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"Bis(s)" bis zum Abwinken, oder ... ? Fantasy-Romane und -Filme für Jugendliche

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  #21  
Alt 30.01.2013, 09:45
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Abyssus abyssum invocat
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Zitat von kyria Beitrag anzeigen
wenn ich das nur höre.. ich könnte kotzen.. so einen scheiß.. wir haben ernsthaft ein Möädchen in der Klasse die jedes Jehr dort anruft.. so dumm....
Na, da siehst Du mal ... Und wenn man den Medien glauben darf, soll angeblich jeder dritte Jugendliche unter 18 wie dieses Mädchen aus Deiner Klasse sein. Von daher wäre es schon gut, mal öffentlich (so wie hier ^^ ) das Gegenteil zu behaupten. Immerhin ist die Folge davon, dass sich Medien- und Musikbranche auf dieses Klischee einschießen und irgendwann nur noch seichten Mainstream produzieren.


@ Nephthys: Aber immer doch ... ^^


@ Topic: so, weiterhin bin ich - u.a. bestärkt durch Kyria und S4RG4N - der Ansicht, dass also die Zielgruppe unter 18 Jahren durchaus in der Lage ist, Literatur zu lesen und auch zu begreifen, die über Love-Story und dergleichen hinausgeht.
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
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("Magic")

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Geändert von Cassandra (30.01.2013 um 10:03 Uhr)
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  #22  
Alt 30.01.2013, 09:50
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Valar Dohaeris
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Was für Bücher fallen für dich persönlich denn in diesen Bereich der Literatur? (Meine jetzt die anspruchsvollere Variante)
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Du ahnst nicht wie kostbar das Leben sein kann, solange du nicht selbst Leben erschaffen hast.
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  #23  
Alt 30.01.2013, 10:16
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Naja, ich hatte ja schon erwähnt, was ich in dem Alter gelesen hatte und ich würde mal sagen (nur so vom Gefühl her):

Terry Pratchett (div.)
Jonathan Stroud ("Bartimäus")
Walter Moers ("Eine wilde Reise durch die Nacht" oder "Das Labyrinth der Träumenden Bücher" und der Folgeband "Die Stadt der Träumenden Bücher")
Wolfgang Hohlbein (er hat auch gute Bücher geschrieben, z.B. "Spiegelzeit" oder "Der Greif")
evtl. Terry Brooks (Shannara-Reihe)
evtl. R.A. Salvatore (div.)
Tolkien natürlich (wer mit "Der Herr der Ringe" nicht so viel anfangen kann, wäre mit "Der kleine Hobbit" ganz gut bedient)
Trudy Canavan ("Die Gilde der Schwarzen Magier" und "Die Saga von Sonea")
Jean M. Auel ("Die Kinder der Erde" - Trilogie)
Marion Zimmer Bradley (div.)
Otfried Preußler ("Krabat")

Und: der Einstieg für alle --> Michael Ende ("Die Unendliche Geschichte", "Momo", "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer")

Und noch viele weitere - die kleine Auswahl da oben umfasst ja nur die bekanntesten. Darüber hinaus gibt es ja noch eine Unmenge sehr guter, aber relativ unbekannter Romane.
Wem also noch das eine oder andere Buch einfällt (das er/ sie evtl. den eigenen Kindern empfehlen würde), darf dies gerne ergänzen. ^^
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Geändert von Cassandra (30.01.2013 um 10:49 Uhr)
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  #24  
Alt 30.01.2013, 10:40
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Nephthys Nephthys ist offline
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Mhm ... deine Liste, Cassi, bringt mich auf eine Frage (die sich mir spontan gestellt hatte und beiweitem kein "Angriff" sein soll):


Wieso sind diese Werke "anspruchsvoll"?
"Nur" weil sie nicht in die Kategorie "Liebesschmonzette" fallen?

Und gleich noch eine Frage hinterher:
Können Fantasyromane eigentlich anspruchsvoll sein?
(Nur mal als allgemeiner Denkanstoß - ich steh auf Diskussionen ^^)
(und ja, ich weiß, dass z.B. Michael Endes Geschichten als anspruchsvoll gelten --> also für die Liste: die Unendliche Geschichte und Momo)

Und noch eine Anschlussfrage:
Will der geneigte Leser eigentlich eine anspruchsvolle Fantasygeschichte? Oder gehts dabei nicht hauptsächlich darum, der Realität zu entfliehen? Was will ich mich da dann (bewusst provokant - ihr kennt mich ja) mit den Alltagsproblemen und RL-Krisen beschäftigen? Die - schließlich - gern unter "Anspruch" gefasst werden.


