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Deva Charakter

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  #1  
Alt 09.11.2008, 19:23
Benutzerbild von Boba
Boba Boba ist offline
Quark
Magier
 
Registriert seit: 09.2005
Beiträge: 9.048
Deva Charakter

Name:Deva Requiem
Rasse: Mensch
Geschlecht: Männlich
Alter: 31
Haarfarbe: Rot
Augenfarbe: Braun
Größe: 1,86m
Gewicht: 85kg
Klasse: Paladin / Inquisitor
Level: 1
Erfahrung: 100
Gesinnung: Rechtschaffen Gut
Sprachen: Handelssprache

Körperliche Attribute:
Stärke 13 +2
Geschicklichkeit 13 +2
Konstitution 13 +2
Intelligenz 10 +0
Weisheit 10 +0
Charisma 14 +3

Lebenspunkte 12
Rüstungsklasse 16
Rettungswürfe:
Zähigkeit +4
Reflexe +2
Willen +0

Initiative +2
Nahkampf +4 Streithammer (1d8, krit 20/x3)
Fernkampf +2 (1d4, krit 20/x3. 6m)
Geschwindigkeit 20

Fähigkeiten:
Diplomatie + 6
Heilkunde* + 3
Konzentration + 5
Mit Tieren umgehen +3
Reiten +2
Wissen (Religion) + 3


Rasseneigenschaften


Klasseneigenschaft
Böses entdecken
Göttliche Würde
Göttliche Gesundheit
Hand auflegen
Leicht Rüstung benutzen
Mittlere Rüstung benutzen
Schwere Rüstung benutzen
Einfache Waffen benutzen
Kriegswaffen benutzen
Schild benutzen

Talente
Abhärtung
Ausweichen
Waffenfocus (Streithammer)

Ausrüstung:
Streithammer
3x Wurfpfeile
Fackeln
1 Heiltrank 1d6+1
Schlafset
Schuppenpanzer
Proviant(5)
3 GM
__________________
Wer das Rauchen aufgibt muss nach dem Sex reden!!!
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  #2  
Alt 09.11.2008, 19:24
Benutzerbild von Deva
Deva Deva ist offline
Adeliger der Drow
Hueter der Heilenden Quellen
 
