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Unkonventionelle leseprobe

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  #1  
Alt 27.02.2013, 16:48
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 02.2012
Beiträge: 277
Unkonventionelle leseprobe

Morgen,
da bin ich mal wieder mit einer kurzen, neuen leseprobe. Sie ist nicht ganz so konventionell, wie das andere, was ich reingestellt habe, ist aber einer der wenigen Geschehnisse in diesem Buch, die ich voll und ganz aus eigenem Erfahrungsschatz erzählen kann :D
[Leseprobe im Spoiler]

Viel Spaß

__________________
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  #2  
Alt 27.02.2013, 17:31
Kaeptn Kaeptn ist offline
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
Registriert seit: 03.2012
Beiträge: 168
Hallo,

eine nette Szene. So schlimm hat es mich noch nie erwischt ;)

Etwas überrascht war ich, dass nachher gesagt wird, dass sie wohl öfter so abstürzt, oder was ist mit "Tyrgarn kannte sie fast nur in solchen oder ähnlichen Zuständen" gemeint? Bezieht sich das auf andere Ursachen? Denn sonst passt das IMO nicht zum Dialog davor, wo sie ja noch recht unerfahren zu sein scheint, was einen Kater angeht.

Ein paar Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind:
- ein Erdrutsch der "hämmert"? Das passt nicht wirklich
- Zumindest ihr Kleid trug sie noch, auch wenn diese (ES) bestialisch nach Bier stank.
- Unsicher versuchte sie sich zu erheben ... Sie hat sich kurz vorher aber schon aufgerappelt, darunter verstehe ich eigentlich dasselbe?
- Die Decke schien vor ihr zu fliehen, wirbelte über ihr wie Bäume, die der Sturm zum Tanz aufforderte. (Die Decke (Einzahl) und wie Bäume (Mehrzahl) passen IMO nicht so richtig zusammen - vielleicht "wie das Blätterdach von Bäumen ...?)
- die jeden Ton bis zur Unkenntlichkeit verzehrte. (verzerrte)
- "Ganz langsam, als sei er zerbrechlich, drehte sie den Kopf in Tyrgarns Richtung, der seinen athletischen Körper vorsichtig durch die Tür schob." Von der Reihenfolge unglücklich. Vielleicht lieber den Kopf in Richtung "Tür" drehen.
- "das Haar ungeordnet wie das Fell eines Waschbären" - hat sie einen stoppelhaarschnitt oder sind deine Waschbären was anderes als unsere?
__________________
Kaeptn

...............
Die Stunde der Helden (Roman)
"Eine Reise nach Nuareth ist unbedingt zu empfehlen" - Daniel Bauerfeld, Nautilus Abenteuer & Phantastik.
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  #3  
Alt 27.02.2013, 17:41
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 02.2012
Beiträge: 277
Hallo,
erstmal schön, dass es dich noch nie so hart erwischt hat ;-)
Nein, Cilana hat keinen Hang zum Trinken. Es geht viel eher darum, dass sie während der Mission relativ selten aussieht wie eine Hofdame. Ein etwas verwahrloster Zustand ist ihr also durchaus zuzusprechen.

1. Ich hatte mal einen Handwerker, bei dem "hämmernder Erdrutsch" zutreffen würde ;-)
2. habe ich eben verbessert, hatte "Kleider" gelesen ... also Korrektur rückgängig machen :D
3. Naja, wenn du liegst und dich hinsetzt ist das für mich aufrappeln und erheben wäre dann in den Stand. Ich suche aber mal was besseres.
4. Ey! Den Satz mag ich! Finger weg! -> ich gucke mir den mal an.
5. Bei den Vorschlägen verklickt :D
6. geändert, kam mir schon vorher komisch vor ...
7. Ich wollte meinen Schreibeflöuss nicht unterbrechen, um mir etwas passendes einfallen zu lassen ;-) Vorschläge gern unterbreiten, wenn möglich auch Bewerbungsfotos anhängen.
8. 7 Punkte gehen ja noch ;-)
__________________
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  #4  
Alt 27.02.2013, 18:26
Benutzerbild von DominikSchmeller
DominikSchmeller DominikSchmeller ist offline
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
Registriert seit: 09.2010
Ort: München
Beiträge: 161
Alles in allem sind schöne Passagen in dem Text. Aber irgendwie wirkt er banal. Das könnte daran liegen, dass er aus dem Kontext gerissen wurde. Hier hättest du aber, meiner Meinung nach, noch mehr Chancen gehabt, den Charakter deiner Figur zu beleuchten. Eigentlich kommt wenig rüber. Das einzige, was ich jetzt rausgezogen habe, ist: 1) Sie trinkt nicht oft (nie?), 2) Sie hat einen Freund, der sie sehr gut kennt.

