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Kritik erwünscht ( =

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  #1  
Alt 28.05.2010, 22:13
Benutzerbild von Arya
Arya Arya ist offline
Inspirator aller Magier
 
Registriert seit: 03.2010
Beiträge: 1.546
Kritik erwünscht ( =

Ich habe mal etwas in eine völlig andere Richtung versucht... es ist so in die Richtung Sience-Fiction. Hoffe es gefällt euch.
Kritik erwüncht ^^ (auch gute xD)

Alles war schwarz. Mary kam es vor als befände sie sich in einer schwarzen Kuppel von der man weder Anfang noch Ende sah. Weiße grelle Punkte, die wie kleine Sterne aussahen, strahlten auf sie. Mary stand auf einer schwebenden Platte die anscheinend aus schwerem Stahl bestand. Sie spürte deutlich dass sie beobachtet wurde und ihr lief ein Schauer über den Rücken als sie plötzlich Schritte hörte. Sie hatte jedoch Angst sich umzudrehen und dem mysteriösen Jemand ins Gesicht zu schauen.
„Ich habe dich schon erwartet Lyndra“ hörte Mary diesen Jemand sagen.
„Na komm, schau mich an.“
Auf einmal merkte Mary wie ihr jemand eine Hand auf die Schulter legte. Sie spürte deutlich den Atem des Jemand in ihrem Nacken. Ihr Herz klopfte schnell und unregelmäßig, sodass sie glaubte, bald in Ohnmacht zu fallen. Wie automatisch drehte sie sich ruckartig um und sah ihn. Der Mann der nun vor ihr stand war groß, bestand jedoch nur aus Haut und Knochen. Er hatte ein blasses Gesicht welches jedoch nur zur einen Hälfte aus Haut bestand. Die andere Hälfte war aus Metall und in dieser Hälfte war das Auge nur noch ein rot leuchtender Punkt. Er trug einen langen schwarzen Mantel und in der einen Hand hielt er einen langen Stab mit einer schwarzen Kristallkugel darauf. Die andere Hand bestand vollständig aus Metall und besaß scharfe Krallen an den Metallfingerenden.
„Was wollt ihr? Wer seid ihr?“ brach es aus Mary heraus, die immer noch verängstigt in die großen, weit aufgerissenen Augen des Mannes schaute.
„Wer ich bin? Was ich will? , ich bitte dich… das weißt du ganz genau Lyndra!“ antwortete der Mann mit einer jedoch sehr Menschlichen ruhigen stimme. So ruhig, das Mary Gänsehaut bekam.
„Ich heiße nicht Lyndra und ich weiß auch nicht wer sie sind!“ Mary hatte fürchterliche Angst und zitterte am ganzen Leib.
Plötzlich packte der Mann Mary mit seiner Metallhand am Kragen und lupfte sie bedrohlich hoch, sodass sie den Boden mit ihren Füßen nicht mehr berühren konnte.
„Ich bin dein Tod, Lyndra…DEIN TOD“ schrie der Mann mit einer nun dunklen Metallischen Stimme. Mary war ihm nun wehrlos ausgeliefert. Vergebens versuchte sie noch sich loszureißen, doch je mehr sie sich wehrte, desto stärker presste der Mann seine Metallhand um ihren Hals. Sie sah Blut über die Hand des Mannes laufen. Ihr Blut.
Der Mann lachte höhnisch und erfreute sich über Marys luftringendes Keuchen bis schließlich das Leben aus ihren blutunterlaufenen Augen völlig erloschen war. Sie war Tod.

Geändert von Arya (29.05.2010 um 09:58 Uhr)
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  #2  
Alt 28.05.2010, 23:50
Benutzerbild von Black Butterfly
Black Butterfly Black Butterfly ist offline
Goetterbote
 
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Beiträge: 772
In puncto Rechtschreibung... Großschreibung... da musst du bei einem so kleinen Text ein wenig besser aufpassen. Das zuerst.

