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Eradir - Kapitel 1: Aufbruch

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  #101  
Alt 09.09.2010, 18:05
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Fay sah, dass sich auch die Frau am Tresen umgedreht hatte, der sie eben zugelächelt hatte. Sie fing ihren Blick ein und schielte zu Ciri herüber und zuckte entschuldigend mit den Schulter.
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. - Goethe


  #102  
Alt 09.09.2010, 18:10
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Alba bemerkte, dass sich die Halbkatze zur Theke umdrehte. Die Frau zuckte entschuldigend mit den Schultern und sah zu dem Mädchen hinüber, doch Alba lächelte nur und ihr Gesichtsausdruck war weich. Kinder sind nunmal aufbrausend...
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'Man muss eigene Wege gehen um Spuren zu hinterlassen...'
Elda-Trilogie
Prolog
Kapitel 1
  #103  
Alt 09.09.2010, 18:14
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Ringtraeger
 
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Die Kleine muss noch viel lernen. George bekommt sicherlich die Krise weil Ciri so laut ist.
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  #104  
Alt 09.09.2010, 20:38
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Advocatus Diaboli
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Georg hatte genug für heute geredet, er wollte nur noch in den Stall und die Beine ausstrecken, über die restliche Angelegenheit konnte er sich morgen noch den Kopf zerbrechen. Vielleicht hatten sich seine Probleme ja dann in Luft aufgelöst, weil die drei Frauen ohne ihn weitergezogen waren, oder sie hatten einen anderen Dummkopf gefunden der ihr Geschnatter etrug. Seine Ohren und sein gepeinigter Verstand sehten sich nach Ruhe, ob es nun um die ewige Ruhe eines Grabes oder die eines Pferdestalls handelte, war ihm im Moment vollkommen egal, er wollte nur noch weg von diesen ewig lärmenden Menschen und den anderen lauten Rassen.

Gib mir auf der Stelle meinen Körper zurück, oder ich vergesse mich, schrie Georg laut in Gedanken.

Schon gut, du brauchst nicht zu schreien, ich alte meine Versprechen.

Kaum hatte der Skave die Kontrolle zurückerlang erhob er sich so hastig, dass beinahe der Stuhl auf dem er gesessen hatte umgekippt wäre. Geradezu fluchtartig und ohne ein Wort des Abschieds verließ er die Frauen. Endlich wieder alleine. Gierig sog er die kalte Nachtluft ein. Georg war kurz davor gestanden durchzudrehen, der Lärm, die Gerüche und der Geist in seinem Kopf waren eichfach zu viel für ihn, er wollte nur noch in Ruhe schlafen. Mit energischen Schritten betrat er den dunklen und nach Heu duftenden Pferdestall.

Fast so schön wie Zuhause, meinte er zufrieden, als er eine noch unbenutzte Pferdebox gefunden hatte.

Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen und in der hintersten Ecke zu einem Ball eingerollt hatte lag er noch eine lange Zeit wach und grübelte über den Vorschlag der Frauen nach.

Absurd, absolut absurd, murmelte er leise vor sich hin, bevor er dann auch schon eingedöst war.
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
(Baldurs Gate)

Ich bin kein Misanthrop, ich hasse einfach nur Menschen (Jochen Malmsheimer)
  #105  
Alt 09.09.2010, 21:06
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Ringtraeger
 
