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Leseprobe von der Hobbyschreiberin
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03.06.2010, 21:09
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Magierin
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Hab mal ein bisschen gesucht und festgestellt, dass dein Buch gute Kritiken erhalten hat. Werde es mir bestellen
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04.06.2010, 09:07
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Drachenherz
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Was ich bis jetzt gelesen habe, gefällt mir sehr und ich würde mich freuen, wenn du noch mehr hier hineinstellst.
Ich würde mir dein Buch auch ganz gerne mal durchlesen. Vielleicht könntest du mir ja den Titel per PN senden, wenn du immernoch keine (öffentliche) Werbung dafür machen möchtest (oder steht der inzwischen doch hier irgendwo im Forum und ich hab ihn nicht gefunden? ).
Geändert von Dark Umbra (04.06.2010 um 09:14 Uhr)
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04.06.2010, 15:44
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Mehr von Wanja
Hier geht es nach der Geschichte mit dem Stier weiter :
(Einige Reisetage später...)
Ausschnitt gelöscht
Geändert von Hobbyschreiber (22.03.2011 um 08:07 Uhr)
Grund: Ich bin nicht geltungssüchtig und will auch keine aufdringliche Werbung machen.
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04.06.2010, 19:45
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Drachenherz
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Wieder eine gelungene Fortsetzung... ich hatte auch nicht anderes erwartet, wenn ich ehrlich sein darf.
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05.06.2010, 23:46
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Danke schön, Dark Umbra!
Ein bisschen was reiche ich noch nach, aber dann muss ich vermutlich anfangen, etwas kürzer zu treten, damit mir mein Verlag nicht irgendwann auf die Finger klopft.
Ausschnitt gelöscht
Geändert von Hobbyschreiber (22.03.2011 um 08:08 Uhr)
Grund: Ich bin nicht geltungssüchtig und will auch keine aufdringliche Werbung machen.
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06.06.2010, 19:36
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Drachenherz
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Mhh, schade, dass du nicht mehr viel hineinstellen willst, aber ich kann verstehen, dass dein Verlag darüber nicht so begeistert ist/wäre. Ich bestelle mir das Buch demnächst, dann kann ich ja weiterlesen.^^ Großes Lob an dich, Schreibi.
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06.06.2010, 21:03
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Ich kann mich ja auf den Fortsetzungsband beschränken. Dessen Vermarktungsrechte liegen noch ganz allein bei mir .
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07.06.2010, 15:53
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Drachenherz
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Oh, lieber nicht, dann verräst du vielleicht schon, was noch im ersten Band passiert.
Du hast übrigends sehr gute Kritiken bekommen. Warum hat das mit den Verkaufszahlen nicht so geklappt? Wurde zu wenig Werbung gemacht oder hat dein Verlag nicht so viel gedruckt?
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08.06.2010, 14:55
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Nö, keine Angst. Da passe ich schon auf. Ich meine, dass es am Ende ein Happy-End gibt ... also wahrscheinlich, ist nach meinem entsprechenden Statement doch ohnehin schon klar, oder?
Warum es mit den Verkaufszahlen bisher noch nicht geklappt hat? Tja, wenn die potentiellen Leser wissen müssen, dass es das Buch gibt, und dass es sich zu lesen lohnt, um es in der Buchhandlung oder bei amazon zu bestellen, dann ist das schon ein bisschen schwierig. Ein sehr kleiner Verlag hat eben auch nur ein sehr kleines Webebudget. Seine Bücher stehen nicht in den Regalen der Bahnhofsbuchhandlungen und Supermärkte. Den Platz hat sich der Bertelsmann-Random House-Konzern mit seinen zusammengekauften Verlagen Heyne, Piper, Blanvalet, und einem Dutzend anderen vertraglich gesichert. Oligopole sind was schönes, wenn man dazu gehört.
Dazu kommt, dass Eigenwerbung in den entsprechenden Foren verpönt ist, weil jedem Leser sofort klar ist, dass ein Buch nichts taugen kann, wenn es im Eigen- oder Kleinverlag herausgebracht worden ist. Anständige Autoren schreiben Bücher, die sie einer Agentur zur Vermittlung übergeben und wenn das Buch was taugt, dann nimmt ein Verlag es auch an. Dass große Agenturen ebenso "sieben" wie große Verlage, bzw. dass sie Manuskripte von deutschen Debütautoren wenn überhaupt, dann eher flüchtig lesen, ist eine andere Sache. Ein Autor muss dann eben Geduld haben, sein Buch noch einmal überarbeiten und es noch einmal versuchen. Oder einsehen, dass er es einfach nicht kann. Na ja, deshalb braucht ein erfolgloser Autor eben manchmal einige Lesermeinungen zur Rückenstärkung.
