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"Bis(s)" bis zum Abwinken, oder ... ? Fantasy-Romane und -Filme für Jugendliche

Cassandra

Abyssus abyssum invocat
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25. Feb. 2012
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Faerûn
"Bis(s)" bis zum Abwinken, oder ... ? Fantasy-Romane und -Filme für Jugendliche

So, hier nun ein Thema, das mich wirklich interessiert: für welche Art der Fantasy begeistern sich heutzutage eigentlich die 12 - 16jährigen?
Wenn man den Medien glauben darf, bedeutet "Fantasy" für Jugendliche in erster Linie "Bis(s)"-Reihe, "Twilight", "Harry Potter" und "Die Tribute von Panem".
Aber das kann es doch nicht schon gewesen sein? Ich bin davon überzeugt, dass die meisten jüngeren Leser gewaltig unterschätzt werden und durchaus auch andere Literatur "konsumieren", die evtl. jenseits des Mainstreams liegt.
Und das Gleiche gilt im Übrigen auch für Filme und Serien.

Liegt der Schwerpunkt des Interesses also wirklich - wie immer behauptet wird - bei den oben genannten Büchern/ Filmen, oder sieht die Realität doch ganz anders aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin da vllt nicht das Paradebeispiel, aber ich habe mit 13 "Die orks" gelesen und mich dann über "Die Elfen" zu "Die Zwerge" verirrt und habe dann die ganzen nachfolger gekauft (und auch gelesen, abgesehen von den Zwergenbüchern ... die kann ich nicht ab). Harry Potter habe ich natürlich auch gelesen, aber mit dem 1. teil habe ich glaube ich mit 10 angefangen (ca.)
Naja ... was noch ... von bernhard hennen habe ich fast alles gelesen, einige unbekanntere Autoren ausprobiert ... hat sich immer mehr vom Mainstreem entfernt. jetzt kann ich noch nicht einmal mehr Bücher lesen, die im klappentext das Wort "prophezeihung" beinhaltet.

Aber wie gesagt, bin da nicht aussagekräftig :D
Viele lesen eben lieber leichte Kost. Wer würde sonst Bücher von Dieter Bohlen kaufen??
 
Ich bin da vllt nicht das Paradebeispiel,

Genau da, wäre ich mir eben nicht so sicher. Ich gehe einfach mal davon aus, dass es auch noch andere gibt, die sich ihre Bücher abseits des Mainstreams suchen - wobei da nicht zwingend nur schlechte Werke produziert werden ... Nur sind viele Romane aus dieser Ecke eben doch sehr ... einfach von der Struktur her und hallen nicht unbedingt nach.

Ich selber hatte übrigens meinen Einstieg in die Fantasy über Michael Ende und "Die Unendliche Geschichte" bzw. "Momo" gefunden. Mit etwa Zwölf kam "Der kleine Hobbit" dazu und etwas später Terry Pratchett´s "Ein gutes Omen" und "Alarm im Teppich-Reich". Dann folgte als nächstes die "Steinzeit-Phase" mit dem Roman-Zyklus "Die Kinder der Erde" von Jean Marie Auel und mit Sechzehn habe ich erstmals mit "Der Herr der Ringe" angefangen. Ähem ... und ich meine mich auch zu erinnern, dass der eine oder andere Roman von Hohlbein dabei war; ich glaube u.a. "Spiegelzeit" und "Der Greif". Später kam dann die Dark-Fantasy-Phase, aber das ist wieder ein anders Thema ...


Viele lesen eben lieber leichte Kost. Wer würde sonst Bücher von Dieter Bohlen kaufen??

Na, ich hoffe mal, keine Kinder - oder erhoffen die sich von seinen "Autobiographien" etwa Tips und Anregungen für ihre spätere DSDS-Karriere? :grins:
Nein, im ernst: ich glaube, dass die Mehrheit aller unter 18jährigen DSDS & Co. ziemlich scheiße findet.
 