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Fay stand nach einer Weile auf und beschloß noch einmal bei ihrer Echse vorbeizuschauen.
Ich habe ein Zimmer hier in der Taverne, solltet ihr keine Unterkunft haben, könnt ihr gerne dort nächtigen. sagte sie an Anjasi und Ciri gewandt.
Dann trat sie hinaus an die frische Luft, der kühle Haut in ihrem Gesicht tat ihr nach der stickigen Luft in der Taverne gut. Langsam schlenderte sie in Richtung Stall und betrat ihn, der Geruch von Pferde schlug ihr entgegen, auch wenn nur wenige Tiere hier unterstanden. Die meisten waren Tiere von Söldner oder Soldaten die auf dem Weg in Richtung Front waren. Sie sah im Dunkeln genauso gut wie im Hellen, so machte ihr die Umstellung auf den düsteren Stall nichts aus. Außerdem schien der Mond recht hell und Fay vermutetet das auch Menschen gut sehen würden. Sie entdeckte das ein neues Tier in den Stall gestellt worden war. Ein Schlangenpferd. Beeindruckend, wie sie fand. Für sie persönlich waren diese Tiere nichts, aber hübsch anzusehen waren sie auf jeden Fall und sehr schnell sollten sie auch sein.
Sie trat an ihre Echse Arges und kraulte sie unter dem Kinn.
Leise flüsterend unterhielt sie sich mit dem Tier.
Nach einer Weile setzte sie sich zu Arges und lehnte ihren Kopf an seinen Rumpf. Sie wollte noch einen Moment hier verweilen, bevor sie zu Bett ging.
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  #106  
Alt 10.09.2010, 16:12
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Wächter der Schatten
Vampirjaeger
 
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Viktor sah sich um. Niemand war anwesend, der sein Vorhaben beenden könnte. Keiner dieser Bluter, würde es wagen einen Vampir aufzuhalten, von willenlosen Zombies und Skeletten wollte er gar nicht anfangen zu reden.
Nicht einmal einer seiner Artgenossen könnte ihn stoppen. Dafür hatte er einen viel zu hohen Rang in der Vampirgesellschaft inne.
Endlich erreichte er das Ende des Sees. Jetzt waren es nur noch wenige Stunden bis zum Gebirge, das ihn von den Totenfelder trennte. Für einen Blutsauger eine Leichtigkeit, ein Bluter könnte schon versagen.
Die Landschaft um ihn war, wie seine Bewohner, dem Leben abgeneigt. Verdorrte Bäume und Gräser wuchsen im harten trockenen Boden in Viktors Umgebung.
Keine Rast war nötig in den wenigen Stunden seines Wanderns. Trotzdem musste er sich beeilen, denn das Herr Omegas mochte diese Strecke ebenfalls hurtig zurücklegen.
Diese Bluter sind einfach zu langsam. Doch ihm lag jetzt ihr Wohl an seinem kalten Herzen, seit er gegen den Fürsten nur noch Verachtung verspürte. Und schließlich befand sich der Sieg der Bluter in seinem persönlichen Interesse.

Als nach 3 Stunden die Sonne über den Gipfeln des Gebirges auftauchte, zog er sich seine Kapuze über. Kalter Wind wehte ins Tal und begrüßte Viktor am Anfang des Passes. Der Vampir war gespannt auf die Reaktion der Lebenden, dennoch wusste er, dass er sie überzeugen konnte.
Der Weg stieg steil an und die Strahlen der Sonne wurden kraftvoller und drängender. Wie er sie hasste, diese Glut am Himmel. Doch sorgte sie nun einmal für Nahrung und ein Vampir stellte kaum etwas über das Bedürfnis nach Blut.
Nach einiger Zeit trug der Wind den Geruch dieses begehrten Lebenssaftes hinauf zu Viktor. Er schätzte die Entfernung auf nicht einmal noch 2 Stunden.
Freudig fiel der Vampir in einen leichten Trapp.

Eineinhalb Stunden später ging die Tür in der Taverne auf und Viktor trat ein....

Geändert von Tow (10.09.2010 um 18:52 Uhr)
  #107  
Alt 10.09.2010, 18:46
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Advocatus Diaboli
Drachentoeter
 
