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Die Plage von Rondenburg [Name bisher nur Platzhalter]

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  #1  
Alt 21.11.2008, 16:53
Benutzerbild von Raldir
Raldir Raldir ist offline
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Die Plage von Rondenburg [Name bisher nur Platzhalter]

Eigentlich lese ich so gut wie nicht aber selber wollte ich auch mal wieder nach vielen Jahren eine Geschichte schreiben.

Der Name des Kapitels oder allgemein der Geschichte hat noch nichts mit dem hier geschriebenen zu tun, das kommt dann alles erst später.



Kapitel 1
Der Brief des Grafen


Es war eine stürmische Nacht. Der Wind ließ die Blätter an den wenigen Bäumen, die noch nicht kahl und abgestorben waren rascheln. Der Vollmond war durch den bewölkten Himmel kaum zu erkennen. Die Äste peitschten nur so durch den Sturm. Ein kleiner Trampelpfad, der zu einer alten Mühle auf einen kleinen Hügel führte, war schon aufgeweicht und matschig. Man konnte ihn noch kaum von den Wiesen, die an den Seiten neben dem Weg waren unterscheiden, da das Gras schon unter der überschwemmten Erde versank. Auf dem Trampelpfad konnte man noch einige Steine erkennen, was vermuten ließ, dass der Pfad vor langer Zeit mal ein gepflasterter Gehweg war. Es betrat lange Zeit keiner den Pfad, als plötzlich ein Mann durch den schlammigen Boden des Weges hechelte. Er schien vor irgent etwas davonzulaufen. Er schaute immer wieder hinter sich und konnte durch den rutschigen Boden nicht richtig vorwärts kommen, auch wenn er es noch so versuchte. Er keuchte und murmelte sich dabei etwas undefinierbares in den Bart. Auch mühte er sich, bei seinem Tempo nicht auszurutschen und nach langer Quälerei erreichte er die Mühle, wo er die Tür hastig aufriss und dann eintrat.
Nach kurzer Zeit flog eine Fledermaus richtung Mühle. Eigentlich wäre daran nichts ungewöhnliches, doch plötzlich wuchsen ihre Flügel zu kleine Stummel zusammen, bis sie irgentwann nicht mehr zu sehen waren. Die Haut platzte auf und die Fledermaus verwandelte sich in eine menschenähnliche Gestalt und betrat dann die Mühle. Danach war außer dem Regen, der auf den Boden prasselte und den starken Wind, der durch die Blätter und Bäume sauste nichts zu hören. Plötzlich stieß ein lauter Schrei aus der Mühle. Es klang so, als würde jemand ermordert worden sein. Es war nur ein Sekundenbruchteil nach dem Schrei, als drei Männer auf dem Trampelpfad zu erkennen waren.
Der eine hatte eine dunkle Rüstung, die sich beinahe seiner Haarfarbe anpasste. Seine Haare waren mittellang und in alle Richtungen nach oben verstreut. Hinten hatte er die Haare nach oben zusammen gebunden.
Er hatte braune Augen, mit einem leichten Grauton. Dann war einer der Männer sehr kräftig anzusehen, mit einer langen schwarzen Mähne und dunkelblauen Augen. Dieser hatte eine Fackel bei sich.
Und der dritte war ein jungaussehender Herr, der etwas schmächtiger als die anderen ausschaute und nur eine leichte Rüstung trug. Er hatte blondes Haar und blaue Augen. Alle drei hatten auch ein Schwert.
Sie trampelten durch den Matsch und umgingen auch nicht die Pfützen, sondern liefen mitten durch bis der Matsch nur so um sich spritzte. Nach kurzer Zeit waren auch sie an der Mühle angekommen.
Nun betraten sie die Mühle. Die einzigen Dinge, die das alte verlassene und schon langsam zerfallende Gebäude von innen beleuchtete, waren die Fackel - von einem der Männer und zwei Öllampen, die an der Wand befestigt waren. Alles war verstaubt. Alte Mehlsäcke, ein Tisch mit einer schon längst heruntergebrannten Kerze, eine Treppe, die aussah als würde sie jeden Moment zusammenfallen, wenn man sie betreten würde - und ein paar Fässer füllten das Innenleben der Mühle. Vor ihnen lag die Leiche des Mannes, der vor kurzer Zeit noch davon lief. An seinen Hals waren zwei Bisswunden zu sehen. Der Mann mit der dunklen Rüstung warnte die anderen:
,,Passt jetzt auf wo ihr hintretet.''
Die Männer zogen langsam ihre Schwerter und kurz bevor sie versuchten, vorsichtig die Treppe zu besteigen, sagte der junge Mann mit dem blonden Haar:
,,Wartet einen Moment. Ich habe etwas gehört. Bei den Mehlsäcken.''
Daraufhin sagte der Mann mit der rot-weißen Rüstung und den langen, schwarzen Haaren:
,,Entweder war es nur ein Nagetier oder...''.
Kurz nachdem er diese Worte aussprach, schleuderte er seine Fackel auf die Mehlsäcke, die an der Wand aufeinander gestapelt waren. Schnell fingen die Mehlsäcke an zu brennen. Plötzlich drückte etwas von unten die Mehlsäcke mit aller Kraft weg, die darauf in alle Richtungen durch den Raum flogen. Eine blasse Gestalt, in einem schwarzen Umhang gehüllt, mit roten Augen hatte Feuer gefangen und schrie lauthals, so dass man bei seinen offenen Mund seine langen Fangzähne sehen konnte, die voll mit Blut bedeckt waren. Nach kurzer Zeit löste sich die Gestalt in Staub auf.
Der Mann mit der schwarzen Mähne sagte dann nur noch kühl:
,,Die Vampire lernen einfach nicht dazu.''
Nach diesen Worten gingen die drei Männer wieder so schnell raus aus der Mühle, wie sie gekommen waren....