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Ich glaube auch, dass die Bandbreite dessen, was Jugendliche wirklich lesen, unterschätzt wird. Naturgemäß erreichen Bücher, die in Masse verkauft werden, auch die Jugendlichen leichter.
Hier im Hause steht eine reiche Bibliothek der Kinder über Rowling, Paolini, Cornelia Funke, Hohlbein, Chiara Strazzulla (Dardamen), Terry Pratchett, Autorengruppe Erin Hunter (Warrior Cats), Trudi Canavan (Die Rebellin, Novizin, Meisterin), aber auch Thomas Mendl (Im Land der Stundendiebe), Patrick Ness (New World, Die Flucht), Suzanne Collins (Gregor und die graue Prophezeiung), Flavia Bujor (Das Orakel von Oonagh). Natürlich finden sich auch Per Anhalter durch die Galaxis und Krabat.
Und da sind natürlich noch die unzähligen Bücher aus der Bibliothek...
Mein Faszit: es gibt viele Jugendliche, die wissen, was sie lesen wollen und durchaus auch experimentierfreudig sind.
 
Mein Faszit: es gibt viele Jugendliche, die wissen, was sie lesen wollen und durchaus auch experimentierfreudig sind.

Meinst Du, dass die Eltern hierbei eine entscheidende Rolle gespielt haben? Könnten sie überhaupt bei ihren Kindern ab einem gewissen Alter noch Einfluss auf deren Lesebereitschaft bzw. auf das haben, was sie lesen?
Ich selbst habe keine Kinder und weiß deshalb nicht, wie umfassend diesbezüglich die Möglichkeiten der Eltern sind. ^^
 
Meinst Du, dass die Eltern hierbei eine entscheidende Rolle gespielt haben? Könnten sie überhaupt bei ihren Kindern ab einem gewissen Alter noch Einfluss auf deren Lesebereitschaft bzw. auf das haben, was sie lesen?

Hmmm ... finde schon! Es gibt natürlich eigene Vorlieben - die sich meiner Erfahrung auch schon schnell ausbilden, sobald die Kinder selber lesen können und nicht darauf angewiesen sind, dass ihnen irgendjemand etwas vorliest. (Also, auf Warrior Cats und Beast Quest wäre ich bei meinem Jüngsten (9) nicht gekommen, Percy Jackson vielleicht schon eher :smile: ). Aber das Lesen, Experimentieren, Ausprobieren ... ich finde, das kann vorgelebt werden und das greifen sie dankbar auf.

In Bezug darauf, was sie lesen ... nun, unser Geschmack muss sich ja nicht decken, allerdings sind die älteren Jugendlichen mittlerweile so "Buchgeschult" ... wenn sie mir etwas empfehlen, kann ich davon ausgehen, dass es absolut spannend ist. Wenn man so möchte, hat sich da die Rolle umgedreht ... meine Kinder haben Einfluss darauf, was ich lese! :hof:

Natürlich kenne ich auch Jugendliche, die kaum oder gar nicht lesen ... ich glaube, da hilft einfach nur Neugierde wecken, oder? Vielleicht liegt ja auch ihre Kraft eher im Fotografieren, Malen, techn. Experimentieren...

Vielleicht wäre es eine Idee, wenn es ein Schulfach kreatives Schreiben geben würde, aber ehrlich, ich weiß es nicht...
 
Vielleicht wäre es eine Idee, wenn es ein Schulfach kreatives Schreiben geben würde, aber ehrlich, ich weiß es nicht...

An der Uni bietet die germanistische Fakultät regelmäßig so ein Seminar an - aber da sind die Teilnehmer ja bereits aus dem Jugendalter heraus ... ^^
In der Grundschule hatten wir einen zweistündigen Kreativ-Kurs am Nachmittag, in dem wir - jeder nach seinen Vorlieben - etwas malen, basteln, schreiben etc. konnte. Das Ergebnis wurde dann ein paar Wochen später vorgestellt. Außer mir gab es noch zwei andere Kinder, die "Geschichten" geschrieben und vorgetragen hatten ... ^^
Ich vermute nur, dass der heutige Lehrplan keinen Platz mehr für derart "fachfremdes" zulässt. :frown:
 