Zum mehr als nur mageren Inhalt:
Irgendwie habe ich beim Lesen... kein Gefühl dafür bekommen, für die Geschichte, es wirkt wie heruntergerattert, fast schon monoton, da sich keine wirkliche Spannung aufbauen will.

Als Beispiel:
Weder weiß der Leser einen Hintergrund und kann einen Sinn hinter dem Handeln ersehen, noch hat er in irgendeiner Form eine richtige Beschreibung der handelnden Personen - nur sehr puritanisch-knapp, wenn überhaupt.

Wirklich gefallen hat sie mir nicht, so Leid es mir auch tut, dies sagen zu müssen...

Verbesserungsvorschläge:
1. ganz wichtig, gerade bei Winztexten, ist möglichst auf dann umso stärker auffallende "Kleinigkeiten" wie Rechtschreibung etc zu achten. In einem großen Text mag dies irgendwie noch zu überlesen sein, bei der Menge jedoch leuchten diese fast schon auf wie Signalfeuer und lenken umso mehr noch ab, bringen den Leser aus der Handlung heraus, weil er darüber stolpert.

2. noch wichtiger: versuch, Spannung aufzubauen, den Leser hier zum Beispiel durch Hintergründe einen Bezug zur Person zu geben. So denke ich nur, Ja und, jetzt ist sie eben tot. Und weiter?

Alurl daewle et nox vobiscum
Der Seelenvampir
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  #3  
Alt 29.05.2010, 09:25
Benutzerbild von Arya
Arya Arya ist offline
Inspirator aller Magier
 
Registriert seit: 03.2010
Beiträge: 1.546
Komisch...ich lass die Rechtschreibprüfung 10 mal drüber rattern und da sin echt immernoch fehler drin -.-

Es muss dir nicht leid tun, ich habe ja um Kritik gebeten und muss dem entsprechend auch damit umgehen können. Es war ja auch nur ein kleiner Versuch den ich für den ersten Eindruck reinstellen wollte.

Das Handeln dieses Mannes sollte jedoch unklar sein, denn das ist ja nur der Anfang der Geschichte und sein Handeln wird währenddessen ja noch erklärt.

Trotzdem danke für deine Antwort und ich werde mich -sicherlich- nochmal an den Text machen ( =
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  #4  
Alt 29.05.2010, 09:59
Benutzerbild von Arya
Arya Arya ist offline
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Beiträge: 1.546
habs jetz versucht zu bessern... weiß aber noch ned obs wirklich besser is -.-

PS: Das Handeln des Mannes SOLL unklar sein
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  #5  
Alt 29.05.2010, 14:06
Benutzerbild von Black Butterfly
Black Butterfly Black Butterfly ist offline
Goetterbote
 
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Beiträge: 772
Achso, es soll noch weiter gehen... so wie sie hier drin stand bin ich davon ausgegangen, dass dies schon alles wär, mea culpa.

Allerdings gefällt es mir jetzt schon wesentlich besser als vorher!

Alurl daewle
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  #6  
Alt 29.05.2010, 17:38
Benutzerbild von Arya
Arya Arya ist offline
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nadann^^

nein es geht natürlich weiter...^^
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  #7  
Alt 29.05.2010, 18:20
Benutzerbild von Sodalith
Sodalith Sodalith ist offline
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ein bisschen zu wenig, um was über die Handlung sagen zu können. Beim Thema Spannung gebe ich Black Butterfly nur teilweise recht, weilich es nicht zum einschlafen langweilig finde.
wenn du ein bisschen mehr reinstellst, kann cih dir auch mehr dazu sagen ^^
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  #8  
Alt 01.06.2010, 15:50
Benutzerbild von Snowsong
Snowsong Snowsong ist offline
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Also so wenig finde ich das persönlich nicht. Ich finde, es hat genau die richtige Länge um neugierig zu machen, und das ist Arya gelungen.
Und mir ist ein kurzer Text am Anfang ehrlich gesagt auch viel lieber, als so ein langer Teil. Dann seh ich, ob es mein Geschmack ist.^^
Was ich bis jetzt gelesen habe, hat mir gefallen. Bin gespannt wie es weiter geht.
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Die Tinte macht uns wohl gelehrt,
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  #9  
Alt 01.06.2010, 19:13
Benutzerbild von Telorion
Telorion Telorion ist offline
Vampirjaeger
 
