Das Vermächtnis der Wächter – RPG für viele ^^

[Revan]

Lanfear hatte Shadar aus dem Stall geholt und folgte nun der Truppe. Da Marius' Pferd verschollen blieb, ließ sie sich zurückfallen und ritt gemächlich neben dem Dieb her.
Nach kurzer Zeit hielt die voranreintende Gruppe, anscheinend hatten sie Gesellschaft bekommen. Lanfear gab Marius mit einem knappen Zeichen zu vestehen, daß sie das ganze einmal anschauen wollte. Sie trieb Shadar zu leichtem Galopp an und hatte in Kürze den Schauplatz der Unterhaltung erreicht.
Soso... ein Mönch und ein Kopfgeldjäger. Lanfear musterte beide aufmerksam. Wer waren sie wirklich und was wollten sie ? Möglich, daß sie die Wahrheit sprachen. Möglich, daß sie eigene Ziele verfolgten. Lanfear war sich sicher, daß sie früher oder später Antwort auf diese Frage erhalten würde. Sie hoffte nur, daß diese Antwort nicht zu unangenhem ausfallen würde.

[Lazarus]

Was ist denn das jetzt schon wieder? Anscheinend sollte ich mich mal irgendwann mit unserer Anführerin über den Begriff "Geheimmission" unterhalten. Vermutlich ist das deutlich auf unseren Stirnen eingeritzt. Marius legte seine Hand drohend über den Schwertgriff, bevor er sich zu den anderen gesellte, doch augenscheinlich ging von den beiden Fremden keine Gefahr aus, da sie die Gruppe anscheinend begleiten würden. Das hieß also noch mehr Probleme. Was soll dieses ganze Schmierentheater eigentlich die Gruppe war bereits so groß, dass sie eine eigene Armee bildete und darüber hinaus alles andere als unauffällig. So würden sie nie an Informationen gelangen. Ich denke es wird Zeit für eine Solokariere. Marius beschloss die anderen für eine Zeit zu verlassen und wandte sich einem nahegelegenen Wald zu. Er war überzeugt davon, dass er die Gruppe jederzeit wieder finden konnte, doch momentan stand ihm der Sinn danach alleine zu sein. Es würde sich gewiss bald zeigen wer die bessere Wahl getroffen hatte.

[issthanar]

Sieh einer an, die Gruppe ist größer als erwartet. Mist. Aber egal... Hey, da verzieht sich einer in den Wald. Gute Idee. Wenn dieser im Verborgenen bleibt verbergen wir unsere Stärke, so wie es Lagaars Schrift fordert in Vers 7, oder war es Fedeyn, Vers 19?
So, ich folge euch ab nun, und wenn erlaubt, notiere ich mir euere Heldentaten! Enor begann vonn seinem Gürtel Rollenbehälter zu entfernen und die Rollen zu lesen, sortieren, diurchzugehen, während sein Pferd langsam vom Weg ritt um am Waldrand zu grasen.
Nein, in Sedeboors zweiter Offenbahrung war es auch nicht... Ich hätte vielleicht doch diese Mönch Geschichte besser beobachten sollen...

[Lafàith]

Untersteht euch auch nur ein einziges Wort über uns zu Papier zu bringen!, fuhr Ryhla ihn an.Seid ihr von Sinnen? Diese Mission ist jetzt schon nicht mehr geheim! Und was glaubt ihr wird passieren, wenn eure Schriftrollen in die falschen Hände geraten? Ich habe schon Sumpfratten mit mehr Verstand erlebt...

[issthanar]

Holla! Verzeiht meine Gnädigste, wenn meine Rollen in die falschen H#nde geraten, sind wir schon tot. und ehrlich gesagt, wenn ich tot bin, will ich wenigstens auf dem Papier gut dastehen.

[Lafàith]

Ahja.Ryhla blickte ihn kalt an.Und mit Sicherheit habt ihr einen magischen Schutzschild um die Rollen gelegt der sie vor Dieben und Gesinde schützt. Ebenso benötigt ihr keinen Schlaf... und diese Mission ist ja nur für uns wichtig... warum der König sich die Mühe gemacht haben sollte das ganze als gehiem zu betiteln... Bei allem was euch heilig ist, denkt nach!Das wäre ja noch schöner, erst schleppen wir ihn mit, um vermutlich mit einem Messer zwichen den Rippen aufzuwachen und nun schreibt er Berichte????

