Willkommen!

Wenn Du Dich bei uns registrierst, kannst Du mit anderen Mitgliedern unserer Community diskutieren, Inhalte teilen und private Nachrichten senden.
Tauche noch heute, zusammen mit uns, in die traumhafte Welt der Fantasy ein und werde ein Teil von Fantasy-Foren.de.
Wir erwarten Dich an unserem wärmenden und geselligen Foren-Lagerfeuer!

Registriere Dich!

Christoph Marzi

Nun, ich empfand den Band auch als den schwächsten der ganzen Reihe. Ich weiß auch nicht wieso, aber es ist einfach so. Interessante Ansätze ja, Highlight nein.

Manche Sachen fand ich einfach arg konstruiert (z.B. die Theorie der vielen Johns).....
 
Ich habe erst Lycidas gelesen und gerade eben mit Lilith begonnen. Dabei muss ich gestehen, dass ich fast 300 Seiten gebraucht habe, um mit Marzis Schreib- und Erzählstil warm zu werden, doch dann konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Bald sind alle Klausuren geschrieben, dann kann ich endlich völlig in die uralte Metropole abtauchen und alle Bücher in einem Rutsch lesen - und nicht wie bei Lycidas ein Buch über einen ganzen Monat ziehen. Normalerweise schaff ich in dieser Zeit 4-6 Bücher. *grummel*
 
Mir gefällt der eigenwillige Schreibstil sehr. Es hebt sich von anderen Bücher ab :smile:

Ich habe jetzt angefangen, "Somnia" zu lesen.
Hm, schade, daß es nach Hinten raus offensichtlich schwächelt (ich glaube Eurer Kritik). Bislang finde ich es nämlich noch spannend - aber ich bin auch erst auf Seite 175.

Trotzdem finde ich es immer wieder reizvoll, wie der Autor reale historische Dinge in seine Story einwebt.
Habe nämlich grade mal nach "Croatoan" gegoogelt und Wikipedia erzählt die selbe seltsame Geschichte der Siedler von Roanoke Island, inklusive des Wortes "Croatoan" auf einem Holzpfahl - nur sind es hier historische Fakten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Roanoke_(Kolonie)
Sowas finde ich immer wieder gut, wenn Fakten und Fiktion in Romanen gekonnt vermischt werden.
 
Mir gefällt der eigenwillige Schreibstil sehr. Es hebt sich von anderen Bücher ab :smile:

Ich habe jetzt angefangen, "Somnia" zu lesen.
Hm, schade, daß es nach Hinten raus offensichtlich schwächelt (ich glaube Eurer Kritik). Bislang finde ich es nämlich noch spannend - aber ich bin auch erst auf Seite 175.

Trotzdem finde ich es immer wieder reizvoll, wie der Autor reale historische Dinge in seine Story einwebt.
Habe nämlich grade mal nach "Croatoan" gegoogelt und Wikipedia erzählt die selbe seltsame Geschichte der Siedler von Roanoke Island, inklusive des Wortes "Croatoan" auf einem Holzpfahl - nur sind es hier historische Fakten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Roanoke_(Kolonie)
Sowas finde ich immer wieder gut, wenn Fakten und Fiktion in Romanen gekonnt vermischt werden.
schön dass Du es dennoch liest, hatte schon Angst durch meinen Post jemanden ab zu halten, warscheinlich hatte ich eine falsche Erwartung an das Buch, ich hätte es als völlig eigenständig und anders angehen sollen, aber hinterher ist man ja immer schlauer, und so im nachhinein muss ich sagen, wegen der aussergewöhnlichen Ideen Marzis lohnt es sich schon SOMNIA zu lesen :smile:
 
So, ich habe "Somnia" jetzt durch.
Hm....

Ich muß sagen, der Roman hat mit mehrheiltlich gut gefallen. Ich persönlich fand in durchweg sehr spannend und an keiner Stelle zäh. Zudem ist er sehr schön recherchiert.

Die Therorie von den vielen Johns fand ich auch nicht sonderlich konstruiert, da Marzi ja schon in "Lycidas" schreibt, daß John Dee und John Milton ein und dieselbe Person seien.

Das Ende fand ich aber sehr konstruiert - für meinen Geschmack zu konstruiert und auch zu dick aufgetragen, bzw. vom Ausmaß ein Stück zu groß (für meinen Geschmack).

Richtig nervig fand ich die Tatsache, daß hier schon wieder jeder 'ne tragische Kindheit hatte... Mal ehrlich, warum muß Anthea auch ein Kindheitstrauma haben ? So schön der Salem Prozeß mit allen Namen recherchiert ist : Es ist absolut überflüssig und für die eigentliche Geschichte völlig irrelevant.
Mich nervt es zunehmend, daß offensichtlich niemand mehr "einfach normal" aufgewachsen sein kann...

Fazit : Sehr gut recherchierter, spannender Roman, dem ein Finale von weniger großem Ausmaß genauso gut getan hätte wie weniger Kindheitstraumata.
 
Zurück
Oben Unten