Ich gehe mal Schritt für Schritt durch, was mir sonst noch aufgefallen ist. (Meine Anmerkungen in Blau :) )

Im ersten Moment wusste sie nicht wo sie war. Ihr Gehirn schien ge-nug damit zu tun zu haben Überlegungen darüber anzustellen wer sie war. Nach einer kurzen Bestandskontrolle schreckliches Wort atmete sie tief durch. Ihr Hals brannte, verlangte nach mehr Wasser, als ein Fluss zu führen vermochte schönes Bild. Sie legte den Kopf zur Seite ist der nicht angewachsen? Oder warum kann sie ihn wie ein altes T-Shirt zur Seite legen? Besser: Sie drehte den Kopf zu Seite oder Sie bettete ihren Kopf seitlich auf das Kissen/die Matraze, um ihren verspannten Körper etwas zu entlasten, was ihr Kopf für keine gute Idee hielt. Irgendetwas hämmerte mit der Gewalt eines Erdrutsches gegen ihre Schädeldecke Hier muss ich Käptn widersprechen, ich finde das Bild gut und ihr war, als feiere die gesamte Truppe der Klingen der ersten Nacht in ihrem Kopf weiter. Ihre Erinnerungen hingen in Fetzen, die ihr Bewusstsein langsam zusammenzufügen versuchte. Mit mäßigem Erfolg. Hier müsstest du dann logischerweise einige dieser Gedankenfetzen/losen Erinnerungen einfügen
Als sie die Lider öffnete, drang viel zu grelles Licht an ihre Augen.
Wieso war sie nur aufgewacht? Alles in ihr schrie nach einem tiefen Schlaf und einem Erwachen ohne all diese Schmerzen hört sich unlogisch an. Was will sie nun, Schlaf oder Erwachen? Beides geht nicht (ich weiß, was du sagen willst, aber so kommt es nicht rüber.
Ihr Magen zog sich schmerzhaft zusammen, versuchte sich seines Inhaltes zu entledigen. Cilana schluckte schwer, was bei ihrem trockenen Hals eine beinahe unüberwindbare Hürde zu sein schien statt zu sein schien: war; ich würde das Wort "scheinen" aus deinem Lexikon löschen. Ausnahme: Die vermuteten Gedanken/Gefühle einer anderen Person außer dem POV.
Einige Minuten lag sie einfach nur ruhig da, bevor sie bemerkte, dass sie nicht in ihrer Hängematte lag und entsetzt die Augen aufschlug. Warum entsetzt sie das so sehr?
Das Licht setzte seine Folter unbeirrt fort, aber dieses Mal floh Cilana nicht in die Dunkelheit.
Sie lag in ihrer Kammer, das wurde ihr relativ schnell klar. Ein Stück entfernt hing ihre Hängematte schlaff gen Boden. Sie lag auf dem harten Steinboden, was sie noch nicht bemerkt hatte Sehr unglückliche Formulierung. Stattdessen vielleicht: Warum lag sie auf dem harten Steinboden? oder Wie kam sie/ Was suchte sie auf dem harten Steinboden?.