[issthanar]

Enor merkte das er abseits stand, packte die Rollen weg und schloss zur Gruppe auf.
Ihr geht davon aus bestohlen zu werden? Ich nicht. Wenn ihr bestohlen werdet, dann stehlen sie auch eure Waffen, und die Unterlagen der Anführerin. Was macht dann ein Zettel auf dem steht : "Und Ryhla, der Vulkan der Leidenschaft, mit Wurfrad vollkommen, aber stets auf das Wohl derer die ihr wichtig sind bedacht" steht? ich bitte euch, wir sind keine narren. Aber wie gesagt, euer Name muß da nicht auftauchen wenn ihr etwas zu verbergen habt, teuerste. Wenn ihr denkt das eine Mitschrift wichtig wäre, und nicht gestohlen werden dürfte, was ist dann mit den Dingen die hier sonst so mitgeführt werden? Enor blickte ihr in die Augen, versuchte es, mußte sich zu sehr anstrengen und blickte wieder nach vorne. Diese Reise wird interessant, das spüre ich... und dann leiser Und ja, ich bin mir sicher das niemand außer mir und dem Gott Dschubra diese Rollen anfassen oder erst lesen kann, teuerste

[Calcifer]

Geheim? Der König meinte wirklich das dies Mission hier geheim sei? Falsch meine Dame, schon als der König diese "geheime" Mission in Auftrag gab, wusste das bereits sogut wie jede Gilde und Organisation, sogar die Ratten wussten es, ihr braucht sie nur zu fragen. Er sah Ryhla bei dem gesagten ehr geistesabwesend an. In was für einen Haufen Irrer bin ich den nun schon wieder geraten? Herr, warum tut ihr mir das an?

[Lafàith]

Entnervt seufzte Ryhla. Vulkan der Leidenschaft, das ich nicht lache!Eine Ratte soll ich fragen?Nichts leichter als das! Nun da ich weiß, dass sie auch sprechen können.Sie sah Rakon zornig an.Na schön! Ich bin es leid zu diskutieren... tut was ihr nicht lassen könnt!Mit diesen Worten drückte Ryhla Vilar die Fersen in die Flanken und ritt nun abseits des Weges mit einem wohlbemessenen Abstand zur Gruppe, um sich zu beruhigen.

[Lazarus]

Marius war bereits eine halbe Stunde durch das dichte Unterholz des Waldes marschiert, als er auf einmal das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Äußerlich völlig ruhig setzte er seinen Weg fort, so als wäre nichts gewesen, in Wahrheit überschwemmte Adrenalin bereits jede Zelle seines Körpers. Was andere als bloßes Hirngespinnst abgetan hätten, wurde schnell zur Gewissheit als er links hinter sich einen trockenen Ast knacken hörte. Blitzschnell sprang er zur Seite um Deckung hinter einer alten Eiche zu suchen. Als nach einer Minute immer noch kein Bolzen herangezischt kam und auch niemand einen Kampfschrei ausstieß wagte er einen kurzen Blick in die Richtung seines Verfolgers, konnte jedoch niemanden entdecken. Da er keine Lust darauf hatte eine potentielle Gefahr so einfach zu ignorieren, ergriff er die Initiative, zog sein Kurzschwert und huschte von Baum zu Baum, dorthin wo er seinen heimlichen Schatten vermutete. Tatsächlich fand er ihn bereits nach kurzer Zeit. Die Klinge seiner Waffe befand sich bereits in der Abwärtsbewegung, als er seinen Fehler bemerkte, und den Stahl gerade noch rechtzeitig zur Seite hin ablenkte. Mit einem dumpfen Zischen drang sie in den Waldboden ein, nur Zentimeter von einem kleinen Mädchen entfernt. Seine kleine Verfolgerin, war höchstens 8 Jahre alt und bei dem Anblick des Schwertes, das nur unweit von ihr entfernt war bekam sie große Augen und fing augenblicklich an zu weinen. Bevor Marius irgendein Wort der Entschuldigung an sie richten konnte rannte das verängstigte Ding auch schon los. Verdammter Verfolgungswahn, wenn, ich nur ein wenig schneller gewesen wäre hätte ich sie in der Mitte zweigeteilt. Aber was macht die Kleine auch mutterseelen allein in diesem Wald. Schnell steckte der Dieb das Schwert weg und machte sich nun seinerseits an die Verfolgung. He, Kleines, so warte doch, ich will dir nichts böses, es war alles nur ein Versehen. Marius Ruf, spornte die Flüchtende jedoch nur noch mehr an und sie beschleunigte ihre Schritte sogar noch.

