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Eradir - Kapitel 2: In die Arme des Feindes

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  #341  
Alt 03.04.2011, 21:29
Benutzerbild von Elanor
Elanor Elanor ist offline
Tagträumerin
Einhorn
 
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Herje...zwischen Fandrar und Morghaard, wie konnte ich nur so weit nach hier draußen geraten?!, fragte er sich kopfschüttelnd und sah den anderen Magier stirnrunzelnd an, dessen Erklärung ihm dennoch etwas Klarheit verschaffte. Und so unglaubwürdig ihm Alors Geschichte auch erschien, so erzählte dieser sie doch mit einer Überzeugung, die es ihm unmöglich machte ihm nicht zu glauben. Er sah in der Tat aus wie ein Krieger...ganz im Gegensatz zu ihm selbst. Im Hintergrund hörte er Ciri vor sich hinsäuseln, beachtete sie jedoch für den Moment nicht weiter.
Von Omega hatte er bereits gehört. Musste wohl ein eigenartiger Kerl sein, so wie die Leute ihn beschrieben.
Nachdem Alor geendet hatte, nickte er zum Zeichen, dass er ihm zugehört hatte. "Aber...versteh mich bitte nicht falsch...irgendetwas sagt mir, dass mit dem Vampir und dem anderen Spaßvogel etwas nicht stimmt. Wir sollten vorsichtig sein, zumindest bis wir ein wenig Gewissheit haben." Er blickte kurz in die Runde, nur um sich zu vergewissern, dass ihnen niemand zuhörte, als sein Blick Ciri traf, die reichlich mitgenommen aussah. Die Prügellei mit Riya hatte ihr wohl schon zugesetzt, doch irgendetwas schien mit ihr nicht zu stimmen. Sie hatte rote verquollene Augen, einen vernebelten Blick und taumelte wie berauscht durch die Gegend. "...Und sie kommt mir immer seltsamer vor..."
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Wo Helden leben, wo die Fantasie wohnt, wo Abenteuer beginnen: Da findest du mich
  #342  
Alt 04.04.2011, 08:21
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TKarn TKarn ist offline
Dragon of Chaos
Waechter des Lichts
 
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"Nun, warum töten wir ihn nicht einfach? Dann sind zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Und am besten Dich mit dazu, Dämon. Warum sollte ich Dir helfen? Überzeuge mich!"

Auf Sirius Bemerkung hin, bemerkte sie Ciri's Zustand.

"Schon wieder diese Ogrillon-Scheiße. Die Kleine macht sich kaputt. Ich sollte etwas unternehmen.", flüsterte sie. Ihre Kopfranken wanden sich und unbemerkt löste sich eine Sporenwolke von ihr, die auf Ciri zutrieb. Dieser Trip würde etwas ganz besonderes werden....

Schon merkte Ciri, wie der Wald um sie herum zu leben begann, Die Wurzeln der Bäume und Sträucher brachen aus der Erde, umwickelten ihre Fußgelenke und begannen, sie hinabzuziehen....

Anjasi sah Sirius abwartend an.
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  #343  
Alt 04.04.2011, 16:26
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Nachdem Fay eine Weile dem Geschehen um sie herum gefolgt war und mit gerunzelter Stirn Ciri ansah, spürte sie die Gedanken des Falkens erneut. Sie stand auf und streckte ihre schmerzenden Glieder. Ein wenig Schlaf wäre ganz angebracht, aber in dieser Gesellschaft? Sie sah sich um und entdeckte in einiger Entfernung, einen rasch größer werdenden Fleck am Horizont. Alba, dort hinten kommt dein Schlangenpferd. Kaum hatte sie die Gedanken übermittelt hörte sie das schrille Wiehern des Tieres und als Antwort einen spitzen Schrei des Falkens. Dieser kreiste schon fast über ihnen. Dein Falke ist ein schlaues Tier, Riya. Dann grinste sie ein bisschen schief und sagte, da sie es sich einfach nicht verkneifen konnte Also…Ciri und du, ja?
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. - Goethe