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Georg bewegte sich unruhig im Schlaf hin und her, und obwohl er zwei Bier getrunken hatte, eine Menge die normalerweise ausreichte seine schlechten Träume kurzzeitig zu verdrängen, wollte es heute nicht so richtig klappen. Wie die letzte Woche über war es immer der gleiche Traum, er sah sich als Kind, weinend neben einem Abwasserschacht stehen. Das schnell dahinfließende Wasser hatte gerade sein Lieblingspielzeug, einen selbstgeschnitzen Kreisel, fortgerissen und er wusste, dass er es nie wieder sehen würde. Seine Ungeschicklichkeit hatte ihn schon viele Sachen gekostet, jedoch nie so etwas Wertvolles wie heute. Ohne dass er recht wusste wie es geschah, änderte sich die Szenarie, noch immer stand er weinend neben einem Kanal, diesmal war das Wasser jedoch nur ein träge dahinfließendes Rinnsal und er schaute auch keinem Kreisel hinterher, sondern der durchscheinenden Illusion seiner Schwester, die sich von ihm entfernte. Georg rannte so schnell ihn seine Beine trugen, doch er holte Lea nicht ein. Als er um die nächste Gangkreuzung bog, prallte er mit ihrem Mörder zusammen. Der Skave trat und schlug um sich wie ein Derwisch, aber sein Gegner, dessen Gesicht er nicht deutlich vor sich sehen konnte, da es von der Kapuze des Umhangs verdeckt wurde, lachte ihn höhnisch aus.

Du kannst sie nicht mehr retten, kleine Ratte. Es ist zu spät für sie und für dich, flüstere der Vampir dem wehrlosen Skaven in dessen Ohr, bevor er sich die Kapuze vom Kopf riss. Darunter war jedoch nicht das Antlitz eines Vampirs, sondern Georgs eigenes zu sehen.

Leeeeeeeeeeeeeeaaaa schrie der Skave voll Verzweiflung, dann wachte er auf, ob er nur in seinem Traum, oder auch in Wirklichkeit geschrieen hatte, konnte er nicht mit Bestimmtheit sagen, doch sein Herz schlug ihm bis zum Halse. An Schlaf war für diese Nacht wohl nicht mehr zu denken.
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  #108  
Alt 10.09.2010, 23:06
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Ringtraeger
 
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Fay erschrak fürchterlich als sie plötzlich einen Schrei im Stall vernahm? Sie konzentrierte sich mit all ihren Sinnen auf die Geräuschquelle und ging, ihren Dolch in der Hand, in die Richtung aus der der Schrei gekommen war. In einer Ecke auf etwas Stroh entdeckte sie George, aus seiner Richtung war der Schrei gekommen.
Vorsichtig näherte sie sich ihm George? Alles in Ordnung?
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  #109  
Alt 10.09.2010, 23:54
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Rachelle-Marija Rachelle-Marija ist offline
Sehende
Hueter der Heilenden Quellen
 
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Alba löffelte den Rest ihrer Suppe, die Stimmung in der Taverne war nun etwas finsterer. Dies hatte wohl mit dem Fortschreiten der Nacht zu tun. Seufzend winkte sie den Wirten zu sich und fragte nach einem freien Zimmer. Der Wirt nickt beflissen und rief seine Frau her, während er zu einer Gruppe Trolle eilte die Bier orderten.

Alba lies ihre Katzenaugen nun auf der Wirtsfrau ruhen und lächelte sie an. Frauen sind mir weitaus lieber als Männer.Habt Ihr noch ein Zimmer frei?“ fragte sie freundlich und schüttelte die etwas wirren Locken. Die Frau nickte, griff unter die Theke und förderte einen kleinen Schlüssel zutage, den sie ihr sogleich reichte. „Mit diesem Schlüssel könnt Ihr euer Zimmer versperren, soll ich es Euch schon zeigen oder wollt Ihr noch etwas hier verweilen?“ Alba winkte dankend ab. „Ich danke Euch. Erklärt mir nur wie ich es finde.“ Die Frau nickte eifrig und erwiderte, während sie auf die Treppe deutete und den Weg gleichzeitig mit den Händen beschrieb „Einfach die Treppe hinauf, den Gang entlang und das vorletzte Zimmer auf der rechten Seite.“ Dann lächelte sie Alba herzlich an und jene erwiderte das Lächeln zögerlich.
Warum sind hier alle so freundlich? Normalerweise bin ich eher Ablehnung gewöhnt.