Sie liefen den Trampelpfad geradewegs wieder herunter, bis sie in ein kleines Dorf kamen. Aus einigen der Hütten stieß der Rauch aus dem Schornstein.
Nur eine einzige Straße zog sich durch das Dorf, an der am Ende drei Pferde bereitstanden.
Abgesehen von einem Bürger, mittleren alters, dunkelblonden Haaren und einem Schnäuzer der vor einem der Hütten stand, war niemand auf der Straße zu sehen. Der Mann lief hin und her, kaute auf seinen Fingernägeln und mit einem besorgten Blick starrte er die ganze Zeit zu Boden.
Als die drei Männer ihm entgegen kamen, hob er seinen Kopf langsam nach oben. Nachdem er die Drei richtig registrierte, konnte man einen hoffnungsvollen Gesichtsausdruck erkennen.
Sofort rannte er den Männern entgegen und fragte:
,,Habt ihr ihn?? Sagt schon! Habt ihr ihn?''
Der Mann in der dunklen Rüstung antwortete darauf:
,,Ja, Rakon hier hat ihm Feuer unter dem Hintern gemacht'' und nickte dabei mit dem Kopf zum Mann in der rot-weißen Rüstung rüber.
,,Aber....den Mann, den der Vampir verfolgte, hat es nicht geschafft. Tut mir leid, dass die ohnehin schon geringe Einwohnerzahl eures Dörfchens jetzt nochmal dezimiert wurde'' fügte er hinzu.
,,Wenigstens ist der Vampir weg. Das ist die Hauptsache. Hier ist eure Belohnung, Salorion - wenn ich euren Namen noch richtig im Gedächntis habe.''
,,Vielen Dank. Aber nun müssen wir uns verabschieden. Gehabt Euch wohl.''
Und so gingen die drei Männer zum Dorfausgang, wo ihre Pferde standen. Sie stiegen auf und ritten stillschweigend davon....
Nach 4-stündigem Ritt mit einigen Pausen wurde es langsam hell und der Morgen brach an, als sie an einer Hütte ankamen, die vor einer Felswand gebaut war. Der Regen hatte sich mittlerweile beruhigt,
doch war es sehr neblig geworden. Die verschiedensten Vögel zwitscherten schon und die Sonne konnte sich langsam aus der dicken Wolkendecke befreien.
Der junge Mann mit dem blonden Haar sagte:
,,Endlich wieder zuhause. Aber seht mal: Dort steht jemand vor unserer Hütte.''
Dabei zeigte er auf einen Mann, der in einer braunen Kutte gehüllt war, an die Tür der Hütte klopfte und dabei die verzweifelte Frage:
,,Ist jemand zuhause?'' immer wiederholte.
''JETZT sind wir wieder zuhause'' sagte Salorion.
,,Was gibt es denn so wichtiges?''
Der Mann in der braunen Kutte drehte sich verwundert zur Seite und antwortete:
,,Nun, ich bin Botschafter und habe hier einen Brief vom Grafen. Er möchte, dass ihr euch in wenigen Tagen auf Schloss Rosengrund begebt.
Aber lest selbst.
Ihr seid doch die drei berüchtigten Vampirjäger Salorion, Rakon und Brunas - oder irre ich mich?''
''Dass wir so berüchtigt sind wusste ich nicht. Aber ja - wir sind Vampirjäger und immer auf der Suche nach Aufträgen.
Schließlich wollen wir doch alle, dass diese Brut des Bösen von unserem Erdball getilgt wird, nich wahr?'' antwortete Salorion.
''Sicherlich...sicherlich. Hier: Nehmt den Brief.''
Der Botschafter gab den Brief Salorion, der noch auf seinem Pferd saß.
,,Nun meine Aufgabe ist getan. Ich wünsche den Herren noch einen schönen Tag und verabschiede mich hiermit.''
Und so ging der Botschafter seiner Wege.
Die drei Vampirjäger stiegen nun von ihren Pferden und betraten ihre Hütte, worin sie es sich erstmal bequem machten.
Von innen sah die Hütte sehr viel besser aus, als sie von außen den Anschein hatte. Sechs Zimmer gab es. In drei der Zimmer war jeweils ein Bett, in einem anderen das Klosett und die anderen beiden Räume nahmen das Wohnzimmer und die Küche ein. Sauber war sie außerdem.
Als die drei Platz genommen hatten, zitierte Salorion den Brief in dem stand:



Meine sehr geehrten Herren Salorion, Rakon und Brunas,

Ich bekam die Information zugeteilt, dass ihr euch als Ziel gesetzt habt, Vampire zu jagen und zur Strecke zu bringen.
Nun ersuche ich eure Hilfe, denn in meinem Lande - allen voran in der Stadt Rondenburg haben sich einige unerwünschte Blutsauger breitgemacht.
Es sind zwar bisher nur sehr wenige Todesfälle zu beklagen aber schon viele Bürger haben sich beschwert.
Bevor die Situation eskaliert, bitte ich euch, mich am 19. November auf Schloss Rosengrund zu besuchen,
um eine Lösung für dieses Problem zu finden. Ich hoffe ihr findet an dem besagten Tag Zeit.
Die Bezahlung regeln wir dann ebenfalls.