An der Uni bietet die germanistische Fakultät regelmäßig so ein Seminar an - aber da sind die Teilnehmer ja bereits aus dem Jugendalter heraus ... ^^
In der Grundschule hatten wir einen zweistündigen Kreativ-Kurs am Nachmittag, in dem wir - jeder nach seinen Vorlieben - etwas malen, basteln, schreiben etc. konnte. Das Ergebnis wurde dann ein paar Wochen später vorgestellt. Außer mir gab es noch zwei andere Kinder, die "Geschichten" geschrieben und vorgetragen hatten ... ^^
Ich vermute nur, dass der heutige Lehrplan keinen Platz mehr für derart "fachfremdes" zulässt. :frown:

Was ich im Grunde falsch finde, wenn ich das sagen darf. Ich finde solcher Unterricht fördert doch gerade die Kreativität der Schüler. Was zum Beisoiel in Kunst nicht gerade unbrauchbar ist, Auerdem kann man auch in Deutsch manche Dinge übernehmen. Wenn wir zum Beispiel einen Text interpretieren sollen oder so etwas in der Art.
 
Was ich im Grunde falsch finde, wenn ich das sagen darf. Ich finde solcher Unterricht fördert doch gerade die Kreativität der Schüler. Was zum Beisoiel in Kunst nicht gerade unbrauchbar ist, Auerdem kann man auch in Deutsch manche Dinge übernehmen. Wenn wir zum Beispiel einen Text interpretieren sollen oder so etwas in der Art.

Da stimme ich Dir zu! Solche Kreativ-Kurse würden - wie Du schon sagtest - nicht nur das Schreiben fördern, sondern wären auch fächerübergreifend von Nutzen. Schade, dass es kaum oder gar keine Schulen gibt, an denen das angeboten wird!

@ Kyria: was liest Du eigentlich so zur Zeit? Ich frage deshalb, weil Du die Erste aus der oben erwähnten Zielgruppe bist, die hier etwas postet. ^^
 
Da stimme ich Dir zu! Solche Kreativ-Kurse würden - wie Du schon sagtest - nicht nur das Schreiben fördern, sondern wären auch fächerübergreifend von Nutzen. Schade, dass es kaum oder gar keine Schulen gibt, an denen das angeboten wird!

@ Kyria: was liest Du eigentlich so zur Zeit? Ich frage deshalb, weil Du die Erste aus der oben erwähnten Zielgruppe bist, die hier etwas postet. ^^

Finde ich auch schade ):

oh.. Ich lese zur Zeit Sonea. Naja ich hab halt nur grad den Beitrag gelesen und wollte acuh meine Meinung abgeben :)
 
Finde ich auch schade ):

oh.. Ich lese zur Zeit Sonea. Naja ich hab halt nur grad den Beitrag gelesen und wollte acuh meine Meinung abgeben :)

Ich hatte von Trudi Canavan bisher nur die Trilogie "Die Gilde der Schwarzen Magier" gelesen. "Sonea" ist, glaube ich, die Fortsetzung davon, kann das sein?
Ich find´s prima, dass Du Deine Meinung hierzu geschrieben hast und Du darfst das auch gerne weiterhin tun. ^^
Wie Du meinem Profil entnehmen kannst, liegt das oben erwähnte Alter doch schon eine Weile hinter mir ( :kratz: ) und ich bin folglich nicht mehr ganz auf dem Laufenden, wie bzw. was Leute unter 20 mittlerweile so alles lesen. Daher ja auch dieser Thread hier.
 
Also ich hab mit zwölf, auch wenn das jetzt schon ne Weile her ist, so Sachen gelesen wie:
Die unendliche Geschichte, Alice im Wunderland, Der Zauberer von Oz, Peter Pan, Die Schatzinsel, Die Knickerbocker-Bande, Der Trotzkopf, Dolly...
Also eher leichte Kost. Sind zwar keine sehr anspruchsvollen Lektüren aber die Bücher haben mir Spaß gemacht - das tun sie heute noch. Mit so Tennieromantik-Büchern hatte ich nie sehr viel am Hut. Als ich alt genug dafür war, habe ich lieber meine eigenen Geschichten gelebt. :elkgrin:
Aber im Endeffekt geht es doch nicht darum WAS man liest, sondern DAS man liest - Teeniezeitschriften ausgenommen. Man braucht sich bestimmt nicht zu schämen wenn man mit vierzehn noch Kinderbücher liest, so lange man Spaß daran hat. Natürlich ist es heute anders als damals, da die Kinder immer frühreifer werden. Mit zwölf hätte ich niemals Liebesgeschichten gelesen, heute ist das ganz normal.

