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[Valaria Kain]

Guten Abend allerseits.
Ich schreib schon seid einigen Jahren an einer Fantasywelt. Habe aus Spaß an der Sache damit angefangen. Im Laufe der Jahre habe ich dann angefangen einen Roman in dieser Welt zu schreiben und habe überraschenderweise sehr viel positive Kritik bekommen. Da es sich bei den Lesern aber um Leute gehandelt hatte die ich kenne (Freunde, Familie etc.) habe ich mir gedacht mal ein paar Profis darüber schauen zu lassen. Es geht nicht darum Schreib- und Formulierungsfehler zu suchen, damit ärger ich mich selbst rum, sondern darum wie die Geschichte auf einen wirkt und ob jemand Logikfehler findet. Würde mich freuen wenn jemand interesse daran hätte. Eine kurze Zusammenfassung der Geschichte folgt unten:

Titel: Im Schatten des Lichtes - Erwachen

Länge: bisher 470 Seiten (ein Freund hat mir empfohlen eines der Kapitel noch etwas auszubauen, daher kann es sein das die Seitenzahl am Ende darüber liegt)

Epoche: Kann man schwer sagen. Manche Völker kämpfen mit einfachen Waffen wie Schwerter und Speere, während andere nicht nur Musketen, sondern auch Kanonen und Eisengolem benutzen. Das hält sich allerdings im Rahmen.

ganz Kurze und sehr grobe Zusammenfassung der Story:
Vor 60 Jahren hat das Kaiserreich der Liberia die Heimatinsel der Nordländer erobert und Kolonisiert. Als Zeichen des Respekts hat der damalige Kaiser Augustus den Nordländern den nördlichen Teil der Insel als Heimat geschenkt, während die Liberia den Süden kontrollieren. Sechszig Jahre später wird Thorgan Wolfsklinge wegen eines Verbrechens aus seinem Clan verstoßen und muss fliehen. Während seiner Flucht und dem Kampf gegen seine Verfolger wird klar, das Thorgan das Verbrechen nicht aus freien Stücken begagen hatte, sondern durch etwas finsteres dazu gezwungen wurde. Immer wieder bricht diese Finsternis aus ihm heraus oder flüstert ihm Dinge zu die ihn an den Rand des Wahnsinns bringen. Nach einigen Ereignissen während seiner Flucht wird ihm klar, das die einzige Möglichkeit auf Rettung weit im Süden, in der großen Einöde, liegt. Unterstützt wird er dabei von Magnus dem Skalden. Währenddessen bietet Valaria Kain (wuhu^^), ein hochrangiges Mitglied der Blutritter, dem Kaiser der Liberia seine Hilfe im Krieg gegen die Völker der großen Einöde an. Der Kaiser willigt ein, obwohl seine Berater dagegen sind. Sein Ziel ist die Tempelstadt Slagoo. Er erklärt zwar das dieses Ziel nur strategischen Nutzen hätte, allerdings scheint er noch andere Pläne zu haben. Als Thorgan und Magnus die Einöde nach einigen Schwierigkeiten schließlich erreichen (die Hafenstadt Musara) ist der Krieg bereits in Gange. Während Thorgan eine Prüfung absolviert um sich der Finstenris zu stellen, holt der Krieg die kleine Stadt ein. Magnus kämpft zusammen mit den Einödlern gegen die Liberia und deren Söldnern, aber trotz allem unterliegen sie. Magnus trifft am Schluss auf den Befehlshaber der Armee, ein Mitglied von Kains Leibwache. Kurz bevor die beiden aufeinandertreffen beendet Thorgan seine Prüfung erfolgreich. Kains Diener sieht daraufhin keinen Grund mehr zu kämpfen und zieht sich mit seinen Truppen zurück. Magnus und die Überlebenden machen sich danach auf den Weg nach Slagoo, um den Hohepriester von den Ereignissen zu erzählen. Thorgan wacht währenddessen in einer Höhle fern von Musara auf. ALs er aus ihr herauskommt findet er sich auf einem Berg inmitten einer Wüste wieder. In der Ferne sieht er eine Stadt und macht sich auf den Weg dorthin. Bei der Stadt handelt es sich um die Tempelstadt Slagoo, die zu diesem Zeitpunkt bereits unter Belagerung steht. An diesem Punkt endet die Geschichte vorerst.