Zu gerne hätte sie gewusst, was sie dazu veranlasst hatte, sich einfach hier nieder zu lassen niederlassen ist ein grausam schwaches Verb.
Mit Mühen rappelte sie sich auf, versuchte ihren Kopf zum Schweigen zu bringen und einen klaren Gedanken zu fassen sehr schöner Satz. Sie hatte getrunken.
Die Frage war auch nicht ob, sondern wie viel Alkohol sie zu sich genommen hatte. Offenbar genug um ihren wenig trinkfesten, zierlichen Körper zu überfordern.
Ihr Blick glitt über ihren Leib. Zumindest ihr Kleid trug sie noch, auch wenn diese bestialisch nach Bier stank.
Unsicher versuchte sie sich zu erheben, schaffte es bereits warum bereits? Besser: aber erstbeim dritten Anlauf und schleppte sich zu ihrer Hängematte. Von diesem kurzen Aufbäumendas schleppen ist kein aufbäumen. Ein Pferd bäumt sich auf, ein Sterbender bäumt sich auf. Vielleicht besser: Von dieser kurzen Anstrengung. Oder aus ihrer Perspektive: Von diesem Sieben-Meilen-Marsch/Kraftmarsch völlig erschöpft, ließ sie sich in den weichen Stoff fallenich dachte die Hängematte hinge schlaff herab? Muss sie sie nicht erstmal wieder einhängen? und noch bevor sie lag, hatte der Schlaf sie bereits wieder eingeholt.

