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Im Netz der Intrigen [Star Wars-RPG]

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  #1  
Alt 13.03.2011, 15:27
Benutzerbild von Mithras
Mithras Mithras ist offline
Heliodromos
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
Registriert seit: 02.2011
Beiträge: 185
Im Netz der Intrigen [Star Wars-RPG]

So, jetzt gelten keine Entschuldigungen mehr - das RPG möge beginnen! ^^


Bislang teilnehmende Charaktere:
- Dur Koon (Kel'Dor, Jagdsaboteur)
- Loran Feskin (Mensch, Söldner)
- MSA-38 (Spionagedroide)
- Teánnarys al-Sentalvan (Abkömmling, Jedi-Ritterin)
- Finor Dasdara (Mensch, ihr Schüler)
- Darth Areshkon (Sephi, Dunkler Lord der Sith)
- Darth Nubia (Kiffar, seine Schülerin)
- Sharyna Sipandis (Mensch, graue Jedi)
Die Anmeldung ist hier jederzeit möglich (auch für Zweitcharaktere).


Vorgeschichte und Ausgangssituation:
Vor etwa 100 Jahren stieß der junge, ehrgeizige Jedi Exar Kun auf den Geist des Dunklen Jedis Freedon Nadd, nahm dessen Lehren an und ernannte sich selbst zum Dunklen Lord. Doch er hatte Konkurrenz: Ulic Qel-Droma, ebenfalls ein gefallener Jedi. Die Krath, eine Sith-Sekte, hatten dessen Meister Arca Jeth ermordet, so dass sich Ulic entschlossen hatte, die Krath zu infiltrieren und von innen heraus zu vernichten. Doch Aleema Keto, die verschlagene Anführerin der Krath, verführte Ulic zur Dunklen Seite und opferte dazu ihren eigenen Cousin. Die beiden bekämpten einander vehement, bis ihnen schließlich der Geist des Dunklen Lords Marka Ragnos erschien und Kun zum Meister und Qel-Droma zum Schüler ernannte und so ein Bündnis herbeiführte, dem sich auch das kriegerische Volk der Mandalorianer anschloss. Doch der daraufhin folgende Krieg gegen die Republik verlief anders als geplant: Ulic Qel-Droma brachte seinen eigenen Bruder in Rage um, bereute diese Tat aber heftig und schloss sich, nachdem er von der Macht getrennt worden war, wieder der Republik an, die Kun bis nach Yavin IV zurückdrängte und ihn dort besiegte. Sein Geist wurde jedoch in den Tempeln versiegelt, die Naga Sadow dort hatte errichten lassen.
Vor etwa 80 Jahren begannen die Mandalorianer die Welten im Outer Rim zu erobern, bis sie schließlich die Republik angriffen. Die Jedi griffen nicht ein, weil sie die Präsenz der Dunklen Seite spürten, was dazu führte, dass sich einige Jedi unter der Führung von Revan und Malak vom Orden lossagten und eigenmächtig in den Krieg eingriffen. Die Auseinandersetzungen dauerten lange, doch Revan, der sich im Verlauf des Krieges als ebenso brillanter wie skrupelloser Heeführer erwiesen hatte, gelang es schließlich, die Mandalorianer in einer letzten Schlacht vernichtend zu schlagen. Unter dem Vorwand, die letzten Reste der mandalorianischen Armee aufzuspüren, drang Revan in die Unbekannten Regionen der Galaxis vor. Tatsächlich war er aber bereits in Kontakt mit den Lehren der Sith geraten und suchte außerdem nach einem mächtigen Artefakt der Dunklen Seite, der so genannten Sternenschmiede.
Nach einigen Jahren kehrte Revan schließlich in den republikanischen Raum zurück, doch nicht als Kriegsheld, sondern als Eroberer, dem die Republik nicht viel entgegenzusetzen hatte - bis sein Freund und Schüler Malak ihn verriet. Im Glauben, er sei tot, ernannte sich Malak zum neuen Dunklen Lord und setzte den Krieg gegen die Republik weiter fort, doch Revan wurde von den Jedi gerettet und für deren Ziele eingespannt. Es gelang ihm, die Sternenschmiede, eine gewaltige Flottenfabrik, ausfindig zu machen und zu zerstören sowie Malak zu töten. Danach verließ er die Republik.
Die Sith waren zwar besiegt, aber nicht vernichtet. Unter den Überlebenden brach ein blutiger Bürgerkrieg aus, dem fast alle Jedi zum Opfer fielen. Nur wenige überlebten, unter ihnen eine alte Gefährtin von Revan, als dieser noch zu den Jedi gehört und gegen die Mandalorianer gekämpft hatte, war jedoch als einzige zurückgekehrt, um die Verantwortung für ihre Kriegsverbrechen zu übernehmen. Weil sie daraufhin verbannt wurde, ist sie heute nur noch als die Verbannte oder die Exilantin bekannt. Sie vernichtete die Sith und gründete den Jedi-Orden erneut.
55 Jahre später zählt er wieder mehrere Hundert Mitglieder, verhält sich aber noch äußerst vorsichtig und defensiv. In letzter Zeit mehren sich allerdings unerklärliche Ereignisse: Wichtige Politiker hauchen ihr Leben im Schlaf aus, Jedi verschwinden spurlos und auf verschiedenen Planeten kommt es zu Unruhen und Rebellionen. Stecken etwa die Sith dahinter? Zwar gelten sie als vernichtet, doch es wäre nicht das erste Mal, dass sich die Jedi täuschen...

Geändert von Mithras (14.03.2011 um 23:44 Uhr)
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  #2  
Alt 13.03.2011, 18:05
Benutzerbild von Mithras
Mithras Mithras ist offline
Heliodromos
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
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Beiträge: 185
--- Coruscant, Jedi-Tempel ---

"Thotas ist wahrscheinlich tot."
Meister Myndors Stimme klang ruhig und mitfühlend, doch zugleich schwang in ihr auch ein Unterton mit, der keinen Widerspruch zu dulden schien. "Ich weiß, wie schwer es für euch beide sein muss, das zu akzeptieren, doch ich halte es für sinnlos, wenn nicht sogar äußerst gefährlich, weitere Nachforschungen anzustellen. Wir wissen nicht, was dahiter steckt."
"Eben", erwiderte Teánnarys ungerührt. "Sollen wir das Verschwinden meines einstigen Meisters etwa einfach auf sich beruhen lassen? Ein Raumgleiter explodiert einfach so, auf dem halben Weg zwischen Nar Shaddaa und Coruscant, und der Orden kann sich nicht dazu durchringen, der Sache weiter nachzugehen?" Mit einer fast beiläufig wirkenden Handbewegung strich sich die Jedi-Ritterin eine Strähne ihres milchig weißen Haares aus dem Gesicht und funkelte den hoch gewachsenen Zabrak, der ihr gegenüberstand, entschlossen an.
"So ist es doch gar nicht", antwortete dieser beschwichtigend, "doch wir können die möglichen Gefahren im Augenblick gar nicht richtig beurteilen. Wir dürfen nichts überstürzen. Unsere Ermittlungen stehen schließlich noch ganz am Anfang."
"Das ist mir klar", antwortete Teánnarys seufzend, "doch wenn ich mich recht entsinne, dann ist es nicht das erste Mal, dass ich einem Phantom hinterherjage und ihm in die Höhle des Löwen folge. Ist nicht genau das meine Aufgabe?"
"Ich könnte mir niemanden vorstellen, der besser für diese Aufgabe geeignet wäre als du", pflichtete ihr der Diplomat bei, "doch es geht hier nicht allein um dich. Denke an deinen Schüler, für den nun du die Verantwortung trägst. Du musst dich um ihn kümmern, gerade jetzt - du kannst es dir nicht erlauben, auf eigene Faust zu ermitteln."
Myndor blickte die junge Jedi-Ritterin einige Augenblicke lang gleichsam mitfühlend wie mahnend an, dann schüttelte er langsam den Kopf. "Finor ist ein guter Schüler, doch er muss lernen, mit Verlusten zurechtzukommen. Er ist jung, und wir wissen beide, wie gerne junge Menschen impulsiv handeln, ohne sich über die Konsequenzen im Klaren zu sein. Du könntest ihn einer großen Gefahr aussetzen. Ist es dir das wert? Es ist deine Entscheidung, aber der Rat wird sie nicht gutheißen."
Erneut seufzte Teánnarys. Ihr alter Freund und Mentor hatte natürlich recht: Das Risiko ließ sich kaum abschätzen. Dennoch war die Jedi nicht gewillt, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Bei ihren Nachforschungen in den letzten Wochen war sie immer wieder auf dieselben Namen gestoßen: Telos und Atris. Atris war bis vor gut sechzig Jahren die Hüterin der Jedi-Archive gewesen, so wie Meister Thotas. Nachdem die Sith die Jedi fast vernichtet hatten, hatte sich Atris nach Telos zurückgezogen und dort eine geheime Akademie errichten lassen, in der sie die Lehren der Jedi gesammelt hatte ... und die der Sith. Der neu gegründete Jedi-Orden hatte die Akademie bald darauf unter die Lupe genommen und Atris' gesammeltes Wissen nach Coruscant überführt, doch noch immer kursierten Gerüchte, die Historikerin habe die brisantesten Informationen an einem geheimen Ort versteckt, der bis jetzt noch nicht entdeckt worden war...
Niemand hatte gewusst, was ihr enstiger Meister damit zu tun hatte, selbst sein junger Padawan Finor war nicht eingeweiht. Dennoch verdichteten sich die Informationen rund um die Akademie.
"Ich werde darüber nachdenken!", lenkte Teánnarys ein oder gab es zumindest vor. Ihr Entschluss war schon längst gefallen, als sie sich von Myndor verabschiedete und dessen Gemächer verließ. Ich werde nach Telos fliegen, und Finor wird mich dabei sicher nur allzu gerne begleiten!
Sie fand ihren Schüler in der Bibliothek sitzend, schweigend in das Studium der Jedi-Lehren vertieft. Ein Blick verriet ihr, dass sie beide alleine in den Hallen des Wissens waren, zumindest in diesem Abschnitt. Als er sie näherkommen hörte, blickte er auf. "Was machen deine Fortschritte?", erkundigte sie sich lächelnd.



