2. Kapitel - Nur ein Job?

[TKarn]

Die Skelette kamen gefährlich Nahe. Merin wurde durchströmt von der Energie. Er sammelte genug davon um ein Netz herbeizurufen. In seinen Gedanken formt er die magischen Kräfte und er schafft es vier der Untoten einzufangen.

Überrascht durch Shatiels auftauchen, zielt Richard auf den potentiellen neuen Gegner. Shatiel kann jedoch geschickt ausweichen.
Die Skelette haben die Gruppe erreicht. Eines schlägt wütend auf Richard mit seinem rostigen Schwert und verletzt ihn leicht. Die Skelette bei Rhavin und Teria scheinen noch nicht so geübt zu sein, nach ihrer langen Ruhe im Sumpf, beide können den Schlägen ausweichen. Jedoch hatte Teria nicht bemerkt, dass ein zweites Skelett ihr den Weg versperrte. So sprang sie voll in dessen Schwert. Auch Fay hatte nicht das Glück unverletz zu bleiben. Shatiel konnte den Schlägen eines weiteren Skelettes ausweichen.

Angestachelt von der Wut über den hinterhältigen Treffer schwang Fay ihr Schwert, trennte den Kopf vom Rumpf. Die Knochen fielen zusammen und bildeten nur noch einen Staubhaufen.

Rhavin rappelt sich auf. Stehend war sie schwerer zu treffen, als liegend. Ihren Stab ampfbereit, bewegte sie sich in Richteung Merin weiter. Teria war von ihrem Treffer noch so geschockt, dass sie mit dem Kurzschwert vorbeischlug. Das war halt nicht ihr geliebter Bogen.

[Boba]

Er spürte einen leichten Schmerz an seinem Rücken. Sein Schuppenpanzer hatte ihm zwar das Leben gerettet, jedoch nicht den Schaden ganz begrenzen können. Getrieben von Wut über seine eigenen Nachlässigkeit wirbelte er herum, bereit dem Skelett mit seinem Kriegshammer ein "Geschenk" zu machen.

[TKarn]

Richard zerschlägt das vor ihm stehende Skelett mit enem Hieb. Die Gruppe kämpft hart und verbissen. Fay hilft Teria aus ihrer Bedrängnis und vernichtet eines der Skelette, die Teria angegriffen hatten. Der Schlagabtausch ist hart, untote Knochen splittern, jedoch reicht es nicht aus, die restlichen Skelette zu vernichten - Rhavin und Shatiel mussten schmerzhafte Treffer einstecken.

[Boba]

Er starrte auf die zerfallenen Knochen.
"So ein verdammter Mist."
Er schaute nach der Gruppe und sah wie Fay ein weiteres Skelett zerstörte. Auch bemerkte er die Bedrängnis von Rhavin und der Fremden.
"Rhavin, zieh dich zurück. Das übernehme ich!" brüllte er als er sich von hinten auf das Skelett stürzte.

[Lazarus]

Soll noch mal einer sagen, dass ich zu nichts gut wäre. Wollen doch mal seh ob mein Stab nicht für ein paar Knochenbrüche gut ist. Wutschnaubend rannte der Faen auf die an den Boden gefesselten Skelette zu, ohne jedoch in sein eigenes Netz zu tappen. Er beschränkte sich darauf aus sicherer Entfernung auf die Skelette mit seinem Stab einzuprügeln. Nehmt das ihr Witzfiguren schrie er völlig außer sich.

[TKarn]

Der Kampf geht erhitzt weiter. Merin zerkleinert die gefangenen Skelette. Die Gefährten können die Skelette vernichten. Shatiel hatte nicht so ein Glück. Sie versuchte, sich mit einem Wurfdolch des Gegners zu entledigen. Die Wirkung war jedoch gering. Das Skelett konnte noch einmal zuschlagen, bevor Shatiel das Skelett bezwang.

Schwer verletzt stand sie nun in der Gruppe, die sie voher verfolgt hatte.

[Boba]

Er wandte sich erneut der Fremden zu.
"Passt auf das sie nicht entkommt!"
Dann verschlug es ihm die Sprache.
"Du bist doch die aus dem Wirtshaus? Wieso verfolgst du uns?"

[Whitedragon]

Shatiel schwankte. Blut lief ihren linken Arm herunter, und der Rest ihres Körpers war genauso mitgenommen. Sie schaute sich um. Mitten in der Gruppe stand sie, sie waren erschöpft,aber sie wollten wissen, was sie hier machte.. Sie hatte den Preis für ihre unglaubliche Neugier bezahlt. Nun würde es sich rausstellen, ob der Preis noch höher war.....

Ich? Euch verfolgen? Wie kommt ihr darauf? antwortete sie schnell. Ihr Blick wurde trüb.

[Lazarus]

Na, habt ihr noch immer nicht genug, nehmt das.....und das......und. Nanu, sind ja schon allle pulverisiert. Verdammter Mist, zu meiner Zeit hatten Skelette noch was drauf. Ascheinend haben diese hier gravierenden Mineralmangel gehabt. Überhaupt kein Zusammenhalt zwischen den einzelnen Knochen, muss wohl an der schlechten Ernährung liegen. Denke ich werde mir einen Schädel für den Kaminsims mitnehmen. Gemächlich durchsuchte der Faen den Knochenhaufen, nach einen ganzen Schädel, ohne jedoch fündig zu werden. Hm, hab wohl zu fest zugehaun. Enttäuscht schlenderte er zu den anderen zurück, villeicht hatte er ja dort mehr Glück.