Stärken: Habe gesagt bekommen die Geschichte hätte sehr Interessante Charaktere und wäre Spannend. Außerdem hat sie viele Wendepunkte.

Schwächen: Ich persönlich bin mit der Namensgebung der Nord-Wolfsmenschen sehr unzufrieden. Eine Namensüberarbeitung ist in Arbeit. Auch der Ablauf mancher Ereignise stört mich selbst sehr. Aber da es bisher noch keinen andren Gestört hat, habe ich nur wenig geändert.

Sonstige Anmerkung: Das Universum in dem diese Geschichte spielt ist ein brutales und gnadenloses Universum. Vorallem der erste Teil des Romanes der in "wilden Norden" spielt. Allerdings wird man merken das die "zivilisierte Welt" nicht anders ist, auch wenn diese es so sieht. Es gibt mehrere Kampfszenen (manche Blutig, andere kurz erwähnt) die allerdings großteils nur dazu dienen dem Leser die Welt näher zu bringen.

Noch etwas. DIe Hauptfigur Thorgan Wolfkslinge ist kein strahlender Held. Er wird sich auch nicht dazu entwickeln. Er hat gemordet und geplündert und noch weitaus schlimmeres getan. Andererseits rettet er ein kleines Mädchen und riskiert dabei sein Leben, obwohl er das Mädchen nicht kennt. Er wird im Laufe der Story immer wieder mit seinen Taten konfrontiert und nicht selten gerät er deswegen in Schwierigkeiten. Er ist kein Diplomat oder geübter Redner. Er ist auch kein Meisterschwertkämpfer (obwohl er nah dran ist) und beherscht auch keine Magie. Er ist ein Mann der schwer einzuschätzen ist und dessen Lösung für Probleme meistens der Kampf ist. Ich bezeichne ihn gern als Grauen Krieger.

So, war ein bisschen was zum Lesen. Hoffe es stört euch nicht das ich diese Anfrage erstellt habe


P.S: Rechtschreibfehler dürft ihr behalten

[Lullaby]

Valaria, Hallöchen :D

ich finde das wirklich seehr spannend und schon beim lesen der von dir genannten kurzen und sehr groben Zusammenfassung haben ich mir viele Fragen gestellt, die ich gerne beantwortet hätte.

Sind die Liberia Menschen?

Was für eine Prüfung muss Thorgan absolvieren (Was für Aufgaben etc.)? (Thorgan ist ein toller Name, ich liebe Thor xD)


Ist Valaria männlich oder weiblich (bitte nicht böse sein, ich weiß es wirklich nicht)?

Und was mich am meisten interessiert, Thorgan muss die Prüfung absolvieren ist er dort in einem art ''Paralleluniversum'' oder wird er irgendwo hingebracht? Ist der Kampf von Magnus und den Einödlern, gegen die Liberia parallel zu der Prüfung von Thorgan ? Und was wäre geschehen, wenn Thorgan diese Prüfung nicht geschafft hätte?

Wäre sehr erfreut wenn du mir die Fragen beantworten könntest ;)

lg xLullaby

[Valaria Kain]

N´Abend Lullaby
freut mich das dir die Zusammenfassung gefällt. Beantworte deine Fragen gerne^^
Habe selbst ein Problem mit Spoilern, daher versuche ich die Antworten so zu geben ohne schon alles zu verraten.