Auch das zweite Erwachen erwies sich nicht als viel angenehmer. Dieses Mal war sie sich sicher, dass sie sich übergeben musste, würgte einen Moment, stellte dann aber fest, dass ihr Magen es sich anders überlegt hatte.
„Ich hasse Alkohol“, grummelte sie vor sich hin, drehte sich auf den Bauch und bereute es sofort, als die Übelkeit sie erneut heimsuchte. So schnell wie möglich drehte sie sich wieder auf den Rücken. Alles um sie herum drehte sich und sie versuchte die Augen starr auf einen Punkt an der Decke zu richten, was sich als unmöglich erwies: Die Decke schien vor ihr zu fliehen, wirbelte über ihr wie Bäume, die der Sturm zum Tanz aufforderte.
Cilana ergab sich in ihr Schicksaal und konzentrierte sich auf das Un-stete Flackern der Fackel an der Wand.
„Einfach nicht daran denken“, brabbelte lallte?sie vor sich hin.
Ihre Zunge war ungewöhnlich schwer und ihre Stimme klang fremd. Es war, als habe sie eine Wolldecke im Mund, die jeden Ton bis zur Unkenntlichkeit verzehrte.
Es klopfte.
„Urgha“, machte stärkeres Verb bitte hier einsetzen Cilana unverständlich und die schwere Tür öffnete sich langsam Hier wirkt es so, als würde sich die Tür öffnen, weil sie urgha (also das Zauberwort) gesagt hat. Ich denke, das ist so nicht beabsichtigt, oder?.
Ganz langsam, als sei er zerbrechlich, drehte sie den Kopf in Tyrgarns Richtung, der seinen athletischen ich glaube, das ist Cilana im Moment egal, das steht hier nur, weil der Autor es dem Leser gerne mitteilen will Körper vorsichtig durch die Tür schob. Sein dunkelbraunes Haar fiel ihm verstrubbelt ins Gesicht und seinen sonst so lebhaften Augen haftete eine gewisse Melancholie an vgl. oben.
„Guten Morgen“, grüßte er und verbarg seinen Zustand nicht.
Gewissenhaft schloss er die Tür hinter sich, rieb sich mit einer Hand die Augen.
„Morgen.“ Cilana musste sich zwingen möglichst deutlich zu spre-chen. Dieser Dialog ist banal. Kann ersatzlos weg. Starte gleich mit dem nächsten Satz vom Paladin
„Ich wusste nicht, dass du so viel aushältst.“ Der Paladin lachte unge-zwungen auf, trat an den überlasteten ist sie eine dampfmaschine? vielleicht besser: geschundenen Körper der jungen Frau und sah ihr in die verschlafenen Augen Hier fällst du aus der Perspektive. Cilana kann ihre eigenen Augen nicht sehen..
„Tu ich auch nicht“, gab sie kraftlos zurück.
„Wie geht’s dir?“, fragte er ganz locker und auf seinem Gesicht bilde-ten sich die Überreste eines schelmischen Grinsens Warum Überreste? Überreste können sich nicht bilden, die bleiben übrig von etwas, das vorher da war.
„Ich hatte schon viele mächtige Gegner“, begann sie. „Aber nun weiß ich, warum es heißt, dass Alkohol selbst den stärksten Mann zerstören kann. Ist das immer so?“
„Wenn man nicht weiß wo seine Grenzen sind schon“, neckte Tyrgarn sie und hielt ihr einen Becher hin. „Hier. Trink das.“
Zögerlich nahm Cilana das Getränk an statt an: entgegen.
„Was ist das?“, fragte sie, während sie es sich zum Mund führte.
„Bier“, war die schlichte Antwort.
Die Geweihte hatte in der Zwischenzeit an dem Becher genippt und spie die Flüssigkeit, die diese Miesere erst über sie gebracht hatte, wieder aus. Breit gefächert landeten die Tropfen auf dem groben Stein.Warum hat sie so viel im Mund, wenn sie nur genippt hat? Statt spie vielleicht besser: spuckte.
Tyrgarn lachte nur. „Ich weiß. Es schmeckt grausam, aber es hilft. Glaub mir.“
Zweifelnd hob Cilana den Becher erneut und trank einen kleinen Schluck. Es schmeckte wahrlich scheußlich und sie verzog angewidert das Gesicht. schöner Satz
„Das wird schon wieder“, lachte Tyrgarn, als sie zwei weitere Züge Schlücke hinuntergewürgt hatte.
„Ich habe viel durchgemacht“, gestand Cilana. „Aber dieses Zeug rühr ich nie wieder an.“
Nun stahl sich auch auf ihr Gesicht ein dünnes Lächeln. Sie musste ein so armseliges Bild abgeben Hier bist du in der Perspektive, gut. Das Kleid verrutscht, das Haar ungeordnet wie das Fell eines Waschbären und das Antlitz von tiefen Augenringen verunstaltet. Das war jedoch alles nichts Neues. Tyrgarn kannte sie fast nur in solchen oder ähnlichen Zuständen.
„An was erinnerst du dich noch?“
Cilana überlegte angestrengt, doch die Fetzen ließen sich nicht so recht zusammenfügen.
Hier fehlt etwas. Sonst hört es sich unlogisch an. Ich würde noch hinzuufügen: Als Cilana nichts sagte, hallte ...Tyrgarns Lachen hallte in dem kleinen Raum wieder. „Das ist aber wirklich nicht viel.“

Ich hoffe ich war nicht zu hart, aber ich gebe nur ehrliche (und ich hoffe konstruktive) Kritik. Alles andere bringt nichts. Noch mal ausdrücklich: Ich will dich mit keinem Wort direkt angreifen und natürlich liegt Kritik an einem Text immer auch im Auge des Betrachters.
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Gibt es etwas Schöneres, als andere mit den eigenen Texten zu erfreuen?
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  #5  
Alt 27.02.2013, 20:05
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 02.2012
Beiträge: 277
Also bitte :P
Cassandra korrigiert einen großteil meiner Texte (diesen bisher nicht), da kannst du mit ein paar Einwürfen nichts ausrichten, da bin ich abgehärtet ;-)
Bei ihr sind meine Texte meistens zu 80% rot ;-) (hallo, Cassandra ;-)).
Ich werde mich morgen mal dran setzen und die bisherigen vorschläge einarbeiten. Dann gibt es eine überarbeitete Fassung.

