Gedichte

[Lafàith]

Zitat von Snowsong

„Schmetterling, du kleines Ding, such dir eine Tänzerin!
Schmetterling, du kleines Ding, such dir eine Tänzerin!

Ach komm du kleiner Blütenflieger,
lass dich auch auf meinen Lippen nieder.
Gib mir einen allerletzten Kuss,
denn ich weiß, dass ich bald sterben muss.
Geleite meine Seele sicher von hier fort,
lass sie nicht zurück an diesem dunklen Ort.
Verwandle mich, du kleines Ding!
Mach aus mir einen Schmetterling!

Schmetterling, du kleines Ding, such dir eine Tänzerin!
Schmetterling, du kleines Ding, such dir eine Tänzerin!

Lass uns tanzen Nacht für Nacht,
genießen jene selt´ne Mondespracht,
lass uns leis das Rotaug´ begleiten,
und sie zu ihrem Opfer geleiten.
Lass uns ihr blut´ges Schauspiel genießen,
wenn sich die Tränen in Bächen ergießen.
Sie rafft ihre Opfer grausam dahin
und aus jedem wird wieder ein Schmetterling!“

wäre mein vorschlag... einen rhythmuswechsel an sich empfinde ich nicht als allzu schlimm, solange 2-3 darauf folgende zeilen den gleichen rhythmus haben.

[Elli]

Zitat von Snowsong

„Schmetterling, du kleines Ding, such dir eine Tänzerin!
Schmetterling, du kleines Ding, such dir eine Tänzerin!

Das ist geklaut.
Das ist ein superaltes Kinderlied.

[Snowsong]

Erstmal danke für eure Hilfe, es nimmt endlich Form an^^
Und ja, das habe ich von meiner kleinen Cousine.
Als ich sie an Weihnachten besucht habe, hat sie statt Weinachtsieder immer das gesungen.
Ich habe damals schon nach einem Lied Ausschau gehalten und mich einfach davon Inspirieren lassen.
Der Rest ist aber von mir.

[Lúthien Yávëtil]

Das hier ist für den Deutschunterricht entstanden, wir sollten ein mit der Liebe vergleichbares Bild finden.

[vom autor entfernt]

[Snowsong]

Wow! Das hast du einfach so aus dem Ärmel geschüttelt? Oo
Gefällt mir sehr^^

[Lúthien Yávëtil]

Zitat von Snowsong

Wow! Das hast du einfach so aus dem Ärmel geschüttelt? Oo
Gefällt mir sehr^^

Naja, ich habe immerhin die Deutschstunde, die Physikstunde und den restlichen Nachmittag darüber nachgedacht... Aber danke für das Lob ^^

[Galran Zhadar]

Versagen

Der Kämpfer an der Front verliert,
Der Wanderer im Schlamm versinkt,
Die Wache stehts zu Eis erfriert,
Der Fisch an Land um Atem ringt,
Das ist es, was das Leben bringt.

Als Verlierer geboren,
doch mit dem Kopf durch die Wand,
ins Verderben gerannt,
und bis tief in die Nacht,
gekämpft bis zum Tode,
trotz der schlechten Aussicht,
nie aufgehört,
und dennoch gefallen...

Das ist das Gefühl, versagt zu haben,
während alle gerannt sind, eingeschlafen,
Das Lied davon, ein Verlierer zu sein,
nicht stark genug, an Front zu kämpfen,
durch Schlamm zu gehen,
oder im Schnee zu überstehen.
Nicht mutig genug, das Land zu betreten,
als Verlierer geboren, und ausgetreten,
tausendmal gestorben,
und in Frust versunken.

Doch die Gewinner waren stark,
und etwas besseres,
sie gingen zum Sieg,
trotzten dem Krieg,
und rannten blind in die Schlucht,
ins arrogante Verderben.

Urtier

Tief im Berg,
von Donner genährt,
wächst ein schreckliches Tier,
das den Himmel erfährt,
und alles sieht, wie es sehen will,
und am Ende geschieht,
was nicht geschehen soll,
denn das Urtier hat Hunger,
aus dem Berg kommt Feuer,
Insgeheim hat es Kummer,
und der Berg spuckt Feuer.

Es ist in dir drin,
im Herzen des Berges,
der Donner vom Himmel,
erweckt das Feuer des Berges,
denn der schlafende Vulkan,
wird durch das Urtier geweckt,
du kannst es nicht töten,
und es macht dich verrückt.

Du wünschst es dir weg,
doch es ist Teil des Berges,
und dann kommt der Schreck,
der Himmel steht in Flammen.

