Gedichte

[GREG STORM]

ACH SOOOO!?

Bitte erkläre mir mal eins mein Freund "Black Butterfly"! Vor dem Abi httest Du zeit weiße viel getrunken wegen dem Abi Stress. Jetzt drinkst Du zeitweise viel wegen dem Abi und den Feiern....Wo ist da prinzipell der Unterschied? *LOL ;-))

[Black Butterfly]

Der Unterschied: jetzt ist es ein angenehmer Grund zum Feiern

[GREG STORM]

@Blöack Butterfly

*LOL
JOOO! stimmt...."Aber mal im ernst als ob Du ein Grund bräuschtest!?-ODER?" ;-)))

"Der Wltraum in Tod und Gefahr umgeben von Dunkelheit und Nichts"

[Sabina]

So. Ich habe nach langer Pause auch wieder etwas geschrieben:

In den Schatten

Der Mond von dunkler Seide umhüllt.
Mein Herz ist von Trauer erfüllt.
Ich sehe die Sterne und sehe sie nicht.
Bin begraben, auf mir Schicht um Schicht.

Ich weiß, ich kann mich nicht befrein,
doch so kann selbst ich nicht sein.
Auf Hilfe warte ich nicht mehr,
die Schichten sind zu schwer.

Ich versuche nicht zu schrein.
Hier bin ich so sehr allein.
Keiner würde mich hier hören.
Die Schatten der Angst schwören.

Sie geben den Schwur.
Weiter und weiter geht die Uhr,
die ich schon lange nicht mehr hör.
Was, wenn ich mich verlör?

Und noch eines:

Wahrnung an ein Kind

Durch den Wald und fort und fort.
Jeden Tag zum neuen Ort.
Auf dem Wind hinweg, hinweg.
Hoch oben über allem Dreck.

In das Wasser so rein, so rein.
Ach mein liebes Kindelein.
So tief, so tief die Höhle ist,
In der du zum spielen bist.

Geb gut Acht oh Kind, oh Kind.
Dort die bösen Räuber sind.
Sie tun und tun und tun und tun,
ohne jemals je zu ruhn.

Ebtführn, entführn die Kinderlein.
Doch du willst doch dort nicht sein.
Kind komm und spiele, spiele hier,
Auf der Wiese, das rat ich dir.

[GREG STORM]

@Sabina
UI!
Sehr schwer, aber wirklich sinnig!

[Fêza]

Ich weiß nicht das kommt mir einfcah so gerade in den Sinn...Ich glaub so etwas nennt man "freies Schreiben" ;)

Siehst du sie in den Schatten schleichen?
Siehst du sie vor der Sonne weichen?
Auch wenn sie lächeln,gib immer Acht.
Denn sie sind die Wächter der Nacht.

Schwarz verbrannt ihre Flügel.
Feuer vernichtet sie alle.
Im Mondlicht stehen sie einsam auf einem Hügel.
Seelen,Blut und Tränen sind Speisen in ihrer Halle.

Man hört ein reißen,
Fell sprießt hervor,
Die Jäger im Chor:
"Monster,so sollst du heißen!!!"

Soo nicht besonders gut,aber es ist klar welche Geschöpfe der Nacht ich damit meine oder? ^.~

[Black Butterfly]

Hab da ein paar Ideen, ich versuchs ma mit einer:

Regentropfen platschen, hämmern auf das Dach
Der Sturm weht, tobt um meine Hütte
Liege noch zu später Stunde wach
Schlaf finde ich keinen mehr

Es ruft, zerrt mich hinaus in die Nacht
Mein zweites, dunkles Ich
Bald, nein, gleich ist's erwacht
Meine Sinne, sie verschärfen sich
Die eines Kindes der Finsternis
Die Verwandlung vollendet
Die Hetzjagd beginnt
Die Suche nach frischen Seelen

[Sabina]

Es ist zwar etwas düster, aber es kam so über mich

Herr der Nacht

Donner grollt, der Himel frei
So kalt wie Eis, beginnt der Mai
Der Tag wird dunkel wie die Nacht
Bis die Welt auseinander kracht.

Der Herr der Tiefe steigt empor
Dunkle Engel sing´n im Chor
Es kommt! Es kommt! Das Schicksal
keiner von euch hat die Wahl.

Schwarz die Haare, weiß die Haut
Derjenige vor dem es euch graut
Ja er kommt und hasst so sehr
Er nennt sich Luzifer!

Schwarze Schwingen tragen ihn
Schwarz Gewand begleidet ihn
So sehr fürchtet ihr ihn
So sehr lieben wir ihn.

[Rhavi]

Ich habe mal in meinen alten Gedichten gestöbert und möchte euch auch einige davon vorstellen. Viele stammen aus der Zeit, wo ich keinen Sinn im LEben sah. Sie sind also schon einige Jährchen alt:

Das blinde Kind

Im Schatten geboren
Im Licht verloren

Die Seele zerrissen
vom Rudel zerbissen

Im herzen ein Kind
die Augen nicht sind

geboren, verloren, zerrissen und verbissen

Keine Seele
kein Spiegel

zerschlagen und verjagt

Vom Rudel aufgedrücktes Siegel
auf Ewig nur
ein blindes Kind





Allein

Ein Berg,
Ein Stein,
Ein Kiesel
ist nicht so allein,
wie ich unter lauter Menschen bin


Dunkel

Dubkle NAcht,
mich umschlingend,
verschlingend

Kein Lichtstrahl,
kein Hoffnungsschimmer,
Dunkelheit.