Ich werde meiner Tochter, wenn sie mal alt genug ist, bestimmt nicht vorschreiben was sie zu lesen hat. Ich denke das ergibt sich ganz von selbst und wenn sie nur ein bisschen nach mir kommt wird sie bestimmt ne kleine Leseratte.^^
Wenn nicht ist es auch nicht schlimm. Ich kann nicht mehr tun, als es ihr schmackhaft zu machen. Ihr mein Interesse an Literatur vorzuleben. Ob sie sich dann dafür entscheidet bleibt bei ihr.

Hören mag sie Geschichten auf jeden Fall jetzt schon sehr gerne. :smile:
 
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Ich hatte von Trudi Canavan bisher nur die Trilogie "Die Gilde der Schwarzen Magier" gelesen. "Sonea" ist, glaube ich, die Fortsetzung davon, kann das sein?
Ich find´s prima, dass Du Deine Meinung hierzu geschrieben hast und Du darfst das auch gerne weiterhin tun. ^^
Wie Du meinem Profil entnehmen kannst, liegt das oben erwähnte Alter doch schon eine Weile hinter mir ( :kratz: ) und ich bin folglich nicht mehr ganz auf dem Laufenden, wie bzw. was Leute unter 20 mittlerweile so alles lesen. Daher ja auch dieser Thread hier.

Ja es ist die Fortsetzung :)
Danke :D

@laura: Ja das stimmt. Ich finde es schade, dass heutzutage nur noch wenige Jugendliche lesen. die meisten sind nur noch am Computer und so und haben seit Jahren nicht mehr gelesen. /: Das merkt man dann auch im Unterricht wenn manche Wörter lesen wo keine sind.
 
@laura: Ja das stimmt. Ich finde es schade, dass heutzutage nur noch wenige Jugendliche lesen. die meisten sind nur noch am Computer und so und haben seit Jahren nicht mehr gelesen. /: Das merkt man dann auch im Unterricht wenn manche Wörter lesen wo keine sind.

Na jaaa ... da muss man dann ja fast noch froh sein. Zumindest I-Net läuft über Buchstaben ^^

Prinzipiell hätte ich weiter vorn, als es um die Frage nach der Prägung durch die Eltern geht, "jo, ist so!" geschrien. Aber wenn ich so drüber nachdenke :gruebel:

Meine Ma hat mir mal "Sinue, der Ägypter" und "Hatschepsut" gegeben. Da hab ich - glaub ich - grade mal die Schule gewechselt. War also knapp zehn. Oder von mir aus elf. Joah ... nen Ägyptenfimmel hab ich zwar, aber ich kann nicht sagen, dass ich danach noch viele Romane in dieser Richtung gelesen habe. Die Bücher "Ramses" von Christian Jacq (seines Zeichens Ägyptologe :eek:) gingen mir zehn Jahre später sogar so sehr auf den S***, dass ich nach einem Band abgebrochen habe und die ganze Sammlung verschenkte. (Übrigens an Mutti ^^)
Juuut. Das lag weniger am Thema, sondern mehr an der schamlosen Propaganda, die Jacq betrieben hat. Als ob es Ramses nicht inzwischen hätte egal sein können :gruebel:
(Jacq ist übrigens ein Kandidat für die in einem anderen Thread diskutierte "Bevormundung" des Lesers. Schrecklich! So viele postivgefärbte Adjektive habe ich noch nie in einem "seriösen" Buch auf einem Haufen gesehen ... :devilroll )

Dann hat mir mein Dad noch Huckleberry Finn geliehen ... nope. War auch nicht meins.

Dann hatte ich noch die Sammelbände "Hanni und Nanni", "Blitz" und ... :gruebel: ... noch sowas in der Art zum zehnten (?) Geburtstag geschenkt bekommen. Gelesen habe ich sie auch. Aber so wirklich begeistert? Glaube nicht ...