[Gilraen]

Leviara war es nicht entgangen das Marius sich alleine in den Wald davon gemacht hatte. Aber sie wusste das er auf sich aufpassen würde, länger als ein paar Tage würde er es sich nicht wagen von der Gruppe getrennt zu bleiben.

Leise so das es keiner hören konnte sprach sie einen zauber. Ein Adler erschien am Himmel. Finde Marius und bewache ihn. flüsterte sie.
Sogleich flog der Adler in die Richtung wo Marius in den Wald gegangen ist.

Nun wand sie sich den anderen wieder zu.
Es wird Zeit das wir endlich weiter gehen, ansonsten ist diese Mission bald wirklich nicht mehr Geheim!.

Sie stieg auf ihr Pferd und ritt los, sie wartete nicht auf die anderen, sie würden den Weg schon finden, da war sie sich sicher.

[Lazarus]

Trotz seiner wesentlich längeren Beine und seinem Talent für schnelles Rennen, welches er schon mehrmals nach einem fehlgeschlagenen Raub anwenden musste, schaffte es der Dieb nicht das Mädchen einzuholen. Die Kleine rannte mit traumwandlerischer Sicherheit an Wurzeln und Sträuchern vorbei, die Marius erst im letzten Moment bemerkte. Anscheinend war sie in diesem Wald zu Hause. Er nicht und irgendwann endete dann seine Glückssträhne. Marius stolperte und legte eine recht unsanfte Bauchlandung hin. Mit einem derben Fluch auf den Lippen erhob er sich. Nun war der Abstand zur Flüchtenden noch weiter angewachsen. Wie lange kann das dürre Ding wohl noch so weiterrennen, wenn ich selbst schon ziemlich außer Puste bin? Kurz erwog er die Möglichkeit seinen Wurfdolch nach ihr zu schleudern, um sie irgendwie zu Fall zu bringen. Wahrscheinlich wäre es ihm möglich gewesen sie mit dem Griff am Hinterkopf zu treffen, doch das Risiko wollte er dann doch nicht eingehn, schließlich war sie nicht einer seiner zahlreichen Feinde. Seufzend ergab er sich in sein Schicksal. Er hatte wichtigeres zu tun als sich bei einem Gör zu entschuldigen, dass ihn für einen Mörder oder etwas schlimmeres hielt. Schon wollte er sich umdrehn, als er einen spitzen Schrei vernahm, der nur von der Kleinen stammen konnte. Na los beweg dich, da steckt eine holde Maid in Schwierigkeiten, die nur darauf wartet von dir gerettet zu werden, vielleicht kriegst du sogar einen Kuss, spottete eine innere Stimme. Nein danke, wenn sie ungefähr 10 Jahre älter wäre würde ich das Angebot annehmen. Trotz seiner Bedenken zog er sein Kurzschwert und wandte sich in die Richtung des Schreis.