Sind die Liberia Menschen?
Die Liberia sind Menschen. Das Liberianische Kaiserreich ist der größte Zusammenschluss menschlicher Reiche. Seid der Gründung expandiert dieses Reich und unterwirft nach und nach den Rest der Welt. Auch die Elfen, die Zwerge (einer der größten Clans), die Inferni (eine selbstausgedachte Rasse, ähnlich den Gnomen und Kobolden) und ein Stamm der Wolfsmenschen zählen zu den wichtigsten Verbündeten. Eigentlich haben sie nur die Stärke der Liberia erkannt und die einzige Alternative zur Vernichtung oder Versklavung gewählt. Das Römische Imperium diente hierbei als Inspiration

P.S: Die Einödler sind auch Menschen. Eigentlich ist Einödler eine herablassende Bezeichnung der Liberia für die Völker der Einöde. Die Einöde ist zwar geographisch gesehen größer als das Kaiserreich, allerdings sind seine Bewohner nicht vereint, so wie die Liberia. Sie sind in einzelne Reiche geteilt die untereinander Krieg führen und in der Vergangenheit den Liberia halfen unbequeme Nachbarn loszuwerden. Das einzige Volk das vereint gegen das Kaiserreich steht, sind die Nomaden (diese kommen in dieser Geschichte allerdings nicht vor)


Was für eine Prüfung muss Thorgan absolvieren?
Die Prüfung besteht aus zwei Teilen. Einem Kampf auf Leben und Tod und im Anschluss muss Thorgan eine Wahl treffen. Eine Seele gegen ein Leben

P.S: Thorgan kommt tatsächlich von Thor^^

Ist Valaria männlich oder weiblich?
Valaria Kain ist Männlich^^


Und was mich am meisten interessiert, Thorgan muss die Prüfung absolvieren ist er dort in einem art ''Paralleluniversum'' oder wird er irgendwo hingebracht? Ist der Kampf von Magnus und den Einödlern, gegen die Liberia parallel zu der Prüfung von Thorgan ? Und was wäre geschehen, wenn Thorgan diese Prüfung nicht geschafft hätte?

Puh, das ist jetzt etwas komplizierter. Thorgans Prüfung und der Kampf gegen die Liberia findet parallel statt. Wenn Thorgan die Prüfung nicht bestanden hätte wären Magnus und alle überlebenden Einödler durch die Hand der Liberia gestorben. Thorgan wäre Tod und seine innere Finsternis hätte die kontrolle über ihn erlangt. Die Prüfung selbst findet in einer anderen Dimension, sprich der Geisterwelt, statt. Dort kann sich die Finsternis in einer festen Form manifestieren und nicht nur als Stimme oder einen anderen Sinneseindruck.

Wie gesagt versuche ich nicht zuviel zu spoilern. Die Sache mit Thorgan ist wesentlich komplizierter und würde hier mehr als eine Seite füllen. Hoffe trotzdem das ich deine Fragen zu deiner Zufriedenheit beantworten konnte. Wenn nicht versuch ichs nochmal^^

lg
Valaria Kain

[Lullaby]

Nein, ich bin sogar sehr zufrieden. :)

Allerdings würde ich auch gerne wissen ob es in deinem Buch auch eine Frau gibt also so eine art Geliebte von Thorgan? Das wäre die einzige Frage die ich noch hätte...


Ansonsten ... *lesen will* xD

[Valaria Kain]

Hab gerade meine Beschreibung nochmal durchgelesen und bemerkt das ich diesen wichtigen Punkt vergessen habe^^

Thorgan hat auch eine Geliebte, allerdings überlebt sie nicht

In Musara lernt Thorgan und Magnus die junge Gelehrte Cliu Vanessea kennen. Sie ist eine der Hauptfiguren und ist diejenige welche die Prüfung für Thorgan vorbereitet

[Lullaby]

Nein wieso hast du nur gesagt das sie nicht überlebt :D was ist wenn ich jetzt mal mehr rein lesen würde, dann wüsste ich es ja schon ;(

Und wie gesagt, ich finde es sehr spannend und sehr gut überlegt :D

[Valaria Kain]

Tja das ist zwar mein erster Roman
aber ich habe genug überraschungen parat^^

Wer sagt das der Tod das Ende ist? Wer sagt das es nicht noch andere Wege gibt?

