nicht, weil der Autor von der Person her so toll ist - ob das nun stimmt oder nicht, sei mal dahingestellt.
Also soll der Autor das handhaben, wie er es möchte.

Ich finde es nur nicht in Ordnung, wenn Pseudonyme für Eigenwerbung genutzt werden. Wenn ich als A veröffentliche, ist es dreist, als B Werbung dafür zu machen. Entweder werbe ich als A oder lasse von Verlagen / begeisterten Lesern / etc. für mein Werk werben.

Was die Anonymität im Netz betrifft, bin ich ähnlicher Meinung wie Bossi. Man sollte - gerade im Netz - aufpassen, welche Informationen man von sich preisgibt. Ich selbst bin da nicht so vorsichtig wie andere, aber ich achte schon darauf, dass mir das, was ich preisgebe, nicht irgendwann in die Quere kommt. Was meine Erkrankung betrifft, bin ich eigentlich recht offen, da ich denke, dass Menschen von meinen Erfahrungen durchaus profitieren könnte. Dennoch breite ich nicht gleich jedes Detail meines Lebens aus, da einiges halt auch einfach zu privat oder zu schmerzlich ist.
Aber das hat ja weniger mit der Frage um die Autoren zu tun. Sollte einfach ne generelle Aussage dazu sein.
Durchweg nachvollziehbar :) Aber woran machst du fest, was dir in die Quere kommen könnte und was nicht?
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  #12  
Alt 07.02.2019, 09:24
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Zitat von Zelaya Alavena Beitrag anzeigen
Also mir ist es eigentlich recht wumpe, ob der Autor seinen richtigen Namen preisgibt oder nicht. Wenn ein Autor mehrere Bücher raus bringt, wird er wohl für diejenigen im gleichen Genre denselben Namen nutzen. Ich nehme mal an, dass manche Autoren nicht mit wollen, dass ihre Leser wissen, dass sie beispielsweise sowohl Erotik als auch Fantasy schreiben. Also veröffentlichen sie beide Genre separat unter je einem Pseudonym.

Mich interessiert eigentlich eher weniger, wie der Autor privat drauf ist, da ich ihm ja im wahrscheinlichsten aller Fälle nie begegnen werde. Ich lese die Bücher, weil mir die Geschichte gefällt und nicht, weil der Autor von der Person her so toll ist - ob das nun stimmt oder nicht, sei mal dahingestellt.
Also soll der Autor das handhaben, wie er es möchte.

Ich finde es nur nicht in Ordnung, wenn Pseudonyme für Eigenwerbung genutzt werden. Wenn ich als A veröffentliche, ist es dreist, als B Werbung dafür zu machen. Entweder werbe ich als A oder lasse von Verlagen / begeisterten Lesern / etc. für mein Werk werben.

Was die Anonymität im Netz betrifft, bin ich ähnlicher Meinung wie Bossi. Man sollte - gerade im Netz - aufpassen, welche Informationen man von sich preisgibt. Ich selbst bin da nicht so vorsichtig wie andere, aber ich achte schon darauf, dass mir das, was ich preisgebe, nicht irgendwann in die Quere kommt. Was meine Erkrankung betrifft, bin ich eigentlich recht offen, da ich denke, dass Menschen von meinen Erfahrungen durchaus profitieren könnte. Dennoch breite ich nicht gleich jedes Detail meines Lebens aus, da einiges halt auch einfach zu privat oder zu schmerzlich ist.
Aber das hat ja weniger mit der Frage um die Autoren zu tun. Sollte einfach ne generelle Aussage dazu sein.
Dem kann ich nur zustimmen. Welche Gründe auch immer den Autoren bewogen hat, seinen Namen oder ein Pseudonym zu verwenden, es ist seine Entscheidung und als Leser sollte man das respektieren. Klar, wenn ich von den Werken eines Autors total fasziniert bin, würde ich vielleicht mehr über die Person in Erfahrung bringen wollen. Pseudonyme wären in diesem Fall weniger hiflfreich …