Alba griff in ihre Tasche und reicht der Wirtsgattin einige Bronzemünzen.
Reicht das für drei Nächte?“ Die Frau nickte, lächelte und zapfte einige Krüge Bier. Ihr Mann hatte ihr die Bestellung zugerufen.
Alba blickte sich um und ihr blick wanderte wie zufällig wieder zu der Gruppe hinüber.
Nanu? Die Katzenlady ist nicht mehr da und der Skaven auch nicht. Doch Alba hielt sich nicht mehr weiter mit diesen Gedanken auf, sie erhob sich, nickte der Mandragoran und der Kleinen zum Abschied kurz zu.

In dem, zugegeben etwas schäbigen Zimmer - welches aber immer noch viel besser und luxuriöser war als jenes in Vandura – angekommen, entledigte sie sich erstmals ihrer Waffen. Den Langbogen und den Köcher stellte sie vorsichtig in eine Ecke des Zimmers, dann zog sie die Vorhänge zu und ihre Augen gewöhnten sich sogleich an die Finsternis die nun in dem Zimmer herrschte.

Schmunzelnd legte Alba die Rüstung ab und bettete sich zur Ruhe, ihr Bastardschwert wie gewohnt neben sich und die Hand auf dem Heft ruhend.
Das Abenteuer darf kommen. Ich und Nadezda sind bereit.
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Elda-Trilogie
Prolog
Kapitel 1
  #110  
Alt 11.09.2010, 12:13
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Drachenherz
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Tarius´ Grinsen wurde noch breiter, als sich Alor mit erschrockenem Gesicht langsam aufrichtete, den Blick auf den Ring gerichtet, den der Heermeister ihm nun vor die Nase hielt.
„Oh ja, ich kenne dieses Zeichen. Entweder bist du ein rèsgonischer Prinz oder hast einen umgebracht, um den Ring zu bekommen...“, bemerkte er höhnisch, während er die kurze Pause nutzte, um sich an Alors verzweifeltem Blick zu weiden.
„Wobei ich eher zum Ersten tendiere“, fuhr er fort. „Ich war zwar schon lange nicht mehr in Rèsgon, aber ‚Alor’ hätte mich schon früher zum Stutzen bringen müssen: Immerhin ist es nicht alltäglich, dass man einem einfachen Bürger den Namen des Prinzen gibt. Du hättest dir einen anderen Namen einfallen lassen sollen... Aber das ist in diesem Moment nicht von Belang: Rèsgon ist unser Feind – und du bist ein wichtiger Fadenzieher. Sowohl dort, als auch hier. Was wäre eine bessere Tarnung für einen Spitzel als die eines Hauptmanns in der gegnerischen Armee? Ja, ich habe mich dazu entschieden, meine Meinung über dich zu ändern. Du hättest dich nicht gegen mich wenden sollen, dann wäre ich auch niemals auf die Idee gekommen, dir eins auszuwischen, indem ich ein belastendes Dokument in deiner Truhe verstecke und wie durch Zufall darauf stoße. Aber diesen Brief – “ Er zog eine Schriftrolle aus seinem Umhang. „– brauche ich jetzt nicht mehr. Ich habe ja etwas Besseres gefunden.“ Tarius seufzte.
„Wie sagt man so schön? – Auge um Auge, Zahn um Zahn.“
Alor zögerte nicht lange und stieß Tarius aus dem Weg. Dieser fiel – den Geräuschen, die er dabei verursachte nach zu urteilen – gegen den (zu Alors Bedauern leider leeren) Waffenständer. Der Magier selbst achtete jedoch nicht darauf, gab Fersengeld und sprintete aus dem Zelt hinaus. Das letzte, was er wahrnahm, bevor er die Besinnung verlor, waren die Gesichter einiger seiner Magieschüler und ein heftiger Schock, während der Boden immer näher kam.
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  #111  
Alt 11.09.2010, 18:34
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Die Stimme die ihn ansprach, kam ihm vertraut vor, doch da er noch immer nicht volllständig auf der Höhe war, dauerte es einen Moment bis er sie einordnen konnte. Eine der drei Frauen die ihn angesprochen hatte, nicht der Baum und auch nicht das vorlaute Mädchen, sondern das Katzenwesen. Auch wenn er sie recht sympathisch fand, bewies ihre Frage doch wie einfältig sie war.

