2. Kapitel - Nur ein Job?

Lafàith · #**621** 07.03.2006, 18:59

Fay nutzte die Ablenkung der Orks. Sie konzentrierte sich für einen Zauber, der ihre Waffe magisch verstärkte, dabei verließ sie ihr Versteck und näherte sich dem Geschehen.Lass mich jetzt nicht im Stich..., dachte sie zu sich selbst, ob der Zauber nun funktionierte oder nicht, sie musste helfen.

Baldur · #**622** 07.03.2006, 19:40

Gwal wackelte und wankte, seine Beine waren dabei ihm den Dienst komplett zu versagen. Doch anstelle von panischer Angst, machte sich ein fiebriges lächeln auf seinem Gesicht bemerkbar. Langsam sackte er immer tiefer, mit seinem Schwert versuchte er Halt zu finden. hää Endlich bin ich dir nahe ich kann dich fühlen. Gwal war in seinem Geiste zwischen irgendwo und nirgendwo und doch fühlte er die Präsenz seiner verstorbenen Frau. Er war nie über ihren Verlust hinweggekommen, nie hatte er sich jemals wieder in eine andere Riesin verliebt. Nein ! Er war auf der Suche, doch seine Suche würde er nur in seinem Tod beenden können. Gwal wusste es immer, wollte es sich aber nie wirklich eingestehen. In diesem Moment fühlte er wie es kälter wurde, sein zweites Bein sackte auch noch weg, so das er auf den Knien landete. Mit letzter Kraft versuchte er dem Schwarz-Ork mit einem finalen Streich die Beine zu zerschmettern. Dabei lächelte er unentwegt weiter. Sein Totemtier hatte ihn verlassen..., seine Frau ging vor langer Zeit.. was ihm blieb... war nichts,! Nichts als Schmerz ! Doch er fühlte ihn nicht mehr,nein! Heute wurde er zu einem Freund, einem Freund den man hat, weil man ihn braucht, aber nicht kennen will, weil es schmerzt seine Absichten zu kennen. hää Vielleicht findet meine Suche heute ein Ende ? Gwal hörte vertraute Stimmen, Stimmen aus seiner Heimat. Paradoxerweise erzählten die Stimmen ihm etwas von einer Wette die er erfüllen müsse. Doch Gwal war alles egal in diesem Moment. Er fühlte wie eine tiefe Sehnsucht in ihm einen Weg gefunden hatte, seine Welt in einem anderen Licht erstrahlen zu lassen. Gwal kämpfte bis aufs letzte. Weiter immer weiter sein Schwert schwingend, mit einem fröhlich kalten Lächeln auf seinen Lippen. Noch war er bei Bewusstsein und versuchte mit letzter geistiger Anwesenheit sein Vorbild zu erblicken, noch bevor die Nacht ihn wohl für immer in seine Umarmung nahm. Doch er konnte den Windsucher nicht mehr finden, seine Sicht war durch Tränen ganz wässerig geworden und doch lächelte er, er konnte nur gewinnen, so, oder so!

Boba · #**623** 08.03.2006, 05:55

Richard lächelte in grimmiger Befriedigung. Damit war noch ein Gegner am Boden, doch es standen für seinen Geschmack noch eindeutig zuviele. Erneut holte er aus und schlug nach dem nächsten Widderwesen. Langsam wurde es dringend Gwal aus der Klemme zu holen. Er hatte nur eine Chance, er musste das Widderwesen auf sich ziehen. Er postierte sich so das er nach ihm schlagen konnte, sollte er die Möglichkeit dafür haben.

Teria McKenzie · #**624** 08.03.2006, 13:11

Teria fluchte leise, sie hätte besser aufpassen sollen. Der Bolzen hatte sie zwar nicht sonderlich schwer verletzt doch war es an einer ungünstigen Stelle so das sie ihren Bogen nicht mehr voll Spannen konnte. Dennoch biss sie die Zähne zusammen und legte noch einen weiter Pfeil auf und zielte auf eines der Widderwesen.