--- Serenno ---

"... haben die Sicherheitskräfte vor etwa fünf Stunden ein großes Waffenlager entdeckt und sechsundzwanzig mutmaßliche Rebellen festgenommen. Zur Stunde werden sie noch verhört, doch es ist davon auszugehen, dass damit Anschläge auf wichtige Institutionen in der Umgebung um Akkoris verübt werden sollten. Unter den Waffen sollen sich auch einige Lichtschwerter befunden haben. Der Verdacht, die Unruhestifter könnten von der Republik unterstützt worden sein, scheint sich jedenfalls zu erwärten."
Shyrina lächelte wissend in ihr Glas. Die Oberschicht Serennos war sich für keine Lüge, kein noch so abstruses Gerücht zu schade, wenn es ihren Interessen diente. Schließlich kontrollierten die Aristokraten die Medien und diktierten damit die öffentliche Meinung.
Sie ließ ihre Blicke durch die kleine Cantina schweifen. Im Zentrum von Akkoris, einer der wichtigsten Handeslmetropolen von Serenno, war sie ganz nah am Puls der Zeit und konnte die allgemeine Stimmung besser abschätzen. Und was sie sah, bestätigte ihre Vermutung: Mehr als die Hälfte der Gäste lauschte zwar den Nachrichten, wirkte aber teilnahmslos, fast apathisch. Und das lag keinesfalls an den hochprozentigen Spirituosen, die sie sich am Ende eines langen Arbeitstages zu gönnen pflegten. Sie haben sich so lange mit falschen Informationen abspeisen lassen, dass sie sich damit bereits abgefunden haben.
Nur ein kleiner Teil der Gäste schien sich wirklich für die Nachrichten zu interessieren, doch auch hier war nicht klar, auf welcher Seite sie eigentlich standen.
Als schließlich wieder Musik in der matt erleuchteten Schanstube erklang, erhoben sich zwei Männer mittleren Alters, Menschen und offenbar Arbeiter, die den Nachrichten zuvor gebannt gelauscht hatten, von ihren Plätzen am Tresen. Neugierig beobachtete Shyrina die beiden, als sie sich an ihrem Nachbartisch niederließen, an dem bislang nur eine einzige Frau gesessen hatte - eine junge, blauhäutige Twi'lek. Auf Serenno, einem Planeten, der fast ausschließlich von Menschen besiedelt war, war das allein schon ungewöhnlich genug, doch mit Ausnahme von Shyrina schien kein anderer Gast die drei zu beachten. Nach einigen Augenblicke gebannten Schweigens beugte sich die Twi'lek unauffällig vor und öffnete den Mund, um etwas zu sagen. Zwar flüsterte sie nur, doch Shyrina gelang es dank ihrer geschulten Sinne, einige Wortfetzen aufzuschnappen.
"Darus ist aufgeflogen.", sagte die Frau. Einer der Männer antworte nachdenklich. "Damit ist die Sache wohl gelaufen. Diesen verfluchten Heskars ist einfach nicht beizukommen!"
"Erst neulich soll auf ihren Befehl hin ein republikanischer Gesandter umgebracht worden sein, aber die Schuld hat man der Bevölkerung in die Schuhe geschoben."
"Dahinter könnte auch irgendein anderes Adelshaus stecken."
"Ist doch egal. Diese verfluchten Aristokraten haben überall ihre Finger im Spiel."
"Der Bandenkrieg in der Unterstadt ist sicher auch von ihnen geschürt worden. Ich habe erst vor drei Tagen einige Söldner dort gesehen, die die Leute schikaniert haben. Wahrscheinlich schieben die Heskars die Schuld der Republik in die Schuhe - mal wieder. In Wirklichkeit schüren sie doch den Konflikt!"
Bandenkrieg? Davon hatte Shyrina noch nichts gehört. Sie war war wohl noch nicht lange genug auf Serenno... Ich werde mich wohl an die diese drei Leute halten, wenn ich mehr erfahren möchte...



Ihr dürft loslegen!
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  #3  
Alt 14.03.2011, 16:33
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Orcamaster Orcamaster ist offline
Motto: "Lebe ohne Reue"
Hueter der Heilenden Quellen
 
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Mit dem kleinen Kampfschiff "Wespe"
unterwegs, dringt das Schiff in den Orbit von Serenno ein und macht sich bereit, um den Planeten zu scannen.
Captain: „Flieg das Schiff in einen höheren Orbit und aktiviert die Scanner. Ich will in keinen aktiven Bürgerkrieg fliegen.“
Pilot: „Jawohl, Sir.“, antwortet der Pilot nur und tippt einpaar Knöpfe an der Konsole, dass das Schiff sich in den geeigneten Orbit bewegt.
Das Schiff ist recht umfangreich und besteht aus einem Cockpit, einem Behandlungszimmer für den Arzt und Mechaniker, einen Maschinenraum, einen Zwischenraum, der die Luke nach draußen besitzt, einen Lagerraum für die Lagerung von Waffen und anderen Dingen und 15 Kabinen, die recht eng, aber ausreichend sind für die Besatzung zum ausruhen und schnell als Gefängnis umgestellt werden können. Dazu besitzen sie noch ein kleineres Raumschiff an der Unterseite des Hauptschiffes, was als Rettungsschiff oder als zweites Kampfschiff eingesetzt werden kann.
Captain: „Xantos? Was macht der Funkverkehr?“, fragt er seinen Fachspezialisten, der ein wahrer Hacker ist und sich gut in fremde Systeme einklinken kann.
Xantos, der Hacker der Crew: „Kleinen Augenblick noch.... und.... ich bin drin. Funkverkehr wird überwacht.“
Captain: „Gute Arbeit, Xantos. Wurden wir entdeckt?“
Xantos: „Im Augenblick wohl noch nicht. Ich empfange aber die örtliche Propaganda. Es scheint versuchte Anschläge auf eine Institution gegeben zu haben. Ein Waffenlager wurde ausgehoben, bevor es zum Anschlag kommt. Somit lässt sich schließen, dass es Spannungen in der Bevölkerung gibt.“
Captain: „Ausgezeichnet. Wir können hier gut agieren. Untersucht weiter die Telekommunikationssonden und schaut im System nach fremden Schiffen. Sagt Garius bescheid, er soll sich bereit machen."

Nachdem das Schiff mehrere Stunden um den Orbit kreist, sammelt es geographische Informationen, studiert die örtliche Sprache und Rasse aufgrund ihrer Medien und Propaganda und analysiert die Infrastruktur ihrer Städte, bis sie auf die sonnenabgewandte Seite des Planeten fliegen und dort in einen niedrigen Orbit fliegen. Garius, eine der Spionagedroiden, macht sich auf mit einem Soldaten ins kleine Schiff und kapseln sich ab, um an einen unscheinbaren Ort zu landen. Kaum ist Garius ausgestiegen, fliegt das Schiff wieder ab und er selbst prüft die Kommunikation. „Captain Sinitar, können sie mich hören?“ Captain: „Laut und deutlich. Du hast alle Informationen erhalten?“ Als Garius die Frage beantwortet, meint er nur knapp: „Ich mach mich jetzt auf, Ende.“, und unterbricht selbst die Kommunikation, um nicht selbst aufzufallen. Während er los geht, aktiviert er seine Tarnung, dass sich seine äußere Schicht verformt und er langsam eine humanoide Erscheinung annimmt. Dabei geht er Richtung einer Großstadt, in der er sich absetzen ließ und betritt die Stadt, um die Menschen auf den Planeten zu studieren, doch dank seiner Sensorenaufrüstung, findet er gut zur Stadt hin, trotz nächtlicher Dunkelheit. Während er durch die beruhigten Straßen wandert, schaut er sich immer wieder um und zeichnet alles an Informationen auf, was er bekommen kann, dabei benutzt er auch seine Schallsensoren, um auf Entfernung den Menschen bei Gesprächen zu belauschen und Informationen zu sammeln. Irgendwann nimmt er eine größere Gruppenansammlung in einer Kellerbar wahr und betritt diese auch, um sich irgendwo hinzusetzen und einfach in den Gesprächen mitzulauschen.

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  #4  
Alt 14.03.2011, 19:03
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Keles Keles ist offline
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Goetterbote
 
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Ort: Odenwald
Beiträge: 808
---Serenno---

Leran wartete geduldig in seinem Versteck und reagierte nervös auf sämtliche Geräuche langsam verfluchte er die Söldnerkollegen die ihn begleiteten den sie schaften es einfach nicht ruhig zu sein. Eigentlich überachte es Leran dass sie wegen dieser Amateursöldner noch nicht entdekt wurden.
Der Auftrag war einfach er sollte einen Rebellen der mit geschikten Worten die Menge gegen die adeligen aufbrachte auschalten, sich dabei aber nicht entdecken lassen denn der Adelige der ihn Angeheuert hatte genoss einen Bürgerfreundlichen ruf der möglichst nicht unter dem Auftrag leiden sollte.
Leran ignorierte die lauten Söldnerkollegen die vermutlich gerade ihren ersten Auftrag hatten. Endlich sah er ihn ein ungefähr vierzig Jahre alter Mann trat unter lauten Jubelrufen vor die Menge er trug einen großen Kapuzenumhang und eine kleinere Blasterpistole. Leran achtete für kurz auf die Menge sie trugen kaum nenenswerte Waffen bei sich er musste nur den Rebellen erschiesen und die Menge würde panich davonlaufen.
Wenn er sich beilen würde hätte er vieleicht noch ein wenig zeit nach dem Kopfgeldjäger zu suchen denn er schon so lange jagte.
Er richtete in aller Ruhe sein Scharfschützengewehr auf den Kopf des Ziels. Er wartete noch kurz bis wirklich absolute ruhe war dann schoss er.
Das Ziel ging Tot zu Boden Leran hatte perfekt getroffen. Unter panichen Schreien löste sich die Menge auf sie wollten sich in Sicherheit bringen um nicht auch erschossen zu werden.