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Beiträge: 302
Ein schöner Text, ist aber für mich auch noch fast zu wenig, um richtig darüber urteilen zu können. Es fallen immer noch zahlreiche Rechtschreibfehler auf (Kommasetzung) und aufgrund der Kürze fehlt für den Leser die Verbindung zu der (sich anbahnenden) Story. Wie gesagt, mit weiterem Text und Inhalt kann sich dies ergeben. Grundsätzlich ist das ein guter Ansatz! Ich empfehle dir, den Text selber einmal zu überarbeiten (unbedingt ausdrucken dafür, niemals am Bildschirm Korrekturlesen!), denn dann fallen dir vermutlich noch einige Sachen auf, vor allem im Bezug auf das, was du sagen willst und das, was tatsächlich da steht! Mir geht es oft so, dass ich etwas im Kopf habe (eine Szene, Figur, Stimmung, etc.), es aber zu knapp oder sogar gar nicht niederschreibe, sondern nur die Handlung abläuft. Der unvoreingenommene Leser gerät hier ins Straucheln, denn er hat tatsächlich nur das, was geschrieben wurde.

Aber auf jeden Fall: weiter so!
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  #10  
Alt 02.06.2010, 21:17
Benutzerbild von Arya
Arya Arya ist offline
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Sooo, der nächste Teil ist fertig. Hoffe er gefällt euch.
PS: Er lässt aber noch viele Fragen offen, das weiß ich. Aber wird sich dann im Laufe der Geschichte klären.


Schweißgebadet und schwer atmend lag Mary in ihrem Bett. Ihre Kastanienbraunen Haare waren nass vor Schweiß und sie bekam kaum Luft.
Es war nur ein Traum, nur ein Traum. Versuchte Mary sich zu beruhigen, was ihr aber nicht wirklich gelingen konnte, wenn einen derselbe Albtraum jede Nacht besuchte. Sie schloss ihre Augen und Atmete tief durch. Dann sah sie durch das Fenster ihres Zimmers. Es war noch tiefe Nacht, und die Sterne leuchteten wie kleine Diamanten vom Himmel herab. Es war Vollmond. Das Licht des Mondes erhellte das Zimmer ein wenig und Mary konnte die Uhr auf ihrem Schreibtisch sehen, die anzeigte, dass es 3 Uhr morgens war.
Mary war klar, dass sie nicht mehr wird einschlafen können. Wie jede Nacht, in der ihr der Alptraum einen Besuch abstattete. Sie schaltete ihre Nachttisch Lampe an und griff nach einem kleinen Roten Buch das auf ihrem Nachttisch lag. Es war ihr Tagebuch.
Mary holte einen Stift aus der Schublade des Tisches und begann einen neuen Eintrag in ihr Tagebuch zu schreiben.


Liebes Tagebuch,

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Es kann doch nicht sein das mich fast jede Nacht derselbe Albtraum verfolgt. Es ist immer der gleiche und ich kann anscheinend nichts dagegen unternehmen. Wenn ich doch nur eine Lösung wüsste.
Ich glaube Phil hält mich auch schon für verrückt. Aber was soll ich denn machen. Ich kann doch selbst nichts dafür.
Jetzt sitze ich hier wie die anderen Nächte auch und schreibe dir wie schlecht es mir geht. Ich weiß gar nicht mehr wann ich mal einen fröhlichen Eintrag geschrieben habe. Ist wahrscheinlich einfach nur zu lange her.
Wie soll man auch fröhlich sein wenn einem den ganzen Tag über dieser Traum durch den Kopf geht?
Wieso nennt mich dieser Mann Lyndra und wieso bringt er mich jedes Mal um?
Wieso bin ich überhaupt an einem Ort der gar nicht existiert. Ich habe die Befürchtung dass ich langsam aber sicher verrückt werde. Ich muss einfach aufhören mir darüber den Kopf zu zerbrechen und über das Gute im Leben nachdenken.

