Willkommen!

Wenn Du Dich bei uns registrierst, kannst Du mit anderen Mitgliedern unserer Community diskutieren, Inhalte teilen und private Nachrichten senden.
Tauche noch heute, zusammen mit uns, in die traumhafte Welt der Fantasy ein und werde ein Teil von Fantasy-Foren.de.
Wir erwarten Dich an unserem wärmenden und geselligen Foren-Lagerfeuer!

Registriere Dich!

Religion im Aussterben?

Dies ist wahrlich eine bedauernswerte Tatsache. Die Menschen brauchen in ihrer Schwäche immer etwas, an dass sie sich verzweifelt klammern können. Wären die Menschen stärker, gäbe es keine Religionen.
 
sehe ich anders Lucifugus.....warum soll denn bitte Religion gleichbedeutend mit menschlicher Schwäche sein :confused:
Ich denke da an Menschen wie Mahatma Ghandi der sich sehr stark für menschliche Rechte eingesetzt hat und für Indiens unabhängigkeit gekämpft hat, sein Glaube ist buddhistisch und enthält sehr viele Weisheiten, wenn ein Mensch glaubt, so überlässt er doch nicht alles dem lieben Gott (nach dem Motto der macht das schon) gläubige Menschen sind meistens selber sehr engagiert und am Fortschritt der Menschheit beteiligt, in den alten Klöstern wurden Wissenschaften zelebriert und das Wissen der Menschheit zusammengatragen, wenn es keine Religion gäbe, dann würde vieler Orts Chaos herrschen und das würde die Menschheit zurück werfen, ich find es liegt immer im Auge des Betrachters, man muss ja nicht unbedingt an den lieben Gott glauben, jede Religion ist anders aber sie gehört zur Menschheit dazu, das sollte man akzeptieren, denn sie hat schon seit Urzeiten (Inka- Kulte, Indiana ect...) existiert und ohne sie würde unsere Welt anders aussehen, ich möchte nur nicht wissen wie !!

Kannst Du mir vielleicht erklären was den unreligiösen Menschen so viel stärker macht als den religiösen ?

Werden die Menschen endlich an sich selbst glauben oder suchen sie sich wieder Götzen und Heilige?
In den meisten Religionen wird gerade das gefördert, wenn jemand nicht an sich selbst glauben kann macht es auch keinen Sinn an Jesus oder Buddha oder was weis ich wer noch glaubt...kannst Du das nachvollziehen ??
 
Zuletzt bearbeitet:
wären die menschen stärker, dann würden sie zu ihrer religion stehen und es gäbe viel mehr religionen als jetzt, weil jeder versuchen würde seine eigene religion durchzusetzen... so sehe ich es jedenfalles
 
Ihr habt Recht, Alaiis. Die Religion ist für viele große Taten vergangener Zeit verantwortlich. Aber genau dies meinte Lucifugus. Warum sind die Menschen nur in ausübung ihrer Religionen dazu imstande? Wieso sind sie alleine nicht dazu fähig? Aus Lucifugus' Sicht ist dies Schwäche.
Pax Vobiscum,
Lucifugus
 
Das Leben (was man auch immer man darin sehen mag) hat es aber nicht so eingerichtet das jegliche Lebensformen (die wir bisher kennen) zusammenhalten.
Leben bedeutet sich Fortzupflanzen und die schwächsten Glieder zu entfernen, damit die Gruppe überleben kann.

Die Menschheit, ist keine große Familie, ebensowenig wie irgendein anderes Tier. Leben ist demzufolge gleichzusetzen mit Überleben.
Und um das zu schaffen muss man stärker sein, als das, wovor man Angst hat.
Und wie wir wissen ist Angst nur ein weiterer Urinsinkt im Leben.

Man formiert sich zusammen, um gemeinsam gegen Etwas oder Jemanden zu bestehen.
Religion ist eine dieser Möglichkeiten.
Woher stammt den der Spruch, in der Gruppe ist man stark?!
Ist man mit etwas nicht zufrieden gibt es Änderungen. Nicht alle machen mit, aber dadurch entstehen wieder Splitterungen.
Wir sind so viele verschiedenen Menschen, mit so unterschiedlichen Ansichten, wie könnten wir je zusammenpassen?

Eine Gruppe mag zwar stark sein, aber nur ein Mensch allein besitzt die Intelligenz. In einer "Heerde" blöken wir alle wie Lämmer, aber wir kommen da nicht raus.

Warum sind die Menschen nur in ausübung ihrer Religionen dazu imstande? Wieso sind sie alleine nicht dazu fähig? Aus Lucifugus' Sicht ist dies Schwäche.

Warum Menschen nicht im Stande sind, Großes zu bewegen ohne im Zeichen der Religion zu wirken?

Wenn du das damit gemeint hast, ist es falsch.
Soziale Gerechtigkeit, Frauenrechtsbewegung, Tierschutz, Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, Amnesty International, Aidshilfen etc.
Es gibt so Vieles dem sich angenommen wird, einiges mit religiösen Formaten, wie den evangelischen Katastrophenhelfern, anderem, das im Kontrast dazu steht.

Der Mensch mag vieles zerstören, aber gleichermaßen setzt er sich für so großartige Dinge ein. Er versucht gut zu machen, was viele andere vor ihm nicht besser wussten.
Nicht alles verläuft einwandfrei oder ist noch weit entfernt wirklich zu wirken, aber es wird versucht.
Dies zu leugnen, oder in den Deckmantel von Schwäche eingliedern zu wollen, ist eine Ignoranz und Respektlosigkeit, gegenüber jedem helfendem Wesen.

Ich bin ein Mensch, besitze Schwächen und Stärken wie jeder Andere, und ich bin Stolz darauf!
Was ich bin, wie ich bin und was ich vielleicht noch bewirken kann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Leben bedeutet sich Fortzupflanzen und die schwächsten Glieder zu entfernen, damit die Gruppe überleben kann.
Ist das wirklich Deine Meinung ?? Dann wiederspricht sich das aber mit Deiner Auflistung von Menschenhilfsorganisationen. Wir Menschen unterscheiden uns schon lange von anderen Säugetieren da wir in einer Bewusstseinsebene leben, denn 80 % der Menschheit ist bestrebt ärmeren und schwächeren zu helfen, oder würdest du einen Verwundeten sterben lassen wenn Du helfen könntest ??
 
Ich sprach nicht von Menschen sondern vom Leben an sich.
Dabei bezog ich mich auf die Aussage, dass Menschen wenig zusammenhalten, was sich durch den alleinigen Urinstinkt wiederlegt.
 
Zurück
Oben Unten