Hochachtungsvoll,
Graf von Wuhstenberg



Rakon runzelte die Stirn und fragte:
,,Hmmm...der 19. November. Ist der nicht in 2 Tagen?''
,,Ja. Was meint ihr? Sollten wir uns dem Grafen annehmen?''
Fragte Brunas darauf.
Salorion blickte aus dem Fenster und fitzte dabei leicht die Augen zusammen. Es schien, als würde er über ernste Sachen nachdenken, bis ihn Rakon bei seinen Überlegungen unterbrach:
,,Hey, Salo! Sag schon, was meinst du dazu? Ich wäre dafür. Ich bin sicher, der Graf wird uns ein nettes Sümmchen übergeben, wenn wir den Auftrag erfüllen.''
Nach sehr kurzer Überlegung antwortete Salorion darauf:
,,Doch wird dieser Auftrag sicher etwas länger dauern. Es handelt sich diesmal nicht nur um einen Vampir. Und sollte sich diese Plage in der Stadt
ausbreiten, macht es uns diese Sache nicht leichter. Aber genug. Zerbrechen wir uns den Kopf, nachdem wir uns ausgeschlafen haben.
,,Gut. Dann hau ich mich jetzt auf's Ohr.''
Sagte Rakon gähnend darauf, während er das Zimmer verließ und sich in sein Schlafgemach zurückzog.
Kurze Zeit später ging auch Brunas zu Bett. Nur Salorion blieb noch einige Minuten steif sitzen, während er aus dem Fenster die mehr und mehr scheinende Sonne beobachtete.
Aber auch er zog sich nach kurzer Zeit zurück.

Geändert von Raldir (25.11.2008 um 21:44 Uhr)
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  #2  
Alt 21.11.2008, 18:52
Lúthien Yávëtil Lúthien Yávëtil ist offline
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Aha, eine Vampir-Story
Sehr spannend geschrieben, fast wie ein Drehbuch, sodass im Kopf des Lesers ein genaues Bild des Geschehens entsteht.
Für meinen Geschmack treten in so kurzer Zeit zu viele Personen auf, das wirkt irgendwie so, ich weiß nicht wie ich's sagen soll, "vollgepackt".
Aber da alles in der Mühle zusammenläuft und von den fünf nur drei übrig bleiben, ist das ganze eigentlich eine ziemlich gute Vorstellung der, wie ich vermute, Hauptcharaktere.

Bewertung insgesamt:
Kommt bald eine Fortsetzung? Würde mich interessieren wies weiter geht
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  #3  
Alt 21.11.2008, 19:12
Benutzerbild von Raldir
Raldir Raldir ist offline
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Gut erkannt mit dem Drehbuch.
Da ich mit dem RPG-Maker arbeite (weiß nicht ob du weißt, was das ist), verwende ich die Story gleichzeitig für ein Spiel, dass ich selber erstelle.

Aber danke schonmal für die Bewertung. =)
Bisher habe ich noch nicht weitergeschrieben, einen Teil habe ich vor ein paar Monaten geschrieben und den Rest in den letzten Tagen. ^^
Eigentlich hatte ich nicht geplant, noch die Fortsetzung reinzustellen.
Aber wenn ich sie geschrieben habe und du willst, kann ich sie natürlich auch gerne zeigen, wäre überhaupt kein Problem.
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  #4  
Alt 21.11.2008, 19:31
Lúthien Yávëtil Lúthien Yávëtil ist offline
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Wenn das der RPG-Maker ist, den ich kenne, dann weiß ich was das ist ^^
Also wenn das in ordnung ist würde ich schon gern die Fortsetzung lesen, jetzt bin ich auf den Geschmack gekommen
Kommt dein Spiel dann auch online oder ist das nur für den privaten Gebrauch?
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  #5  
Alt 21.11.2008, 19:59
Benutzerbild von Raldir
Raldir Raldir ist offline
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Okay, dann stell ich die Fortsetzung rein, wenn ich sie fertig hab.
Also ich mache zurzeit auch ein anderes Spiel.
Wenn das fertig ist, (und die Story für ''Die Plage von Rondenburg'' natürlich auch), kann ich anfangen die Geschichte hier umzusetzen.
Und online gestellt wird es auch aber das wird sicher noch dauern bis das fertig wird. ;-)
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  #6  
Alt 22.11.2008, 09:55
Lúthien Yávëtil Lúthien Yávëtil ist offline
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Oh, super
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  #7  
Alt 22.11.2008, 17:45
Benutzerbild von Deva
Deva Deva ist offline
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Gut geschrieben. Eigentlich habe ich nichts zu beanstanden. Hört sich auf jeden Fall interessant an, allerdings sind mir Vampire etwas suspekt. Das liegt wahrscheinlich auch an meiner Ansicht eines Untoten, weshalb ich einen halbsterblichen Blutsauger dort nicht einreihe ;)

Kommen noch andere Untote drin vor?

Schreib mal weiter, hört sich nicht schlecht an. Vielleicht werde ich ja auch bein einem Vampir warm ;)
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  #8  
Alt 22.11.2008, 18:03
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Raldir Raldir ist offline
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Auch an dich ein Danke für die Bewertung.
Ich hatte noch nicht darüber nachgedacht, andere Untote einzubringen - gut dass du mich mal darauf gebracht hast. ^^
Aber wenn, dann werden sie wahrscheinlich nicht mit der Hauptstory verbunden sein.
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  #9  
Alt 24.11.2008, 14:36
Benutzerbild von Raldir
Raldir Raldir ist offline
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So hab mal die Fortsetzung oben reineditiert.
Leider ist sie mMn nicht so gelungen wie der erste Teil.
Deswegen: Falls ihr Verbesserungsvorschläge habt: Immer her damit.
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  #10  
Alt 24.11.2008, 15:03
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Fangortholin Fangortholin ist offline
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So, auch endlich mal die Zeit und Ruhe gehabt dein Werk zu lesen
Zuerst zu zwei Wortwahlen die ich ändern würde:
Zitat:
Die einzigsten Dinge, die das alte verlassene und schon langsam zerfallende Gebäude von innen beleuchtete
Einzig kann man nicht mehr steigern. Einzig ist bereits einzig, es gibt nichts noch einzigeres." Die einzigen Dinge" klingt besser, finde ich.