Bisher sind in der Welt (sie heißt übrigens COrtos) 3 Romane geplant

Erwachen
Verdammnis
Offenbarung

Diese drei sind der geplante Auftakt einer längeren Romanreihe

[Lullaby]

Ich hoffe das das alles klappt :) und wünsche dir natürlich auch viel Erfolg. Ich plane auch gerade mehrere Teile, finde es aber ziemlich schwer :D

[Valaria Kain]

Danke sehr

Drück dir die Daumen für deine Pläne und würde auch helfen wenn ich kann

[Dornreich]

Oh, ich seh schon, ihr zwei seid auch auf Jahre hinaus beschäftigt

[Valaria Kain]

Würds mir wünschen ^^

[Lullaby]

Würds mir wünschen ^^

ich mir auch ;D

[Dornreich]

Dann wünsch´ ich euch beiden auch viel Erfolg!

Tummelt ihr euch auch in irgendwelchen Schreib-/Autorenforen?
Gibt ja so ein paar davon; auch Fantasy-spezifisch,
aber ich hab bisher immer ein bisschen Abstand gehalten.

[Lullaby]

Herzlichen Dank :)

[Valaria Kain]

Dankeschön auch von mir,

ich bin eigentlich nur hier aktiv. Habe zwar versucht eine Website zu basteln, ist aber nicht mein Fall. Suche im moment in meinem Freundeskreis nach jemandem der mir hilft^^

[Orendarcil]

Suche im moment in meinem Freundeskreis nach jemandem der mir hilft^^

Na dann hoffe ich, dass du eine absolut ehrliche Haut in deinem Freundeskreis findest. Aus Erfahrung von vielen anderen Hobbyschreibern kann ich sagen, dass man meist gelobt wird oder nur kleine Dinge angemerkt werden. Aber die allermeisten scheuen sich wirklich zu kritisieren. Genauso ist es bei Verwandten
Vielleicht magst ja einfach mal ne Leseprobe hier einstellen. Dann kann sicher jeder ein Bild davon machen wie dein Stil so ist, wie du schreibst und wo vielleicht deine Stärken und Schwächen liegen. Sicher erhälst du dann auch viele Kommentare von Usern, die aber vielleicht nicht gleich einen halben Roman vorgelegt haben wollen.
So wie meine Wenigkeit z.B.

[Valaria Kain]

Meinte eigentlich das ich in meinem Freundeskreis jemanden Suche der mir hilft eine Website zu basteln^^

Übrigens suche ich noch 2 weitere Leser.

Habe hier 2 Abschnitte aus dem Prolog eingefügt.

Bevor die eigentliche Geschichte beginnt, möchte ich euch vom Weltenbrand erzählen. Jenem Ereignis, welches vor über 10.000 Jahren stattfand und die Welt an den Abgrund zwang. Der Weltenbrand ist als Götterkrieg in die Chroniken der Weisen eingegangen. In ihm kämpften die Söhne des Schöpfers um die Kontrolle der Welt. Als Soldaten ihrer Armeen diente jedes fühlende Lebewesen. Ob Mensch, Zwerg, Elf oder Wolfsmensch. Selbst die Kräfte der Natur wurden in diesem Krieg entfesselt und veränderten das Antlitz der Welt für alle Zeiten. Natürlich gibt es keine genauen Aufzeichnungen mehr über dieses Ereignis. Keinen lebenden Beweis für die Existenz dieses Gemetzels. Nur die Narben der Welt dienen als einziger Zeitzeuge des Weltenbrandes und seiner Folgen. Als die Flammen des Krieges erloschen, der Staub der Schlachten sich legte und das erste Mal seit vielen Jahren wieder Licht durch den von dunklen Wolken durchzogenen Himmel fiel, war Nero, der älteste Sohn des Schöpfers, besiegt. Von seinen Brüdern geschwächt und gedemütigt zog er sich in die tiefste Finsternis der Welt zurück, um dort seine Wunden zu lecken. Seine beiden Brüder, Abura und Ignatius, hatten jedoch teuer für ihren Sieg zahlen müssen. Große Teile der Welt waren zerstört, die meisten ihrer Bewohner tot. Nur wenige Rassen waren der endgültigen Ausrottung entgangen. 10.000 Jahre nach dem Ende des Krieges sind diese Rassen nun dominierend auf der Welt. Einer Welt, die sich noch immer nicht vollständig von den Folgen des Weltenbrandes erholt hat. Einer Welt, welche noch immer voller Kriege war. Einer Welt, in deren Schatten ein rachsüchtiger Gott auf seinen erneuten Aufstieg wartet …