Und der Donner kommt herunter,
wird durch Flammen erwiedert,
das Tier in dir hat Schuld,
doch du kannst es nicht verbergen,
ein ewiger Kreislauf,
von Blitzen und Feuer,
und mittendrin,
das Ungeheuer.

[Orendarcil]

Hi,
also erstmal zu Gedicht 1:
Vom INhalt her gefällt es mir sehr gut, auch sprachlich finde ist es schön gestaltet.
Was mich sehr stört ist, dass du einen ganz klar definierten Rythmus durch die erste Strophe gesetzt hast. Es klingt, im Bezug auf den Rest des Gedichtes sehr anders, da die anderen nicht so klar strukturiert sind, auch vom Reim her.
Allerdings könntest du es als wiederholendes Element nocheinmal verwenden, dann sähe es mehr so aus, als wolltest du genau diese Strophe herausheben und wie einen Refrain behandeln.
Es gäbe ein paar Möglichkeiten, wenn ich mal anordne so als Beispiel (die Zahlen sind die jetztigen Strophen):
Strophe 1,2,3,1,4
Strophe 2,1,3,1,4
Du kannst es dir ja überlegen und vielleicht sagen die anderen dazu ja noch was. Mich persönlich stört es halt, da es das "lockere" in deinem Gedicht i.wie ein wenig zerstört.

und rannten blind in die Schlucht,

Diese Zeile holpert im Rythmus der Strophe, ansonsten ist der Rythmus überall sehr gut, wie ich finde.
Ich verstehe nur i.wie das Ende nicht so ganz, vielleicht kannst du es mir ja erklären. I.wer gewinnt und diese Gewinner rennen in eine Schlucht, wo sie scheinbar umkommen ne? Wolltest du es als weiteres "versagen" anführen? Würde wenn auch nicht sagen "die Schlucht", da der Leser eben jene besagt nicht kennt (es sich aber so anhört als hättest du sie schon beschrieben), sondern "eine Schlucht", halt i.eine, die der Leser vorher auch nicht kannte.
Wenn du es als letztendliches Versagen der Gewinner damit beschreiben willst, dann würd ich eventuell noch eine Zeile hinzufügen, die aussagt, dass das "versagen" auch sie eingeholt hat, vielleicht in Bezug auf das zurückkehren aus dem Krieg o.ä. ^^ Nur ein Vorschlag

Gedicht 2:

´das den Himmel erfährt,

verstehe ich nicht so ganz... meinst du er erlebt/erfährt den Himmel, aber wie genau meinst du das dann?

Mh...verstehe auch nicht, was du mit dem Berg in einem drin meinst, welches Feuer und was für ein Urtier? Du schreibst, es ist in einem drin? Aber ich komm nicht auf die Idee was du damit meinst... vielleicht muss ich noch was drüber grübeln, wenn du es mir sagst, wäre es aber sicher besser^^
Vom sprachlichen her finde ich das erste um einiges besser, es erscheint runder und mehr durchdacht. Im zweiten Gedicht holpert es beim Lesen an einigen Stellen, es wiederholt sich mehr und sagt mir auch vom Inhalt nicht so zu.
Aber das erste fand ich wirklich sehr gelungen.

Viele Grüße und noch frohes schaffen.

PS: schau mal bei deiner Kurzgeschichte

[Galran Zhadar]

@Orendarcil: Wow... du scheinst dich wirklich mit den Sachen die ich hier veröffentliche auseinanderzusetzen. Deinen Beitrag bei der "Kurzgeschichte" habe ich schon gelesen, ich mach es kurz: das, was ich da geschrieben habe, war eigentlich ohne viel Liebe zum Detail und auch recht gedankenlos produziert worden, und ich sehe "Alronontods Klamm" eher als Fehler an. Deswegen war ich überascht, das du dich darin so sehr hineinvertieft hattest, und sah deinen Beitrag als ehrlich an, weil du ebenfalls viele Makel entdecktest.
Was diese Gedichte betrifft: Ich hantierte gerne mit Symboliken und lasse den Leser im unklaren, damit er selber die Lücken füllen kann, die ich für ihn dagelassen habe. Eigentlich schreibe ich Gedichte nur aus Entspannung und Spaß, meistens bin ich aber mit dem Zufrieden, was herauskommt. Eben wegen dieser lockeren Haltung war ich gleichzeitig belustigt (sry - klingt fies) und erstaunt wie du meine Metaphern auseinander nimmst und sie bildlich erklärt haben willst, aber auch auf das Erzähltempo genaustens eingehst und wirklich ziemlich gute Kritik zu diesem abgibst, auch wenn es im Hintergrund steht.
Mfg Galran Zhadar