Registriert seit: 05.2006
Ort: Khandahur
Beiträge: 574
Markingen, ewig und verträumt. In dieser endlosen grünen Idylle wuchs Deva Requiem auf. Als das Kind einer großen Bauernfamilien musste er schnell lernen wie man Felder bestellte. Die immense und harte Arbeit war für einen Bauern nichts besonderes, allerdings sehnte sich der Jüngling nach einem anderen Leben. Nicht aus Faulheit, sondern vielmehr, weil ihn dieses Leben nicht zusagte. Es war so trist. Als er alt genug war, verließ er seine Familie und zog in die weite Welt hinaus, auf der Suche nach neuen Herausforderungen.
Diese fand er auch relativ schnell, denn auf einen Waldweg, welcher sich Unweit der hiesigen Stadt befand, wurde er von blutgierigen Orks überfallen. Diese Kreaturen wollten kein Gold oder ihn einfach nur demütigen, nein, sie wollten seinen Tod.
Er schien verloren, aber das Schicksal hatte andere Pläne mit den jungen Bauernsohn. Wie von einer göttlichen Hand geführt, stürmten plötzlich Paladine, die heiligsten Krieger der Götter, aus den Büschen und erschlugen die üble Brut. Deva Requiem war seinen Rettern äußerst dankbar und folgte den Männern und Frauen in ihren silbern glänzenden Rüstungen.
Die Stadt bot vieles, was er nicht kannte, allerdings auch vieles, worauf er hätte verzichten können. Raub, Mord, den Verfall sämtlicher moralischer Werte. Die ersten Tage schlief er auf den gepflasterten Straßen und hatte eigentlich keine nennenswerte Zukunft vor sich. Als ungebildeter Bauer blieb ihn nur noch das Schicksal als Räuber oder als Bettler.
Vielleicht wäre es auch soweit gekommen, wenn er nicht von einen gnädigen Priester der Göttin Tarisa aufgenommen und im hiesigen Gotteshaus unterrichtet worden wäre. Bei den gläubigen Männern lernte Deva viel über die Religionen, die Welt und auch über die Konflikte.
Mehr und mehr schien sich der junge Mann den Lehren der Götter hinzugeben und keinerlei Ketzerei zu dulden. Selbst die Meinungen anderer Priester über ihre eigenen Gottheit tolerierte er nicht. Vielmehr stimmte er diese Gefallenen um und dort trat zum ersten Mal sein einzigartiges Talent zum Vorschein. Er konnte Menschen von seiner Meinung überzeugen. Seit Wortgewandtheit war so scharf und präzise wie ein gut ausbalanciertes Schwert und er setzte dieses ein.
Seine Weihe zu einen Priester der großartigen Göttin Tarisa war obligatorisch und auch, dass er mit seinen Reden das Kirchenhaus füllte.
Immer wenn Deva Requiem eine Predigt hielt, hörten die Menschen offen und gespannt zu. Dies wiederum schlug sich in der anschließenden Kollekte positiv nieder.
Natürlich blieb sein Talent nicht unentdeckt und wurde schon bald zu einem Ordenshaus der Paladine gebracht, damit er diese Männer und Frauen, welche oft am Rande der Verzweiflung wankten, wieder mit Mut und Glauben beseelte.
Selbst die Inquisition bekam bald von den feurigen Verfechter des Glaubens und entsandte einige ihrer Agenten, damit sie diese Information überprüften. Von hier aus war es ein kurzer Schritt und Deva Requiem wurde in die Reihen der Inquisition aufgenommen. Von der untersten Sprosse eines Akolythen musste er sich hoch dienen, bis er endlich den Rang eines Inquisitors erreicht hatte.Als der Krieg mit den Orks ausbrach und die heiligen Paladine gegen diese Scheusale mobilisiert wurden, marschierte Deva Requiem an vorderster Front mit ihnen. Mit seinem heiligen Streithammer pflügte er durch die Reihen der Orks und stachelte die Truppen mit seinen feurigen Litaneien an, aber selten führt Übermut zum Erfolg. Die Schlacht, beseelt von falschen Eifer, endete in einer vernichtenden Niederlage für die Menschen. Deva Requiem wurde von den Orks gefangen genommen und im Lager eines Kriegsherren der Orks verhört.
Viele Wochen lang wurde er geschlagen, angebrüllt und gequält. Bis ihm eines Tages die Flucht gelang. Königliche Truppen griffen unvorhergesehen das Lager der Orks an und stifteten damit die nötige Verwirrung, damit der Inquisitor entkommen konnte. Vor seiner Flucht, erschlug er den Kriegsherren der Orks und ließ die Moral der Grünhäute zusammenbrechen wie ein Kartenhaus im Sturm.
Anders als gedacht, war seine Flucht aber nicht von Erfolg gekrönt. Die Orks holten ihn ein und einer dieser Kreaturen holte mit einer schartigen Axt aus. Nur viel Glück entging der Inquisitor der tödlichen Attacke, wurde jedoch für immer gezeichnet. Das brutale Eisen fuhr über seine haut und riss ihm eine tiefe Narbe quer über das Gesicht. Zwar wurde Deva Requiem gerettet, aber irgendetwas war in dieser Nacht in ihm gestorben.
Gnade. Die Blutkrähe, so wurde er zukünftig von den Orks wegen seiner Narbe genannt. Der Inquisitor erholte sich von seinen Verletzung, aber der Hass, die endlose Wut auf die Grünhäute brannte immer noch in ihm.
Er leitete mehrere Vernichtungsfeldzüge gegen die Grünhäute ein und wurde schon bald zu einer der verhasstesten Personen der Menschheit. Seine Wut trieb ihn und ließ viele Dörfer der Orks für immer von der Karte verschwinden. Immer weiter trieb er seine loyalen Krieger in die Länder der Orks und verwüstete eine Stadt nach der Anderen. Die Kirche sah den Enthusiasmus ihres Inquisitors gerne. Erst in Kud'Ar'Nur, einem kleineren Orkdorf mitten in ihren Ländern, wurde Deva zum ersten Mal geläutert. Er ließ die Orkfrauen und Kinder zusammen treiben, um sie anschließend hinzurichten, denn für ihn waren es nichts weiter als Tiere.
Eine Orkfrau fiel vor dem Inquisitor auf die Knie und bat ihm, dass Leben ihres Kindes wenigstens zu verschonen. Deva entriss ihr das Kind und trat die Grünhaut zu Boden. Gerade als er das Kind auf den Boden schmettern wollte, sah er in die Augen des Säuglings. Er hielt inne. Alles um ihn herum wurde still. Deva nahm seinen Helm ab und ging in die Knie. Tränen liefen über sein Gesicht, als er sich selbst erkannte. Er hatte die Monster gejagt, nur um am Ende zu erkennen, dass er ein viel größeres geworden war. Diese Erkenntnis prägte ihn für immer und ließ ihn auch den Vernichtungsfeldzug gegen die Orks abbrechen. Das Dorf blieb verschont. Er kehrte in seine Heimat zurück und wurde als Held gefeiert, aber er wusste, daß er keiner war. Zwei Jahre verbrachte Deva Requiem vor dem Altar der Göttin Tarisa und bat um Vergebung für seine Taten.
In einem Traum offenbarte sich ihm die Göttin und vergab ihn seine Taten, jedoch mahnte sie ihn auch vor seinem Hass, welcher noch immer in seinen Eingeweiden keimte.
Nach dieser Nacht war die Blutkrähe wie ausgewechselt. Er half den Menschen finanziell und selbst für die Bettler richtete er Heime ein. Auch wenn der Inquisitor damit versuchte seine Schuld ab zu waschen, es gelang ihm nicht, gleich wie viel Gutes er tat. Es gab keine Entschuldigung für sein Verhalten, weil er sich selbst nie verzeihen konnte. Natürlich verbarg Deva Requiem seine Schuld und versteckte sich statten dessen hinter den alternden Dogmen der Inquisition. Sein Hass wucherte in seinem Herzen wie ein Geflecht aus Chaos und endloser Wut. Nur durch seinen Glaube konnte er diesen Hass unterdrücken.
Sich selber konnte er nicht mehr vor den Feuer retten, aber vielleicht konnte er diese Welt davor bewahren.....
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