[Lazarus]

Zerbrochene, auf dem Boden liegende Äste und etwas anderes, nämlich eine dünne Blutspur wiesen ihm den Weg. Fünfzehn Meter vor isich sah er einen grauen Schatten und das am Boden kauernde Mädchen. Der Dieb wollte sich näher an den Wolf heranschleichen um ihm hinterrücks mit dem Wurfdolch zu erledigen, doch leider machte ihm ein kleiner Ast, auf den er unvorsichtigerweise getreten war einen Strich durch die Rechnung. Nun war es aus mit seiner Tarnung, langsam drehte das Tier, welches augenscheinlich nur noch aus Haut und Knochen zu bestehen schien, seinen Kopf in Richtung des Geräuschs. Knurrend bleckte er die Zähne und Marius konnte erkennen, dass etliche davon abgebrochen waren. Dieses Wesen war wahrlich in einem bedauernswerten Zustand, was auch den Angriff auf das Mädchen erklärte. Normalerweise griffen Wölfe keine Menschen an und wenn doch dann nur im Rudel. Dieser Einzelgänger war anscheinend aus dem Rudel geworfen worden und stand schon mit einem Fuß im Grab. Nichts desto trotz würde er ihn töten müssen. Grimmig blickte das Tier abwechselnd den näher kommenden Dieb und das blutende Mädchen vor ihm, aus seinen grauen Augen an. Unschlüssig was es nun tun sollte wartete es ab bis Marius nur noch 10 Schritt von ihm entfernt war, bevor es mit einem ärgerlichen Grollen von dannen huschte. Zufrieden, dass es zu keinem Kampf kam rannte der Dieb zu dem unter Schock stehenden Mädchen. Alles wird gut meine Kleine, der Wolf ist weg und nun zeig mal deine Verletzung her. Das zitternde und zu Tode erschrockene Ding reagierte nicht auf seine beruhigenden Worte und so versuchte es Marius noch einmal. Ich muss mir unbedingt deine Wunde ansehn, sonst verlierst du noch mehr Blut und vielleicht entzündet sich der Biss sogar. Immer noch keine Reaktion von seinem Gegenüber. Verdammt, was sollte er nur tun? Mit Kindern konnte er noch nie umgehn und dieses schien noch dazu am Rande eines Nervenzusammenbruchs zu stehn. So behutsam wie möglich ergriff er ihren linken Arm, der vermutlich am schlimmsten verletzt war, um die Kratzer im Gesicht und an ihren Beinen würde er sich später kümmer müssen. Anscheinend hatte er fester zugepackt als beabsichtigt, denn das Mädchen riss die Augen weit auf und brüllte aus voller Kehle ein: Nein, tus nicht. Marius wollte sich schon entschuldigen, als er bemerkte, dass der Blick der Kleinen garnicht ihm galt, sonder hinter ihn gerichtet war. Diesmal waren seine Reflexe jedoch zu langsam, denn er bemerkte zwar noch wie ihn etwas am Hinterkopf traf, aber dann gingen auch schon die Lichter bei ihm aus.

[Whitedragon]

Shara erwachte aus ihren Gedanken. Ich hasse es mich nicht zu erinnern... Sie schaute sich um und merkte, dass niemand sprach, sondern alle ihren Gedanken nachhingen. Doch irgendwie hatte sie das Gefühl, jemand fehlte...
Ihr fiel es aber einfach nicht ein. Das ist doch zum Heulen... Sie streichelte Siara die Mähne und sagte zu ihr Kannst du dich nicht mal für mich erinnern?, worauf nur ein Schnauben kam, was normalerweise bedeutete, dass ihr Pferd Hunger hatte. Was? Du kannst doch nicht schon wieder Hunger haben? Doch die Stute schien mit ihrem Kopf zu nicken. Denk dran, wir wissen nicht, wie lange wir reisen, heb dir deine leckereien etwas auf. schmunzelte Shara. Siara wieherte beleidigt, aber das störte jene nicht mehr.
Plötzlich fiel ihr es wieder ein. Sie ritt zu Leviara und fragte Wo ist dieser nicht ganz höfliche junge Mann, ich glaube marius hieß er, denn verblieben? Wollte er nicht mehr mit uns reisen?