Der Auftrag war erfolgreich gewessen Leran drehte sich in Richtung seiner Kollegen um und zeigte mit einer leichten handbewegung dass das Ziel erledigt war und genau jetzt richteten die vier anderen Söldner ihre Blaster auf Leran.
Leran wuste sofort was los war die Söldner hatten anscheinend vor dem Auftrag ein besseres Angebot bekommen und die Seiten gewechselt.
Blitzschnell zog Leran seine beiden Kampfmesser und stach die ersten beiden Söldner nieder noch bevor sie reagieren konten. Er entwafnete den dritten Söldner und schoss mit dessen Blaster den vierten nieder.
Die befragung des Entwafneten brachte Leran keine Erkentnisse sie hatten ihren Auftrag von einem anonymen Geldgeber erhalten er tötete den letzten Söldner und beschloss neben der Jagd nach dem Kopfgeldjäger auch noch zu erfahren wer ihn Tot sehen wollte.




Ich hab nichts dagegen wenn man mir sagt ob ich viele Fehler im Text habe fehlerlos zu schreiben ist nicht meine Stärke !
__________________
Die Zeit ist eine gute Lehrmeisterin. Schade nur, daß sie all ihre Lehrlinge umbringt.

Gute Freunde erkennt man daran,dass sie immer da sind, wenn sie uns brauchen.

Selbst zu denken ist der höchste Mut.
Wer wagt selbst zu denken, der wird auch selbst handeln.

Geändert von Keles (14.03.2011 um 19:09 Uhr)
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  #5  
Alt 14.03.2011, 20:05
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Dark Umbra Dark Umbra ist offline
Drachenherz
Erforscher der Welten
 
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Ort: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 2.289
- Coruscant, Jedi-Archive –

Finor erwiderte das Lächeln, das die Jedi ihm schenkte.
„Ich komme gut voran... Meisterin“, antwortete der Padawan auf die Frage. Wieder einmal merkte er, wie schwer es ihm fiel, Teánnarys so zu nennen – und dass wieder einmal ein trauriger Unterton in seiner Stimme lag, den er nicht zu unterdrücken vermochte.
„Aber es scheint anders zu sein, es fühlt sich einfach anders an, hier zu sitzen.“ Der Junge blickte zu dem Platz gegenüber von seinem, an dem Meister Thotas bis vor einigen Wochen immer gesessen hatte, andauernd vertieft in alten Dokumenten und den Datenbanken der Archive, während er seinem Schüler beim Lernen Gesellschaft geleistet hatte.
Gerade an diesem Platz, war die Trauer, die Finor nicht loslassen wollte, am größten.
„Ich vermisse ihn. Er... war wie ein Vater für mich, wisst Ihr?“
Er erinnerte sich noch gut daran, wie er das erste Mal die riesigen Hallen der Archive betreten hatte. Damals, vor etwa anderthalb Jahren, war er noch ein Jüngling gewesen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben, dass irgendein Jedi ihn je zu seinem Schüler machen würde – immerhin war er zu der Zeit der älteste der Jünglinge gewesen und andauernd waren kleine Anwärter nachgerückt, während alle in Finors Alter bereits zu Padawanen ernannt worden waren und ihre Meister auf deren Missionen begleiten durften.
Finor hatte gewusst, dass er bald den Agrikultur-Korps zugeteilt werden würde, wie es allen Schülern geschah, die keinen Meister fanden – was ihm nicht sonderlich gefiel. Der Jedi-Tempel war damals alles gewesen, was er gekannt hatte. Und die Vorstellung, nie wirklich Teil von ihm sein zu können, sondern neue Pflanzen zu erforschen und zu züchten, hatte seinen Unmut von Tag zu Tag wachsen lassen.
Eines Abends war seine Sorge, die schon fast an Verzweiflung grenzte, so groß gewesen, dass er sich aus den Jüngling-Unterkünften geschlichen und in Richtung der Jedi-Archive gesteuert hatte. Wenn er schon kein – für sein damaliges Verständnis – richtiger Jedi werden würde, hatte er sich gedacht, so wollte er etwas über seine Familie herausfinden und zu ihr zurückkehren. Vielleicht, so hatte er gehofft, war ja irgendetwas unter dem Namen seines Vaters eingetragen – oder, wenn nicht, konnte er möglicherweise Anhaltspunkte finden, welcher Planet seine eigentliche Heimat war. Von Coruscant, das hatte er zumindest gewusst, stammte er nicht.
Planlos, wo und wie Finor die Suche beginnen hatte sollen, war er in den Archiven umhergeirrt. Überwältigt von der Größe der Hallen und den vielen Regalen voller Holobüchern, war er prompt mit einem Jedi zusammengestoßen, der ihn, anscheinend ebenfalls in Gedanken, übersehen hatte.
Zuvor war Finor Thotas Spirama, dem Hüter der Jedi-Archive, noch nie zuvor begegnet, allerdings hatte er sofort erkannt, dass sich bei dem Jedi, mit dem er zusammengeprallt war, um diesen hatte handeln müssen. Er hatte schon öfter andere über den Arkanianer reden hören – meist nicht unbedingt begeistert. Dem Hüter der Jedi-Archive war der Ruf vorausgegangen, zwar weise und bedacht, allerdings auch ein Einzelgänger und ein ziemlicher Sturkopf zu sein.
Finor wusste noch, wie plötzlich ein Anflug von Panik in ihm hochgestiegen war, weil er beim Herumschleichen in den Archiven ausgerechnet von deren Hüter erwischt worden war.
„Verzeiht, Meister“, hatte er hastig gebeten und den Kopf gesenkt, in der Hoffnung, der Jedi würde die Sache auf sich beruhen lassen und wieder seiner eigenen Wege gehen, aber Finor hatte dabei gespürt, wie der Blick des Hüters der Jedi-Archive auf ihm eine Zeitlang ruhte.
„Schon gut, Junge“, hatte Thotas Spirama geantwortet – aber anscheinend leicht von der Tatsache belustigt, dass Finor ziemlich beunruhigt gewesen war. „Was führt dich hierher?“
An der Stelle hatte Finor entschlossen, dass es keine gute Idee gewesen wäre, dem Jedi zu offenbaren, dass er einen Weg gesucht hatte, sich vor dem Dienst beim Agrikultur-Korps zu drücken. Also hatte er „Neugier, Meister“ erwidert – was ja nicht gelogen gewesen war.
„Soso.“ Der Unterton in der Stimme des Meisters hatte verraten, dass er von Finors Antwort nicht vollends überzeugt gewesen war, dennoch hatte er den Jungen mit ehrlicher Freundlichkeit angelächelt – und Finor war klar gewesen, dass er endlich seinen Meister gefunden gehabt hatte.
Eine unendlich lange Zeit schien seitdem vergangen zu sein, doch für Finor war die Zwischenzeit als Padawan überaus interessant und glücklich gewesen.
Doch mit dem... Tod seines Meisters hatte sich viel geändert. Zu viel.
Er mochte Meisterin Teánnarys sehr – aber die Lücke, die durch Meister Thotas‘ Verschwinden entstanden war, konnte sie nicht füllen.
__________________
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  #6  
Alt 15.03.2011, 22:28
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--- Coruscant ---

"Natürlich weiß ich das."
Teánnarys blickte ihren Schüler mitfühlend an. "Niemand kann dich besser verstehen als ich, Finor. Thotas war auch mein Meister, und das fast zwölf Jahre lang."
Seufzend lies sich die Jedi neben ihrem Schüler auf einen Schemel sinken und zog ihr Lichtschwert. Lange blickte sie die Waffe an, das Symbol der Jedi. Ein halbes Leben war es her, seit sie sich die Ehre erworben hatte, ihr eigenes Lichtschwert konstruieren zu dürfen, und selbstverständlich hatte sie es dem ihres Meisters nachempfunden.
Dann schüttelte sie ihren Kopf und wandte sich wieder ihrem Schüler zu. "Unser Meister hat damals eine große Verantwortung auf sich geladen, als er mich zu seiner Schülerin erwählte. Warum ausgerechnet mich?, habe ich mich damals gefragt. Thotas war... ist Arkanianer, und Arkanianer verachten Abkömmlinge wie mich, ihre eigene Schöpfung. Und sie verachten Arkanianer, die sich mit unsereins einlassen. Thotas wusste, was da für ihn bedeutete, und dennoch hat er diese Bürde auf sich geladen ... aus Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein, denke ich. Es ist das Mindeste, dass ich mich nun um seinen Verbleib kümmere..."
Teánnarys war sich einen Augenblick lang unsicher, ob sie weitersprechen sollte, verstand es aber, ihr Zögern zu verbergern. Ihre Zweifel waren nicht verschwunden: Durfte sie Finor wirklich ins vertrauen ziehen? Wenn sie ihm offenbarte, was si vorhatte, würde er darauf bestehen, sie zu begleiten. Doch war das nicht schon längst beschlossene Sache?
"Ich werde nach Telos fliegen.", sagte sie schließlich offen heraus. Als sie die fragenden Blicke ihres Schülers bemerkte, fuhr sie fort: "Es besteht irgendeine Verbindung zwischen Meister Thotas und Telos, auch wenn mir nicht klar ist, um was es sich dabei handeln könnte. Aber ich werde, muss es herausfinden. Thotas hat es in in den letzten Jahren wohl immer wieder auf diesen Planeten verschlagen, offenbar in die verlassene Jedi-Akademie am Nordpol. Dich hat er offenbar nicht eingeweiht, doch offenbar ist er erst wenige Wochen vor seinem Verschwinden wieder nach Telos aufgebroche. Wenige Wochen, nachdem ich ihn darum gebeten habe, mich bei den Nachforschungen bezüglich meiner Herkunft zu unterstützen."
Sie blickte Finor mit einer Entschlossenheit an, die er so von ihr wahrscheinlich nicht kannte, die kein Jedi in dieser Form von ihr kannte.
"Zufälle gibt es nicht."