[Boba]

Er schaute sich in der Gruppe um. Alle schienen angeschlagen zu sein, ausser Merin.
"Gut die Erklärung kann glaube ich warten bis wir unsere Wunden versorgt haben. Merin, kennst du dich mit Heilkräutern aus, welche wir hier finden können. Rhavin und diese Frau hat es schlimmer erwischt als ich gehoft habe."
Er ignorierte den Schmerz der von der Schwertwunde her rührte. Erst mussten die anderen versorgt werden ehe er sich um seine Verletzung gedanken machen konnte.

[Teria McKenzie]

Teria stand etwas keuchend da und sah sich nach weiteren Gegnern um. Als sie feststellte das keine Skelette mehr vorhanden waren steckte sie das Kurzschwert wieder weg und sah zu den anderen hinüber. Ein kleines Rinnsal blut floss von ihrer Seite herunter, sie drückte ihre Hand darauf und sah dann zu Richard und Shatiel.

[Whitedragon]

Natürlich, erst angreifen und dann andere bitten, mich zu versorgen.... dachte sie nur. Am liebsten hätte sie ihn erstmal angeschrieen, stattdessen sagte sie Ihr seid auch verletzt. Sie schwankte noch mehr, ihr Blut tropfte auf den Boden.

[Lazarus]

Eigentlich bin ich Mineraologe, Alchemist und Magier aber kein Botaniker. Es gibt sicherlich ein paar Sumpfkräuter die helfen würden, aber ohne meine Bücher, die sich leider zu Hause befinden, kann ich Euch nicht weiterhelfen. Auf jeden Fall würde ich die Wunden mit hochprozentigem desinfizieren, oder ausbrennen. Es gibt natürlich auch noch diese neuerliche Methode mit den Blutegeln, welche man auf die betroffene Stelle setzt. Ich halte diese Idee übrigens für völligen Humbug, als ob Blutegel irgendetwas bewirken würden antwortete er Richard so hilfsbereit wie möglich, bevor er sich wieder seinem Schädel zuwandte. Die Fremde ignorierte er dabei völlig.

[Boba]

Er winkte ab.
"Mir geht es gut. Es ist nichts weiter als eine Schramme, aber ihr könnte ja kaum noch stehen. Im Namen der Gerechtigkeit setzt euch endlich hin und lasst eure Wunden versorgen."
Er schaute zu Merin. Glücklich das der Faen sie begleitet hatte lächelte er leicht.
"Gut, dann bin ich dafür das wir die Wunden ausbrennen. Und, Merin, ihr habt eben gute Arbeit geleistet."

[Whitedragon]

Ach, so schlimm... sie sank zusammen. Sie versuchte aufzustehen, was ihr misslang.

[TKarn]

Während ihr noch über die beste Heilmethode diskutiert, berührt Richard Shatiel mit der blanken Hand.

In Shatiels Kopf beginnt ein Strudel sich zu drehen. Verdrängte Erlebniss wurden wieder aufgewühl und brachten das größte Unrecht zu Tage, das sie jemals begangen hatte.

[Lazarus]

Tatsächlich? Nun, ist mir garnicht bewusst geworden. Immer zu Diensten. Enldich hatte er seinen Schädel gefunden, den er mit dem Strick, den er noch immer halb über der Schulter hängen hatte, umgekehrt an seinem Gürtel befestigte. Die überstehenden 9,50 Meter stopfte er einfach ins inner des Schädels. Da sein Problem nun gelößt war konnte er sich auch wieder auf die andern konzentrieren. Also Hochprozentigen hab ich nicht dabei und Rübenbier wird sicher auch nicht helfen. Wenn ihr jedoch keine Lust habt mit großen Narben durch die Gegend zu rennen, kann ich Euch immerhin hab ich eine saubere Decke anbieten die wir in Streifen schneiden können, um die Wunden zu verbinden. Macht aber zwei Goldmünzen.

[Boba]

"Hmm. Sehr interessant. Ich denke wir versorgen sie, sobald es ihr besser geht muss ich ein langes Gespräch mit ihr führen."
Er schaute sich nach Brennholz um.
"Rhavin, ruh dich aus. Teria, wir sammeln Brennholz um ein Feuer zu machen. Ich denke nach dem Kampf sollten wir uns erstmal etwas ausruhen."
Dabei ging er schonmal los.
"Fay und Merin, wärt ihr bitte so freundlich und würdet schonmal alles für ein Nachtlager soweit vorbereiten?"

[Teria McKenzie]

Teria nickte legte ihren Rucksack beiseite und prüfte den Sitz ihres Bogens dann folgte sie Richard. Aufmerksam lauschend lief sie mit ihm durch den Sumpf, in diesem Sumpf schien man nie sicher vor übergriffen zu sein deswegen beschloss sie vorsichtig zu bleiben. Immer wieder bückte sie sich um ein Stück Holz aufzuheben.

[Boba]

Er ging immer in Sichtweite von Teria und hob ebenfalls das durchnässte Holz auf. Als er einiges auf dem Arm hatte kam er zu Teria.
"Ich denke das sollte für die Nacht reichen."
Mit den Worten machte er sich auf den Rückweg zum Lager.