Grüße

Nephthys
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Wieso eigentlich ... sind Drachen weise? Das sind Echsen, liebe Leute. Echsen! Habt ihr euch schon mal nen Gehirn von einer Echse angeguckt? Himmel! Da haben meine Meerschweinchen größere Gehirne - und die finden nicht mal den Weg aus ihrem Käfig raus.
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Wer sich für Fantasy, Kurzgeschichten, Betrachtungen zur Sci-Fi, darstellerisches Handwerk, Computerkunst, Rezensionen, Biologie, Histologie, Taxonomie ... interessiert, der wird hier fündig: Marinas (fantastische) Welt
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  #25  
Alt 30.01.2013, 10:48
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@ Nephthys: eine gute Frage (was von DIE BIOLOGIN auch nicht anders zu erwarten war ^^ ).

Lass´ es mich so sagen: meine persönliche Definition von einem anspruchsvollen Roman ist diese --> ein Roman, der nachhallt; der so geschrieben ist, dass er den Leser in seinen Bann zieht; in dem Figuren agieren, die plastisch und authentisch sind - nun, so einen Roman würde ich als anspruchsvoll bezeichnen.
Andere Leser mögen dies nicht so sehen, aber für mich sind die oben genannten Kriterien entscheidend und bei den, von mir aufgeführten Romanen, treffen sie zu. Deshalb kamen sie in meiner Auflistung vor.

Klar, sollen Bücher auch dazu dienen, vom Alltag abzulenken. Aber ich finde, es geht auch beides: Anspruch kann durchaus auch mit Eskapismus (Weltflucht) kombiniert werden, wenn der Autor sein Handwerk versteht. Siehe den von Dir genannten Michael Ende oder meinetwegen auch "Krabat" von Preußler.
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  #26  
Alt 30.01.2013, 11:09
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Valar Dohaeris
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Nun für mich sind Geschichten anspruchsvoll wenn sie einen zum Denken anregen, wenn sie die Fantasie ankurbeln und wenn sie einem auch zusätzlich noch die Grundwerte vermittelt. Sie sind vielleicht nicht anspruchsvoll im Vergleich zur Fachliteratur aber das sollen sie auch nicht sein.
Sie sollen für mich persönlich vor allem eins - und das hab ich schon mal erwähnt - Spaß machen.

Natürlich, wer die Bissreihe und ähnliches gerne liest, soll dies tun. Ich habe sie auch gelesen und fand die Bücher ganz gut. Was diesen Büchern ein dermaßen schlechtes Image verpasst hat, waren die Verfilmungen. Am Ende hat die Geschichte darunter gelitten weil die Jugend die Message - die auch diesen Geschichten inne wohnt - nicht mehr begreift. Die ist unwichtig wenn es doch noch etwas viel interessanteres gibt. Nämlich zum Beispiel den guten Edward anzuhimmeln - welcher unglaublicherweise Teenierherzen höher schlagen lässt.
Und somit wird anspruchsvolle Musik zu POP.
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Geändert von Laura (30.01.2013 um 11:28 Uhr)
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  #27  
Alt 30.01.2013, 11:12
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Zitat von Cassandra Beitrag anzeigen
Lass´ es mich so sagen: meine persönliche Definition von einem anspruchsvollen Roman ist diese --> ein Roman, der nachhallt; der so geschrieben ist, dass er den Leser in seinen Bann zieht; in dem Figuren agieren, die plastisch und authentisch sind - nun, so einen Roman würde ich als anspruchsvoll bezeichnen.
Aaaah. Dann lass mich bitte den Advocatus Diaboli (!!!) spielen:

Was an deiner Definition schließt einen "Roman" wie "Bis(s) zum Erbrechen" aus der "Anspruchsvollkategorie" aus?
Ich bin mir sicher, dass der Glitzervampir und die willenlose Zicke durchaus in der (jungen) Leserschaft
* nachhallen
und auch (eventuell aus Ermangelung an Lebenserfahrung)
* plastisch und authentisch agieren