Zitat:
Dabei zeigte er auf einen Mann, der in einer braunen Kutte gehüllt war und verzweifelt an die Tür der Hütte klopfte und dabei die verzweifelte Frage:
Hier würde ich eins der "verzweifelt" durch was anderes ersetzen. Doppelt benutze Wörter in einem Satz wirken immer irgendwie... komisch.

Die Szene wo sich die Fledermaus in eine menschenähnliche Gestalt wandelt würde ich mehr ausschmücken um mehr Spannung aufzubauen. Z.B. beschreiben wie die Haut aufreisst, die Flügel sich in den Körper zurückziehen, etc. Irgendwie so was, ich persönlich bin von Sachen immer total gebannt die man irgendwie nicht einordnen kann, in diesem Fall eine Verwandlung. Da kann man richtig schön Stimmung rausholen und Schiss bei kriegen. So "Scheisse was passiert denn da jetzt?!" Schnell Decke enger um sich ziehen. Ne Hand voll Chips in den Mund stopfen und gespannt auf die Auflösung sein. Weisst was ich meine?
So klingt es als sei es einfach etwas alltägliches das sich ne Fledermaus in ne menschenähnliche Gestalt verwandelt.
Den Brief des Grafen würde ich in eine leicht andere Sprache fassen, irgendwie ein bißchen hochgestochener, adeliger. Weiss jetzt nicht genau wie, aber er hebt sich vom Stil nicht von der Schreibweise der Geschichte ab. Es fehlt so bißchen das besondere.
Die Geschichte an sich ist gut lesbar, schöne Atmosphäre, guter Einstieg in die Welt, man hat den Eindruck da kommt noch einiges auf einen zu. Sehr schön!
P.s. Hoffe ich war nicht zu hart mit der Kritik. Es ist nur meine persönliche Meinung und Geschmack
Schreib auf jeden Fall weiter!
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  #11  
Alt 25.11.2008, 21:40
Benutzerbild von Raldir
Raldir Raldir ist offline
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@Fangortholin:
Deine Kritik und die Verbesserungsvorschläge helfen mir enorm weiter, danke! =)
Hab das meiste jetzt auch ausgebessert.

Zitat:
Zitat von Fangortholin Beitrag anzeigen
Einzig kann man nicht mehr steigern. Einzig ist bereits einzig, es gibt nichts noch einzigeres." Die einzigen Dinge" klingt besser, finde ich.
Den Fehler habe ich vor kurzem schon einmal gemacht. ^^ Gut, dass du mich darauf hingewiesen hast.

Geändert von Raldir (25.11.2008 um 21:43 Uhr)
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  #12  
Alt 26.11.2008, 00:37
Benutzerbild von Al. I. Cuza
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Ich würde für den Brief eher einen Pluralis majestatis verwenden. Den Rest habe ich noch nicht gelesen.
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  #13  
Alt 22.04.2009, 15:48
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Was ist denn eigentlich damit geworden, Raldir?
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  #14  
Alt 23.04.2009, 17:41
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Mit was, Black? ^^
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  #15  
Alt 24.04.2009, 01:51
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Mit der Geschichte!!!

..."Denke ich mal!"

Hab den Thread gerade gelesen weil BB gestern gepostet hat (Sorry das ich Dein Nick abgekürzt habe) Wie blöd jetzt hätte ich Ihn auch schreiebn können!?!?!?!

JA!
Also geht die Story weiter? Du wenn Du das ganze in einen passenden Stiel, vileicht lektorieren liesest. Bitte nicht falsch verstehen die Story liest sich gut. Könnte man da vieleicht ein richtiges Buch draus machen?
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DIE TÄNZERIN VON GOR

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  #16  
Alt 24.04.2009, 14:40
Benutzerbild von Raldir
Raldir Raldir ist offline
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Zitat:
Zitat von GREG STORM Beitrag anzeigen
Mit der Geschichte!!!

..."Denke ich mal!"
@Black: Aaaalso falls du das meinst, ich arbeite immernoch an der Geschichte, sie ist keinesfalls gecancelt. Ich bin in den letzten Monaten aber lediglich zum verbessern der Rechtschreibfehler gekommen und hab einiges verbessert in diesem 1. Kapitel. Desweiteren hab ich mit dem 2. Kapitel begonnen, habe da aber bisher nur wenige Sätze.


Zitat:
JA!
Also geht die Story weiter? Du wenn Du das ganze in einen passenden Stiel, vileicht lektorieren liesest. Bitte nicht falsch verstehen die Story liest sich gut. Könnte man da vieleicht ein richtiges Buch draus machen?
Auch an dich danke, dass du dich zur Geschichte geäußert hast.
Es soll tatsächlich ein Buch werden, da auch der Storyverlauf noch sehr umfangreicht ist.
Aber du hast recht, ein passender Stil muss noch gefunden werden das ist alles auch noch nicht ganz so abgerundet, wie es eigentlich sein soll, das ist einer der Gründe, warum ich noch nicht viel weitergeschrieben habe.
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  #17  
Alt 24.04.2009, 17:56
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Zitat:
Zitat von GREG STORM Beitrag anzeigen
Mit der Geschichte!!!