[Lazarus]

Marius erwachte mit dröhnenden Kopfschmerzen, so dass er es vorzog die Augen vorerst nicht dem Licht auszusetzen, stattdessen wollte er seine Wunde abtasten, aber anscheinend war er gefesselt, denn seine Hand hatte sich noch keine zwei Zentimeter bewegt, als sie bereits auf Widerstand stieß. Es half alles nichts, er musste nachsehn, wo er sich befand. Das erste was er erspähte waren ein paar grob zugehauene Baumstämme, die die Wand ihm gegenüber bildeten. Die Ritzen zwischen dem Holz waren notdürftig mit Moos verstopft. Ein dünner Lichtstrahl der dazwischen hervorstach und ein Muster auf den Boden zeichnete beweis ihm, dass es wenigstens noch Tag war, also konnte er nicht all zu lange weggetreten sein. Ein schneller Blick in die Runde überzeugte ihn davon alleine im Raum zu sein. Hastig zog er an seinen Fesseln um deren Festigkeit zu prüfen. Trotz der in seinen Augen plumpen Arbeit, die keineswegs von einem Profi stammen konnte, schaffte es der Dieb nicht sich daraus zu befreien. Anscheinend wollte jemand auf Nummer sicher gehn, denn seine Beine, Arme und sogar sein Oberkörper waren an das Bett festgebunden. Na toll, ich habe es anscheinend mit Anfängern zu tun, die trotz allem rund fünfhundert Meter Seil um mich gewickelt haben. So muss sich also ein Fisch im Netz fühlen. Frustriert führte sich Marius seine Lage noch einmal vor Augen, er war alleine in einer windschiefen Blockhütte, gefesselt wie ein wildes Tier, ohne Möglichkeit sich zu befreien und zu allem Übel meldete sich nun auch noch sein Bauch zu Wort, der darauf bestand mal wieder etwas verdauen zu wollen. Soviel alzu zu den schlechten Nachrichten, kommen wir zu den positiven: ich bin noch am Leben. Toll! Einfach nur toll. Bevor der Gefesselte jedoch dazu kam sich weiter selbst zu bemittleiden öffnete sich knarrend die Eingangstür. Schnell schloss er seine Augen und verfiel wieder in die Rolle des Bewusstlosen. Vielleicht würde er nun endlich erfahren was das alles sollte.

[issthanar]

der weg ist doch länger als aus den alten karten ersichtlich... Enor wurde unruhig.
und schon fehlen welche... aber ich kann die clarus voyus nicht einsetzen ohne federn einer nachtmooseule. und ich werde sehr wahrscheinlich nicht alleine in den wald gehen eine fangen. und von den anderen hat sehr wahrscheinlich niemand ein paar federn dabei... phaphyret pilz wäre auch eine idee...
enor betrachtete die gruppe die um ihn ritt
nein, die kennen die geheimen zutaten zu bestimmt keinem trank, aber die die vorne reitet sieht erhaben aus. schließlkich sprach sie zu dem greifvogel... mal sehen

[Gilraen]

Leviara redete mit Shara, als sie einen spitzen Schrei hörte, die anderen konnten ihn nicht hören, weil dieser Schrei von ihrem Adler ausgestoßen wurde. Sie hielt ihr Pferd an. Und schaute sich in der Gegend um, es muss etwas mit Marius passiert sein.
Zeig mir was du siehst. murmelte sie leise.
Sogleich flackerte ein verschwommenes Bild vor ihr auf, sie sah wie Marius eine Zeitlang auf den Boden lag und dann von etwas verschleppt wurde.

Es war einige zeit her das Marius die Gruppe verlassen hatte. Es kamm schon die Abenddämmerung.
Wir rasten hier...für diese Nacht... meinte sie zu den anderen.
Was sollte sie jetzt tun, Marius war zu weit weg, sie konnte ihm nicht mehr helfen.
Sogleich wand sie sich wieder an ihrern Adler Versuch ihn irgendwie zu helfen, rette ihn! murmelte sie.

Diese Nacht konnte Leviara nicht schlafen, sie hiel Wache... ihre Gedanken waren immer noch bei Marius... Wieso musste er sich ausgerechnet jetzt von der Gruppe trennen?
Sie fluchte leise und nur der Wind hörte ihre Worte.