Tja, ich werde diesen Plan wahrscheinlich eh nicht einhalten, wie die anderen auch. Einen Versuch ist es jedenfalls wert.

Bis morgen, deine Mary!
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  #11  
Alt 03.06.2010, 08:35
Benutzerbild von Dark Umbra
Dark Umbra Dark Umbra ist offline
Drachenherz
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An sich ist es eine gute Fortsetzung, doch an deiner Stelle würde ich Tagebucheinträge möglichst meiden und mehr im Text Marys Zweifel ansprechen, da solche Tagebucheinträge die Handlung unterbrechen und sie abgehackt wirken lassen können.

Zitat:
Zitat von Arya Beitrag anzeigen
Schweißgebadet und schwer atmend lag Mary in ihrem Bett. Ihre Kastanienbraunen Haare waren nass vor Schweiß und sie bekam kaum Luft.
Hier ist eine zweifache Wiederholung: zweimal Schweiß und zweimal Atmung. Versuch es ein bisschen anders, vielleicht so: "Mary schreckte schwer atmend hoch. Dann merkte sie dankbar, dass sie noch in ihrem Bett lag. Ihre kastanienbraunen Haare klebten nass vor Schweiß an ihrem Gesicht."

Zitat:
Zitat von Arya Beitrag anzeigen
Es war nur ein Traum, nur ein Traum. Versuchte Mary sich zu beruhigen, was ihr aber nicht wirklich gelingen konnte, wenn einen derselbe Albtraum jede Nacht besuchte. Sie schloss ihre Augen und Atmete tief durch. Dann sah sie durch das Fenster ihres Zimmers. Es war noch tiefe Nacht, und die Sterne leuchteten wie kleine Diamanten vom Himmel herab. Es war Vollmond. Das Licht des Mondes erhellte das Zimmer ein wenig und Mary konnte die Uhr auf ihrem Schreibtisch sehen, die anzeigte, dass es 3 Uhr morgens war.
Die Stelle gefällt mir besonders gut, aber du solltest den ersten markierten Satz lieber weglassen, da du das später noch erwähnst. Achte bei der Formulierung darauf, dass du nicht immer die gleichen Wörter benutzt. Anstatt des zweiten Satzes mit "war" in Folge könntest du zum Beispiel "Zwischen dem Funkeln der Sterne ragte ein prächtiger Vollmond am Himmel auf" schreiben.
Achte auf die Rechtschreibung und die Zeichensetzung!
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  #12  
Alt 03.06.2010, 08:40
Luna Luna ist offline
Reisender aus der Zukunft
 
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Beiträge: 8
Ich finds super

Ich lese lieber andres aber das hatt mich richt "gefesselt"

Ps.schreibst du da irgenwie noch weiter?
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  #13  
Alt 03.06.2010, 09:53
Benutzerbild von Arya
Arya Arya ist offline
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Ja es wird noch weiter gehen. Aber ich werde in nächster Zeit nicht wirklich dazu kommen weiter zu schreiben, weil ich ziemlich viel stress in der Schule habe. Jetzt wo bald Sommerferien sind, drücken Lehrer ja unmöglich viele Arbeiten rein.... -.-

@ Dark Umbra : Wäre es möglich das ich deine Sätze benuzte oder möchtest du das nicht? Klingen nämlich gut <3
Ich habe so einen Tagebuch Eintrag mit hinein gebracht weil es mir bei sowas leichter fällt mich in die Person hinein versetzten zu können. Aber so wirklich zufrieden bin ich damit auch noch nicht
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  #14  
Alt 03.06.2010, 12:26
Benutzerbild von Dark Umbra
Dark Umbra Dark Umbra ist offline
Drachenherz
Erforscher der Welten
 