Danke für eure Aufopferungsbereitschaft ;-)

Achja: Der Text soll nicht viel aussagen. Er dient in erster Linie dazu, dass sich leser mit den Charaktären identifizieren können, weil diese auch manchmal banale Probleme haben. (Nicht immer rennen tausend Orks hinter ihnen her, manchmal ist es auch ein bier zuviel). Ich wollte eine Ebene schaffen, die verstanden, nachempfunden wird. Einen Schwerthieb abzubekommen kann wohl kaum ein Leser nachempfinden (ich selbst habe nur mehrere Boken abbekommen, aber keine scharfen Waffe, sonst würde ich das hier nicht schreiben können ... oder mit den Füßen verfassen müssen)
Gebt mir noch ne Chanc,e ich überarbeite es :D
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  #6  
Alt 27.02.2013, 20:37
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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Beiträge: 1.090
Ok *händereib* dann warte ich auf die aktualisierte Version
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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  #7  
Alt 27.02.2013, 20:43
Benutzerbild von DominikSchmeller
DominikSchmeller DominikSchmeller ist offline
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
Registriert seit: 09.2010
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Beiträge: 161
Klar bekommst du so viele Chancen wie du haben willst :)
Dafür ist eine Rohfassung und Textarbeit ja da.

Eine Frage: Was sind Boken?
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  #8  
Alt 27.02.2013, 21:39
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 02.2012
Beiträge: 277
Ein Boken ist ein hölzernes Trainingsschwert. Ist einem Katana oder einem Wakizashi nachempfunden. Ich bin ja selbst Schwertkämpfer, deshalb kämpfe ich damit gelegentlich man bekommt gelegentlich was ab. Die DInger können richtig weh tun :D Der legendäre Schwertmeister Musashi hat in einer Schlacht damit mehrere dutzend Männer getötet ;-)
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  #9  
Alt 28.02.2013, 09:30
Benutzerbild von DominikSchmeller
DominikSchmeller DominikSchmeller ist offline
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
Registriert seit: 09.2010
Ort: München
Beiträge: 161
Zitat:
Zitat von Geweihter Beitrag anzeigen
Ich bin ja selbst Schwertkämpfer


Dann sollte ich mich mit meiner Kritik in Zukunft vielleicht zurückhalten
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  #10  
Alt 11.03.2013, 00:13
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 01.2010
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Zitat:
Ihr Hals brannte, verlangte nach mehr Wasser, als ein Fluss zu führen vermochte.
Mh, mh...da bin ich zweigeteilt. Einerseits ein ganz nettes Bild, andererseits finde ich es etwas zu übertrieben Schon allein der Vergleich der Größenordnungen...Mensch-Fluss....
Zitat:
Irgendetwas hämmerte mit der Gewalt eines Erdrutsches gegen ihre Schädeldecke
Hier ebenfalls etwas zu viel^^
Zitat:
Alles in ihr schrie nach einem tiefen Schlaf und einem Erwachen ohne all diese Schmerzen
Hier würd ich mich für eins entscheiden.
Zitat:
Sie lag auf dem harten Steinboden, was sie noch nicht bemerkt hatte.
Wenn sie nicht bemerkt hätte, dass sie auf dem Steinboden liegt, könnte sie auch nicht feststellen, dass dem so ist^^ Du widersprichst dir in dem Satz selbst.
Zitat:
Schicksaal
Der Verschreiber hat was Aber so etwas passiert schon mal.

Ich muss sagen gegen Ende habe ich nur noch überflogen. Ich weiß, du wolltest eine banale Szene schaffen, in der man sich mit dem Prota identifizieren kann. Ich kann das leider nicht^^ Zudem langweilt mich die Darstellung der Protagonistin i.wann. Mich interessiert es nicht, ob sich jemand mit einem fetten Kater wünscht lieber zu schlafen, sich herumrollt, innerlich nach Wasser jammert, aber nicht dagegen unternimmt, wieder einschläft, das ganze noch einmal von vorne hat etc.
Das ganze kann man sehr wahrscheinlich ganz doll zusammendrücken und auf das Wesentliche beschränken
Dein Schreibstil ist ganz in Ordnung...leider habe ich vorab etwas von Formorian gelesen...das trübt jeden Schreibstil etwas, da er einen so einzigartigen hat Man kann es jedoch flüssig lesen, hat selten etwas wo man denkt "das hätte man schöner formulieren können" und die Sätze sind nicht zu simpel gehalten. Also technisch alles in allem ganz ok
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auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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  #11  
Alt 17.03.2013, 16:46
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 02.2012
Beiträge: 277
Hey,