WER mich hingegen geprägt hat, ist meine Cousine. Die ist drei oder vier Jahre älter als ich und hat mir damals (Grundschulalter) Horrorgeschichten erzählt. Und wenn ich so drüber nachdenke, habe ich mich nie groß mit Jugendliteratur (abgesehen von meinen Märchenbänden, die aber ohnehin eher brutal sind ^^) aufgehalten, sondern sehr früh mit King, Koontz und (*schäm*) Hohlbein beschäftigt.
 
Mit meinen 13 Jahren lese ich im Moment die Elfenromane von Bernhard Hennen. Mit der Bis(s)-reihe habe ich nichts am Hut und "die Tribute von Panem" ist sowieso nicht men Buchtyp. Was den Mainstream angeht halten mich sowieso alle Popmusik-hörenden, R.L. Stine-lesenden, Bravo-kaufenden Leute an meiner Schule für verrückt.
 
Was den Mainstream angeht halten mich sowieso alle Popmusik-hörenden, R.L. Stine-lesenden, Bravo-kaufenden Leute an meiner Schule für verrückt.

:hof: Was Dich recht sympathisch macht, wie ich finde. Auf jeden Fall bestätigen Kyria und Du, dass wohl längst nicht alle im DSDS- und Bis(s)-Sumpf versunken sind, wie immer so gerne behauptet wird. ^^


@ Nephthys: als ich vom Einfluss der Eltern sprach, dachte ich auch nicht unbedingt daran, dass sie ihre Kinder am laufenden Band mit Büchern versorgen. Mein Gedanke ging eher in Richtung indirektem Einfluss - so wie Deine Cousine Dich mit ihren Geschichten letztlich geprägt hat.
 
:hof: Was Dich recht sympathisch macht, wie ich finde. Auf jeden Fall bestätigen Kyria und Du, dass wohl längst nicht alle im DSDS- und Bis(s)-Sumpf versunken sind, wie immer so gerne behauptet wird. ^^


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wenn ich das nur höre.. ich könnte kotzen.. so einen scheiß.. wir haben ernsthaft ein Möädchen in der Klasse die jedes Jehr dort anruft.. so dumm....
 
@ Nephthys: als ich vom Einfluss der Eltern sprach, dachte ich auch nicht unbedingt daran, dass sie ihre Kinder am laufenden Band mit Büchern versorgen. Mein Gedanke ging eher in Richtung indirektem Einfluss - so wie Deine Cousine Dich mit ihren Geschichten letztlich geprägt hat.
Mhm ... aber selbst wenn ich nen allgemeinen Einfluss betrachten würde ... :gruebel:

Nehmen wir mich und meinen Bruder:
Ich Leseratte - er hat (soweit ich weiß) zwei oder drei Bücher durchgehalten. Und eins davon war Homo Faber. Das ich ihm im Übrigen vorgelesen habe, weil ne Prüfung anstand :hof: ... na, da ich nicht 24/7 in seiner Nähe bin, würde ich - realistsich betrachtet - schätzen, dass er zehn bis zwanzig Bücher gelesen hat. Auf freiwilliger Basis. Also nicht weil ers in der Schule / während der Ausbildung / im Studium musste. In seinem gesamten Leben, wohlgemerkt.
Worauf ich hinaus will: wir haben beide die selben Eltern. Demnach sollte der Einfluss "Lesen" in etwa gleich gewesen sein. Und wir sind diesbezüglich dennoch unterschiedlich wie Tag und Nacht.

Mein Dad liebt Thriller - juuut. Das tu ich auch. Aber er hasst, hasst, HASST Fantasy. Nojoa ... zumindest fehlt im jegliches Verständnis in diese Richtung. Fantasyfilme nutzt er als Schlafmittel. Und es geht soweit, dass er meine "Werke" bisher mit Misachtung gestraft hat :weinen:
Also - von ihm hab ichs jedenfalls nicht, dass ich hier im FF gelandet bin :hof:

Meine Ma bevorzugt leichte Unterhaltung. Sowas fass ich nicht mal mit der Kneifzange an. :kotz:
(Aber sie steht auf Märchen :gruebel:)

Nööö ... bleibt dabei: die Cousine ist Schuld :grins:
Strenggenommen sogar was Fantasy angeht: sie hat mir damals ihre DSA-Ausrüstung vererbt. Jawohl. Diese hier:
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(Erstauflage :ura:)
 
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