..."Denke ich mal!"

Hab den Thread gerade gelesen weil BB gestern gepostet hat (Sorry das ich Dein Nick abgekürzt habe)können!?!?!?!
1. Jep, das meinte ich xD
2. Hier kürzt doch eh jeder den Nick ab, bei der Länge auch verständlich, un dagegen hab ich auch nix, also kP ;-)
3. @ Topic: Kenn ich... meine 2, die ich angefangen hab (mit Nym hier aus dem Forum) liegen im Mom auf Eis... Freundin, Freunde, Abi, un wenn ich Zeit hab bin ich KO >.<... viel Erfolg, halt uns auf dem Laufenden !
__________________

Geändert von Black Butterfly (25.04.2009 um 16:14 Uhr) Grund: Jetz verwechsle ich immernoch seine Fornnamen >.<
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  #18  
Alt 24.04.2009, 18:46
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Raldir Raldir ist offline
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Ah, das kenn ich iregntwoher, bloß dass es bei mir Schule ist.
Najo danke jedenfalls. Bei Neuigkeiten sag ich auf jeden fall bescheid. ;)
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  #19  
Alt 29.09.2010, 18:22
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2. Kapitel ist fertig. Die folgenden Kapitel werd' ich dann nicht mehr online stellen. Aber jetzt wären Verbesserungsschläge nicht schlecht, ihr habt da eh mehr Erfahrung als ich ^^

Wayne's interessiert, hier ist es:


Kapitel 2
Besuch auf Schloss Rosengrund


Der Ritt zum Schloss war zwar bequem und unbeschwerlich, aber dauerte viele Stunden und erst am frühen Abend stand die Gruppe vor Schloss Rosengrund, welches auf einem Berg gebaut war. Ein Weg führte direkt hinunter ins Tal. Die letzten Sonnenstrahlen, die das Schloss erhellten, machten diesen Ort zu einem wahren Blickfang.
Die Gruppe schritt durch das Tor in den Innenhof. Dort bemerkte die diese, dass das Schloss seinem Namen alle Ehre machte:
Im Schlosshof waren viele Rosen angepflanzt. Ein schmaler Weg führte zu einem großen Tor, auf der linken und rechten Seite waren die Rosen ordentlich angeordnet.
Allerdings versanken die Pflanzen schon im Schatten, denn die Sonne, welche schon beinahe untergegangen war, spendete nur noch wenig Licht.
Im Innenhof empfang ein Wachmann, welcher groß und stämmig anzusehen war, die Gruppe.
Dieser kam den drei Männern entgegen und sprach mit rauhem aber ruhigem Ton:
>>Ihr seid sicher die drei Vampirjäger, die der Graf bestellen ließ. Folgt mir.<<
Ohne große Worte, befolgten sie die Forderungen des Wachmanns. Er führte die Gruppe durch den Innenhof und schritt durch das große Tor. Im Schloss angelangt, fanden sich die Drei in einer großen, hell erleuchteten Halle wieder. Auf der linken und rechten Seite des großen Raumes, waren viele Türen. An den Wänden hangen eine Menge Portraits von Landschaftsbildern bis Zeichnungen von großen Autoritäten.
Schweigend und anscheinend fasziniert schauten sich Salorion, Brunas und Rakon den riesigen Saal an, während der Wachmann weiterlief, bis er bemerkte, dass die Vampirjäger hinter ihm stehengeblieben waren.
Er drehte sich um und forderte die drei mit folgenden Worten auf, ihm weiter zu folgen:
>>Kommt weiter! Ihr habt später sicher noch Zeit, euch das Schloss anzusehen.<<
Wie aus einer Hypnose erwachend, richteten sie ihre Augen, die sie zuvor durch die wunderbare Baukunst und Schönheit des Schlosses verfolgten, auf den Wachmann und folgten ihm weiter.
Sie gingen weiter gerdeaus. Am Ende des Saales bestiegen sie eine lange, breite Treppe nach oben, auf der ein ebensolanger roter Teppich die Treppe überdeckte. Ähnlich, wie in einem Schloss des Königs.