  #344  
Alt 04.04.2011, 16:47
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Arya Arya ist offline
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Riya blieb dir Luft weg. Fay hatte alles mitbekommen. Fast zu offensichtlich wich Riya Fay's Blick aus und antwortete rasch "Terion ist wirklich schlau".
Nebenbei fiel ihr Blick auf Ciri, die durch die Gegend taumelte als sei sie betrunken. Mit schiefem Blick beobachtete Riya das Mädchen noch kurz , sah dann aber wieder Fay mit einem verlegenen Lächeln an.
  #345  
Alt 04.04.2011, 17:00
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Der Falke schrie erneut und ließ sich auf einem kläglichen Baum, der in der Nähe stand nieder. Schnell bedankte sich Fay bei dem Tier und betrachtete Riya erneut. Es war ihr deutlich anzusehen, dass ihr die Situation äußerst unangenehm war. Ich muss schon sagen, dein rechter Haken ist nicht schlecht, aber bei der Reaktion von Ciri hätte ich sicherlich auch nicht gewusst was ich machen soll. Sie zwinkerte dem Mädchen zu und sah zu Ciri herüber. Was sie da macht ist nicht gesund, als ob wir nicht schon genügend Probleme hätten. Sag, kennst du den Magier mit dem du zusammen warst, als wir auf euch trafen gut? Kann man ihm vertrauen?
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  #346  
Alt 04.04.2011, 17:09
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Arya Arya ist offline
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"Ich weiß nicht....er hat mich von dem Pfahl befreit, ich kenne nur seinen Namen, mehr weiß ich aber auch nicht. Er scheint trotzdem sehr nett zu sein." sprach Riya zu Fay. Sie war erleichtert dass Fay das Thema gewechselt hatte.
Riya pfiff kurz durch ihre Finger, worauf Terion einige Sekunden später auf Riyas Arm landete. Sie streichelte ihrem Falken über den Kopf und gab ihm ein Stück Fleisch aus ihrem Beutel.
  #347  
Alt 04.04.2011, 17:24
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Drachenherz
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Alors Blick verfinsterte sich, als Naisi seine Bedenken aussprach. „Denkst du, ich traue den beiden? Ich bin nicht freiwillig hier. Und das mit der Gewissheit könnte schwierig werden. Lutien und Viktor verfolgen Ziele, die ich nicht erkenne.“
Er vergewisserte sich, dass Lutien außer Hörweite war, bevor er weitersprach.
„Ich weiß nicht, wie Lutien an den Posten des dornd‘schen Heerführers gekommen ist, aber ich bin mir sicher, dass das nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Er könnte auf Macht aus sein, aber ich bin mir nicht sicher. Ich kenne ihn wirklich noch nicht lange, aber zwei Dinge über ihn kann ich dir sagen: er setzt skrupellos seinen Willen durch und hat Spaß daran, andere zu quälen. Ich habe gesehen, wozu er imstande ist – und glaube mir: du solltest dich von ihm fernhalten. Und das nicht nur, wenn er wütend ist. Er unberechenbar.
Viktor hingegen ist wahrscheinlich nicht so gefährlich, wie der Dämon, aber auf ihn sollten wir auch ein wachsames Auge richten. Vielleicht hast du gemerkt, dass er den Geist des Nekromanten aufgenommen hat. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Hexer die Überhand über Viktors Körper gewinnt. Der Vampir an sich mag sich aus Eigeninteresse zurückhalten, aber der Nekromant wird das sicherlich nicht tun. Nun, Viktor hat, als er im Lager ankam, behauptet, er sei der ehemalige Berater von Omega – was ich ihm aber nicht so recht glauben will. Höchstwahrscheinlich hat er das nur gesagt, damit wir ihn nicht sofort umbringen. Ich weiß auch nicht, ob er in Bezug auf Omegas Angriff die Wahrheit gesagt hat... Aber wenn nicht, werden wir trotzdem Möglichkeiten finden, das Problem zu lösen.“

Alor warf noch einmal einen Blick auf Ciri.
„Es ist mir sowieso ein Rätsel, warum die anderen sie mitgebracht haben.“
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  #348  
Alt 04.04.2011, 19:24
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Orcamaster Orcamaster ist offline
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"Nun, warum töten wir ihn nicht einfach? Dann sind zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Und am besten Dich mit dazu, Dämon. Warum sollte ich Dir helfen? Überzeuge mich!"