Es grüßt dich deine - heute auf Diskussion gebürstete -

Nephthys
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  #28  
Alt 30.01.2013, 11:27
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Abyssus abyssum invocat
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Zitat:
Zitat von Nephthys Beitrag anzeigen
Was an deiner Definition schließt einen "Roman" wie "Bis(s) zum Erbrechen" aus der "Anspruchsvollkategorie" aus?
Ich bin mir sicher, dass der Glitzervampir und die willenlose Zicke durchaus in der (jungen) Leserschaft
* nachhallen
und auch (eventuell aus Ermangelung an Lebenserfahrung)
* plastisch und authentisch agieren
Nun, in diesem Fall schließe ich mich Laura an: sooo schlecht wie ihr Ruf sind die "Bis(s)" - Bücher auch wieder nicht. Ich würde mal sagen, das was "Hanni und Nanni" in den 70ern/ 80ern waren, sind heute eben Bella & Edward - oder so ähnlich.
Im Grunde wird in den Romanen eine Welt samt Figuren dargestellt, von der Erwachsene glauben, sie wären für Jugendliche interessant (wobei ich Stephenie Meyer nicht unbedingt als erwachsen bezeichnen würde ... ).
Und da heutzutage Erwachsene die Meinung von Kindern und Jugendlichen prägen (Modebranche; Musik- und Filmindustrie; Werbebranche usw.) und diese Zielgruppe teilweise extrem beeinflussbar von vielen dieser sog. Trends ist, mögen Romane wie "Bis(s)" & Co. durchaus als plastisch und authentisch gelten.

Nur: ich dachte, es dürfte klar sein, was ICH mit "nachhallen" und "plastisch" bzw. "authentisch" meinte - ich dachte hierbei an das erstrebenswerte Ideal und nicht an eine, von diveresen Industrien eingeimpfte künstliche "Realität".



P.S. Du bist richtig süß, wenn Du den Advocatus Diaboli spielst - ich mag das ...
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Geändert von Cassandra (30.01.2013 um 11:29 Uhr)
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  #29  
Alt 30.01.2013, 11:36
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Nephthys Nephthys ist offline
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Zitat:
Zitat von Cassandra Beitrag anzeigen
Nur: ich dachte, es dürfte klar sein, was ICH mit "nachhallen" und "plastisch" bzw. "authentisch" meinte - ich dachte hierbei an das erstrebenswerte Ideal und nicht an eine, von diveresen Industrien eingeimpfte künstliche "Realität".
Es war/ist mir klar.
Daher der mit drei Ausrufezeichen unterlegte Hinweis auf des Teufels Advokat

Zitat:
P.S. Du bist richtig süß, wenn Du den Advocatus Diaboli spielst - ich mag das ...
Du hast editiert, du, du, du

Und ... ... süüüüüüüß ... ...




Um aufs Thema zurückzukommen:
Ich glaube auch, dass alle Modeerscheinungen "gelenkt" werden. Und japp. Selbstverständlich von Erwachsenen, die glauben, den Youngsters was aufdrücken zu müssen. Schließlich gehts dabei um den Faktor, um den es in der Regel geht: Moneten ...

Und schon hab ich wieder eine Frage:

Wir sollten uns einig sein, dass wir von der vorhergehenden Generation geprägt (oder zumindest auf einen Weg) gebracht werden. Das bedeutet, dass wir in Bahnen gelenkt werden, aus denen es nur schwer möglich ist, wieder auszubrechen.
Würdest du / würdet ihr darin eine Erklärung sehen, dass sich viele (alle?) Genres auf bekannten Pfaden bewegen?
Oder anders ausgedrückt:
Wenn man jemanden der überhaupt nicht beeinflusst ist (was nicht geht, ich weiß. Selbst Caspar Hauser verfügte über Rudimente, die ihn geprägt hatten) an eine Schreibmaschine setzt - wie sehr würde sich die "breite Masse" vom Ergebnis begeistern lassen?

Oh, btw.: kennt ihr das mit den 1000 Affen in 1000 Jahren an 1000 Schreibmaschinen, die Shakespeare schreiben?
(die Faktoren werden wohl um ein Vielfaches höher gewesen sein ... ... ich müsste nachschlagen ...)
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  #30  
Alt 30.01.2013, 11:49
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Abyssus abyssum invocat
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Puh - wenn Du Dich hier herum treibst, komme ich zu überhaupt nichts anderem mehr ...