Sie betraten durch eine große Tür einen weiteren Saal, zwar nicht ganz so groß - aber ebenso bemerkenswert dekoriert und voller Farben wie der vorherige.
Auf der anderen Seite des Saales des Raumes saß der Graf, auf einem thronähnelnden, großem Stuhl. Nachdem sie ihm näher kamen, erkannten sie einen großen, schlanken Mann, so um die fünzig Jahre mit einem langen, dunklen Mantel. Er hatte schwarze, dünne Haare, die ihm bis zu den Schultern reichten. Seine Augen hatten einen merkwürdigen Braunton. In diesen Augen lag eine seltsame Ruhe, welche auf eine gewisse Art beängistigend war.
Weiter folgten sie der Wache. Als sie dann vor dem Grafen standen, sprach der Wachmann:
>>Hier sind sie, Euer Durchlaucht. Die drei Vampirjäger.<<
Der Graf antwortete:
>>Ah...pünktlich auf die Minute. Es erfreut mich, sie endlich kennen zu lernen,
die Herren. Ich bin Ignatius von Wuhstenberg, Graf dieser schönen Gegend und Besitzer des
Schlosses. Ich hoffe ihre Reise verlief nicht allzu beschwerlich. <<
Salorion antwortete: >>Unsere Reise war recht angenehm, danke der Nachfrage.<<
>>Nun, ihnen ist wohl bewusst, wieso ich sie hierher zitieren ließ.<<
Mit diesen Worten erhob sich der Graf von seinem Stuhl. Er fuhrt fort, während er hin und her patroullierte:
>>In der schönen und wohlhabenden Stadt - in Rondenburg, haben sich einige Blutsauger eingenistet und wie gesagt sind ihnen schon einige Leute zum Opfer gefallen.
Bisher hat es zwar nur einige Personen aus der ärmere Schicht erwischt, bei denen kümmert es kaum jemanden. Doch wenn ein Adliger durch eines dieser Monster selbst zum Vampir, oder gar
getötet wird, bricht in der Stadt Pankis aus - und das sollen sie verhindern.<<
>>Nur um sicherzugehen: Ihr seid überzeugt, Euer Durchlaucht, Vampire haben diese Bürger getötet?<< fragte Salorion, während er leicht die Stirn runzelte.
>>Selbstverständlich, sonst hätte ich sie doch nicht kontaktiert. Die Opfer trugen Bisswunden an ihren Hälsen...<<
>>Nur so aus reiner Neugier: Was ist mit den Leichen passiert?<< worf Rakon ein.
>>Nun ja, sie wurden je nach finanziellen Mitteln der Angehörigen behandelt. Das heißt viele wurden verscharrt, andere...<<
>>Verscharrt?<<
Unterbrach ihn Brunas.
>>Seid Ihr Euch denn nicht im klaren, dass die Leute die gebissen wurden, nach kurzer Zeit wieder auferstehen...als Vampir?!<<
>>Ihr beliebt zu scherzen...<< antwortete der Graf entsetzt.
>>Keineswegs!<< fuhr Salorion anstelle von Brunas fort.
>>Deswegen fragte ich ja, warum Ihr Euch so sicher seid, dass die Bürger Vampiren zum Opfer fielen. Der einzige Beweis für einen Mord durch einen Vampir ist doch die Bisswunde am Hals.
Und wenn das Opfer gebissen wurde, ersteht es, nach nicht allzu langer Zeit wieder als Vampir auf, ich dachte dass wüsstet ihr!<<
>>Nein, soweit reicht unser Wissen nicht aus, deswegen beauftragte ich euch.<<
>>Fein. Dann sollten wir uns schleunigst in die Stadt begeben, die Leichen finden und verbrennen, beziehungsweise die alte ''Hammer-Pflock-Methode'' einsetzen.<< sagte Rakon.
>>Ja, das wäre das beste. Am besten sie begeben sich zuerst in das Armenviertel der Stadt. Es liegt wenige hundert Fuß des westlichen Stadttors. Es gehört zwar zur Stadt Rondenburg, liegt aber außerhalb der Stadtmauern. Sie schauen am besten mal im ''Friedrichsweg'' nach, dort sollen einige Leute den Blutsaugern zum Opfer gefallen sein. Sie wurden auch auf den dortigen Friedhof begraben – zum Glück. Logischerweise befindet dieser sich somit auch nicht innerhalb der Stadtmauern. Vielleicht können sie eine größere Ausbreitung noch verhindern.<<
>>Ja, vielleicht...aber man weiß nie, zu was diese Missgeburten in der Lage sind.<< flüsterte Rakon zu sich selbst, während der Graf redete.
>>Ich werde ihnen selbstverständlich jemanden mitgeben, der sie zur Stadt geleitet. Außerdem können sie im ''Gasthaus zum tanzenden Wolf'' jederzeit umsonst Quartier beziehen. Meine Wenigkeit hat sich da persönlich drum bemüht. Das Gasthaus liegt allerdings im Norden der Stadt. Innerhalb der Stadtmauern, wohlgemerkt.
>>Wir bedanken uns bei Euer Durchlaucht und machen uns nun auf den Weg, wenn Ihr erlaubt.<< bat Salorion.
>>Ja, begeben sie sich nun in die Stadt. Ich wünsche den Herren viel Erfolg und wünsche, dass sie mich auf den laufenden halten.<<
>>Das werden wir, Euer Durchlaucht. Gehabt Euch wohl.<<
Wie versprochen geleitete ein Gediensteter mittleren Alters die drei Vampirjäger ins Armenviertel der Stadt Rondenburg.

Die Ortschaft lag in einem verregneten Tal, wenige Stunden von Schloss Rosengrund entfernt. Von weiten konnte man die Nebelbänke, die sich durch das gesamte Tal zog sehen. Als die drei im Armenviertel ankamen, war es fast dunkel. Der Gedienstet, der Rakon, Salorion und Brunas in den Ort führte verschwand, nachdem er seie Mission erfüllt hatte und verabschiedete sich mit einem kurzen Handzeichen. Mit langsamen Schritten und Kapuzen über ihren Häuptern, wateten die drei Vampirjäger durch den sich langsam bildenden Matsch, der sich durch den strömenden Regen, welcher die drei seit der Ankunft in der Stadt begleitete und die Suche nach dem ''Friedrichsweg'' neben der immer stärker werdenden Dunkeltheit zusätzlich erschwerte. Wenige Straßenlaternen beleuchteten die Hauptstraße, die sich geradeaus richtung Stadttor zog. Die Gebäude, welche das sogenannte Armenviertel der Stadt Rondenburg füllten, waren größtenteils kleinere Holzhütten, welche höchstens für eine Kleinfamilie ausreichten. Schließlich, wenige Meter vor Ende des Viertels, erkannte Brunas das sehr schlecht von den Straßenlternen beleuchtete Straßenschild, von dem die mittleren Buchstaben leicht mit Schlamm bedeckt waren und somit kaum zu erkennen waren.
>>Seht mal! Da haben wir ihn doch! Den ''Friedrichsweg''!<<
>>Gut, klappern wir die einzelnen Häuser ab!<< entgegnete ihm Rakon.
Gesagt, getan. Am ersten Haus klopfte Brunas an die Tür, doch nach kurzem Warten mussten sie feststellen, dass keiner die Tür öffnete...
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  #20  
Alt 30.09.2010, 13:54
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Zitat von Raldir Beitrag anzeigen
2. Kapitel ist fertig. Die folgenden Kapitel werd' ich dann nicht mehr online stellen. Aber jetzt wären Verbesserungsschläge nicht schlecht, ihr habt da eh mehr Erfahrung als ich ^^