"Hach...", seufte Sirius nur und dachte sich: "Wieso immer die gleiche Scheiße. Wie dumm müssen diese erbärmlichen Kreaturen sein um eine Chance nicht sehen zu können." Sirius rollte nur mit den Augen und verstummte kurz, um sich etwas auszudenken, bis er dann Anjasi erklärte: "Dir sollte klar sein, dass du nur einen von uns beiden töten könntest und das auch nur mit Widerstand. Der Vampir ist gerissen. Und ich bin vorausschauend.", erklärte er ruhig, dabei schaute er sie mit großen Augen an. "Außerdem bezweifel ich, dass du dir die Finger an mir verbrennen willst!", dabei atmete Sirius tief ein, dass seine Brust anschwoll und er einen heißen Dampf aus den Nasenlöchern empor schnaufen konnte, doch beruhigte sich wieder und führte fort: "Aber ich habe keine Intensionen, euch zu vernichten. Ich bin zwar eingebildet, aber kein Narr. Es wäre eine ziemliche Torheit, euch vor dem großen Kampf zu vernichten und die Aufgabe zu bewältigen. Wie Alor schon sagte. Wir brauchen jeden mit seinen speziellen Fähigkeiten, um zu Omega zu gelangen. Doch der Vampir bereitet mir Kopfzerbrechen. Er scheint mir manchmal geistesabwesend zu sein, nicht er selbst. Ich kenne die Gefahren, wenn man mehrere Seelen in seinen Körper hat. Immer weiter, zehren die Geister an einen, kämpfen um das Bewusstsein und die Kontrolle des Körpers. Man braucht einen sehr starken Willen, um diese zu beherrschen, doch es kam vereinzelt vor, dass der Blutsauger die Kontrolle verliert. Wenn er hier schon solche Spirenzien macht, wie wird es wohl sein, wenn wir ihn brauchen?! Auf welcher Seite wird er wohl stehen?! Und dir sollte doch eigentlich der Gedanke kommen, wenn ausgerechnet .... ein Dämon... zu dir kommt,.... einer Dämonenjägerin... dass die Situation etwas ernster ist, oder?", dabei wandte er sich seitlich zu Anjasi und schaute sich in der Gruppe um, wobei sein Blick gen Alor kleben bleibt und sah ihn an, als würde er wissen, worüber Alor sich unterhält. "Ich überlasse es dir, ob du mir helfen willst oder nicht. Eines ist klar, wir haben Omega noch nicht erreicht und wir werden noch eine weile weiter gemeinsam reisen. Also wenn du es auf einen Kampf ankommen lassen willst, sag bescheid. Wir können das auch hier und jetzt klären, dann wirst du aber nicht mehr das Land hinter dem Gebirge zu sehen bekommen.", Sirius verschrenkte nur seine Arme und schaute mit den Kopf siegessicher zu Anjasi.
  #349  
Alt 05.04.2011, 19:45
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Sehende
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Alba hatte den Schrei des Falken vernommen und war freudig auf die Beine gesprungen. Sie spürte die nahende Anwesenheit ihrer langen Begleiterin. Ohne die anderen zu beachten sprang sie aus dem Stand heraus weg und eilte mit raumgreifenden Sprüngen auf ihre Stute zu.
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'Man muss eigene Wege gehen um Spuren zu hinterlassen...'
Elda-Trilogie
Prolog
Kapitel 1
  #350  
Alt 05.04.2011, 20:25
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Wächter der Schatten
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In der Gestalt des Raben flog Viktor zurück. Noch nie hatte er solch ein starkes Gefühl von Macht bessessen. Die anderen saßen wahrscheinlich schon längst an den Wetzsteinen und warteten auf seine Ankunft. Doch der Vampir scheute keine Konfrontation....
  #351  
Alt 07.04.2011, 22:47
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Ciri schwelgte in ihren bunten Gedankenströmen, als sie ein Kitzeln an ihren Beinen spürte. Wie kleine Bienen krabbelte dieses Gefühl an ihr empor, dass Ciri kichern musste und belustigt gen Himmel schaute. "Der Frühling kommt. Ich spür ihn auf meiner Haut. Vielleicht bin ich eine Druidin, ja genau, ich bin eine Druidin. Ciri aus den Wäldern von Anth' Delarión. Verbündete der Tiere und aaaaaahhhh!" Schrill kreischte Ciri auf, als sich etwas fest um ihren Körper schlang und sie in den feuchten, kalten Boden zerrte. In das widerliche Grab, aus dem die Pestzombies entstiegen waren. "Schlangen! Aaaah! Hilfe! Hier wimmelt es von Schlangen! Aaaaah!" Strampelnd kreischte Ciri um ihr Leben.
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  #352  
Alt 08.04.2011, 14:49
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Dragon of Chaos
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"Huh, ich bin der mächtige Dämon und ihr braucht meine Hilfe." Angewidert lachte Anjasi Sirius ins Gesicht. "Es gibt auch andere Rituale, um dem Vampir zu helfen. Sicher würde das seine untote Existenz beenden, aber seine Seele wäre gerettet. Aber daran dürfte Dir ja nicht gelegen sein. Ich werde Dich nicht herausfordern, weil Du Omegas Feind bist, aber ich werde trotzdem nicht alles einfach so machen, nur weil Du es so willst. Du solltest mich überzeugen, aber das hast Du nicht."