[Orendarcil]

@Galran Z.: Natürlich tu ich das ;-)
Ist ja immerhin auch Sinn der Sache seine ehrliche Meinung zu begründen und ich kann das i.wie nie in ein paar Sätzen abhandeln. ^^
Das in deinen GEdichten etwas lockeres steckt hab ich auch bemerkt, daher fand ich es schade, dass die eine Strophe bei dem Gedicht 1 so eine "starre" Form hat und sich so vom Rest abhebt.
Aber wie gesagt...sehr gut geschrieben, ich kanns leider nicht, grummel.
Vielen Dank für dein Lob an meine Kritik, dass freut mich wirklich sehr, dass sie jemand zu schätzen weiß, man macht sich ja auch Mühe.

Viele Grüße und ich hoffe bald auf mehr von dir.

[Black Butterfly]

Letztes Gedicht... 16.8. letzten Jahres. Hm. Ich würde sagen, nach bald einem Jahr Abstinenz werde ich euch mal wieder einer Spontankreation auslösen müssen. Wie immer, keine Garantie und Haftungsübernahme, da weder überarbeitet noch überlegt erschaffen.7

Alurl daewle

Der Vögel stetger Flug
Voll Anmut, Freiheit, Eleganz
Führt sie fort, wie eine Flut
Gleich einem schönen Tanz

Tanz des Friedens.
Tanz des Leids?
Für mich verschlossen
Das Pulver längst verschossen

Leergelebter Leib
Im sommerblauen Kleid

Die unbändigen, freien Flügel
Erscheinen mir wie kalte Zügel
Und... je länger ich auch grübel
Kann der Tristess mich nicht entziehen
Wenn sie so von diesem Orte fliehen

Und mich hier zurücklassen
Ihre alte Heimat
Als würden sie mich wahrlich hassen

[Orendarcil]

Mh,
also mal bitte ganr ehrlich (und bitte nicht böse sein), aber wenn du dein Gedicht weder überarbeitet hast (bzw. es versucht hast) und du es selbst als nicht besonders gut empfindest (so klingt es zumindest), warum stellst du es dann mit welchem Zweck ein?
Also...ich z.B. würde mir jetzt nicht die Mühe machen mit mit diesem Gedicht zu beschäftigen, wenn der Urheber sich selbst nicht mal die Mühe macht sich anständig damit zu befassen.^^

Nun denn.

Viele Grüße

[Black Butterfly]

Wenn du ein klein wenig länger in diesem Forum aktiv wärst wüsstest du, dass das meine allgemeine Vorgehensweise beim Schreiben ist. Akzeptiers so oder nicht, jeder hat da eine andere Ansicht.

[Dark Umbra]

@Orendarcil: (Und jetzt nicht böse auf mich sein) Du machst dir sehr viele Gedanken über das, was du liest und das, was du machst (das geht zumindest aus deinen Beiträgen hervor). Wenn unser Seelenvampir einfach mal so mutig ist, etwas ins Forum hineinzustellen, was ihm selbst nicht so gefällt (falls das überhaupt stimmt), ist da doch nichts Schlimmes dran. Und dass er es nicht bearbeitet hat, heißt doch nicht, dass er sich nicht anständig damit befasst hat.
Auch ich schreibe die meisten Sachen spontan auf und denke vorher nicht viel darüber nach, weil sich dann alles wie von ganz alleine schreibt. Die Ideen kommen nun einmal beim Schreiben.
Wenn es dir dabei anders geht, ist das ja auch okay, aber du solltest dir nicht ein zu vorschnelles Urteil über andere machen, wenn du sie überhaupt nicht kennst. Und nur, weil das Gedicht nicht überarbeitet ist, muss es ja nicht schlecht sein. Also bleib ruhig und nimm nicht immer alles so ernst.

[Orendarcil]

Hi,
ne ist schon ok Dark Umbra.
NUr genau dieses Phänomen habe ich schon in anderen Foren gesehen.
Leute die wissentlich gut in etwas waren (z.B. GEdichte) haben jedes Mal gesagt, dass sie ja eigentlich schlecht in dem sind was sie tun, oder das "produzierte" mal wieder nicht so gut geworden ist *jammer, jammer* und wollten im Prinzip nur wieder eine positive Bestätigung hören, dass sie doch gut sind...und so weiter. Genauso unschön finde ich es halt, wenn man i.was "anmerkt" und derjenige sagt "wurde ja noch nicht verbessert" (hat aber groß drüber stehen "bitte Kritik") (in diesem Fall nicht^^).
Nunja..so von wegen schlechte Erfahrung und so. Und das es schlecht ist, weil es nicht überarbeitet ist habe ich nie gesagt...damit wollte ich nur das obige ansprechen.
@Black Butterfly: Steckt eigentlich eine gewisse Bedeutung hinter dem Titel, oder bedeutet es etwas bestimmtes? Falls du dich angegriffen gefühlt hast tut es mir leid...

