2. Kapitel - Nur ein Job?

[Whitedragon]

Unsichtbar machen nicht ganz...
Shatiel war unentschlossen. Hier war es schwer sich von hinten anzuschleichen. Sie könnten den Wachen in einen Hinterhalt locken, doch auch das war sehr riskant.
Aber ehrlich gesagt, hab ich keine Ahnung, wie ihr alle da reinkommen wollt, ohne bemerkt zu werden....

[Revan]

Rhavin zog verwundert eine Augenbraue hoch. Habt ihr nicht zugehört ? Ich kann versuchen, die Wachen vom Eingang wegzulocken. Dann können wir sie ausschalten und uns vorsichtig in die Höhle schleichen und umsehen. Licht wird es schon geben. Auch Orks können meines Wissens nicht in absoluter Dunkelheit sehen.

[Lafàith]

Gut, wenn ihr glaubt, dass das klappt. Auf was warten wir noch?

[Whitedragon]

Nun ja, das könnte klappen... erwiderte Shatiel. Doch da wir, wie Ihr schon angemerkt habt, nicht wissen, ob in der Höhle viel mehr Orks sind, als wir bewältigen können, oder noch schlimmer, da wir nicht wissen, wie lange wir dort drin bleiben werden und ob in dieser Zeit eventuell noch andere Orks nachkommen, tappen wir noch mehr im Dunkeln, als uns lieb ist. Vorallem, worauf ich hinaus wollte, einer kann vielleicht unbemerkt hineinkommen, vielleicht auch zwei oder drei, aber nie wir alle zusammen. Dafür sind wir zu viele.

[Raphael]

"Glaubt ihr wirklich das die Person die ihr sucht noch nicht als Mittagsmahlzeit in den Mägen der Orks gelandete ist? Verzeiht, aber für mich sieht es glattweg so aus als würden wir unter Umständen umsonst unser Leben aufs Spiel setzen!"
Rafi dachte kurz angestrengt über ihre Chancen nach wieder in einem Stück aus der Höhle zu finden. "Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte............." Er schaute unsicher drein. "......wäre es nicht sinnvoller wenn ersteinmal ein paar von uns versuchen würden herauszufinden wer oder was sich überhaupt in der Höhle befindet. Irgendwie spricht es mich nicht besonders an von etwas getötet zu werden von dem ich nicht einmal weiß was es ist! Dann könnten wenigstens noch einige von uns um ihr Leben laufen." Er machte eine kurze Pause einen noch dämlicheren plan hattest du wohl nicht auf lager, wie? "Ach vergesst was ich gesagt habe, also, wie genau gehen wir vor?"

[Revan]

Ja, es stimmt wohl, das eine einzelne Person besser vorsictih einen Blick in die Höhle werfen kann. Wer will ? Rhavin schaut grinsend in die Runde.
Trotzdem müssen wir erstmal die Wachen beseitigen. Ich werde versuchen, die mit ein paar Geräuschen vom Eingang weg hierher zu locken. Dann könnten wir sie überwältigen. Wer würde das übernehmen ? Wieder schaute er in die Runde. Wenn wir das geschafft haben und wir bereit sind, die Höhle zu erkunden, sollte auf jeden Fall einer hier bleiben und Wache halten, falls die Orks zurückkommen.

[Whitedragon]

Ich gehe in die Höhle. meldete sich Shatiel. Vielleicht bekomme ich sogar noch etwas mehr raus, als nur wie viele Orks sich in der Höhle befinden.

[Lafàith]

Wenn die Orks hierher kommen, hilft jeder mit sie "ruhig zu stellen". Ich für meinen Teil würde hier draußen warten, vielleicht kommt in der Zeit Andreos zurück. Allerdings behalte ich den Höhleneingang im Auge, wenn es Probleme geben sollte, helfe ich, keine Angst, ihr müsst mir nur ein Zeichen geben.