Natürlich ist nichts in Ordnung, ich bin alleine, meine Familie ist tot und ich bin weit weg von zu Hause. Alles ist fremd und erschreckend. Geh weg, geh weg, lass mich allein, schrie er Fay in Gedanken an.

Vielleicht ging sie ja tatsächlich, wenn er keine Antwort gab. Schicksalsergeben schlos Georg die Augen, umklammerte mit seinem Schwanz die eigenen Beine und lauschte darauf ob sie ihn endlich in Ruhe ließ und wieder verschwand.
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  #112  
Alt 11.09.2010, 18:37
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Fay sah, wie George sich regelrecht einkugelte. Mit einem traurigen schmunzeln würde ihr bewusst, dass sie manchmal genau das Gleiche tat, wenn sie Ruhe wollte.
Entschuldige George. Ich wollte nicht aufdringlich sein.
Sie wand sich ab und ging lautlos zurück zu Arges und setzte sich wieder zu ihm ins Stroh.
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  #113  
Alt 12.09.2010, 10:27
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Wächter der Schatten
Vampirjaeger
 
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Viktor sah in die verlassene Taverne. Wie schon sein Jahrhunderten befand sich niemand mehr darin. Schulterzuckend verlässt er sie wieder. Warum hatte er das vergessen? Und warum zum Teufel hat er hier Blut gerochen?
Die Totenfelder erschienen in seinem Blickfeld. Natürlich, die Geister der Verstorbenen! Sie gauckeln einem etwas vor, um ihre Opfer zu ködern. "Nicht mit mir!", dachte Viktor und betrat das verfluchte Ödland. Am Tage würden hier keine neuen Zombies oder Skelette auftauchen. Voller Entschlossenheit zog er durch das Gebiet, auf dem bald Bluter gegen Omegas Armee kämpfen würden.
Es war ihm nicht möglich Geister auszumachen. So ging er vollkommen ruhig durch das Gebiet.