--- Serenno ---

Die drei verhinderten Rebellen hatten sich noch weiter unterhalten und einige interessante Vermutungen geäußert, die keineswegs weit hergeholt erschienen. So sei vor nunmehr drei Wochen ein Chemiker verschwunden, der eine Vorliebe für Pflanzen- und Tiergifte gehabt und anscheinend mit den Adelshäusern kooperiert habe. Doch war er entführt worden? Oder untergetaucht? Oder vielleicht schon tot? Niemand vermocht das so genau zu sagen.
Nach einer guten Stunde hatte sich die Gruppe wieder getrennt. Nach und nach war jeder aufgestanden und hatte die Cantina verlassen, zuletzt die Twi'lek. Sie schien die wichtigste, zumindest aber die interessanteste Person zu sein, und so beschloss Shyrina, ihr unauffällig zu folgen. Es verwunderte Shyrina nicht, dass sich die Frau eine Kapuze über den Kopf zog, um ihre offensichtliche Andersartigkeit zu verbergen. Damit schränkte sie jedoch ihr Gesichtsfeld ein und bemerkte somit nicht sofort, dass sie verfolgt wurde. Ein Risikofaktor und eine Einladung für Verfolger, die der Twi'lek, im Gegensatz zu Shyrina, ein Leid zufügen wollten... Sie sollte die Frau darauf ansprechen, wenn es denn zu einem gespräch käme...
Über eine halbe Stunde lang folgte Shyrina der Twi'lek durch die Straßen des Händlerviertels, das zu dieser Tageszeit den schlimmsten Ansturm bereits hinter sich hatte, aber noch immer belebt genug war, um als verfolger nicht sofort aufzufallen. Sie orientierte sich auch an der Aura ihrer Zielperson und schaffte es so, sie immer wieder aufzuspüren, auch wenn sie sich außer Sichtweite befand.
Allmählich wurde das Gedränge in den Gassen geringer, und schließlich fand sich die Graue Jedi in einem schlichten Wohnvirtel wieder, dessen Häuser größtenteils heruntergekommen und verlassen wirkten. Hier sollen demnächst einige moderne Bürogebäude errichtet werden, entsann sie sich.
Plötzlich zuckte ein roter Lichtblitz durch das Dämmerlicht des frühen Abends, begleitet von einem Geräusch, wie es typisch für Schüsse aus Blasterpistolen ist. Ohne darüber nachzudenken sammelte Shyrina ihre Konzentration und stieß die Twi'lek mit ihren telekinetischen Kräften zu Boden. der Schuss verfehlte sie nur knapp. Das alles geschah in Sekundenbruchteilen. Ehe die Frau überhaupt begreifen konnte, was soeben geschehen war, rief Shyrina: "Rennt in den Hauseingang, ich kümmere mich um den Schützen!"
Dann konzentrierte sie sich auf die Umgebung, ohne die Reaktion der Twi'lek abzuwarten, versuchte, jedes Detail wahrzunehmen. Der Angreifer stand auf einem Hausdach in etwa fünfzig Metern Entfernung, so viel war klar. Und er schien nicht alleine zu sein. Das erforderte ein besonders planvolles Vorgehen...

Geändert von Mithras (18.03.2011 um 11:09 Uhr)
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  #7  
Alt 19.03.2011, 15:57
Benutzerbild von Orcamaster
Orcamaster Orcamaster ist offline
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Dabei nahm er alle akustischen Geräusche auf und versuchte sie kategorisch nach Schlüsselwörtern zu trennen, um eine interessante Gesprächstruppe zu finden. Es dauerte sehr lange, bis überhaupt ansatzweise das Thema „Regierung, Rebellion, Anschlag, Adel oder Sturz“ fiel, doch noch bevor das Gespräch richtig los gehen konnte, hörte er nur kurz aus dem Tumult einpaar Stimmen sagen: „Sei still! Nicht hier, lass uns raus gehen und es dort klären!“ Unauffällig schaute er sich um, wer sich langsam hinaus begeben würde und sah zwei Männer, die das Geld auf den Tisch legten und zum Hinterausgang hinaus verschwanden. Unauffällig ging Garius zu dem Tisch, kassierte das Geld ein und folgte ihnen unauffällig, bis er die Stimmen hinter einer Ecke hörte und ein Gespräch belauschte. Es ging darum, dass sie zwar beide sehr Adelsfeindlich waren, aber der eine nicht bereit war, einfach so eine irrsinnige Tat zu begehen, ohne gewisse Absicherungen. Die Gefahr des Erwischtswerdens wäre zu groß und ohne Unterstützung würden sie es nie hinbekommen. Das war das Stichwort für Garius, wenn er es schaffen würde, mit den beiden eine „Terrorzelle“ zu errichten, hätte er ein Fuß auf dem Planeten und könnte die Operation starten, um das Regierungssystem zu unterwandern, wenn nicht sogar ins Wanken zu bringen, um einen globalen Bürgerkrieg anzuzetteln. Das war der Zeitpunkt, wo Garius sich zeigte und laut räusperte, sofort verstummten die Stimmen und er meinte nur ruhig: „Keine Angst. Ich hab bisschen mitgelauscht, was ihr vorhabt und bin der gleichen Meinung wie ihr. Was haltet ihr davon, wenn wir woanders hingehen und das Thema etwas vertiefen?! Ich möchte euch gerne helfen, bei dem was ihr angesprochen habt.“ Die beiden schienen anfangs sehr misstrauisch, nickten aber nur stumm und meinten nur knapp: „Komm mit.“ Als sie voraus gingen, tuschelten sie etwas über die Absichten von Garius, wollten ihn aber weiter auf den Zahn fühlen und gingen mit ihm zu einem öffentlichen Platz, wo sie jederzeit in der Nacht verschwinden konnten, ihn aber auch ausfragen konnten. An einem öffentlichen Platz mit viel Grün angekommen, fragten sie ihn sofort Löcher in den Bauch, fragten ihn, wie er hieß, wo er wohnte, was er arbeitete, wo er arbeitete, wen er kannte und so weiter und so fort, doch Garius blieb eher ruhig und überlegte kurz, ob er auf die ganzen Fragen erst antworten sollte und meinte dann nur knapp: „Wieso sollte ich euch drauf antworten?! Ihr könntet mich ja auch rein reißen damit. Außerdem ist es nicht so gut, wenn wir so viel wissen von unserem gegenüber. Die Frage ist vielmehr, können wir uns gegenseitig vertrauen oder nicht?! Oder wie seht ihr das?!“, danach blieb er stumm und wartete auf eine Antwort. Die daraus resultierende Schweigemauer des Nachdenkens, lässt Garius nur schlussfolgern, dass er genau ins schwarze getroffen hatte und meinte nur: „Nennt mich Garius. Mehr nicht.“ Somit unterbrach er die Stille und ließ die anderen in ihrer starren Körperhaltung auftauen, bis einer meinte: „OK, mal angenommen, wir arbeiten als Gruppe zusammen, was wäre der erste Plan?!“ Garius tippte sich nur die Zeigefingerkuppe an die Unterlippe und überlegte kurz, bis er meinte: „Wir brauchen eine Operationsbasis. Einen Ort, an dem wir unsere Sachen lagern können. Der nicht für jeden zugänglich ist und etwas sicher ist. Ein Unterschlupf.“ Daraufhin meinte der erste gleich: „Hm. Ich hab nen Keller in meinen Wohnhaus oder eine Garage, wo mein Kram rum steht.“ „Sehr gut. Dieses können wir nutzen. Wir können uns ja später noch eine alte Lagerhalle suchen. Wir sollten bloß aufpassen, dass das innere niemanden außer uns zu sehen bekommt. Gibt es die Möglichkeit, die Räumlichkeiten jetzt schon zu sehen?“ Garius war nicht dumm und hatte schon einen groben Plan, dabei meinte der eine nur: „Denke schon, wir sollten uns aber beeilen, ich muss morgen wieder zur Arbeit.“, und führte die beiden anderen zu seiner Garage.