Was das Netz betrifft bin ich ähnlicher Meinung. Man sollte verantwortungsvoll damit umgehen und sich immer gut überlegen, was man von sich preisgeben will (einmal im Netz – immer im Netz...). Ich persönlich nutze auch soziale Medien, wobei ich sehr darauf achte, meine Familie, politische Statements uvm herauszuhalten.
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"Logik wird dich von A nach B bringen, Phantasie wohin du willst"
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  #13  
Alt 07.02.2019, 18:56
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Zelaya Alavena Zelaya Alavena ist offline
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Zitat von _drachenkind Beitrag anzeigen
Durchweg nachvollziehbar :) Aber woran machst du fest, was dir in die Quere kommen könnte und was nicht?
Ganz einfach: Indem ich mir vorstelle, was mich belasten würde, würde es auf mich zurückführen. Wenn das zutrifft, lasse ich es weg. Einfachstes Beispiel: Nacktfotos. Würde ich NIE verschicken. Nicht einmal, wenn mein Gesicht nicht zu sehen wäre. Würde ich damit (auch nur gerüchteweise) in Verbindung gebracht werden, würde mich das so bloßstellen....
Und genauso verfahre ich auch mit persönlichen Infos über mich. An sich bin ich eine offene Person. Ich verheimliche selten etwas und bemühe mich immer, offen, freundlich und hilfsbereit zu sein. Aber mit meinen negativen Seiten / Erfahrungen und Neigungen gehe ich genauso offen um.
Und das, von dem ich nicht möchte, dass andere Personen davon wissen, erzähle ich nicht rum.
Ich erzähle auch keine Dinge herum, die "nur eine Person" wissen darf. Ein Geheimnis ist keines mehr, wenn es jemand weiß.

Zitat:
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Dem kann ich nur zustimmen. Welche Gründe auch immer den Autoren bewogen hat, seinen Namen oder ein Pseudonym zu verwenden, es ist seine Entscheidung und als Leser sollte man das respektieren. Klar, wenn ich von den Werken eines Autors total fasziniert bin, würde ich vielleicht mehr über die Person in Erfahrung bringen wollen. Pseudonyme wären in diesem Fall weniger hiflfreich …

Was das Netz betrifft bin ich ähnlicher Meinung. Man sollte verantwortungsvoll damit umgehen und sich immer gut überlegen, was man von sich preisgeben will (einmal im Netz – immer im Netz...). Ich persönlich nutze auch soziale Medien, wobei ich sehr darauf achte, meine Familie, politische Statements uvm herauszuhalten.
Wenn der Autor im Bereich Fantasy veröffentlicht, wird er wohl dasselbe Pseudonym für seine Werke nutzen. Ich wüsste keinen Vorteil davon, mehrere Pseudonyme für einen Bereich zu nutzen. Anders wäre das Beispiel von mir weiter oben: Erotik und Fantasy. Hängen sie nicht zusammen und der Autor möchte nicht, dass er mit beiden in Verbindung gebracht wird, machen Pseudonyme Sinn.

Geändert von Valas (07.02.2019 um 19:05 Uhr) Grund: Doppelpostings zusammengefügt, das nächste Mal bitte alles in einen Beitrag packen ;)
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  #14  
Alt 07.02.2019, 20:13
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Zitat von Zelaya Alavena Beitrag anzeigen

Wenn der Autor im Bereich Fantasy veröffentlicht, wird er wohl dasselbe Pseudonym für seine Werke nutzen.
So sehe ich das auch ... hatte mich wohl falsch ausgedrückt ...
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  #15  
Alt 16.02.2019, 07:18
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.... lebt immer noch ^^
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  #16  
Alt 17.02.2019, 13:47
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  #17  
Alt 17.02.2019, 13:50
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  #18  
Alt 17.02.2019, 13:54
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Kein Anrecht auf Anonymität / Privatspäre also?
Prinzipiell IMMER! Aber das muss jeder Schreiber, jede Schreiberin für sich selbst entscheiden. Ich würde mich als intelligenten Menschen, mit recht hoher sozialer Kompetenz beschreiben. Und von solchen Menschen geht, in der Regel, keinerlei "Gefahr" für Menschen, in diesem Fall Autoren, aus die ihre Identität offenlegen.

Aber es gibt natürlich auch andere Beispiele. Keine Frage...

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  #19  
Alt 17.02.2019, 17:51
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Prinzipiell IMMER! Aber das muss jeder Schreiber, jede Schreiberin für sich selbst entscheiden. Ich würde mich als intelligenten Menschen, mit recht hoher sozialer Kompetenz beschreiben. Und von solchen Menschen geht, in der Regel, keinerlei "Gefahr" für Menschen, in diesem Fall Autoren, aus die ihre Identität offenlegen.

Aber es gibt natürlich auch andere Beispiele. Keine Frage...

MFG!
Du hast wohl recht. Better safe than sorry ... oder so ähnlich ;)
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  #20  
Alt 17.02.2019, 17:52
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War Peter Jackson eigentlich schon immer Peter Jackson?

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