Also, ich stimme Dir zu: beeinflussbar sind wir alle und werden es wohl auch immer sein - und das sollte nicht ausschließlich negativ zu verstehen sein.
Nur gibt es verschiedene Abstufungen von Einfluss und die tiefste Stufe nehmen diejenigen Einflussnehmer ein, denen es ausschließlich um Quoten und Einnahmen geht. Denn diese Leute interessiert nicht die langfristige Charakter- bzw. Persönlichkeitsbildung der Kinder/ Jugendlichen, sondern es geht ihnen lediglich um das Hier und Jetzt. Deshalb gibt es ja auch jedes Jahr einen neuen "Superstar", weil sich an den alten bereits nach wenigen Monaten kein Schwein mehr erinnern kann.
Hier werden große Pseudo-Gefühle vermittelt um blasierte und letztlich gefühlsarme Kreaturen zu produzieren, für die Sex und Liebe identisch sind.
Und was in der Musik- und Filmbranche läuft, setzt sich in der Roman-Welt fort. Aber das ist - wie gesagt - nicht das, was ich unter optimalem Einfluss verstehe.
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  #31  
Alt 30.01.2013, 12:02
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Nephthys Nephthys ist offline
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Zitat:
Zitat von Cassandra Beitrag anzeigen
Puh - wenn Du Dich hier herum treibst, komme ich zu überhaupt nichts anderem mehr ...
Na dann ...
*unterdieDuscheschlurf* ^^

Zitat:
Also, ich stimme Dir zu: beeinflussbar sind wir alle und werden es wohl auch immer sein - und das sollte nicht ausschließlich negativ zu verstehen sein.
Nein. Das ist es sicher nicht. Also als negativ zu verstehen. Wenn sich niemand beeinflussen ließe, hätten wir nur kriegerische Sturköppe rumlaufen ... ... oi ... eine Welt voller Zwerge?
Zitat:
Nur gibt es verschiedene Abstufungen von Einfluss und die tiefste Stufe nehmen diejenigen Einflussnehmer ein, denen es ausschließlich um Quoten und Einnahmen geht. Denn diese Leute interessiert nicht die langfristige Charakter- bzw. Persönlichkeitsbildung der Kinder/ Jugendlichen, sondern es geht ihnen lediglich um das Hier und Jetzt. Deshalb gibt es ja auch jedes Jahr einen neuen "Superstar", weil sich an den alten bereits nach wenigen Monaten kein Schwein mehr erinnern kann.
Hier werden große Pseudo-Gefühle vermittelt um blasierte und letztlich gefühlsarme Kreaturen zu produzieren, für die Sex und Liebe identisch sind.
Und was in der Musik- und Filmbranche läuft, setzt sich in der Roman-Welt fort. Aber das ist - wie gesagt - nicht das, was ich unter optimalem Einfluss verstehe.
Da sind wir einer Meinung
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  #32  
Alt 30.01.2013, 18:57
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Orendarcil Orendarcil ist offline
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Zitat:
Wolfgang Hohlbein (er hat auch gute Bücher geschrieben, z.B. "Spiegelzeit" oder "Der Greif")
Ja, die fand ich auch ganz gut...genauso wie "krieg der Engel", das war auch noch unter den "guten"
Kinder der Erde habe ich früher auch gelesen, genauso wie die Bücher von Michael Ende.
Zudem habe ich gerne Rainer M. Schröder gelesen, so "Abenteuer"-Geschichten, aber auch "leichte Kost", wie die 5 Freunde, die 3 Fragezeichen etc. habe ich verschlungen.
Bei Kinder der Erde war es übrigens so, dass meine Mutter es im Regal hatte und mir es i.wann gegeben hat mit dem Kommentar "vielleicht gefällt dir das ja auch".
Das man also, in welcher Form auch immer, von den Mitmenschen in dem was man damals gelesen hat beeinflusst wird, kann ich zustimmen In der Regel habe ich jedoch immer selbst entschieden, was ich lesen wollte.
Und meinen damaligen "Lieblingsbücher" zählten diverse Bücher in denen Tiere die Hauptrolle hatten, z.B. die Reihe "Die Mäuse von Deptford", "Silberflügel, Feuerflügel" und k.a wie das dritte hieß und mal eins von einem Hirsch "Feuerzeichen".
Auch Drachenreiter von Cornelia Funke war hoch im Kurs, genauso wie die Abhorsen-Reihe, bei der es um Nekromanten ging
Alte Kinder- und Jugendbücher, die mir damals gut gefallen haben, habe ich noch immer