[issthanar]

der adler kommt redet mit ihr und geht wieder...
hmmm...
ach was solls, ich war als kind der schnellste renner auf der straße, ich floh vor wachen, opfern, dieben...
ich folge dem adler. in dem ich seiner aura folge, mittels meines vodara trankes... letzte portion. na ja, was soll es, ich will wissen was der adler tut... und unterwegs könnte ich evtl kagora wurzeln finden, also was notwendiges und hilfreiches für die gruppe tun
als es nacht wurde und enors wache vorüber war, legte er sich hin, um in einem stillen augenblick davon zu schleichen, in den wald...
im wald angekommen rannte er los, geleitet von der aura des adlers...

[Lafàith]

Ryhla wälzte sich von einer Seite auf die andere. Der Schlaf wollte sie nicht überkommen und so schob sie ihre Decken zurück und rappelte sich auf. Ein kühler Wind pfiff ihr sogleich um die Nase und sie holte ihren Mantel hervor. Ihre Stiefel allerdings, ließ sie neben ihrem Lager zurück. Das Klirren, das jeden von Ryhlas Schritten begleitete, sollte die anderen nicht wecken, als sie sich auf den Weg machte, um nach Vilar zu sehen. Dieser stand zusammen mit den anderen Pferden ruhig an einen Baum gebunden und schien nicht die gleichen Probleme beim Einschlafen gehabt zu haben, wie Ryhla. Trotzdem trat sie näher und strich mit der Hand über seine Flanke. Sie bemerkte nicht wie Enor in den Wald davonschlich, sondern hörte nur ein leises Blätterrascheln, dass sie zusammenzucken ließ. Was ist los mit dir?! Das war doch nur eine Eule oder sonstwas! Stirnrunzelnd dachte sie über den vergangenen Tag nach. Eigenartige Gruppe, die bringen sich noch gegenseitig um und ich denke ich werde hier noch ganz leicht selbst zum Mörder und hab dann meinen eigenen Steckbrief. Wohin Marius wohl verschwunden ist? Verdammt, da hab ich ihn nun schon so nah... wehe, der taucht nicht wieder auf, sein Kopfgeld könnte mich und Vilar 6 Monate in Luxus überleben lassen.

[issthanar]

dieser verf*%$§! adler ist zu schnell... keuchend hielt enor an, verlor aber nicht die richtung des adlers
wieso fliegt dieses doofe fedwervieh in halbbögen... kennt der vogel das wort "luftlinie" nicht? ein wenig bildung würde tieren nicht schaden. so wird das nix. ich schicke eine nachricht an mein pferd, und laufe langsam weiter. den geschwindigkeitstrank heb ich mir für die schnelle rückkehr auf^^
Enor nahm einen kleinen zettel und begann mit einem kohlestift runen einzuzeichnen...
sooo... welche schrift könnten diese ungebildeten verstehen? hoch araji der dritten dynastie? hof-imperial? warte... wie schrieb der bäcker? na ich benutze diesen dialekt dieses waldvolks... klingt verbreitet genug für mich.
Enor schrieb "bin gleich hinter euch, macht euch keine sorgen. sammele alchimikalische zutaten." daraufhin faltete er den zettel und schob ihn in ein röhrechen an seinem mantel, woraufhin am sattel seines pferdes ein kleines zettelchen auf den boden fiel.
ich weiß wie ich schneller durch den wald reisen kann. wie schrieb noch mal dereof der graue in seinen "briefen an die meister 3"? "und ich nahm mir die hilfe derer die da waren und dies war gut. der kluge mönch kann improvisieren." Also, improvisiere Enor... herrschaftstrank, ruftrank... wen rufen. jemanden der schnell im wald unterwegs ist. ein....
Enor nahm eine kleine phiole vom mantel und flüsterte "ich rufe dich schnelles wald bewohner tier, bring mich zum adler und fort von hier." er trank das fläschen aus und konzentrierte sich. erst egschah nix, dann hörte er ein schnauben, dann ein geräusch von rennenden beinen auf wurzeln und zweigen, und als er sich umsah erschrak er und ließ fast das zweite fläschen fallen.
Bei der heiligen nase der sechshufigen andalya! das ist ein...
dann wurde er überrant, und während er fiel hörte er den riesigen eber wenden und zurückkehren...