1. Akt - Schatten der Vergangenheit

[Cassandra]

Cassandra beäugte das Stück Käse, auf dem ihr Gefährte herumkaute, und kramte ein paar Stücke Trockenfleisch, Dörrobst und Fladenbrot hevor.
"Äh, Herr Gefährte - darf ich Euch etwas anbieten?"

[Ken Bollmann]

"Wir sollten sparsam mit unsren Vorräten umgehen."

[Cassandra]

"Das ist eine (vernünftige aber sehr) unhöfliche Antwort!"

[Ken Bollmann]

zuckt mit den Achseln und kaut weiter am Käse

[Ken Bollmann]

Nach dem Essen übernimmt Gustaf die erste Wache

[TKarn]

Das Feuer knistert leise und Cassy schlief bald bei der Eintönigkeit der Geräusche ein. Weit in der Ferne heulte ein einzelner Wolf, doch Gustaf schätze ein, dass er viel zu weit weg wäre, als dass er eine Gefahr wäre. Nur ein einsames Käuzchen durchbrach mit seinem Ruf ab und zu die Stille der Nacht.

[TKarn]

Gustafs Wache schien auf den ersten Blick unauffällig zu sein. Er schaute sich um und blickte im engen Radius des Feuerscheins vor sich hin. Der Mond versteckte sich hinter Wolken und ein leichtes Nieseln setzte ein. Plötzlich sprürte er eine leichte Berührung an seiner Wade.

[Ken Bollmann]

Gustaf scheut verwirrt nach unten
er hielt die Waffe zwar bereit aber er glaube wenn dieses etwas ihn schaden wollte hätte es das bereits getan

[TKarn]

Gustaf sah eine dornenbesetzte Ranke, die versuchte, sich um sein Bein zu wickeln.

[Ken Bollmann]

Guataf flucht laut und versuchte sich von der Ranke zu befreien

[TKarn]

Die Ranke holt zu einem Hieb aus und versucht, den Gidwerg zu treffen.


Cassy ist in einen tiefen Traum gefallen.

"Drachenjunges", greint die alte Vettel in der Kneipe.
"Drachenjunges", greint die Weide, die eine hölzerne Fratze auf ihrem Stamm trug.

Irgendetwas stach ihr in die Wanden und schnürte sich eng um ihre Beine....

[TKarn]

Die Ranke schießt peitschend an Gustafs Ohr vorbei. Glück gehabt.

[Ken Bollmann]

Gustaf zieht seinen Flegel und schlägt auf die Pflanze

[TKarn]

Die Ranke versuchte, sich um Gustafs Flegel zu schlingen, jedoch war der Hieb des Gidwerg so wuchtig, dass er die Ranke zerfetzte.

Derweilen wurden Cassies Schmerzen stärker, denn die Dornen bohrten sich tief in ihre Waden. Schmerzhaft stöhnte sie im Schlaf auf.

[TKarn]

Gustaf schaute sich um und bemerkte 3 weitere Ranken, die auf Cassy und ihn zukrochen, sowie eine Ranke, die die Baine der Frau gefesselt hatten. Im schwachen Schein des Feuers wirkte der Teil der Ranke, der Cassy umschlungen hatte dunkler, eher rotbraun als grün. Wieder stöhnte Gustafs Begleiterin auf vor Schmerz.

[Cassandra]

Cassandra, die normalerweise einen guten Schlaf hat, fühlte sich zunehmend unbehaglich. Sie hatte seltsame Träume - von der Abyss, wo sie für Dämonen Wein treten muss, der aus Feuerbohnen besteht (oder ähnlichen Blödsinn) -, aber zunehmend drang die Gewissheit in ihr Bewusstsein, dass zumindest das Brennen durchaus real sein könnte.

Mit einem halberstickten Schrei fährt sie hoch bzw. versucht dies, nur um festzustellen, dass sie gewaltig in Schwierigkeiten steckte.

[TKarn]

Guistaf sah, wie Cassy hochfuhr und bemerkte auch deren missliche Situation. Doch da waren noch die 3 anderen Ranken.

Cassandra wurde sich ihrer präkären Lage bewusst, umschlungen von einer Dornenranke, die sie auszusaugen schien.

[Ken Bollmann]

Gustaf versuchte das Feuer wieder in Gang zu bringen
"Feuer und Pflanzen waren noch nie eine gute Kombination."

[TKarn]

Drohend fliegen die 3 Ranken auf Gustaf zu, der sich am Feuer zu schaffen macht. Endlich schafft er es, dass es wieder höher auflodert.
Die Ranke um Cassies Beine zieht sich noch enger zusammen.

[Ken Bollmann]

Gustaf versucht dem Planzen mit dem Feuer zu leibe zu rücken.
(Natürlich bei Cassandras Ranken die er nicht in in der nähen von Cassandras Beinen anschmürzelt.)