Die Sonne hatte ihren Zenit längst überschritten, als Viktor fruchtbares Land entdeckte. Bald müsste er im Lager der Bluter ankommen. Er hasste dieses voller Freude strahlende Grün des Grases, oder das von Leben strotzende Braun der Bäume und Sträucher.
Die Zeit verging rasend schnell und nach etwa 3 weiteren Stunden roch Viktor alle Sorten und Gruppen von Blut durcheinander. Welches Festmahl! Er musste sich zusammenreißen, dennoch erhoffte er sich ein baldiges Opfer. Aber zuerst musste er den Anführer der Bluter finden....
  #114  
Alt 12.09.2010, 17:06
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Drachenherz
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Tarius klopfte sich den Staub ab, rückte seinen Umhang sowie seinen Helm gerade und stampfte ärgerlich aus Alors Zelt – doch seine Laune verbesserte sich schlagartig, als er diesen vor sich auf dem Boden liegen sah.
„Da seht ihr´s: Verrätern ergeht es schlecht“, proklamierte er feierlich, als er die betretenden Gesichter der Magier bemerkte.
Die werden sich schon daran gewöhnen müssen, ab jetzt meinen Befehlen zu folgen. Alors Wort ist hier keinen Pfifferling mehr wert...
Dann zeigte er auf zwei der Magier. „Ihr da, sperrt den Abschaum ein, ich will ihn erst zu seiner Hinrichtung wiedersehen – und sorgt dafür, dass er anständig bewacht wird! Ich will, dass ihr Schichtweise Wache haltet! Und einen Bannkreis um seine Zelle! ... Bei dem Hexerpack weiß man ja nie“, fügte er murmelnd hinzu, damit die Zauberer ihn nicht hörten.
Die Männer hieften den bewusstlosen Alor an den Schultern hoch und schleiften ihn hinter sich her.
Scheint ja richtig weggetreten zu sein, der Arme, dachte Tarius schadenfroh, während er ihnen Richtung Arrestzellen folgte. Mistkerl...
Hass kochte in ihm hoch. Er dachte kurz daran, die Magier anhalten zu lassen, um Alor einen saftigen Tritt zu verpassen. Nein, ruhig Blut, zwang er sich. Haltung bewahren. Du wirst noch früh genug deine Rache bekommen.
Sie kamen zu den Zellen im Südosten des Lagers.
Na gut, es sind eher stabile Holzhütten mit Gittertüren, gestand Tarius sich ein. Doch für Pöbler, Säufer und anderes Pack reichen sie.
„Schmeißt ihn in Zelle Zwei“, befahl er den Magiern und deutete auf die Hütte, die am Weitetesten von den anderen entfernt stand. „Los, los, Beeilung, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!“, fuhr er die Männer an, als sie versuchten, Alor so vorsichtig wie irgend möglich auf dem Stroh zu betten.
Taugenichte! Behandeln diesen Kerl immer noch wie einen von uns... Eigentlich könnten sie bei im in der Zelle bleiben – wer weiß, was der Verräter ihnen eingetrichtert hat!
Doch er sah ein, dass dieser Gedanke keinen Sinn machte. Schließlich brauchte er jemanden, der Alor bewachte.
„Du da!“, blaffte er einen Soldaten an, der das Geschehen mit sichtlichem Interesse verfolgte.
Der Mann salutierte überrascht. „Ja, Herr!“
„Such den, äh, Kerl, der die Bewachung der Zellen organisiert! Sag´ ihm, dass er Zelle Zwei doppelt bewachen lassen soll!"
Der Soldat salutierte noch einmal sichtlich verwirrt und brach in die Richtung auf, in die er gerade blickte.
„Halt!“, schrie ihm Tarius hinterher.
Der Mann hielt inne und wandte sich noch einmal um.
„Ich war noch nicht fertig! Richte dem, ähm, Zellenbewachungsmann aus: Zelle Zwei jederzeit bewacht werden! Hast du mich verstanden?“
Der Soldat nickte pflichtbewusst.
„Gut. Die Wächter sollen sich von den Magiern nicht irritieren lassen, die Männer verrichten hier nur ihre Arbeit!“, machte Tarius klar. „Nun geh schon!“, forderte er den Mann auf, als dieser ihn immer noch erwartungsvoll ansah.
Der Soldat trollte sich.
Tss, manchmal habe ich das Gefühl, ich wäre nur noch von Stutzern und Verrückten umgeben, sagte Tarius in Gedanken zu sich selbst und widmete seinen Blick wieder den Magiern, die es nun endlich geschafft hatten, die Gittertür abzuschließen.
„Das wurde aber auch Zeit! Zackzack, keine Müdigkeit vorschützen! Legt einen Bann auf die Tür! ... Nein, am Besten auf die ganze Zelle! Ich will nicht, dass das Schwein ein bisschen herumhext und entwischt!!“, trieb er sie an. „Lo-os, ihr sollt fertig sein, bevor er aufwacht! Ihr beide übernehmt die erste Wache!“, bestimmte er.
Es erfüllte Tarius mit Stolz, Zufriedenheit und Selbstvertrauen, dass die Männer so vor ihm kuschten. Ja, nun konnte keiner mehr sagen, dass er die Situation nicht unter Kontrolle hatte!
Jetzt muss ich mich nur noch um diesen aufgeblasenen Fatzke kümmern...