Viele Grüße

[Black Butterfly]

Bzgl Umbra: mir gefällt es, dem wichtigsten Menschen für mich gefällt es - weil sie wohl als einzige das Gedicht zu verstehen vermag - und ob es anderen gefällt... ich bin zwar mit Leib und Seele Künstler, und es ist für mich etwas Wunderschönes, wenn etwas von mir erschaffenes - sei es meine Geschichte, die ich aus persönlichen Gründen nicht mehr weiter schreibe, seien es Gedichte, seien es meine Bilder - jemand anderem gefällt, ihm eine Freude bereitet. Wenn nicht - mir ist das mittlerweile recht egal, da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind... außer natürlich, ich habe mir einen so groben Schnitzer erlaubt, dass es wirklich hirnverbrannter Bockmist ist. Was mir bisher einigermaßen erspart geblieben ist. Es ist nun einmal meine Art, mir nicht lange Gedanken darüber zu machen, wie ich was nun exakt formuliere. Wenns mir gefällt, kommts rein, ansonsten nicht, auch wenn ich dadurch dann beispielsweise einen Reim auslasse.


Bzgl Orendarcil: Ich weiß - dank zahlreicher Rückmeldungen hier - dass meine Gedichte annehmbar sind. Manchmal gut. Meine Geschichte ebenso, und die Bilder seit dem Bewerbungsgespräch mit dem Institutsleiter erst recht.

Das mag eingebildet rüberkommen, solls aber nicht.. mehr oder weniger.

Jedenfalls brauche ich keine Bestätigung mehr in Form von, das hast du toll gemacht, bist so gut oder ähnliches. Meine Bestätigung - wenn man es so nennen will - ist es, wenn es dem Leser subjektiv gefällt. Und nicht, weil es ein perfekt konstruiertes Kunstgebilde ist, sondern weil er die Gefühle und Emotionen dahinter zu verstehen vermag.

Außerdem... wo habe ich behauptet, es sei schlecht, oder dass es mir nicht gefallen hat? Ich habe nur angemerkt, dass ich keinerlei Haftung übernehme... ebenso eine alte Floskel von früher, und scherzhafter Natur. Außerdem ist es ein Grundsatz,, dass ich Gedichte, die in einem gefühlsbelasteten Moment erschaffen wurden nicht überarbeite. Wie gesagt... es geht nicht um stilistische Kunstgriffe, die dann Faser für Faser seziert werden - was für mich persönlich eine Vergewaltigung am Werk ist und schon im Deutschunterricht eine einzige Qual war - sondern dass das Gesamtwerk wirkt. Stellenweise habe ich früher komplett auf Reime verzichtet, auf Metrum oder sonstige Stilistika. Ebenso sind auch diesmal die Reime zufällig entstanden, weil mir die Wörter so in den Kopf gekommen sind. Wären sie das nicht, hätte ich mich um solche auch nicht bemüht.

Ich fühle mich jedoch in keinster Weise angegriffen. Das ist ein Forum, und in einem solchen werden Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht.

Zur Frage: (mal wieder) eine alte Floskel meinerseits, da ich dieses... leicht ausgelutschte LG unter Nachrichten so satt hatte. Es bedeutet nichts anderes, ist jedoch in der Drowsprache gehalten, da ich früher in RPs als Drow gespielt habe... und mangels einer bestehenden passenden für meinen aktuellen Alben sie noch immer verwende.

Alurl daewle, ich hoffe dass nun alles geklärt ist.
Der Seelenvampir

[Beowe dragon]

Also Graf mir gefällt dein Gedicht, wie sonst auch immer. Es gibt halt verschiedene Schreibstile und wem net gefällt muss es ja net lesen.
Aber ich finds gut und warte immer noch auf eine Gebundene Gedicht sammlung von dir^^

Bekennender Graf Fan^^

[Black Butterfly]

Diese Gedichtesammlung... ich habe noch immer keine Ahnung welcher Verlag verrückt genug sein sollte meine Gedichte, geschweige denn meine Geschichte abzudrucken! Aber es freut mich natürlich, dass es meinem treuesten Anhänger noch immer gefällt.