Nachdem sie die Garage begutachtet hatten und feststellten, dass diese wirklich nur groß genug für 3 Personen war und Platz bot um etwas unterzustellen, meinte Garius nur: „Gut. Wir sollten uns morgen hier wieder treffen, also heute Abend. Sagen wir 18 Uhr?“ Dabei schaute der 2. auf seine Uhr und meinte nach kurzem zögern: „Das müsste ich schaffen.“ Nachdem sie sich verabschiedet hatten, gingen sie alle in 3 verschiedene Richtungen und Garius ging zufällig ins Vergnügungsviertel, wo er seine erbeuteten 14 Credits vermehren wollte. Bis zum Mittag spielt er in dieser Spielhölle und bekam bei ständigem vollen Einsatz, mit 14.336 Credits wieder heraus. Dank seiner Prozessoren, konnte er die Wahrscheinlichkeiten ausrechnen und lief mit einem Koffer voller Credits aus dem Kasino, um jetzt sich einkaufen zu gehen. Dabei kontaktierte er sein Schiff und klärte ihn über die derzeitige Lage auf und was er jetzt vorhabe. Dabei kaufte er sich beim Händlerviertel vernünftige Klamotten mit großen Taschen, einpaar Stadt-, Land- und Reisekarten, Fotoapparate mit Filmen und einpaar kleinere Utensilien, um ein kleines Büro mit Schreibwaren zu versorgen. Dabei nutzte er auch gleich die Gelegenheit, die Stadt etwas zu erkunden und lief etwas umher, um sich die Gegend anzuschauen, bis er dann 17:55 Uhr wieder an der Garage ankam mit vollen Tüten. Die anderen beiden Männer waren auch schon da und waren etwas überrascht, was er denn da alles habe und machten die Garage auf, um hinein zu gehen.

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  #8  
Alt 19.03.2011, 21:17
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Leran wachte schweißgebadet auf "Schon wieder einer dieser Albtraüme " flüsterte er leise vor sich hin seit vier Tagen war er jetzt schon in der Stadt Untergetaucht .Er er hatte in Erfahrung gebracht das der Kopfgeldjäger den er jagte sein Ziel bereits erledigt hatte, Leran musste also schnell reagieren noch bevor der Kopfgeldjäger den Planeten verlassen würde ,dar er aber viele Wachen eingestellt hatte und es in der nähe des Unterschlupfs des Kopfgeldjägers keine gute Scharfschützenposition gab war es ganz schön schwer sich an ihn zu rächen. "Ich brauche umbedingt Hilfe kampfähige Hilfe auserdem muss ich Erfahren werr mich tot sehen will "
sagte Leran leise zu sich selbst.

Er fuhlte sich erschöpft dass fühte er sich immer nachdem er einen dieser gräslichen Albträume hatte "Diese Albträume werden mich eines Tages noch umbringen".sagte Leran verzweifelt

In diesem Albtraum lief er durch einen großen Gang überall lagen Leichen er lief weiter bis er in einem schwach beleuchteten Sall stand ,plötlich fuhren tausende Stromstöße durch seinen Körper dann war alles schwarz und Leran war wach gewessen . Dass seltsame war dass er bei seinen Träumen immer eine andere Person war und er war in seinen Albträumen auch nicht immer ein Mensch, Leran verdrängte die gedanken daran schließlich war es nur ein Traum.

"Zuerst sollte ich nach Leuten suchen die mir helfen oder Immerhin die Wachen des Kopfgeldjägers ablenken damit ich endlich meine Rache bekomme." Leran fragte sich immer noch warum die Kopfgeldjäger seine Famielie getötet hatten, oder warum es mehrere Kopfgeldjäger waren, aber er beschloss sich darüber jetzt keine Gedancken zu machen und ging raus auf die Straße um neue Verbündete zu finden, zu dem Adeligen der ihn angeheuert hatte wolte er sowieso nicht mehr zurück er traute ihm nicht, besonders nicht mehr nach dem Mordversuch der anderen Söldner an Leran .
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  #9  
Alt 20.03.2011, 19:39
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„Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mit Meister Thotas auf Telos war, oder dass er je davon gesprochen hat. Wenn das stimmt, was Ihr sagt, dann hat er Telos immer dann besucht, als ich ihn nicht begleitet habe... Lasst mich mitkommen!“, bat Finor seine Meisterin, obwohl das für ihn eigentlich schon beschlossene Sache war. Er sah und hörte es Teánnarys an, dass sie überzeugt davon war, mit den Hinweisen, die nach Telos führten, eine entscheidende Spur gefunden zu haben.
Der Padawan wollte endlich Klarheit haben. Warum war Meister Thotas‘ Sternenjäger explodiert?
Er selbst glaubte zu spüren, dass Thotas noch lebte – war es dasselbe Gefühl, dass Teánnarys zur Eile antrieb?


– Telos IV, irgendwo in der nördlichen Polarregion –

Nicht zum ersten Mal innerhalb kurzer Zeit fluchte Darth Nubia... besonders über dieses schrottreife Ding – es einen Jäger zu nennen, wäre lächerlich übertrieben gewesen –, das sie sich „geborgt“ hatte, um mit ihrem eigenen, nicht gerade unauffälligen, Sternenjäger in dieser weißen Einöde nicht unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Jetzt wünschte sie, sie hätte sich anders entschieden. Dort, wo das Navigationssystem die Koordinaten der Jedi-Akademie anzeigt hatte, war nichts als weiße Wüste gewesen, und der Schnee fiel so dicht, dass sie nicht weit sehen konnte.
Doch spürte sie, dass sie ganz in der Nähe des Wasserwerks war, in dem sich die verlassene Akademie befand.
Nur zu gerne hätte sie jetzt irgendwem ihre Wut ausgelassen. Warum musste gerade sie hier herumschnüffeln?
Nach weiteren drei Stunden Im-Schneesturm-Herumirren wurde ihr die Sache zu blöd. Sie beschloss, die Suche zu verschieben, bis sich der Sturm gelegt hatte. Dann würde sie ihren eigenen Jäger benutzen. Dieses... Was-Auch-Immer war ja eine Zumutung. In der Zwischenzeit konnte sie sich bestimmt bei dem Besitzer bedanken.
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  #10  
Alt 21.03.2011, 21:21
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Teánnarys schmunzelte, wenngleich sie die Reaktion ihres Schülers in ihren Zweifeln bestätigte. War es klug, ihn einzuweihen? Dieser Weg ist eine Einbahnstraße...
Sie hatte ihn nun beschritten, und sie würde ihn bis zum Ende verfolgen. Doch noch immer sie unsicher, ob sie Finor auf ihre Reise mitnehmen durfte. Sie konnte noch Nein sagen, zumindest theoretisch, und ihr Schüler würde es irgendwann verstehen. Das wäre zumindest die verantwortungsvollere, die vernünftigere Lösung, und in der Regel war Teánnarys für ihre Vernunft und ihre Geduld bekannt. Doch unter dem Verschwinden ihres einstigen Meisters und den halbherzigen Aufklärungsversuchen der Jedi war ihre Besonnenheit ihr Neugier und ihrem Trotz gewichen, zumindest teilweise. Doch nicht vollständig, das ganz sicher nicht. Ja, es war verantwortungslos, Finor auf diese Reise mitzunehmen, dennoch...
Ihr Schüler musste ihr ihre Zweifel wohl angesehen haben. Sein abschätziger Blick rief Teánnarys wieder zur Ordnung. Sie war die Meisterin, und sie trug die Verantwortung. "Damit eines klar ist: Wir begeben uns auf eine Aufklärungsmission, nicht mehr, nicht weniger.", antwortete sie schließlich, und ihr Tonfall ließ keinen Zweifel daran, dass sie diese Worte ernst meinte. "Wenn wir merken, dass wir uns in unkalkulierbare Gefahren begeben, werde ich dich auf dem schnellsten Wege in Sicherheit bringen und Hilfe anfordern. Ich werde dich mitnehmen, aber nur unter der Bedingung, dass du meine Anweisungen auch genauestens befolgst. Haben wir uns verstanden?"



--- Serenno ---

Fünfzig Meter zwischen sich und den Schützen zu überbrücken war keine leichte Sache, gerade dann, wenn man zögerte, das Lichtschwert einzusetzen. Die Situation auf Serenno war zu angespannt, um die eigene Verbindung zum Jedi-Orden zu offenbaren. Womöglich würde das die Scharfmacher in ihrem Sinne interpretieren... Shyrina konnte nur in einem sehr engen Rahmen agieren, um mögliche Gefahren für ihre Mission gering zu halten. Doch im Grunde waren die Probleme überschaubar.
Blitzschnell duckte sich die graue Jedi unter einem weiteren Schuss weg, dann brachte sie sich in einem Hauseingang in Sicherheit. Zwanzig Meter mochten sie noch von den Schützen trennen. Vorsichtig wagte Shyrina einen Blick in die Richtung des Hauses, auf dessen Dach sich die Angreifer in Sicherheit gebracht hatten. Die richtige Distanz für das, was sie vorhatte. In ihrem Allzweckgürtel führte sie stets einige Blendgranaten mit sich, die ihren Zweck erfüllen würden. Doch es musste schnell gehen. Erneut warf sie einen Blick auf ihre Angreifer, dann griff sie nach einer Granate, konzentrierte sie sich auf die beiden Personen, die sie erkennen konnte - offenbar hartgesottene Söldner, - und auf den Gegenstand in ihrer Hand, spannte sich an und trat aus der Deckung des Hauseingangs, in einer fließenden Bewegung die Granate schleudernd. Ihr Wurf war gut gezielt, nicht zuletzt dank ihrer telekinetischen Fähigkeiten, und im selben Augenblick, in dem die Granate aud dem Dach aufschlug, zuckte ein greller Blitz gleißend weißen Lichts durch die Gassen, der die Angreifer sofort überrascht aufschreien ließ. Sie mochten lange genug geblendet sein - sicher eine Virtelstunde, wenn nicht mehr -, um sie endgültig außer Gefecht zu setzen, doch der Lichtblitz war sicherlich nicht unbemerkt geblieben: Aus den Augenwinkeln bemerkte Shyrina, dass sich einige Fenster öffneten und irritierte Rufe durch das Dämmerlicht des frühen Abends drangen. Noch war die Gefahr nicht gebannt...
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  #11  
Alt 22.03.2011, 15:34
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Leran war gerade noch durch die Zahlreichen Gassen Serenos gelaufen als er einen grellen ihm nur allzubekanten Lichtblitz aufleuchten sah. "Schon wieder Kämpfe" sagte Leran zu sich selbst. Leran wuste das er sich ohne Probleme aus dem Kampf raushalten konnte aber dann würde er nie rechtzeitig kampffähige Verbündete finden er nahm sein Scharfschützengewehr vom rücken und lockerte die Taschen seiner Messer dann sah Leran ein höreres gebäude in der Nähe des Kampfgebietes so schnell er konnte machte er sich auf den Weg dorthin.