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09.06.2010, 21:56
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Wanderseele
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Zitat:
Zitat von Hobbyschreiber
Na ja, deshalb braucht ein erfolgloser Autor eben manchmal einige Lesermeinungen zur Rückenstärkung.
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Da möchte ich grade mal wiedersprechen ;-). Du bist, im Vergleich zu vielen privaten Schreiberlingen schon weit gekommen, immerhin hast du ein wirkliches Buch in einem richtigen Verlag und man bekommt es über amazon und Buchhandlungen. Das ist mehr als sich viele träumen können. Das es bei den großen Verlagen BIS JETZT nicht geklappt hat kann viele Gründe haben, vor allem aber wahrscheinlich das harte aussieben an Manuskripten von Debütautoren und das gerade in der aktuellen Zeit wo jeder nach Urban Fantasy á la Twilight sucht und auf diesen Zug aufspringen will. Ich denke da haben es historische Romane mit einer Spur Mystik gleich ein paar Prozent schwerer.
Viele Autoren haben so klein begonnen, sogar sehr berühmte. Verlass dich einfach darauf das du sehr schön schreibst, darauf, das du viele Menschen hast die hinter dir stehen und sogar einen kleinen aber feinen Verlag :-)...ach ja, und natürlich äußerst engagierte Beta-Leser ;-)
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10.06.2010, 08:01
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Ein Pröbchen von Tei zwei
Danke schön, Esme. Dass Du mein Geschreibsel magst, weiß ich ja. Manchmal verlässt einen nur die Zuversicht etwas ...
Für alle, die es lesen mögen, habe ich hier einen Ausschnitt aus dem zukünftigen Band zwei (den Esme schon kennt ), der aber noch nichts über den Ausgang von Band eins verrät, wie ich glaube.
Ausschnitt gelöscht
Geändert von Hobbyschreiber (22.03.2011 um 08:10 Uhr)
Grund: Ich bin nicht geltungssüchtig und will auch keine aufdringliche Werbung machen. Deshalb muss ein Ausschnitt künftig reichen.
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12.06.2010, 08:38
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Magierin
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So, dann wollen wir mal deine Verkaufszahlen in die Höhe treiben, dein Buch wird am Montag ankommen
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12.06.2010, 16:21
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Das ist sehr schmeichelhaft, Aurian, auch wenn das nicht mein angestrebtes Ziel war.
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12.06.2010, 21:41
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also irgendwie stehe ich grad aufm schlauch....
erstma: großes lob.. die geschichte gefällt mir sehr gut.
jetz zu dem wo ich nicht kapier...woher wisst ihr alle wie das buch heißt? ich würde es mir nämlich auch gerne kaufen! ^^
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13.06.2010, 12:50
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Super Moderator
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16.06.2010, 17:02
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"Hobbyschreiberin" also, ja? Das kauf ich dir nicht so ganz ab, dafür bist du viel zu gut. ^^
Im Ernst, dein Schreibstil gefällt mir gut, vor allem die Vergleiche (z.B. das mit dem Samt und Stahl in der Stimme).
Leider muss ich aber sagen, dass mir Wanja irgendwie immer ein bisschen zu cool und überlegt handelt, z.B. hier:
Zitat:
“Ich bin kein Zigeuner”, brummte Wanja unwillig. Doch er beru-higte sich gleich wieder. Der Junge war in Sorge um die Verletzten. Sein Betragen durfte man zurzeit nicht auf die Goldwaage legen.
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Und hier:
Zitat:
Wenn er ehrlich zu sich selber war, und das zog er stets vor, wäre das auch nur eine dumme kindi-sche Angeberei gewesen.
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Aus den folgenden, von dier hier reingestellten Abschnitten geht hervor, dass "Zigeuner" ihn eigentlich ziemlich beleidigen müsste, weil er sich oft klar von ihnen distanziert. Aber er hat sich direkt wieder unter Kontrolle. Außerdem kann jemand wie er in so einer "Stierkampf"-Situation ruhig mal ein bisschen angeberisch sein, wie ich finde ^^ Aber das ist einfach der Charakter der Figur, der mir da nicht 100%ig zusagt. Außerdem ändert sich das ja noch, als er diese Valeria kennenlernt:
Zitat:
Schon dieses Lächeln Valerias ließ sein Blut aufwallen.
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Zitat:
“Nein, es ist gottlob nicht so schlimm, wie es aussah. Einige Rippen sind wohl eingedrückt. Einer der Knechte hat ein durchbohrtes Bein, der andere einen gebrochenen Arm und einen Riss über die Rippen. Aber die Mutter kann das selber heilen. Doch wollt Ihr nicht mit uns kommen und unsere Gäste sein?”