[Teria McKenzie]

Teria nahm einmal mehr ihren Bogen zur Hand. "Ich würde sagen ich bleib dann mal hier und geb euch Deckung und halte Aussschau ob sich noch mehr Orks nähern"

[Revan]

Gut, einverstanden. Teria und Fay bleiben hier oben und behalten alles im Auge. Die anderen kommen leise mit mir hinunter. Was ist mit Dir, Shatiel ? Kommst Du mir hinunter und hilfst uns oder willst Du hier bleiben ?

[Whitedragon]

Ich helfe, wo ich kann. Also werde ich wohl mitkommen

[Thial A´narei]

"Ich werde hier draußen bleiben und mich um eventuelle unliebsame Besucher mitkümmern, damit ihr den Rücken frei habt!" Lairon sagte dies etwas abwesend. Er hatte lange geschwiegen, irgendwie war ihm nicht nach Reden zumute.

[TKarn]

Rhavin machte sich auf den beschwerlichen Weg nach unten, zusammen mit Shatiel, Rafi, Merle und Richard. Die anderen suchten sich einen Platz, von dem sie sowohl den Höhleneingang, als auch den Zugan zur Schlucht im Blick hatten. Trotz aller Mühen schafftet ihr es, in die Schlucht zu kommen, ohne bemerkt zu werden. Shatiel schlich näher an die Orks heran, deutlich konnte sie ihre tiefschwarze Haut erkennen. Anscheinend diskutierten sie über die unterschiedlichen Zubereitungen von Zwergenkeulen.

Rhavin hatte sich eine geeignete Stelle für seinen Zauber ausgesucht. Er sammelte die magischen Energien, die dafür notwendig waren. Plötzlich ertönte aus dem hinteren Teil der Schlucht ein Scheppern und Plotern,als wären Teile der Schlucht eingestürtzt.

Die Orks schauten sich fragend an. Der eine zog sein Schwert und ging vorsichtig in die Schlucht hinein. Dabei ging er nicht in der Mitte des Weges, sondern am Rand des Weges (auf der Seite, wo Rhavin mit den anderen war) und suchte ständig Deckung hinter große Steinen. Der andere machte seine Armbrust bereit und gab seinem Kollegen Feuerschutz.

[Boba]

Richard hatte seinen Kriegshammer locker in der Hand und blieb unbeweglich wie eine Säule hinter der Deckung. Dabei hatte er sich so hingestellt das er Rhavin jederzeit vor einem Ork schützen konnte.

[Lafàith]

Fay hörte das Scheppern.War das Rhavin`s Ablenkung? Nun zumindest hat einer der Orks seinen Posten verlassen.Sie spannte den Bogen und zielte auf den Ork am Eingang, Fay konnte es nicht genau erkennen, doch glaubte sie gesehen zu haben, wie dieser Ork eine Spannbewegung vollzogen hatte.

[Revan]

Rhavin drückte sich eng an die Wand und atmete so flach wie möglich. Er hielt seinen Stab fest umklammert, bereit notfalls zuzuschlagen. Angestrengt lauschte er, ob sich jemand nährte.

[TKarn]

Rhavin hört die Schritte des Orks näher kommen. Ihr schätzt das er noch 5 Schritte entfernt ist.

[TKarn]

Der Ork kam weiter vor, er war schon an Rhavin vorbei und hatte ihn noch nicht bemerkt.

[Revan]

Rhavin stubste Richard leicht mit dem Ellenbogen an, damit sie beide gemeinsam zuschlagen konnten.

[Teria McKenzie]

Teria hatte sich neben Fay in eine günstige Position gebracht aus der sie einerseits genug sehen konnte andererseits nicht all zu leicht gesehen werden konnte. In ihrer Hand hatte sie ihren Bogen mit einem Pfeil aufgelegt, bereit zum Abschuss. Sie wirkte ruhig doch innerlich war sie angespannt und hoffte das Rhavin und die anderen es hinter sich bringen würden.