Am gebäude angekommen ging er zu einem Fenster dass hoch genug lag um die Dächer der anderen Gebäude zu überagen .

Leran sah zwei Dächer auf denen sich feindliche Söldner und Soldaten befanden durch einen Blick in sein Zielfernrohr stelte Leran fest dass er nur eine Position der Söldner und Soldaten erledigen konnte sie wahren gerade erst auf dem Dach angekommen wie er sah dass schlechte war dass Leran die zweite position nur mit zwei Messern und einer Blasterpistole erledigen musste aber Leran war schnell und hatte ebenfalls ein paar Blendgranaten bei sich er würde es also ohne viele Probleme schaffen die beiden Gruppen zu erledigen.
Leran zielte und schoss so schnell er konnte die drei personen der ersten Gruppe nieder damit würde die leute auf den Strassen um einiges entlassten.

Leran lief zur zweiten Position der feindlichen Söldner zog seine Messer und stach zwei der fünf völlig überachten Söldner nieder bevor der dritte allarm schlagen konnte warf Leran eins seiner Messer dass den Söldner tötete,denn vierten Söldner schoss er mit seinem Blaster nieder.
Der letzte Söldner ihr Scharfschütze hätte mit seinem Scharfschützengewehr keine Chance gegen Leran gehabt und entschloss sich lieber für den Freitod imdem er vom Dach des Gebäudes sprang und tot unten aufschlug aber auch Leran bekamm jetzt probleme er war auf dem freien Dach schutzlos einem zweiten Scharfschützen ausgeliefert.


(So Mithras du bist dran lass mich bitte nicht sterben ).
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  #12  
Alt 24.03.2011, 14:41
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Finor kam nicht umher, dass er lächeln musste, als Teánnarys sagte, dass sie ihn mitnehmen würde. Für einen kurzen Moment hatte er geglaubt, sie würde seine Hoffnung darauf in den Wind schlagen. „Natürlich, Meisterin“, versicherte der Padawan ihr kopfnickend. Sie schien zu denken, dass er unüberlegt handeln würde, wenn man ihm nur die Gelegenheit dazu ließ – eine Einstellung, die Meister Thotas auch immer gehabt hatte.
Nein, noch immer hat, erinnerte ihn sein Unterbewusstsein. Wieder fragte er sich, ob Teánnarys der gleichen Überzeugung war wie er. Sie schien leicht besessen davon zu sein, den Fall aufzuklären – und Finor wusste nicht so recht, ob ihm das gefallen oder eher Angst machen sollte. Immerhin kannte er Teánnarys inzwischen so gut, dass er dieses Verhalten zumindest als äußerst ungewöhnlich für sie einstufte.
Aber in diesem Moment überwog in Finor eher die Aufregung. Es war nicht nur die Tatsache, dass Teánnarys und er sich hoffentlich Klarheit verschaffen konnten, sondern auch der Gedanke daran, aus den Archiven herauszukommen und endlich mehr von der Galaxis kennenzulernen.
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  #13  
Alt 24.03.2011, 19:42
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Als sie alle 3 rein gingen, legte Garius nur seine Taschen auf den Tisch ab und meinte nur gleich wieder auf die Aufgabe fixiert: „Gut. Wir sollten eine Trennwand noch knapp hinter dem Tor bauen. Wenn man die Garage öffnet, kann man gleich den ganzen Raum sehen, dass sollten wir verhindern. Außerdem brauchen wir Platz. Eine Menge Platz.“, und schob mit seinem Arm eine große Fläche frei, nur um seinen Tüteninhalt dann auszuleeren. Der eine meinte nur: „Du bist ja recht fixiert auf deine Aufgabe.“, und war mehr überrascht. „Ich dachte, wir haben uns geeinigt, was für eine Tragweite unsere Aufgaben haben wird?!“, erwidert Garius nur und schaut den Mann an, bis dieser verstummte und Garius wieder an die Arbeit ging: „Nun gut. Hier mein Plan. Wir hängen einpaar Stadtkarten auf, machen einpaar Fotos von potenziellen Zielen, sammeln Informationen und bereiten alles vor. Ich hab noch eine kleine Gruppe in der Hinterhand, die uns bald finanziell unterstützen wird, doch der Hacken ist, wir brauchen ein Konto auf einer Bank. Daher bitte ich dich,“ und schaut auf einen der beiden Männer: „dass du ein Nebenkonto eröffnest, es auf einen fiktiven Namen laufen lässt und mir die Kontodaten und die Karte gibst, dann kann ich meinen Leuten Bescheid geben, dass sie das Geld auf das Konto transferieren können. Es wird eine größere Geldsumme sein, die auf das Konto fließt. Immerhin brauchen wir Waffen und später Sprengstoff, das kostet was. Während der 2. Mann Garius beim Aufbau der Karten half, machte sich der andere Notizen für seine Aufgabe und folgte Garius’ Anweisungen. Langsam nahm die Garage Gestalt an, dass aus ihr eine kleine Operationsbasis wird, mit sporadischen Sichtschutz. Garius verteilte nur seine Kameras und meinte nur knapp für das Ende des Abends: „Hier. Nehmt. Wie besprochen, macht ihr Fotos und bringt dann die entwickelten Bilder hier her. Wir werden gemeinsam aussuchen, welches wir uns als erstes vorknüpfen.“, und schickte die Männer frühzeitig wieder nach hause.

Nachdem die Männer gegangen waren, hielt sich Garius noch in der Garage auf und kontaktierte sein Schiff, um seinen Plan mitzuteilen. Sein Plan war nämlich, dass sich Xantos ins Bankensystem hackt und dort von verschiedenen Firmen Geld abzwackt und sie bunt herum verstreut und sie schlussendlich dann auf das eigene Konto zu überweisen, dass sie dann selbst verwenden konnten, für ihre eigenen Taten.
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  #14  
Alt 31.03.2011, 19:21
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Tut mir leid, dass ich erst jetzt zum Antworten komme. Ich war in der letzten Woche so sehr im Stress wie schon lange nicht mehr...



--- Coruscant ---

"Dein Lächeln ist fehl am Platze, Finor", antwortete Teánnarys trocken. "Ich weiß, was du denken musst, doch die Angelegenheit ist zu ernst, um eine erheiterte Miene zu ziehen."
Einen Augenblick herrschte gebanntes Schweigen zwischen den beiden, dann stahl sich ein Schmunzeln auf die Züge der Jedi-Ritterin, und seufzend schüttelte sie den Kopf. "Wie sehr uns unsere persönlichen Gefühle doch leiten, selbst wenn man sein ganzes Leben unter den Jedi verbracht hat ud glaubt, ihre Werte verinnerlicht zu haben. Ich spreche mich davon nicht frei -" ihr Gesichtsausdruck wurde wieder ernst "- und dich auch nicht. Wir beide müssen vorsichtig und planvoll vorgehen. Ein Jedi sollte stets bereit sein, Kompromisse einzugehen, doch in diesem Falle könnte sich das als tödlich erweisen, wenn sich mein Verdacht bewahrheitet..."
Sie bemerkte den neugierigen Gesichtsausdruck ihres Schülers, schüttelte jedoch den Kopf. "Du ruhst dich erst einmal aus, dann packst du deine Sachen, und heute Abend gegen neun Uhr findest du dich im Hangar ein. Ich habe derweil noch Vorbereitungen zu treffen. Kümmere du dich nur um deine Standardausrüstung, um alles weitere kümmere ich mich. Wenn du noch weitere Fragen zu unserer Mission hast, dann stell sie bitte jetzt."