Wir schreiben das Jahr 232 nach der Gründung des Liberianischen Kaiserreiches auf Emeril. Seit mehr als einem halben Jahrhundert befindet sich das Reich in einer Phase gnadenloser Expansionen. Nie zuvor hatte ein menschliches Reich über eine solche Macht und Größe verfügt über die nur wenige Sterbliche regierten. Die Armeen des Reiches zählten Hunderte von Legionen. Seine Untertanen waren treu und blind und folgten ihren Herren, wie ein Hund seinem geliebten Herrschen folgte. Immer mehr Königreiche gaben ihren Herrschaftsanspruch auf und wurden zu Vasallen des Kaiserreiches. Die Reiche, welche ihr Knie nicht vor dem Kaiserreich beugen wollten, wurden von diesem zerschmettert. Immer mehr Völker baten um ein Bündnis um sich vor den kommenden Eroberungen durch die Liberia zu schützen oder um ihre eigene Machtposition mithilfe derselben zu festigen. Die Völker, welche ihre Freiheit verteidigten wurden, unterworfen oder ausgelöscht. Die Elfen N’omero’s, der Clan der Westhangzwerge, die Graumähnen vom Volk der Wolfsmenschen und die Inferni gaben ihre Freiheit zu einem geringen Preis auf und konnten so der Versklavung entkommen und zu den mächtigsten ihrer Rasse aufsteigen. Nur wenige Reiche und Völker waren noch in der Lage diesem Zusammenschluss der Fünf Völker einen nennenswerten Widerstand zu leisten. Die südlichen Inselkönigreiche und die Völker der großen Einöde gehören zu den Letzten, die Widerstand zu leisten wagten und es letztendlich geschafft hatten den liberianischen Ansturm und den ihrer Verbündeten zu überstehen. Die Fronten waren gefestigt und die Liberia mussten ihren Durst nach weiteren Eroberungen auf andere Teile der Welt konzentrieren. Eben dieser Durst nach weiterer Macht und der Unsterblichkeit der Geschichte trieb Kaiser Augustus Mendralos in die unbekannten Gefilde des Nördlichen Meeres. Dem Meer der Stürme. Zusammen mit einer Flotte und Hunderten von loyalen Legionären begann er seinen Eroberungsfeldzug in die unerforschten Weiten des Nördlichen Meeres. Sein Rat nannte sein Vorhaben waghalsig, das gemeine Volk nannte es Wahnsinn. Sie alle wurden zum Schweigen gebracht als Augustus auf Frigida traf, die Insel des ewigen Schnees, des ewigen Eises und des kalten Todes. Augustus traf dort auf Menschen, Zwerge und Wolfsmenschen. Am Rande der bekannten Welt, jenseits von dem was wir als Zivilisation bezeichnen würden, überraschte diese Entdeckung den Kaiser mehr als alles, was er jemals erwartet hatte. Er ging mit einem kleinen Teil seines Heeres an Land und schlug sein Lager unweit der neuen Küste auf. Die Ankunft der Fremden schockierte die Inselbewohner und innerhalb weniger Tage kursierten auf der ganzen Insel die wildesten Gerüchte. Diese Gerüchte drangen an das Ohr von Wolfskönig Endúcan, dem Herrscher der Inselmenschen. Zusammen mit seiner treuen Wolfsgarde reiste er an die südliche Küste seiner Insel, um die Ursache dieser Gerüchte persönlich in Augenschein zu nehmen.