Wayne's interessiert, hier ist es:


Kapitel 2
Besuch auf Schloss Rosengrund


Der Ritt zum Schloss war zwar bequem und unbeschwerlich, aber dauerte viele Stunden und erst am frühen Abend stand die Gruppe vor Schloss Rosengrund, welches auf einem Berg gebaut war. Ein Weg führte direkt hinunter ins Tal. Die letzten Sonnenstrahlen, die das Schloss erhellten, machten diesen Ort zu einem wahren Blickfang.
Die Gruppe schritt durch das Tor in den Innenhof. Dort bemerkte die diese, dass das Schloss seinem Namen alle Ehre machte:
Im Schlosshof waren viele Rosen angepflanzt. Ein schmaler Weg führte zu einem großen Tor, auf der linken und rechten Seite waren die Rosen ordentlich angeordnet.
Allerdings versanken die Pflanzen schon im Schatten, denn die Sonne, welche schon beinahe untergegangen war, spendete nur noch wenig Licht.
Im Innenhof empfang ein Wachmann, welcher groß und stämmig anzusehen war, die Gruppe.
Dieser kam den drei Männern entgegen und sprach mit rauhem aber ruhigem Ton:
>>Ihr seid sicher die drei Vampirjäger, die der Graf bestellen ließ. Folgt mir.<<
Ohne große Worte, befolgten sie die Forderungen des Wachmanns. Er führte die Gruppe durch den Innenhof und schritt durch das große Tor. Im Schloss angelangt, fanden sich die Drei in einer großen, hell erleuchteten Halle wieder. Auf der linken und rechten Seite des großen Raumes, waren viele Türen. An den Wänden hangen eine Menge Portraits von Landschaftsbildern bis Zeichnungen von großen Autoritäten.
Schweigend und anscheinend fasziniert schauten sich Salorion, Brunas und Rakon den riesigen Saal an, während der Wachmann weiterlief, bis er bemerkte, dass die Vampirjäger hinter ihm stehengeblieben waren.
Er drehte sich um und forderte die drei mit folgenden Worten auf, ihm weiter zu folgen:
>>Kommt weiter! Ihr habt später sicher noch Zeit, euch das Schloss anzusehen.<<
Wie aus einer Hypnose erwachend, richteten sie ihre Augen, die sie zuvor durch die wunderbare Baukunst und Schönheit des Schlosses verfolgten, auf den Wachmann und folgten ihm weiter.
Sie gingen weiter gerdeaus. Am Ende des Saales bestiegen sie eine lange, breite Treppe nach oben, auf der ein ebensolanger roter Teppich die Treppe überdeckte. Ähnlich, wie in einem Schloss des Königs.