--- Serenno ---

Irgendetwas war geschehen. Shyrina hatte nur Kampfesschreie und den Klang und das Aufblitzen von Schüssen wahrgenommen, während sie das Hausdach bestiegen hatte, auf dem sich die beiden Angreifer positioniert hatten. Doch irgendwer hatte sich offenbar in den Kampf eingemischt, und nun herrschte gespenstische Stille, wenn man von dem Stöhnen der beiden geblendeten Söldner zu ihren Füßen absah. Skeptisch schaute sie sich um, bemerkte aber nichts - bis sich das Licht der untergehenden Sonne in einem spiegelnden Gegenstand brach. Das war kein Glasfenster - die Häuserfront war völlig unverglast. Und das legte einen Schluss nahe: Ein Scharfschütze hatte sich dort versteckt, doch offenbar zögerte er, einen Angriff zu wagen, denn offenbar zielte er gegen die Sonne. Diesen Vorteil galt es zu nutzen, denn es mochte vielleicht nur noch wenige Minuten dauern, bis die Sonne hinter den woch aufragenden Gebäudekomplexen von Akkoris verschwunden war.
Gut dreißig Meter trennten Shyrina von dem Häuserblock, in dem sich der vermeintliche Scharfschütze verschanzt hatte. Und dieser Häuserblock schien baufällig zu sein - ein weiterer Vorteil. Die graue Jedi konzentrierte sich, griff mit ihrem Bewusstsein auf - und sah. Im dritten Stockwerk des Hauses hatte sich tatsächlich ein Scharfschütze versteckt, doch offenbar war er sich nicht der Gefahr bewusst, in der er schwebte. Das Gebäude war baufällig, es wirkte nicht einfach nur so. Shyrina nahm mit Hilfe der Macht zahlreiche Risse im Fundament und in den Wänden war, die unter dem Anstrich verborgen geblieben waren. Stahlträger waren durchgerostet, hölzerne Gerüste brüchig und Morsch. Und auf diesem wacheligen Boden wähnte sich der Angreifer tatsächlich sicher.
Die graue Jedi sammelte all ihre Konzentration, wurde sich der Statik des Hauses völlig bewusst - und dann lenkte sie all ihre geistige Kraft auf einen der verrosteten Stützpfeiler, direkt unterhalb des Fensters, aus dem der Attentäter zielte. Eine Sekunde verstrich, dann zwei, dann drei, bis ein erstes Knirschen zu hören war, das rasch anschwoll. Shyrina nahm eine irritierte Bewegung des Scharfschützen wahr, konnte es sich aber nicht leisten, ihre Konzentration darauf zu verschwenden. Dann war es auch schon geschehen: Mit einem dumpfen Quietschen bog sich der Stützpfeiler durch, und fast im selben Augenblick ertönte ein Poltern, als die Decke unter ihrem eigenen Gewicht nachgab und unter lautem Getöse in die Tiefe stürzte. Der Söldner schrie überrascht auf, doch sein Schrei ging rasch im Getöse des einstürzenden Gebäudes unter. Erledigt.
Seufzend drehte sich Shyrina um - und blickte geradewegs einem jungen Mann mit vernarbtem Gesicht in die Augen, der kaum zehn Meter von ihr entfernt auf einem anderen Hausdach stand. Und er hatte einen Blaster in der Hand. Nicht schon wieder! Jetzt werde ich meine Tarnung wohl aufgeben müssen, stöhnte sie innerlich, als sie nach ihrem Lichtschwert griff und die Klinge aktivierte.
"Versuche es nicht einmal!", rief sie dem Mann grimmig zu und richte die Klinge auf ihn. Würde er sich von ihrer Warnung abschrecken lassen oder wäre sie einmal mehr gezwungen, Gewalt einzusetzen?
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  #15  
Alt 31.03.2011, 21:30
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Leran war erstaunt er hatte noch nie einen Jedi gesehen er konte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Er hörte wie der Jedi eine junge blonde Frau wie er sah ihm drohte.
"Der Tag wird ja immer besser zuerst versuchen Söldner mich umzubringen und jetzt auch noch ein Jedi"flüsterte Leran vor sich hin
langsam lief Leran nach hinten hielt seinen Blick aber fest auf den Jedi gerichtet Leran beugte sich vor dem toten Söldner nieder auf den Leran sein Messer geworfen hatte, und nahm sich dieses zurück er steckte den Blaster zurück in seine Halterung, und zog nun auch sein zweites Messer.
Dann wandte Leran seine Aufmerksamkeit endgültig dem Jedi zu.
" Leg deine Waffe nieder dann werde ich dies auch tun rief Leran dem jedi entgegen oder bist du ebenfals ein Diener der Leute die mich tot sehen wollen"
" Nun ja falls du ein Diener dieser Leute bist ist es mir egal. Ich will nur den Kopfgeldjäger töten den ich seit langem jage egal wie lange ich ihn noch jagen muss
er wird durch mich sterben genauso wie meine Familie durch ihn und seine Kollegen starben.
Dann werde ich auch wissen wer damals ihr Auftraggeber war und vieleicht werden auch meine Albträume dann aufhören dass ist mein Ziel und ich lasse mich vorher nicht umbringen auch nicht durch einen Jedi. Aber dass interesiert dich vermutlich nicht lass uns einfach reden bevor es wieder einen unötigen Kampf gibt"


Dann nahm Leran seinen Mut zusammen und lief dem Jedi mit erhobenenen Händen in denen keine Waffen waren entgegen.
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Geändert von Keles (31.03.2011 um 21:33 Uhr)
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  #16  
Alt 01.04.2011, 16:16
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Die Sache wurde für Finor immer rätselhafter. Was meinte Teánnarys damit, dass sich unbedachtes Handeln als tödlich erweisen konnte?
Dass sie darauf bestand, dass er ihren Anweisungen folgte, war selbstverständlich für ihn, aber so eine Äußerung würde sie nicht von sich geben, wenn sie nicht ernsthaft mit Gefahr rechnete. Vielleicht ging es ihr nicht nur darum, die Untersuchungen der Jedi, die sich um den Fall kümmerten, zu beschleunigen, sondern vielleicht ahnte sie etwas Größeres dahinter.
„Ihr vermutet, dass es kein Unfall war“, sprach Finor seinen Gedanken aus. Das war allerdings keine Frage. Es Finor schon zuvor in den Sinn gekommen, dass ein Raumschiff nicht einfach so explodierte, hatte es jedoch gegenüber Teánnarys nie ausgesprochen, da es ihm zu absurd erschienen war. Er hatte einfach keinen Grund für einen Anschlag erkennen können. Doch nun, da seine neue Meisterin ihm von Telos erzählt hatte, schien sich das fehlende Glied anzufügen.
„Und dass Meister Thotas mit seinen Besuchen auf Telos Aufmerksamkeit auf sich erregt hat, die ihm... zum Verhängnis geworden ist.“
Allein bei dem Gedanken daran, wurde Finor mulmig. Was war es wert gewesen, Meister Thotas‘ Jäger in die Luft zu jagen? War es das, was Teánnarys unbedingt herausfinden wollte?


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Darth Nubia war froh, dass zumindest der Kompass der schrottreifen Mühle, die sich Jäger schimpfte, funktionierte, und fand sich schon bald dort wieder, wo sie das Ding gefunden hatte. Nur zu gerne hätte sie es an einem der Gebäude zerschellen sehen, aber sie ermahnte sich, diskret zu bleiben. Darth Areshkon würde sowieso schon nicht erfreut sein, dass sie wertvolle Zeit verloren hatte. Wenn sie hätte untertauchen müssen, würde nur noch mehr verstreichen, bis sie erneut zur ehemaligen Jediakademie aufbrechen konnte. Also stellte sie den Jäger lediglich ab, ließ es sich aber nicht nehmen, einige Kabel, die schon aus offenen Stellen an der Unterseite des Cockpits herausragten, mit einem ihrer Lichtschwerter zu durchtrennen.
Dass Nubia ihre Wut unterdrücken musste, machte sie noch ungehaltener, als sie eh schon war. Bevor sie in die eisige Kälte hinaustrat, zog sie sich die Kapuze ihrer Robe tief ins Gesicht. Mit einem letzten, abschätzigen Blick auf den weißlackierten Jäger verschwand sie im Gedränge zwischen den Häusern.
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  #17  
Alt 06.04.2011, 13:25
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"Du bist mutig, das muss man dir lassen."
Shyrina deaktivierte die Klinge ihres Lichtschwertes, verhartte jedoch weiterhin aufmerksam und angespannt, um auf einen möglichen Angriff schnellstmöglich reagieren zu können Ihr Gefühl sagte ihr jedoch, dass ihr keine unmittelbare Gefahr drohte, denn ihr Gegenüber schien zwar ein hartgesottener Kämpfer zu sein, doch auch er hatte offenbar mit denselben Gegnern zu kämpfen gehabt.
Die graue Jedi musterte ihren Gegenüber einen Augenblick lang schweigend, dann schüttelte sie den Kopf. "Mutig bist du, doch du überschreitest einen schmalen Grat. Was vertraust du mir deine geheimen Ziele an? Wir kennen uns nicht, und nun habe ich etwas gegen dich in der Hand. Bist du so verzweifelt?"
Als sie sich sicher war, dass ihr von ihrem Gegenüber keine unmittelbare Gefahr drohte, wandte sie ihm den Rücken zu und machte sich an den Abstieg von Hausdach. "Ich habe hier noch etwas zu erledigen", bemerkte sie lapidar. "Folge mir oder lass es bleiben, doch ich denke, meine Nachforschungen könnten auch für dich von Interesse sein und vielleicht kannst du mir ja sogar weiterhelfen."
Sie dachte an die junge Twi'lek, die sie gerade noch aus der Schussweiter ihrer Gegner gebracht hatte. Ob sie die Auseinandersetzung heil überstanden hatte? Sollte dies der Fall sein, würde sie ihr einige Fragen stellen müssen.



--- Coruscant ---

Teánnarys nickte bedächtig. "Ja, es steckt mehr dahinter, so viel ist sicher", bestätigte sie mit hörbarem Unbehagen in der Stimme. Sie wandte ihren Kopf, erst nach rechts, dann nach links, um ganz sicher zu sein, dass sie sich alleine mit ihrem Schüler in diesem Teil der Ordensarchive befand, erst dann wagte sie es, weiterzusprechen. "Meister Thotas hat mehrfach Atris' Akademie aufgesucht. Ihr Name ist dir vielleicht ein Begriff, doch du weißt wahrscheinlich nicht allzu viel über sie, und warum solltest du auch? Die Geschichte ihres Falls wurde nie ganz aufgearbeitet. Atris war eine der letzten Jedi, die die Bürgerkriege unter den Jedi und den Sith vor über sechzig Jahren überlebt haben. Deprimiert zog sie sich nach Telos zurück und gründete dort eine Akademie, bildete allerdings nie weitere Schüler aus. Etwas war mit ihr geschehen. Ihre Überzeugung, die letzte Jedi zu sein, war ihr wohl zu Kopf gestiegen. Sie sammelte wie besessen die Überbleibsel unserer Lehren und jener der Sith, doch überall witterte sie Verrat, und das vertrug sich nicht. Sie wurde empfänglich für das, was sie in ihrer Akademie hortete, und ehe sie sich versah, hatte die Dunkle Seite sie berührt, ohne dass es ihr bewusst gewesen wäre. Sie hielt sich noch immer für eine Jedi, interpretierte die Lehren unseres Ordens aber um und kannte bald keine Gnade mehr, bis die Verbannte, die den Orden wieder ins Leben zurückrief, sie schließlich aufhielt. Doch es ist völlig unklar, ob sie sie tötete oder nicht. Wie dem auch sei, Atris hat einen gewaltigen Wissensschatz zusammengetragen, darunter auch zahlreiche Sith-Holocrons, die keinesfalls in falsche Hände geraten dürfen..."
Teánnarys brach ab, wusste jedoch, dass sie nicht weitersprechen musste. Finor war zweifellos klar, welche Schlüsse daraus zu ziehen waren...