TKarn · #**625** 13.03.2006, 17:57

Der Kampf begann, in die entscheidende Phase zu gehen. Teria schoss auf den verbleibenden Skurg und verwundete diesen. Rhavin hatte genug Mana gesammelt und konnte den gefährlichen Armbrustschützen, der ihn bedrängte ausschalten. Gwal sank nach einem Schlagabtausch mit dem letzten Schwarz-Ork schwer verwundet zu Boden.

Die Grau-Orks, die auf Teria schossen hatten kein Glück, sie hatte sich einfach zu gut versteckt. Fay und Shatiel konnten gemeinsam einen der Armbrustschützen ausschalten. Richard wollte den letzten Skurg ausschalten, jedoch schien ihn die Tatsache, dass Gwal neben ihm zusammengebrochen war, zu behindern.

Die Reihen der Angreifer waren stark gelichtet, jedoch seid ihr auch nicht ungeschoren davongekommen. Voller Wut machten sich die Fremden zu einem weitern Schlagabtausch bereit.

Boba · #**626** 13.03.2006, 18:23

Er fluchte leise. Gwal war zusammen gebrochen. Jetzt lag es an ihm Gwal zu schützen.
"Los, versucht mich doch zu treffen!"
Er begann den Schwarz-Ork und das Widderwesen zu verhöhnen. Dabei bemerkte er die Verletzungen des Schwarz-Ork.
"Teria, Feuer auf den grossen Ork. Der hält sich nicht mehr lang!"
Dabei schlug er zu.

Lafàith · #**627** 13.03.2006, 18:42

Fay sah, wie einer nach dem anderen zu Boden ging und das nicht nur Orks dort im Staub lagen. Immernoch standen 3 von diesen Missgeburten und sie nahm sich den Grau-Ork vor. Richards Ruf bekam Fay geradeso noch mit und bemühte sich daher, Teria nicht in die Schussbahn zu laufen.

Teria McKenzie · #**628** 13.03.2006, 18:46

Teria nickte und legte schnell einen neuen Pfeil zu. Dann ziehlte sie so das sie keinen anderen verletzten konnte und schoss den Pfeil ab. Dann duckte sie sich hinter einen Felsen um einen neuen Pfeil aufzulegen.

TKarn · #**629** 14.03.2006, 08:57

Unter der Wucht eurer Angriffen konnten die Gegner nicht mehr standhalten. Es gelang Euch, auch sie auszuschalten.

Revan · #**630** 15.03.2006, 15:13

Rhavin atmete erleichtert auf. Die Gegner waren besiegt. Vielleicht waren bei ihnen brauchbare Hinweise auf die eiseln zu finden. Rhavin verließ seine Deckung und ging zu den anderen. Das Bein, in dem der Armbrustbolzen steckte, schmerzte höllisch. Aber er biß die Zähne zusammen und benutzte seinen Kampfstab als Stütze, um das verletzte Bein zu entlasten.
Rhavin blickte sich um. Gwal-Tischis war zu Boden gegangen, Richard stand neben ihm. Und rundherum lagen die Körper der Gegner. Dann fiel sein Blick auf das Packpferd... und die darauf gebundene Person. Vielleicht einer der Vermißten ? Rhavin humpelte zu dem Pferd, um die Person genauer in Augenschein zu nehmen.

Boba · #**631** 15.03.2006, 17:29

Richard verzog angewidert das Gesicht. Er begann die Wunden vn Gwal zu untersuchen.
"Wir sollten die Leichen von der Straße räumen und versuchen die Kampfspuren zu verwischen. Es muss ja nicht gleich jeder wissen das wir hier waren."
Dabei schaute er kurz zu Rhavin und Teria.
"Ihr zwei kümmert euch besser um eure Wunden."

Lafàith · #**632** 15.03.2006, 18:21

Fay kniete nieder und wischte ihr Schwert am Hemd eines Orks ab, bevor sie es wieder zurück in die Lederhülle steckte. Hm, nur wie wollen wir die Orks verschwinden lassen? Diesmal ist kein Brennholz da... Ich denke wir ziehen sie hinter ein paar große Brocken und bedecken sie mit Steinen, das müsste doch für eine Weile funktionieren, oder?