Alurl daewle

[Lúthien Yávëtil]

Zitat von Orendarcil

[..]
NUr genau dieses Phänomen habe ich schon in anderen Foren gesehen.
Leute die wissentlich gut in etwas waren (z.B. GEdichte) haben jedes Mal gesagt, dass sie ja eigentlich schlecht in dem sind was sie tun, oder das "produzierte" mal wieder nicht so gut geworden ist *jammer, jammer* und wollten im Prinzip nur wieder eine positive Bestätigung hören, dass sie doch gut sind...und so weiter.
[..]

Im Englischen gibt es da den passenden Ausdruck "Fishing for compliments" für.
Habe ich auch mal (mit Absicht) ausprobiert. Funktioniert wirklich nicht immer. Sollte man lieber lassen...

@ Galran Zhadar:

Deine Metaphern sind meiner Meinung nach wie immer echt wahnsinnig, aber manchmal wirkt es etwas zu dick aufgetragen.
Hier:

Das ist das Gefühl, versagt zu haben,
während alle gerannt sind, eingeschlafen,

wirkt das Wort "eingeschlafen" irgendwie fehl am Platz, ich verstehe gar nicht, worauf es sich bezieht.
Bei beiden Gedichten erkennt man eine Aussage, die schon mal sehr wichtig ist, sonst wären es nur lauter schöne Worte. Das Zweite würde ich aber einfach noch mal überarbeiten, es ist wirklich nicht schlecht, aber wie Orendarcil schon sagte irgendwie "holprig".

@ Black Butterfly:

Ich bin ja eher ein Fan von Gedichten mit einer bestimmten Form (Reim oder Metrum sollten irgendwie passen.)
Und die ist bei deinem neuesten Gedicht auf jeden Fall vorhanden, deswegen gefällt es mir ehrlich gut. Aber nicht nur deswegen, auch weil Du viele Gegensätze verwendet hast. Es fängt zum Beispiel erst einmal scheinbar positiv an und endet dann...ich will jetzt nicht sagen negativ, aber mit einem "unguten Gefühl".
Hm...es handelt von Fenweh, oder?


Ach, und da war noch was. Ich weiß, seitdem ist schon ein bisschen was gepostet worden und vielleicht klingt das jetzt ein bisschen dreist, aber ich würde mich freuen wenn ihr vielleicht nochmal zurückblättern und euch mein letztes Gedicht durchlesen würdet. Ich hätte nämlich gerne ein Feedback, da muss sich niemand zurückhalten. Natürlich nur wenn ihr Zeit und Lust habt...

[Black Butterfly]

Zitat von Lúthien Yávëtil

@ Black Butterfly:

Ich bin ja eher ein Fan von Gedichten mit einer bestimmten Form (Reim oder Metrum sollten irgendwie passen.)

... die meine früheren eher selten aufwiesen, von daher freue ich mich, dass es dir gefällt!

Zitat von Lúthien Yávëtil

Und die ist bei deinem neuesten Gedicht auf jeden Fall vorhanden, deswegen gefällt es mir ehrlich gut. Aber nicht nur deswegen, auch weil Du viele Gegensätze verwendet hast. Es fängt zum Beispiel erst einmal scheinbar positiv an und endet dann...ich will jetzt nicht sagen negativ, aber mit einem "unguten Gefühl".
Hm...es handelt von Fenweh, oder?

Ausnahmsweise mal ganz OoC:
Fernweh in einer besonderen Form... aber schon sehr gut erkannt. Wenn du noch weiter kämst müsstest du wahrlich eine Hellseherin sein, denn die Hintergründe kannst du ja nicht kennen.
Im September muss ich meine Freundin hier zurücklassen... für 2 Jahre eine Fernbeziehung über 800km führen. In den 2 Jahren werde ich gerade einmal nur wenige Tage Zeit haben sie zu sehen... keine Zeit vorhanden, für gar nichts anderes außer Studium, was natürlich eine... etwas zweischneidige Angelegenheit ist.

Zitat von Lúthien Yávëtil

Ach, und da war noch was. Ich weiß, seitdem ist schon ein bisschen was gepostet worden und vielleicht klingt das jetzt ein bisschen dreist, aber ich würde mich freuen wenn ihr vielleicht nochmal zurückblättern und euch mein letztes Gedicht durchlesen würdet. Ich hätte nämlich gerne ein Feedback, da muss sich niemand zurückhalten. Natürlich nur wenn ihr Zeit und Lust habt...

In meinem Fall... ich müsste dann wirklich jedes einzelne Gedicht, dass seit August letzten Jahres geschrieben wurde kommentieren, der Fairness halber - und im Moment, in den Univorbereitungen habe ich leider keine Zeit dafür. Allerdings werde ich natürlich die nun neuen Gedichte bei Gelegenheit berücksichtigen.

Alurl daewle