„Heermeister! ... Heermeister!“
Tarius wurde aus seinen Racheplänen gerissen. Einer der Magier, den Lutien zur Wache eingeteilt hatte, kam auf ihn zugerannt.
„Was ist denn?!“, blaffte Tarius den Mann schlecht gelaunt an.
Der Magier schnappte nach Luft. „Wir... wir haben...“
„Ja, was denn?!“, fuhr der Heermeister ihm dazwischen. Er konnte Leute nicht ausstehen, die ihn warten ließen.
„Jemand nähert sich dem Lager“, keuchte der Magier.
„Na und? Was behelligst du mich damit?“ Tarius war sichtlich genervt.
Was fällt diesem Wichtigtuer ein? Ich habe zurzeit Besseres zu tun!
Der Magier sah Tarius stirnrunzelnd an. „Es... es ist kein Mensch. Wir sind uns nicht sicher, was es denn nun wirklich ist – aber es kommt von Norden.“

Tarius versicherte sich, dass Alor nun wirklich nicht flüchten konnte, wenn dieser aufwachte, und eilte – gefolgt von dem Magier, der ihm die Nachricht überbracht hatte – zur nördlichen Lagergrenze.
„Es ist ein Einzelner, ja?“, fragte er, ohne Pause für eine Antwort zu lassen. „Halte deine Kollegen bereit, wir werden ihn ohne Vorwarnung ausschalten... Ich persönlich werde seine Befragung leiten. Und wehe, Lutien erfährt davon! Das ist immer noch mein Lager, ich bin hier der, der die Befehlsgewalt hat! Lutien muss sich mir unterordnen! Ohne Wenn und Aber...“, fügte er knurrend hinzu.
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  #115  
Alt 12.09.2010, 19:57
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Dragon of Chaos
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Fay war hinter dem Skaven verschwunden. Jedoch tauchte eine neue Person in der Schenke auf. Anjasi musterte die junge Frau und flüsterte Ciri zu: "Was fällt Dir an ihr auf?"
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But you, you're not allowed.
You're uninvited.
An unfortunate slight.
(Alanis Morisette)
  #116  
Alt 13.09.2010, 14:50
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Orcamaster Orcamaster ist offline
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Nachdenklich nahm er sein Buch und legte sich in die Hängematte, die sich zwischen zwei Hauptpfeilern hing. Sein Buch auf dem Bauch, dachte er nur nach und musste wohl oder übel erkennen, dass die Stellung auf Dauer kaum Haltbar war. Wenn der Gegner wirklich zum finalen Schlag ausholen würden, hätten sie zwar dank der neuen Verteidigung eine längere Überlebensdauer, doch das Endresultat war die Niederlage der Front. Also was konnte er tun, damit die übergroße Armee kleiner wurde, geschweige, wie bekämpft man überhaupt effektiv eine große Armee?! Lutien dachte zurück an all die Bücher, die er über die Kriegskunst gelesen hatte und da fiel ihn ein, dass man nur eine Chance hat, wenn man eine Übermacht nicht ihre Stärken auspielen lässt. Also, dass die Großmacht auf ganzer Bandbreite angreifen konnte, doch wie kann man denn das Schlachtfeld verkleinern?! Da kam ihn eine kleine Idee: "Wenn wir die Triböcke mit Pechfässern beladen und dieses auf das Schlachtfeld verteilen, haben wir eine große Feuerfläche und können den Gegner verbrennen, wenn er in die Falle läuft.", schon kam ihn noch eine Idee: "Was ist, wenn wir den Pferden hinten ein Geschirr befestigen?! Mit spitzen.. nein.. scharfen Dingen. Wenn sie durch die feindlichen Reihen laufen, werden alle gekopft, die den Pferden zu nahe kommen!", schon drehte sich Lutien um und saß aufrecht in der Hängematte, um sein Buch wegzulegen, da stürmte schon ein Hauptmann rein und verkündete: "Heermeister! Ein Späher ist im Norden gesichtet worden!!", er keuchte geschafft zu Lutien und war sichtlich erschöpft, da stand auch schon leicht erschrocken Lutien auf und maßregelte ihn erstmal: "Ich sagte eigentlich, dass mich keiner mehr stören soll!", schon ging er