erstmal danke fürs Lesen. Nein, die Szene ist nicht um sich mit der Protagonistin identifizieren zu können. Der Alkohol selbst hat einfluss auf die Story und ich wollte nicht immer die "tollsten" szenen auswählen (wie dies ja zumeist geschieht), sondern einfach irgendetwas. Wenn du etwas anderes von mir lesen möchtest, dann kannst du gerne bei "Für alle, die sich rächen wollen" nachlesen.

Wenn du jemals richtig betrunken warst, denke an das, was du in den 1. beiden Punkten kritisiert hast ;-)
Hier geht es um das Gefühl Cilanas und für sie ist es in diesem Moment so.
Man muss aufpassen, dass man die Meinung des Autoren von der des Charakters unterscheiden muss. Ist aber sicher auch geschmackssache.

Nochmal danke.

Liebe Grüße
Jan
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  #12  
Alt 17.03.2013, 17:20
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Cassandra Cassandra ist offline
Abyssus abyssum invocat
Ringtraeger
 
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Beiträge: 15.535
Zitat:
Zitat von Geweihter Beitrag anzeigen
Also bitte :P
Cassandra korrigiert einen großteil meiner Texte (diesen bisher nicht), da kannst du mit ein paar Einwürfen nichts ausrichten, da bin ich abgehärtet ;-)
Bei ihr sind meine Texte meistens zu 80% rot ;-) (hallo, Cassandra ;-)).
Hallo Geweihter ... Übrigens sind Deine Texte meistens zu 80% blau; ich mag rot nicht so gerne - wirkt zu aggressiv für meinen Geschmack ... ^^
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
der Samen des Lebens


("Magic")

(Photo: Franz Herzog © 2004)
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  #13  
Alt 17.03.2013, 17:51
Benutzerbild von Hobbyschreiber
Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 05.2010
Ort: Zumindest nicht mehr hier!
Beiträge: 1.048
Solche Texte meinte ich, als ich irgendwo mal gepostet habe, dass man am Besten über die Sachen schreibt, die man kennt.

Abgesehen von den genannten Kleinigkeiten ein schöner ... äh, guter und sehr anschaulicher Text, Geweihter! Man leidet förmlich mit. Diesen Ausschnitt sollte man am schwarzen Brett jeder weiterführenden Schule aushängen. Vielleicht gäbe es weniger dreizehnjährige Komasäufer, wenn die eine Ahnung hätten, was auf sie zukommt. Wenn ich darf, lege ich ihn meiner 15jährigen Tochter ans Herz, die zwar nicht trinkt (bisher glücklicherweise keinen Tropfen), aber Chefredakteurin ihrer Schülerzeitung ist und immer auf der Suche nach guten Beiträgen.
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  #14  
Alt 17.03.2013, 19:30
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 02.2012
Beiträge: 277
:D
Das wäre natürlich in Ordnung. Ich würde es aber gerne vorher nochmal überarbeiten und die o.g. Verbesserungsvorschläge integrieren wollen. :D
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  #15  
Alt 18.03.2013, 15:30
Benutzerbild von Hobbyschreiber
Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 05.2010
Ort: Zumindest nicht mehr hier!
Beiträge: 1.048
Na klar, mach das mal in Ruhe. Ich gebe es erst weiter, wenn du mir grünes Licht gibst. Ob die es dann ´nehmen, weiß ich allerdings auch noch nicht. Das ist dann eine Entscheidung des Redaktionsteams unter der Leitung eines Lehrers. Aber darauf aufmerksam machen würde ich sie halt gerne.
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