Anjasi ließ Sirius einfach stehen und sah zu Ciri. Die Droge mußte ihr zusammen mit den von ihren Sporen verursachten Halluzination ziemlich zu schaffen machen, aber vielleicht konnte sie sie so von dem Dreckszeug wegbekommen.

Die Wurzeln zogen Ciri tiefer in die Erde. Den Schlangen faulte das Fleisch auf den Knochen und sie verwqesten. Trotzdem umschlängelten sie Ciri weiter. Der Gestank nach Tod und Verwesung nahm zu. Ciri fiel in eine unterirdische Kaverne und fand sich vor einem untoten Baumdämon.
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  #353  
Alt 08.04.2011, 15:10
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Mit einem letzten verzweifelten Schrei rutschte Ciri in die Tiefe des Erdreichs. Sie spürte den Aufprall ihres Körpers auf dem feuchten Boden. Stinkend purzelte verwestes Schlangengetier auf sie hinab und Ciri musste würgen, bei deren Ausdünstungen. Das Licht fiel blass in die Kaverne und Ciri meinte eine Bewegung vor sich auszumachen. Modernder Geruch schlug ihr entgegen, wie altes, aufgeweichtes Holz. Ciri verschlug es die Stimme. Ein widerliches Baumwesen erhob sich in der Enge des Raumes, an dessen Wänden immer noch Pflanzenstränge zuckten und nach ihr griffen. "Verdammter Madenmist!" Warum halfen ihr die anderen nicht? Waren sie etwa bereits...tot?
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  #354  
Alt 08.04.2011, 19:32
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Fay beobachtete wie Alba auf ihr Schlangenpferd zu lief und hoffte, dass dieses sich nicht allzu sehr davor erschreckte, dass ihm ein schwarzer Panther entgegen gelaufen kam, der auch noch ein leicht blutverschmiertes Maul hatte. Sie drehte sich zur Gruppe und beobachtete Ciri die sich in scheinbaren Halluzinationen oder Wahnvorstellungen hin und her warf und schrie. Angewidert verzog Fay das Gesicht schnell schritt sie zu dem Mädchen und griff nach dem Beutel aus dem sie immer die Droge holte, sie wog ihn kurz in der Hand, es war noch einiges an Inhalt darin. Sie warf ihn Anjasi zu Hier, du kennst dich doch mit sowas aus, oder?
Dann sprach sie zur gesamten Truppe Wie sieht es aus, sollen wir nicht vielleicht versuchen einen Unterschlupf zu finden? Hier draußen zu schlafen erscheint mir als keine gute Idee.
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  #355  
Alt 08.04.2011, 22:39
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"Nhch..", knurrte Sirius nur und wandte sich Anjasi ab, er hatte einfach keine Lust auf dämliche Diskussionen, entweder wären die Intelligent genug, selbst drauf zu kommen oder halt nicht und schaute dafür nur zu Fay, wobei er nur erwiderte: "Ja. Gute Idee. Wir sollten uns einen kleinen Unterschlupf suchen."
  #356  
Alt 09.04.2011, 13:18
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„Nun, ich denke, wir sollten weitergehen und uns am Fuß des Gebirges eine geschützte Stelle suchen“, mischte sich Alor in das Gespräch ein, als er Fays und Lutiens Worte mitbekam.