auf den Hauptmann zu, doch der schaffte es mal grad keuchend sich zu entschuldigen. "Ja, ja!", winkte Lutien desinteressiert weg und verließ das Zelt, um mit einpaar Männern auf seinen Pferd gen Front zu reiten und sahen schon etwas aus der Ferne den Späher auf das Lager zu kommen. Während Lutien und einpaar Offiziere, hoch zu Ross dort standen, murmelte Lutien gut hörbar: "Der hat ja Mut. Sich so weit hier her zu trauen?!" Lutien beobachtete den Mann etwas aus der Ferne und runzelte etwas mit der Stirn, dass dieser dem Lager immer näher kam, bis er meinte: "OK, das ist nah genug! Schnappt euch die schnellsten Pferde und fangt ihn! Ich will ihn lebend! Sollte er versuchen zu fliehen, bringt ihn um! Es darf keine Information nach draußen gelangen!!", mit einen Nicken, schickte er die Männer los und sah auch gleich Tarius auf etwas Entfernung kommen.
  #117  
Alt 13.09.2010, 15:20
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Wächter der Schatten
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Viktor schnüffelte. Eindeutig Bluter und ihre verdammten Pferde!
So hinterhältig wie er war, beschloss er sich gefangen nehmen zu lassen. Sie würden ihn von Anfang an unterschätzen.
Viktor stimmte ein schauderndes, tiefes Lachen an, das noch weit zu hören war...
  #118  
Alt 13.09.2010, 17:34
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Drachenherz
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Aber dann geschah genau das, was Tarius hatte verhindern wollen: Lutien tauchte plötzlich in Begleitung einiger seiner Hauptmänner auf.
Reiter tauchten hinter ihnen auf und preschten auf den Heermeister zu, doch Tarius stellte sich ihnen in den Weg, sodass die Pferde scheuend zum Stehen kamen.
„Los, pfeift Eure Hunde zurück!“, knurrte er den Dornder an. „Das ist nicht Eure Angelegenheit! Ich werde mich darum kümmern.“
Ohne eine Erwiderung zu erwarten, gab er den Magiern ein Handzeichen, dass sie sich bereithalten sollten.
Ein markerschütterndes Lachen ertönte und hallte in den Weiten des Sumpfes wieder. Er ließ die Anwesenden Erschaudern.
Was hat der Feind vor?, fragte sich Tarius.
Lutien hatte er schon längt ausgeblendet.
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  #119  
Alt 13.09.2010, 17:48
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Viktor trat in die Sicht der Bluter, zumindest glaubte er es, denn er wusste nicht, wie gut diese sahen. Sein Lachen schien etwas in ihnen ausgelöst zu haben. In Angst konnten Bluter leicht übermütig werden. Wie ein in die Enge getriebenes Beutetier eines Räubers. Viktor musst grinsen. Wenn er Opfer verursachen sollte, würden sie ihn nie anhören, er musste aufpassen!
Entschlossen schritt er auf die Menge zu. Was würden sie tun?...
  #120  
Alt 13.09.2010, 18:03
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Orcamaster Orcamaster ist offline
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Hueter der Heilenden Quellen
 
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Die Pferde stoppten schlagartig und wiehrten laut, die Hufen trapten in den Boden vor Tarius und Lutien schaute etwas verwundert zu ihm. "Was soll das werden?!", sagte Lutien brüskiert und nickte seinen Männern zu, dass sie Ruhe bewarten. Mit leicht knurriger Stimme, erwiderte er nur: "Ihr solltet euch beeilen und ihn fangen. Sollte er euch durch die Lappen gehen, werd ich euch die ganze Schuld geben! Wie schnell könnt ihr ihn fangen?! Schneller als ein dorndisches Pferd?", meinte er schon fast höhnisch und schaute nur kurz seine Leute an, nickte ihn kaum sehbar zu und diese trabten in einen großen Bogen weg, um den Unbekannten den Fluchtweg abzuschneiden, ohne dass es einer mitbekommt.
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