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Klar kannst du meine Sätze benutzen, sonst hätte ich sie ja nicht vorgeschlagen.
Ja, wie gesagt, so etwas unterbricht die Geschichte und wenn das Tagebuch nicht gerade wichtig für die Handlung ist, würde ich versuchen, das umzuschreiben.
Ich freue mich auf die Fortsetzung.
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  #15  
Alt 03.06.2010, 13:20
Benutzerbild von Sodalith
Sodalith Sodalith ist offline
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Mir gefällt der Text immer besser und ich muss mich Dark Umbra allerdings wegen des Tagebucheintrags anschließen.
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  #16  
Alt 04.06.2010, 15:37
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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Hi,
da bin ich.
Ja, das mit der fehlenden Zeit kenne ich wohl, hier kommen jetzt auch bald Klausuren und bei meinem Geschreibsel komm ich aufgrund Zeitmangel auch nicht so viel weiter...dabei ist das ein Projekt, dass ich mal beenden will.

Zitat:
bestand jedoch nur aus Haut und Knochen. Er hatte ein blasses Gesicht (Komma) welches jedoch nur zur einen(einer) Hälfte aus Haut bestand.
Nunja...du siehst selbst, dass sich da ein paar Worte wiederholen. Das kannst du sicher noch ein wenig anders beschreiben.

Würde vielleicht noch sagen inwiefern dort Licht vorhanden ist. I.wie scheint alles schwarz zu sein (s.erster Satz) kurz darauf sagst du aber, dort wären noch helle Punkte, Sternen gleich (widerspricht sich ein wenig). Wenn sie Licht verursachen, dann noch am Besten sagen, ob es hell ist wo sie sich befindet, oder Dämmerlicht herrscht.

Die Beschreibung der Gestalt finde ich zwar schon ganz gut soweit, du könntest sie aber sicher noch lebendiger gestalten und gleich ein gewisses "Gefühl" beim Leser verursachen. Es wirkt ein wenig sachlich, so als wolltest du es einfach nur mal eben beschreiben, damit der Leser weiß wie der Mann aussieht. Dennoch kannst du auch an solchen Stellen noch einiges rausholen.
Zitat:
Der Mann der nun vor ihr stand war groß, bestand jedoch nur aus Haut und Knochen. Er hatte ein blasses Gesicht welches jedoch nur zur einen Hälfte aus Haut bestand. Die andere Hälfte war aus Metall und in dieser Hälfte war das Auge nur noch ein rot leuchtender Punkt. Er trug einen langen schwarzen Mantel und in der einen Hand hielt er einen langen Stab mit einer schwarzen Kristallkugel darauf. Die andere Hand bestand vollständig aus Metall und besaß scharfe Krallen an den Metallfingerenden.
Der Mann, der vor ihr aufragte war groß und sein blasses Gesicht lag halb im Schatten verborgen, dennoch sah Lyndra das feine, höhnische Lächeln auf dessen Lippen.
"Geht doch", wisperte er und wandte ihr nun vollends sein Gesicht zu. Im selben Moment sprang Mary erschrocken einen Schritt zurück, der Schatten, der zuvor seine linke/rechte Hälfte in Dunkelheit getaucht hatte, offenbarte nun glänzendes Metall und aus seiner Augenhöhle starrte ihr ein glutrotes Etwas entgegen. Es blitzte leicht auf, als wolle der Mann sie verhöhnen in ihrer Furcht und seine scharfen metallischen Klauen schloßen sich fester um den Stab in seiner Hand, auf dessen Ende ein schwarzer Kristall trohnte.
(so als Spontaneinfall was ich meine... k.a. wie das nun geworden ist =D, dass kann man selbst immer schlecht beurteilen)
Zitat:
Plötzlich packte der Mann Mary mit seiner Metallhand am Kragen und lupfte sie bedrohlich hoch
Hier musste ich ein wenig schmunzeln. Lupfen kenn ich persönlich nicht als Synonym für hochhalten, emporheben oder dergleichen, sondern wenn nur aus dem Fußball, wenn man einen Ball lupft. Das Wort an sich wirkt auch zu locker und umgangssprachlich i.wie in dieser Situation.