Sie betraten durch eine große Tür einen weiteren Saal, zwar nicht ganz so groß - aber ebenso bemerkenswert dekoriert und voller Farben wie der vorherige.
Auf der anderen Seite des Saales des Raumes saß der Graf, auf einem thronähnelnden, großem Stuhl. Nachdem sie ihm näher kamen, erkannten sie einen großen, schlanken Mann, so um die fünzig Jahre mit einem langen, dunklen Mantel. Er hatte schwarze, dünne Haare, die ihm bis zu den Schultern reichten. Seine Augen hatten einen merkwürdigen Braunton. In diesen Augen lag eine seltsame Ruhe, welche auf eine gewisse Art beängistigend war.
Weiter folgten sie der Wache. Als sie dann vor dem Grafen standen, sprach der Wachmann:
>>Hier sind sie, Euer Durchlaucht. Die drei Vampirjäger.<<
Der Graf antwortete:
>>Ah...pünktlich auf die Minute. Es erfreut mich, sie endlich kennen zu lernen,
die Herren. Ich bin Ignatius von Wuhstenberg, Graf dieser schönen Gegend und Besitzer des
Schlosses. Ich hoffe ihre Reise verlief nicht allzu beschwerlich. <<
Salorion antwortete: >>Unsere Reise war recht angenehm, danke der Nachfrage.<<
>>Nun, ihnen ist wohl bewusst, wieso ich sie hierher zitieren ließ.<<
Mit diesen Worten erhob sich der Graf von seinem Stuhl. Er fuhrt fort, während er hin und her patroullierte:
>>In der schönen und wohlhabenden Stadt - in Rondenburg, haben sich einige Blutsauger eingenistet und wie gesagt sind ihnen schon einige Leute zum Opfer gefallen.
Bisher hat es zwar nur einige Personen aus der ärmere Schicht erwischt, bei denen kümmert es kaum jemanden. Doch wenn ein Adliger durch eines dieser Monster selbst zum Vampir, oder gar
getötet wird, bricht in der Stadt Pankis/Panik aus - und das sollen sie/Sie verhindern.<<
>>Nur um sicherzugehen: Ihr seid überzeugt, Euer Durchlaucht, Vampire haben diese Bürger getötet?<< fragte Salorion, während er leicht die Stirn runzelte.
>>Selbstverständlich, sonst hätte ich sie doch nicht kontaktiert. Die Opfer trugen Bisswunden an ihren Hälsen...<<
>>Nur so aus reiner Neugier: Was ist mit den Leichen passiert?<< worf/warf Rakon ein.
>>Nun ja, sie wurden je nach finanziellen Mitteln der Angehörigen behandelt. Das heißt, viele wurden verscharrt, andere...<<
>>Verscharrt?<<
Unterbrach ihn Brunas.
>>Seid Ihr Euch denn nicht im klaren, dass die Leute die gebissen wurden, nach kurzer Zeit wieder auferstehen...als Vampir?!<<
>>Ihr beliebt zu scherzen...<< antwortete der Graf entsetzt.
>>Keineswegs!<< fuhr Salorion anstelle von Brunas fort.
>>Deswegen fragte ich ja, warum Ihr Euch so sicher seid, dass die Bürger Vampiren zum Opfer fielen. Der einzige Beweis für einen Mord durch einen Vampir ist doch die Bisswunde am Hals.
Und wenn das Opfer gebissen wurde, ersteht es, nach nicht allzu langer Zeit wieder als Vampir auf, ich dachte dass wüsstet ihr/Ihr!<<
>>Nein, soweit reicht unser Wissen nicht aus, deswegen beauftragte ich euch/Euch.<<
>>Fein. Dann sollten wir uns schleunigst in die Stadt begeben, die Leichen finden und verbrennen, beziehungsweise die alte ''Hammer-Pflock-Methode'' einsetzen.<< sagte Rakon.
>>Ja, das wäre das beste. Am besten sie/Sie begeben sich zuerst in das Armenviertel der Stadt. Es liegt wenige hundert Fuß des westlichen Stadttors. Es gehört zwar zur Stadt Rondenburg, liegt aber außerhalb der Stadtmauern. Sie schauen am besten mal im ''Friedrichsweg'' nach, dort sollen einige Leute den Blutsaugern zum Opfer gefallen sein. Sie wurden auch auf den dortigen Friedhof begraben – zum Glück. Logischerweise befindet dieser sich somit auch nicht innerhalb der Stadtmauern. Vielleicht können sie/Sie eine größere Ausbreitung noch verhindern.<<
>>Ja, vielleicht...aber man weiß nie, zu was diese Missgeburten in der Lage sind.<< flüsterte Rakon zu sich selbst, während der Graf redete.
>>Ich werde ihnen selbstverständlich jemanden mitgeben, der sie/Sie zur Stadt geleitet. Außerdem können sie/Sie im ''Gasthaus zum tanzenden Wolf'' jederzeit umsonst Quartier beziehen. Meine Wenigkeit hat sich da persönlich drum bemüht. Das Gasthaus liegt allerdings im Norden der Stadt. Innerhalb der Stadtmauern, wohlgemerkt.
>>Wir bedanken uns bei Euer Durchlaucht und machen uns nun auf den Weg, wenn Ihr erlaubt.<< bat Salorion.
>>Ja, begeben sie/Sie sich nun in die Stadt. Ich wünsche den Herren viel Erfolg und wünsche, dass sie/Sie mich auf den laufenden/auf dem Laufenden halten.<<
>>Das werden wir, Euer Durchlaucht. Gehabt Euch wohl.<<
Wie versprochen geleitete ein Gediensteter mittleren Alters die drei Vampirjäger ins Armenviertel der Stadt Rondenburg.

Die Ortschaft lag in einem verregneten Tal, wenige Stunden von Schloss Rosengrund entfernt. Von weiten konnte man die Nebelbänke, die sich durch das gesamte Tal zog sehen. Als die drei im Armenviertel ankamen, war es fast dunkel. Der Gedienstet/Gedienstete, der Rakon, Salorion und Brunas in den Ort führte verschwand, nachdem er seie/seine Mission erfüllt hatte und verabschiedete sich mit einem kurzen Handzeichen. Mit langsamen Schritten und Kapuzen über ihren Häuptern, wateten die drei Vampirjäger durch den sich langsam bildenden Matsch, der sich durch den strömenden Regen, welcher die drei seit der Ankunft in der Stadt begleitete und die Suche nach dem ''Friedrichsweg'' neben der immer stärker werdenden Dunkeltheit/Dunkelhetizusätzlich erschwerte. Wenige Straßenlaternen beleuchteten die Hauptstraße, die sich geradeaus richtung Stadttor/in Richtung des Stadttores zog. Die Gebäude, welche das sogenannte Armenviertel der Stadt Rondenburg füllten, waren größtenteils kleinere Holzhütten, welche höchstens für eine Kleinfamilie ausreichten. Schließlich, wenige Meter vor Ende des Viertels, erkannte Brunas das sehr schlecht von den Straßenlternen beleuchtete Straßenschild, von dem die mittleren Buchstaben leicht mit Schlamm bedeckt waren und somit kaum zu erkennen waren.
>>Seht mal! Da haben wir ihn doch! Den ''Friedrichsweg''!<<
>>Gut, klappern wir die einzelnen Häuser ab!<< entgegnete ihm Rakon.
Gesagt, getan. Am ersten Haus klopfte Brunas an die Tür, doch nach kurzem Warten mussten sie feststellen, dass keiner die Tür öffnete...
Die Geschichte gefällt mir gut und ich wüsste zu gerne, wie es weiter geht.
Aber auf die Schreibung der höflichen persönlichen Anrede musst du aufpassen. Außerdem solltest du dich zwischen dem 2. höflichen Plural und dem 3. entscheiden.
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