Relativ viele Parallelen zu "Bis(s) zum Morengrauen" und "Bis(s) zur Mittagsstunde".
Zum Beispiel:
Der Junge verlässt das Mädchen, welches in einen ohnmächtigen, schmerzvollen, langandauernden und unheilbaren, Koma-ähnlichen Zustand verfällt. Bis darauf, dass Bella wenigstens noch zur Schule gegangen ist und Nahrung zu sich genommen hat. Natürlich werden sie noch von einem schrecklichen, immer wiederkehrenden Alptraum verfolgt.
Man könnte die Behauptung aufstellen, dass uns Teenagern ein etwas falscher Eindruck vermittelt wird.
Stanislas Dahaene: The Number Sense - How The Mind Creates Mathematics
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Allein die Existenz von irgendetwas ist das größte Wunder; die Materie, die sich selber formt, das größte Geschenk; die Materie aber, die auf sich selbst herabblickt und denkt, das größte Paradoxon.
ich hab in letzter zeit ziehmlich viele bücher angefangen...
also das erste wäre das lied der dunkelheit von peter v. brett
das nächste jonathan strange and mr. norrell(endlich auf deutsch, wenn es doch nur nicht ganz so dick wäre...)
und dann noch allerhand andere, die ich aber wahrscheinlich nicht zuende lesen werde....sind irgendwie nicht ganz mein geschmack..
Ich habe gerade mit "Turn Coat" von Jim Butcher angefangen. Liest hier sonst noch jemand die Dresden Files? Bislang bin ich jedenfalls begeistert von Harry & Co.
Vorgestern zuende gelesen:
Kerstin Gier: Rubinrot - Liebe geht durch alle Zeiten
und
Kerstin Gier: Saphirblau - liebe geht durch alle Zeiten
Gekauft hätte ich mir die Romane nie, ich hab sie geschenkt bekommen.
Die Trilogie handelt von einem Mädchen namens Gwendolyn das (wie man sich beim Titel schon denken kann) zwischen den Jahrhunderten springen kann. Eigentlich geht es um die mysteriöse "Zeitreise"-Gesellschaft, mit der sie auf einmal zu tun hat, die im 16. Jehrhundert von einem gewissen "Graf von Saint Germain" aus fragwürdigen Motiven gegründet wurde, aber uneigentlich steht die meiste Zeit der andere Zeitreisende, Gideon, und seine grünen Augen im Vordergrund. Auch wenn sie am Anfang mehrmals betont, dass er ein "totaler Kotzbrocken" sei, kommen sie sich natürlich näher.
Die Idee und der Schreibstil sind ganz nett, wenn auch nicht überwältigend, und es werden so ziemlich alle Klishees bedient, die einem beim Anblick des rosa Einbands in den Sinn kommen. Aber schlecht fand ich es nicht.