Schwarzer Käfig
ohne Schloss,
Schlüssel verloren,
von der Dunkelheit verschlungen.


Ohne Titel

Wenn du in den Himmel siehst,
die Sterne am schwarzen Himmel zählst,
dann zählst du die Seelen der Toten.




Weiter folgen bald. Aber ebenfalls ältere.

[Blutrose]

I like it seeeehr schön!

[Rhavi]

Stimme

Ohne Stimme geboren,
verloren
im Wind
einsam,
alleine im Ich
verloren, im Selbst
Einsamkeit im Herzen,
verlorener Zauber.

Ohne Stimme geboren,
verloren
im Wind
Glitzernde Augen,
zweisam gesunken
befreit vom Selbst
getaucht ins Wir

Ohne Stimme geboren,
verloren
an dein Herz.



Fabelwesenarme Zeit

In einer Zeit,
als Fabelwesen noch wirklich waren,
traf ich einen Mann.

Ganz in schwarz gehüllt
verzauberte er mich.
Er nahm mir meine Kindheit,
meine Unbeschwertheit.

Er katapultierte mich in die Tristesse
und Unwirtlichkeit
der phantasielosen Welt,
in eine Zeit,
wo Fabelwesen Fabelwesen sind.


Schattengrenze

Wo Schatten Grenzen ziehen
in einem Nebelland,
da tanzen Feen ungehemmt
funkensprühend glitzernd
die Hoffnung wie Tau versprengt.

Wo Schatten Grenzen ziehen
in einem Nebelland
weint die Hoffnung kleine Tränen
perlen strahlend schön
den Boden nährend.


Krieg

Schwärze, Rauch
Ruinen an Ruinen,
rotes Gras,
toter Fluss,
Krieg

Träne an Träne,
der Trauer
kahle Bäume,
morscher Strick,
Krieg

Witwen und Waisen,
der Vater ward genommen
mit Blei ausgestopft,
Tod überall
Krieg, Krieg, Krieg

[Boba]

Ich widme dieses Werk einem Menschen der mir mehr bedeutet als alles Andere, auch wenn die Person es niemals lesen wird.


Einsam,
Verlassen,
Doch die Fasade des Glückes hält.
Niemals mehr wird jemand dahinter schauen.

Verletzt,
Gebrochen,
Doch die Fasade des Kampfgeists hält.
Auch wenn er von Tag zu Tag zu schwinden droht.

Ein Tag des Glücks,
Ein Tag der Trauer,
So dicht beisammen und doch ein Jahr entfernt.
Der Tag an dem ich einst so glücklich war,
Wird der Tag der Trauer für manch Andere sein!





Ich liebe dich,
und würde alles für dich tun!!!

[Aurian]

Ein Wort - Gänsehaut.

[Black Butterfly]

Wie immer ist es ein Genuss, eines Eurer Werke präsentiert zu bekommen! Sehr schön geschrieben.

[Black Butterfly]

Ein neues Gedicht, von der Thematik her an den Inhalt des Turms der Seele angelehnt, aber hat mit der Geschichte an sich nichts zu tun.
Alurl daewle
Der Seelenvampir


Schattenjagd

Ein zartes Huschen
- kaum wahrnehmbar!
Ein kühles Hauchen
- fast schon eiskalt!
Ein leises Wispern
- so unfassbar alt!

Sie verfolgen mich ewig schon
Verbissen, gnadenlos, hasserfüllt

Eine brennende Berührung
- voll Rachedurst
Eine zerstörerische Umarmung
- mit meinem Tod als Ziel
Eine vernichtende Hasstrirade
- zugleich laut und still

Sie wollen ihre Rache ausüben
Dafür, dass ich ihre Seelen aß
Verfolgen mich als Schatten
Erreichen zwar keine körperliche Pein
Doch leide ich Seelenqualen

Ein paar geflüsterte Worte
- sich an mich klammernd
Ein letzter Satz
- mich mitreißend
In ihren Schattentanz

[Aurian]

Genial, wie machst du das nur, dass dir immer wieder so tolle Sachen einfallen^^

[Black Butterfly]

Hört sich leicht nach Alkoholiker an, entschuldigung, aber ganz einfach: ein bis zwei Gläser Whisky genießen !

Schön, dass es dir gefällt

[Aurian]

Selbst wenn ich Alk trinken würde, käme ich nie auf solche Gedanken. Habe mich schon damit abgefunden, die kreative Seite meiner Mutter leider nicht geerbt zu haben

[Beowe dragon]

Super Gedicht-

Wen ich alk Trinke kommt da was anderes bei raus.

[Black Butterfly]

@ Aurian:

Probieren geht über studieren, ich denke mal, ich kann da mich als gutes Beispiel nehmen, ich dachte früher immer, meine Gedichte wären grottenschlecht, und traute mich nie, sie irgendjemandem zu zeigen. Bis ich hier sehr eindeutig vom Gegenteil überzeugt wurde .

@ Beowe:

1. Danke
2. xD Ich muss da wohl ne Fehlvorstellung korrigieren: nicht jedes Mal, wenn ich Alk trinke, kommt dabei auch was raus, und nicht jedes Gedicht wurde unter Alk-Einfluss geschrieben