Auch wenns nicht hierher gehört...Kinderbücher wie "Das Eselchen Grisella" und für Mädchen ab 8 "Dakota Pink" werden wohl nie aus meinem Regal verschwinden, auch wenn sie ganz hinten stehen
__________________
"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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  #33  
Alt 30.01.2013, 19:04
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Zitat:
Zitat von Orendarcil Beitrag anzeigen
Das man also, in welcher Form auch immer, von den Mitmenschen in dem was man damals gelesen hat beeinflusst wird, kann ich zustimmen In der Regel habe ich jedoch immer selbst entschieden, was ich lesen wollte.
Aber auch hierbei kommt es auf Einfluss und/ oder Erziehung an, in welchen Bahnen diese Suche läuft. Kinder, die kaum intellektuell gefördert werden - egal ob von den Eltern, Freunden oder sonst wem - sind vermutlich kaum in der Lage irgend etwas zu verstehen, das über "Bravo"-Niveau hinaus geht.


Zitat:
Zitat von Orendarcil Beitrag anzeigen
Auch wenns nicht hierher gehört...Kinderbücher wie "Das Eselchen Grisella" und für Mädchen ab 8 "Dakota Pink" werden wohl nie aus meinem Regal verschwinden, auch wenn sie ganz hinten stehen
Ich habe auch noch diverse Kinderbücher (hinten) im Regal stehen; u.a. Astrid Lindgren usw. ...
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  #34  
Alt 09.02.2013, 10:52
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Und Igel können fliegen..
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also die die du aufgezählt hast gefallen mir ehrlich gesagt gar nicht ;)


Eragon, Warrior Cats, Seekers und die Legende der Wächter sind in meiner Klasse hoch im Rennen, es gibt zwar auch solche die Herr der Ringe mögen (es gibt ja bekanntlich für alles jemand dem es gefällt ;)
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  #35  
Alt 09.02.2013, 10:58
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Dann raus damit, was gefällt dir denn so?

Oh du warst schneller, ja Eragon mag ich auch, allerdings nur die ersten beiden Teile. Die anderen naja ich muss gestehen, den vierten hab ich gar nicht gelesen.^^
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Geändert von Laura (09.02.2013 um 11:00 Uhr)
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  #36  
Alt 09.02.2013, 11:08
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kommisch die meisten die ich kenne fanden den 3. und 4. band am besten^^


ach ja und das BRAVO und andere so Zeitschriften find ich doof....

Fantasy oder Sachliteratur und ab und zu mal wieder ein Fünf Freunde Band hab ich lieber ;)

bei uns gibt es aber viele die nicht lesen aber die all die Sachen höhren (also Eragon und Co)
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  #37  
Alt 09.02.2013, 11:38
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Was findest du denn besser hören oder lesen und welcher der vier Bände hat dir denn am besten gefallen?
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  #38  
Alt 09.02.2013, 12:05
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ich fand die 4 am besten ;)

lesen ;)
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  #39  
Alt 09.02.2013, 12:26
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Na ok, womöglich kann es ja doch noch sein, dass ich ihn mir zulege.^^
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  #40  
Alt 09.02.2013, 12:33
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@ deggro: die Auswahl da oben war ja auch nur das, was ich selbst gelesen habe, bzw. was mir so auf Anhieb an Beispielen einfiel. ^^ Es wäre ja schlimm, wenn es nicht noch mehr gute Bücher zu dem Thema gäbe ...
Was Du so Büchern genannt hast, ist ja schon mal nicht schlecht. Und es beweist erneut, dass Deine Generation unterschätzt wird. Sag´ ich doch! ^^

Was "Eragon" angeht - nun, das Buch steht bei mir im Regal und nachdem ich jetzt schon so viel positives darüber gehört habe, sollte ich es doch endlich einmal lesen. Ich muss ja gestehen, dass mich Paolinis Alter ein wenig abgeschreckt hat, aber da ich hier einige recht schlaue "Minderjährige" kennen lernen durfte ( ), spielt das Alter wohl beim Schreiben eines Buches nicht zwingend eine Rolle.
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