Sry für die halherzige Spielleitung in den letzten Tagen. Ab nächster Woche wird's besser, ich verspreche es!
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  #18  
Alt 06.04.2011, 14:12
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Leran überlegte kurz ob er ihr folgen sollte immoment schien ihm das am klügsten zu sein

" Ich bin nicht verzweifelt ich denke nur dass ich nicht alles alleine bewältiken kann mein leben besteht nur aus tot und verrat und aleine kann ich nicht immer durch alle Probleme kommen ich werde gejagt und dass immer mehr nach jedem Kopfgeldjäger denn ich getötet habe. Die Kopfgeldjäger die meine Famielie getötet haben wissen dass ich sie jage sie heuern Wachen an weil sie Angst vor mir haben ich helfe dir deine Ziele zu ereichen ,aber ich bitte dich dass du mir danach hilfst meine Ziele zu ereichen" sagte Leran zu dem Jedi während er ihm folgte
__________________
Die Zeit ist eine gute Lehrmeisterin. Schade nur, daß sie all ihre Lehrlinge umbringt.

Gute Freunde erkennt man daran,dass sie immer da sind, wenn sie uns brauchen.

Selbst zu denken ist der höchste Mut.
Wer wagt selbst zu denken, der wird auch selbst handeln.

Geändert von Keles (06.04.2011 um 17:30 Uhr)
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  #19  
Alt 06.04.2011, 20:48
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Als Teánnarys die Dunkle Seite erwähnte, wurde Finor noch unwohler, als zuvor. Dass jemand sich an die Fersen seines alten Meisters geheftet hatte, um mehr über die Sith-Holocrons herauszufinden – was auch immer das sein mochte –, war durchaus möglich. Der Sithorden galten, wie er wusste, als zerschlagen, doch wo immer Gegenstände auftauchten, die mit ihm zu tun hatten, bahnte sich Unheil an – ironischerweise stammten diese Worte von Meister Thotas.
„Denkt Ihr etwa...?“ Finor zögerte einen Moment, bevor er weitersprach. „... dass die Sith etwas damit zu haben könnten?“
Oder dass Meister Thotas dasselbe Schicksal erlitten hat, wie Atris?
, fügte er nur in Gedanken hinzu, da ihm das noch unvorstellbarer erschien, als dass die Sith noch existierten. Nein, beantwortete er sich diese Frage selbst. Thotas würde sich niemals der Dunklen Seite zuwenden. Eher würde er... sterben.
Finor beschloss, dass es nicht gut war, sich selbst Zweifel beizubringen, und einfach nicht mehr über diese Möglichkeit nachzudenken.
Teánnarys würde schon wissen, was zu tun war.
„Was sind Holocrons?“, fragte Finor sie, denn er hatte noch nie davon gehört. Wahrscheinlich war er einfach noch nicht gut genug mit der Geschichte des Jediordens vertraut.
__________________
Du schreibst gern? Schau doch mal im Federwelten-Forum vorbei!
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  #20  
Alt 10.04.2011, 21:02
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--- Serenno ---

"Du weißt, dass ich eine Jedi bin, und dennoch glaubst du, dass ich dich bei deinen dubiosen machenschaften unterstützen werde? Ist dir nicht klar, dass wir Jedi darin trainiert werden, uns aus persönlichen Angelegenheiten herauszuhalten? Warum sollte ich meine Prinzipien verraten, nur um mit deiner Hilfe rechnen zu können?" sie wartete einen Augenblick, dann fuhr sie fort: "Nun, vielleicht kannst du mich ja davon überzeugen, dass deine Gesinnung mit meiner eigenen übereingeht, doch dazu wirst du mir zunächst einmal folgen müssen, damit ich dich genauer einschätzen kann."
Shyrina beschloss, keinen Zweifel an ihrer Identität als Jedi aufkommen zu lassen. Der Söldner mochte sich als nützliches Werkzeug erweisen, doch das würde nur dann funktionieren, wenn die Rollen in dieser Farce von Anfang an klar verteilt waren.
Unbeirrt, den Söldner nicht weiter beachtend, steuerte sie das Haus an, an dessen Eingang die Twi'lek beinahe erschossen worden wäre, die Blicke der wenigen Schaulistigen an den Rändern der Gasse und an den Fenstern nicht weiter beachtend.
Schließlich hatte sie das Haus erreicht, das sie suchte, wusste intuitiv, dass sie hier auf die Twi'lek treffen würde. Dem Söldner bedeutete sie, in einigem Abstand zu warten, dann klopfte sie laut an die stählerne Tür, denn eine Klingel war nirgendwo zu entdecken. Es dauerte einen Augenblick, dann spürte sie, dass sich auf der anderen Seite der Eingangspforte etwas tat. Es war die Aura der Twi'lek, eindeutig. "Ich denke, wir haben viel zu bereden", sagte sie unverwandt, ahnend, dass die Frau sie via Überwachungskameras sofort gesehen und erkannt hatte.
Ein schnarrendes Geräusch erklang, dann ertönte eine Stimme aus einem Lautsprecher über ihrem Kopf. "Seid Ihr eine Jedi?"
"Ja", antwortete Shyrina ohne Umschweife, wissend, dass dies die Twi'lek beruhigen würde. Sie zog ihr Lichtschwert, aktivierte die Klinge für einen Herzschlag und steckte die Waffe dann wieder weg.
"Also gut", erklang es aus dem Lautsprecher, dann folgte ein Quietschen, als die Tür nach innen aufschwang und den Blick auf einen engen, fensterlosen Hausflur freigab. Die Frau, die in dessen Mitte stand, wirkte sichtlich verunsichert und misstrauisch, allerdings spürte sie wohl, dass ihr keine unmittelbare Gefahr drohte. "Habt Ihr von dem Massaker in der Unterstadt gehört?"
Die Twi'lek konnte sich nicht weiter zurückhalten. "Ich habe es gerade eben erfahren. Vor gerade einmal drei Stunden ist in der Unterstadt eine Wohnsiedlung in die Luft geflogen, nachdem sich zwei konkurrierende Söldnerbanden gegenseitig abgeschlachtet haben." Die Frau schüttelte ungläubig den Kopf. "Ich habe es gerade eben erst erfahren, die Regierung lässt ja nichts zu uns durchdringen. Ich bin völlig verwirrt, aber ich denke, wir können uns schon jetzt sicher sein, dass die verdammten Adelsfamilien dahinter stecken. Wisst ihr etwas darüber. Bitte, ich muss es wissen!"
Shyrina schüttelte beschwichtigend den Kopf. "Beruhigt Euch erst einmal. Ich erfahre erst von Euch von diesem Vorfall, doch ich kann Euch versichern, dass ich mich darum kümmer werde. Doch vielleicht kann er uns ja weiterhelfen."
Die Jedi bedeutete dem Söldner mit einer Handbewegung, sich zu nähern. Sie sah, dass die Twi'lek zusammenzuckte, hob jedoch sogleich beschwichtigend die Hand. "Weißt du etwas von Bandenkriegen in der Unterstadt oder dubiosen Verbindungen zur herrschenden Klasse?", fragte sie den söldner unverwandt.

@Keles: Du darfst gerne etwas kreativ sein, solange es stimmig ist! ^^



--- Coruscant ---

Teánnarys zuckte ratlos mit den Schultern. "Ich kann nur mutmaßen, doch ich sehe da einen Zusammenhang. Holocrons sind wichtige Artefakte der Wissensspeicherung, die sowohl von uns Jedi als auch von Sith erschaffen werden, doch nur wenige Eingeweihte kennen die Geheimnisse der Herstellung. Sie beinhalten nicht nur das Wissen ihres Erschaffers, sondern auch einen Teil von dessen Persönlichkeit, dessen Gesinnung, und das macht sie so gefährlich. Sith-Holocrons sind Artefakte der Dunklen Seite, voll und ganz von ihr durchdrungen. Sie infizieren nicht selten schwache Geister oder vollenden deren Weg ins Verderben, sie locken die Jäger dieses fatalen Wissens auch an wie eine verwesender Leichnam ein Rudel ausgehungerter Kath-Hunde. Vielleicht haben wir es nicht mit den Sith zu tun, doch es geht eindeutig um ihr Vermächtnis. Das ist der Grund für die Skepsis des Jedi-Rates, auch wenn sie das nicht zugeben wollen."
Die Jedi senkte ihren Blick, dann schaute sie ihrem Schüler tief in die Augen. "Ich denke, nun sollte dir der Grund für meine Vorsicht... meine Befürchtungen klar sein... Würde ich jedoch von einer akuten Gefahr ausgehen, würde ich dich ganz sicher nicht mitnehmen. Die sith sind vernichtet, seit über sechzig Jahren, und ich glaube kaum, dass sie zurückgehrt sind. Ich kann mich irren, aber ich glaube nicht, dass wir mit dem Schlimmsten zu rechnen haben. Dennoch ist natürlich Vorsicht geboten..."
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