Boba · #**633** 15.03.2006, 18:44

Er nickte.
"Ja, das sollte vorerst funktionieren."
Betrübt schüttelte er den Kopf. Seine Gedanken begannen zu kreisen. Waren es Fremde wirklich wert einen Weggefährten zu verlieren, auch wenn er nur kurz bei der Gruppe gewesen war?

Teria McKenzie · #**634** 15.03.2006, 18:48

Teria hängte sich ihren Bogen um. Sie war erleichtert das der Kampf vorbei war auch wenn sie es sich kaum anmerken ließ. Wortlos machte sie sich daran die Leichen der Orks hinter einen niedrigen Felsvorsprung zu ziehen. Dann wandte sie sich an Fay und zeigte nach oben über den Felsvorspung "Dort oben hat sich ein haufen geröll angelagert, wenn wir den großen Stein lösen müssten die Steine den Felsvorsprung verschütten"

Lafàith · #**635** 15.03.2006, 19:06

Gut. Die Idee kam mir auch schon. Fay half Teria die Orks zur Seite zu schleifen, es war gar nicht so leicht, denn diese waren ziemlich schwer und schon bald spürte Fay wie Schweiß ihren Rücken und Stirn benetzte.Warum müssen die auch immer so schwer sein?, murmelte sie zu sich selbst.Als sie fertig waren, sah sie prüfend nach oben zum Felsvorsprung.Es dürfte leicht sein dort hochzukommen...

Teria McKenzie · #**636** 15.03.2006, 19:12

Auch Teia lief der schweiß inzwischen am ganzen Körper herunter weswegen sie erleichtert war als endlich der letzte Ork unter dem Felsvorsprung lag. Keuchend schaute sie Fay an "Stimmt. Und stinken tun sie auch noch", sie schnitt eine Grimasse die deutlich machte was sie davon hielt und nickte dann.
Dann drehte sie sich zu den anderen um. "Bleibt mal zurück. Wir lösen diese Steinlawine dort oben. Es soll ja niemand verletzt werden." Dann drehte sie sich wieder zu Fay um. "Wollen wir dann?" Sie lächelte kurz und zog sich dann den Felsvorsprung hoch.

Lafàith · #**637** 15.03.2006, 19:16

Ich kann das auch allein machen, wenn deine Wunde dich behindert., sagte Fay besorgt und begann hochzuklettern, wobei sie darauf achtete immer festen Halt für die Füße zu finden.

Teria McKenzie · #**638** 15.03.2006, 20:40

"Es geht schon. Die Wunde ist nicht schlimm." sie grinste "Ich scheine auf Bolzen irgendwie eine Anziehung zu haben." Sie kletterte den rest des hanges hoch. "Auserdem ist es besser wenn wir das hier zusammen machen, es wäre ungeschickt wenn sie die Geschichte hier unkontrolliert löst" Sie lächelte und besah sich dann den Steinhaufen um abzuschätzen welche Steine wohl zu lösen wären um ein Effektives Ergebnis zu erzielen.

TKarn · #**639** 20.03.2006, 18:05

Ihr schafftet es, die Leichen unter den herabfallenden Steinen zu verbergen, ohne das ihr selber unter den Felsmassen begraben wurdet.

Rhavin gelang es, den Zustand von Gwal zu stabilisieren.

Dann ging er zu dem Packpferd und löste die Fesseln des Fremden, eines Menschen. Er sackte kurz zusammen und konnte sich in havins Armen wieder fangen.

Richard wurde nachdenklich. Hatten sie hier wirklich der Gerechtigkeit gedient?

Lafàith · #**640** 20.03.2006, 18:15

Auch wenn es egoistisch ist, ich würde einiges geben für ein kühles Bad., seufzte Fay, doch dann besann sie sich wieder auf die gegenwärtige Situation. Sie begann mit dem Abstieg vom Felsvorsprung und rutschte häufig ab, weil ihre Hände zu verschwitzt waren, um guten Halt zu finden. Fluchend sprang sie den Rest einfach hinunter und landete hart auf dem Boden, fiel jedoch nicht um. Sich Hände und Stirn abwischend ging sie zu Gwal.Wie geht es ihm?, fragte sie.