„Hier in unmittelbarer Nähe ist ja nur das Dorf voller verwesender Zombieüberreste – da möchte ich nicht übernachten und ich vermute, dass es euch genauso geht. Je früher wir aufbrechen, desto eher sind wir da. Ich schätze, dass wir zwei oder drei Stunden brauchen. Von hier sieht es zwar nicht mehr so weit aus, aber der Sumpf wird uns wahrscheinlich zwingen, ein paar Umwege zu nehmen.“
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Geändert von Dark Umbra (09.04.2011 um 19:14 Uhr)
  #357  
Alt 09.04.2011, 18:29
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Viktor landete und hob beide Hände neben seinen Schultern als Geste der Unschuld: "Ich werde euch nichts tun." Als er Alors Vorschlag hörte, stimmte er ihm zu: "Da das Gebirge von Omegas Truppen durchzogen ist, dürfte jedes niedere Wesen längst geflüchtet sein und jeder Untote steht unter Drill der Heerführer. Wir dürfen nur nicht auf uns aufmerksam machen. Was schwer ist mit halben Tieren, Gemüse, schreienden Kindern und Dämonen. Vor allem sind wir Untote ja in der Nacht am wachesten. Ich schlage deshalb vor, auch wenn es Sirius nicht gefallen wird, Wache zu halten. Von mir aus mit abwechselnd dem Gemüse und Alor. Damit ihr nicht auf die Idee kommt ich würde euch im Schlaf den L...ebenssaft rauben!" Erwartungsvoll sah er sie an...
  #358  
Alt 09.04.2011, 19:20
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"Als würde ein einzelner Vampir nicht komisch sein. Egal, lasst uns los und keine Wurzeln schlagen.", dabei schaute sich Sirius um und ging gen Nordosten, wo sie die ganze Zeit hin wollten. "Wir können immer noch vor Ort die Wacheinteilung absprechen." Ohne groß auf seine Begleiter zu warten, machte sich Sirius auf.
  #359  
Alt 09.04.2011, 19:39
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"In Form von Rauch ist ein Vampir mit der Macht von zweien nicht zu entdecken oder zu erspüren. Also gehe ich zurück zu Omega und verrate ihm alles. DAS wird mir wieder Ruhm einbringenn", dachte sich Viktor, doch eine seltsame Fremdartigkeit ging von seinen Gedanken aus. Oder waren es gar nicht seine?...
  #360  
Alt 10.04.2011, 10:34
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Alor fragte sich, ob Viktor vor hatte, einen besonderen Nutzen daraus zu ziehen, mit ihm oder mit Anjasi Wache zu halten.
Ob er wieder versuchen will, uns gegeneinander auszuspielen?
Darauf zu warten, dass Viktor etwas in der Richtung ansprach, schien Alor die beste Option zu sein. Er war nicht besonders erpicht darauf, viel Zeit im Gespräch mit dem Blutsauger zu verbringen, aber vielleicht half ihm das ja dabei, Viktors wahre Ziele zu ergründen.
Als Lutien losmarschierte, wandte sich Alor an Anjasi.
„Kannst du bewirken, dass Ciri wieder zur Vernunft kommt? Sie in diesem Zustand mitzuschleifen, kostet bestimmt nicht nur Kraft, sondern auch unser aller Nerven...“
Er warf einen Blick auf das Mädchen, das immer noch schreiend auf dem Boden lag und um sich schlug, während der Matsch nur so spritzte.
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