[Orendarcil]

Hi,
jetzt habe ich neugierig nach einer Leseprobe gefragt und mich dann nicht gemeldet. Schande über mein Haupt
Sorry, ich hatte einfach keine Zeit

An sich klingt es recht gut, deine Wortwahl ist zum größten Teil sehr schön.
Allerdings wirkt es bisher noch recht trocken auf mich. Das, was du erzählst kannst du zu einem großen Teil lebendiger und "aktiver" erzählen. Momentan erzählst du nur Passiv, was ich am Anfang meistens langweilig findet. Der Anfang eines Buches entscheidet bei mir sehr viel. Ist es über mehrere Seiten unspannend und trocken, passiert es auch schon Mal, dass ich es weglege. Damit das nicht mehr passiert, lese ich mittlerweile immer die Leseproben von den Anfängen und kann somit gleich aussortieren, bevor ich mir das Buch zulege
Versuche dich mehr am "Show, don´t tell", wovon du bestimmt schon gehört hast^^
Für mich dient ein Prolog nicht zur Informationserhaltung, sondern um mir das Buch schmackhaft zu machen... das erreicht man allerdings leider nicht durch das Berichten von politischen Umständen/vergangene Kriege oä, es sei denn, das ganze Buch drängt in diese Richtung und damit auch zu einer Leserschaft, die davon angetan ist. Aber dein Buch scheint eher in eine andere Richtung zu wollen


Ich wünsch dir neben dem Buch, viel Erfolg mit dem Erstellen der Website

[Valaria Kain]

@ Orendarcil

Danke für dein Feedback. Habe das schon mehrmals gesagt bekommen. Für die beiden Abschnitte habe ich bewusst einen eher "Passiven" Erzählerstill gewählt. Der gesamte Prolog umfasst 24 Seiten und wechselt etwa nach einem drittel zu einem aktiveren Erzählerstill. Das erste drittel beschäftigt sich mit der Lage der Welt zum aktuellen Zeitpunkt. Der Rest handelt von dem letzten Kampf des Wolfskönigs gegen das Kaiserreich.

[Nephthys]

Zitat von Valaria Kain

Guten Abend allerseits.
Ich schreib schon seid einigen Jahren an einer Fantasywelt. Habe aus Spaß an der Sache damit angefangen. Im Laufe der Jahre habe ich dann angefangen einen Roman in dieser Welt zu schreiben und habe überraschenderweise sehr viel positive Kritik bekommen. Da es sich bei den Lesern aber um Leute gehandelt hatte die ich kenne (Freunde, Familie etc.) habe ich mir gedacht mal ein paar Profis darüber schauen zu lassen. Es geht nicht darum Schreib- und Formulierungsfehler zu suchen, damit ärger ich mich selbst rum, sondern darum wie die Geschichte auf einen wirkt und ob jemand Logikfehler findet. Würde mich freuen wenn jemand interesse daran hätte.

Moinsen,

ich bin zwar kein Profi, aber ich würde mir dein Manuskript dennoch gern mal vornehmen.
Zur Zeit bin ich zwar noch etwas ausgelastet, wenn du jedoch magst, kannst du gern auf mich zurückgreifen. In älteren Beiträgen meinerseits (letzten Spätsommer / Herbst) kannst du schon mal nachschauen, ob du mit meiner Art und Weise der Korrektur klar kommen würdest. Logikfehler suche ich mit Begeisterung ^^

Beim Umfang deines Werks würde eine Durchsicht natürlich "ein paar Tage" in Anspruch nehmen...

Es grüßt dich

Nephthys