Zitat:
Plötzlich packte der Mann Mary mit seiner Metallhand am Kragen und lupfte sie bedrohlich hoch, sodass sie den Boden mit ihren Füßen nicht mehr berühren konnte.

„Ich bin dein Tod, Lyndra…DEIN TOD“ schrie der Mann mit einer nun dunklen Metallischen Stimme.
Du könntest an solchen Stellen noch ein klein wenig mehr beschreiben und damit aus dem Stück herausholen. Z.B. könntest du noch ein zwei Sätze (beschreibend) vorher einbauen, bevor er schreit. Das ist z.B. auch gut für die Spannung, denn der LEser will ja eigentlich sofort wissen, was nun passiert, wir aber mit einem Satz oder auch zwei noch ein klein wenig auf die Folter gespannt. Aber nie zuviel dazwischen einbauen Sonst geht die Spannung wieder weg ^^. Oder aber du beschleunigst diesen Ablauf noch mehr, dass man mehr das Gefühl der schnellen Handlung hat. In diesem Fall wäre aber wohl ersters besser, da der Mann recht ruhig am Anfang war (zumindest äußerlich und stimmlich).
So als Beispiel: Sein rotes Auge sprühte plötzlich vor Wut und Mary sah beinahe bildlich, wie brodelnder Zorn aus seinem Innersten emporstieg.

Wegen der Kürze am Anfang. Ich persönlich finde es von der Kürze her vollkommen in Ordnung... viel abschreckender als zu kurz ist für mich vor allem zu lang, ab einer gewissen Länge fange ich meistens nicht mal an zu lesen, weil ich nciht so viel Zeit und Muße dafür aufbringen möchte. Und bei mir gibts ja keine halben Sachen

Der Schweiß und Atem-Satz wurde ja schon genannt^^
Wobei ich das mit dem "dankbar" nicht so schön finde. Erleichtert ist besser.
Zitat:
Es war nur ein Traum, nur ein Traum. Versuchte Mary sich zu beruhigen,
das gehört eigentlich zusammen, hast du aber durch einen Punkt getrennt. Gedanken kannst du aber auch so darstellen:
"Es war nur ein Traum, nur ein Traum", versuchte Mary sich zu beruhigen,
Zitat:
Mary war klar, dass sie nicht mehr wird einschlafen können.
Klingt etwas kompliziert der Satz. Besser vielleicht:
Mary war klar, dass sie nicht mehr einschlafen (können) würde. (oder: würde einschlafen können)

Bei dem Tagebucheintrag muss ich Recht geben. Du kannst es aber ganz einfach verändern, indem du sie nicht in ihr Tagebuch schreiben lässt, sondern einfach nur ihre Gedanken wiederspiegelst. Vielleicht unterbrochen von ein zwei beschreibenden Dingen (Nebenhandlungen von ihr z.B. was sie gerade anschaut oder was sie tut. Als banales Beispiel: ".....", dachte sie und strich gedankenverloren über ihre Bettdecke.) Dann wird der Gedanken-Monolog ein wenig aufgelockert.

An sich waren diese beiden Textausschnitte schon sehr vielversprechend fand ich. Hier und da noch vielleicht fehlt noch so das gewisse Etwas (vom beschreiben her), sodass man vollständig in die Geschichte eintauchen kann und eben jene Gefühle sich in eben jener Situation vorstellen kann, bzw. veranschaulicht kriegt, wie sie Mary hat. Ob mir das immer so gelingt weiß ich auch nicht, für diese Rückmeldung sind dann wieder andere zuständig
Würde an deiner Stelle auf jeden Fall dran weiterschreiben, denn es hört sich spannend an und wie du weißt, mag ich auch gerne mal düstere Geschichten ^^.
Auch vom Schreibstil her finde ich es wieder recht gut, so alt warst du ja mein ich auch noch nicht.
Na vielleicht kriegen wir ja dennoch bald wieder ne Fortsetzung.