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Ich bin jetzt nicht so der Experte was altertümliche Heilmethoden betrifft, aber ein durchbohrtes Bein erscheint mir jetzt nicht als eine "leichte" Verletzung, wegen möglicher Entzündung und so. Korrigier mich ruhig, wenn ich falsch liege.
Später, als Wanja das Mädchen vor diesem Typen da (sorry, schlechtes Namensgedächtnis ^^) rettet, kommt eine ähnliche Stelle. Der Vater liegt verletzt am Boden und kann nicht mehr alleine aufstehen, trotzdem wird auf eine Heilerin in der Familie verwiesen und dass alles nicht so gravierend wäre.
Und das wahr es auch schon ^^ Gefällt mir ansonsten wirklich gut
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16.06.2010, 19:06
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Danke für die Blumen!
Zitat:
Zitat von Lúthien Yávëtil
"Hobbyschreiberin" also, ja? Das kauf ich dir nicht so ganz ab, dafür bist du viel zu gut. ^^:
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Danke schön! Du schmeichelst mir aber zu sehr. Ich bin wirklich eine echte Hobbyschreiberin und die Auszüge stammen aus meinem allerersten und bisher einzigen Buch, das keiner der großen Verlage haben wollte.
Zitat:
Zitat von Lúthien Yávëtil
Leider muss ich aber sagen, dass mir Wanja irgendwie immer ein bisschen zu cool und überlegt handelt:
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Na ja, das ist eben so sein Charakter. Er kommt aus einer wesentlich toleranteren Kultur, als dem "Mittländischen Reich" und hat noch dazu auf jahrelangen Reisen viele andere Kulturen und Lebensweisen kennengelernt.
Das hat ihn ziemlich gebildet, tolerant und beherrscht werden lassen. Wenn er nicht so ein guter Krieger wäre, hätte er das alles nicht bis zu diesem Zeitpunkt überlebt. Und ich fand immer, dass ein guter Krieger nicht nur seine Waffen beherrschen muss, sondern in erster Linie sich selber. Da bin ich sehr durch meine Jahre im Karate geprägt worden.
Und die Macho-Nummer mit dem Stier ist so etwas, was junge Männer aus Reiter-Völkern gerne trainieren. Guck Dir die spanischen und mittelamerikanischen Vaqueros, die südamerikanischen Gauchos, die Cowboys, die ungarischen Czikose (hoffentlich richtig geschrieben), die Kosaken und Mongolen an, um nur einige zu nennen. Jungs sind nun mal so ...
Zitat:
Zitat von Lúthien Yávëtil
Ich bin jetzt nicht so der Experte was altertümliche Heilmethoden betrifft, aber ein durchbohrtes Bein erscheint mir jetzt nicht als eine "leichte" Verletzung, wegen möglicher Entzündung und so. Korrigier mich ruhig, wenn ich falsch liege.
Später, als Wanja das Mädchen vor diesem Typen da (sorry, schlechtes Namensgedächtnis ^^) rettet, kommt eine ähnliche Stelle. Der Vater liegt verletzt am Boden und kann nicht mehr alleine aufstehen, trotzdem wird auf eine Heilerin in der Familie verwiesen und dass alles nicht so gravierend wäre.
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"Nicht so gravierend" ist es natürlich nicht. Es sind schon sehr ernsthafte Verletzungen. Tatsache ist aber, dass im Mittelalter niemand über moderne Medizin verfügte und sich mit Naturheilmitteln, sprich: Kräutern, Verbänden und so helfen musste. Wenn die "Wanderer" und auch die Bauernfamilie jeweils meinen, dass sie eine(n) guten Heiler in der Familie haben, versteht der vermutlich genausoviel von der Heilkunde, wie die Priester im nächstgelegenen Kloster. Das beste medizinische Fachwissen hatten damals (im Mittelalter) die moslems, weil sie so klug waren, das Wissen des klassischen Altertums nicht als gottlos zu verwerfen, sondern darauf aufbauend noch weitergeforscht und sogar Ärzte an ersten Hochschulen ausgebildet haben. Davon war Europa, an das ich mich angelehnt habe, aber noch Jahrhunderte entfernt. Das Mittelalter war bei uns in dieser Hinsicht tatsächlich ein finsteres Zeitalter
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16.06.2010, 19:56
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Ach, das wusste ich noch nicht, klingt interessant...=)
Zu Wanja: Das ist halt, wie gesagt, mein persönlicher Geschmack. Hat nichts mit deinen Schreibkünsten zu tun und du scheinst dir dabei ja auch was gedacht zu haben...^^
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16.06.2010, 20:13
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Drachenherz
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Ich habe dem, glaube ich, nichts mehr hinzuzufügen.
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16.06.2010, 23:17
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