Viele Grüße und noch schönes Weiterschreiben.
__________________
"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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  #17  
Alt 04.06.2010, 15:59
Benutzerbild von Hobbyschreiber
Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
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Beiträge: 1.048
Hinsichtlich Lob und Kritik kann ich mich meinen Vorpostern, vor allem der/dem fleißigen Orendarcil nur anschließen. Deine Geschichte hat für meinen Geschmack eine Menge Potential. Du kannst ganz wunderbar Atmosphäre schaffen.
Am Stil und vor allem an Rechtschreibung und Grammatik musst Du aber noch arbeiten. Das kann Dir auch kein Korrekturprogramm abnehmen, wie ich in leidvoller Erfahrung selber auch schon feststellen musste. Groß geschriebene Adjektive, klein geschriebene Nomen, das sind Fehler, die einfach nicht sein dürfen. Beim sorgfältigen Durchlesen eines Ausdrucks mit einem Stift in der Hand kann man die leicht finden.
Für junge Autoren gibt es von Christoph Hardebusch eine Liste mit zehn Tipps, wie man einen Text überarbeiten kann. Frag mich jetzt nicht, wie der heißt, aber Du kannst ihn bestimmt leicht googeln.
Auf die Fortsetzung Deiner Geschichte bin ich schon gespannt.
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  #18  
Alt 05.07.2010, 17:25
Benutzerbild von Faun
Faun Faun ist offline
Stolzer Reiter
 
Registriert seit: 07.2010
Ort: Passau - Niederbayern
Beiträge: 74
Den Kern Deiner Story finde ich spannend. Mich würde interessieren, wie Mary dort hinkam, wo sie ist, warum der Tod sie Lyndra nennt und warum dennoch alles schwarz war, wenn weiße grelle Punkte auf Mary strahlten ...

Mein ehrlich nettgemeinter Tipp, den ich selbst anwende, wenn ich etwas geschrieben habe:

Lass ein paar Tage vergehen, dann lese es nochmals, korrigiere es dann und wiederhole den Vorgang. Denke dabei immer daran, was Du von einer Autorin oder einem Autoren an Satzaufbau u. s. w. erwarten würdest und betrachte dann Dein eigenes Werk mit Selbstkritik. Schreibfehler in Maßen sind nicht der Knackpunkt, den diese machen selbst Lektoren und Leute, die Korrekturarbeiten professionell bezwingen müssen. Deine Story muss fesseln, sie muss Lust auf die nächste Seite machen, Lust darauf, die drei W - Fragen beantwortet zu bekommen ... Das machst Du bereits in diesem kurzen Text sehr gut. Wichtig bei einem langen Text ist jedoch, dass die Spannung aufrecht erhalten wird und nie völlig versickert. Natürlich kannst Du Querverbindungen, Sprünge u. s. w. einbauen, wenn sie sinnvoll sind und Deiner Story gut tun ... Soviel mal vorab.
Früher, als ich mit dem Schreiben begann, dachte ich, dass ich gut bin. Viele sagten mir jedoch, dass ich es nicht bin. Das ärgerte mich und ich begann zu lernen. Heute sagen viele, dass ich es ganz gut kann. Ich weiß jedoch, dass es noch sehr viel für mich zu erlernen gibt. Versuche also immer, Dich zu verbessern und meide es, einen Tunnelblick für eine Story zu bekommen. Betrachte Deine Story immer als Schreiberling und als LeserIn.
SMILE ... Ich bin gerade in meinem Element. Es ist für einen Schriftsteller jedoch sehr erfrischend, wenn er in einem Forum so schreiben kann, wie es seinem Herzen gefällt. Wenn diese Tätigkeit zum Teil des Broterwerbs wird, sieht die Welt plötzlich etwas anders aus.

Geändert von Faun (05.07.2010 um 17:29 Uhr)
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