Willkommen!

Wenn Du Dich bei uns registrierst, kannst Du mit anderen Mitgliedern unserer Community diskutieren, Inhalte teilen und private Nachrichten senden.
Tauche noch heute, zusammen mit uns, in die traumhafte Welt der Fantasy ein und werde ein Teil von Fantasy-Foren.de.
Wir erwarten Dich an unserem wärmenden und geselligen Foren-Lagerfeuer!

Registriere Dich!

Das Leben

Werter Lucifugus, ich vermag Ihre Gedankengänge nur bedingt zu teilen. Meines Erachtens gehen Sie falsch an diese Thematik heran. Ich verweise Sie an den Buddhismus, der uns diesbezüglich Folgendes lehrt:

Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt.

In diesem Sinne - cogito ergo sum!

Liebe Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt Recht, Silmarillion, sämtliches Sein entsteht durch seine Gegenwart, also das Jetzt. Aber wodurch wird dieses Jetzt bestimmt? Ist es Zufall oder gar geplant? Leben die Menschen nur um des Lebens Willen oder erfüllen sie einen Zweck? Existiert die Welt nur als Laune der Natur, oder ist sie Teil eines Spiels welches höh're Mächte spielen?
Aber um den Sinn der Existenz der Welt zu ergründen, sollte man zuerst versuchen, den unergründlichen Sinn des Universums zu begreifen. Was ist dieses Universum und vor allem: Warum ist es? Welchen Zweck erfüllt es? Welche Macht treibt es an.
Lucifugus glaubt, dass man zuerst den Sinn des Universums verstehen muss, um über den Sinn des Lebens nachdenken zu können.
Pax Vobiscum,
Lucifugus
 
Also wenn ihr mich fragt, ist das Universum schon größer, als ich mir es vorstellen kann, deshalb kann ich nicht glauben, dass es eine noch größere Macht gibt! Und das Wort Macht ist wohl auch ein wenig seltsam...
 
Ihr habt Recht, Ihr Edlen, Macht ist in der Tat das falsche Wort. Lucifugus erwählte es alleine in Ermangelung eines besseren Wortes. Wobei er glaubt, das etwas derart großes wie das Universum kaum in Worte zu fassen sein dürfte.
Pax Vobiscum,
Lucifugus
 
Aber ist das Universum wirklich so großartig?
Bei allem, was ich nicht richtig kenne, und vielleicht auch nicht begreife, hüte ich mich davor, es als großartig anzusehen bzw. zu titulieren.

Ich kann sagen ob mir etwas gefällt oder nicht, aber ich werde es deshalb nicht "anbeten".
 
Aber ist das Universum wirklich so großartig?
Bei allem, was ich nicht richtig kenne, und vielleicht auch nicht begreife, hüte ich mich davor, es als großartig anzusehen bzw. zu titulieren.

Ich kann sagen ob mir etwas gefällt oder nicht, aber ich werde es deshalb nicht "anbeten".

Also ich für meinen Teil, bete es auch nicht an, ich denke nur manchmal darüber nach und dann erdrückt mich der Gedanke fast, dass ich im Gegensatz zu dem Universum nur ein Trillionstel Atom bin.
*GRUSEL* :hof:
 
Da mag ich meine Sailor Moon Liebe^^,
Harukas Text: Wird sind wie das flackernde Licht im Universum, von irgendjemandem erschaffen.
Die Vorstelllung, dass die eigenen Ängste nur ein kurzes aufflackern sind, sollte einen erleichtern.
 
Wenn man Angst empfindet, glaubt man, das diese wichtiger ist als alles andere. Und das alles über einem zusammenbricht.
Doch wenn diese Angst für sich gesehen nur klein im Vergleich zu einem großen Meer ist. Dann geht sie schneller vorrüber und man kann sich ihr um einiges leichter stellen und sie bewältigen.
 
Ich weiß...ist etwas geschwollen ausgedrückt...aber ich denke das trifft es ziemlich genau.
 
Also wenn ich ehrlich bin, habe ich es vorhin nicht so ganz verstanden, aber jetzt hatte ich Zeit um es mir noch einmal durchzulesen und jetzt kann ich dir endgültig recht geben :D!
Ich glaube, die geschwollene Sprache hat mich so irritiert, dass ich mich nicht auf den Text konzentrieren konnte^^!
Gott(daaaaaaaaaaa isses/isser schon wieder^^) sei Dank, ich kann wieder klar denken! :hof:
 
Ihr habt Recht, die Ängste der Menschen sind nichtig. Dieser Gedanke dürfte diesen - als Leben bezeichneten - Zustand erleichtern. Alles was geschieht, jeder Verlust, jeder Gewinn, Tage des Glücks, Tage des Leids, ja selbst die Geburt oder der Tod eines Menschen, all diesen Ding wird viel mehr Aufmerksamkeit zuteil, als sie verdienten.
Es ist wohl besser, sich der Nichtigkeit seines Lebens bewusst zu werden, anstatt jedem Schicksalschlag auf ewig nachzutrauern, oder vor Freude gelähmt zu leben vergessen.
Auch wenn die Existenzen der Menschen nichtig sein mögen, eines sollte niemals eintreten: Stillstand.
Denn sollte die Menschheit zum Stillstand kommen, so wären alle Erfahrungen der Vergangenheiten ohne Sinn und Zweck gewesen.
Pax Vobiscum,
Lucifugus
 
"Unsterblich" wird die Seele...wenn man sie nicht vergisst...berühmte Menschen, aus längst vergangenen Zeiten, wurden so wohl zu unsterblichen Erinnerungen.

Aber im Sinngehalt von: Eine Seele die nach dem Tode in einem Akt mysteriöser Energie weiterlebt....hmm....wer weiß das schon....

...alles Leben besteht aus Energie.
Körperliche und geistige (damit meine ich nicht die Seele.)
(Auf Friedhöfen kann man manchmal dieses unheimliche Leuchten beobachten......ein Friedhof, der irgendwo im Waldgebiet liegt, kein Licht, kein Mondschein, nichts....und trotzdem kann man alles erkennen....jap.)
Die körperliche Energie zerfällt zu "Erde" und die geistige...
ja...wo man diese wohl hingehen!?
...ich nehme mir mal heraus...aus einem Manga (Slayers), ein Wort/Ort dafür zu verwenden. Also auf die Astralside.
Aus dieser Astralside geht die Energie in den Kreislauf zurück.
Irgendwann hat so ein Teilchen der Astralside aber von allem etwas in sich stecken, kommt also nicht mehr zurück und erreicht die nächst höhere Stufe.

(Achtung..es folgt ein Klau aus Final Fantasy^^") Anders ausgedrückt...die Energie wird zu einem Spirit.
Und viele dieser Spirits werden zur nächsten Astralside.

So....: Die Menschen gehen davon aus, das Gott ein eigenständig denkendes und handelndes Wesen ist....(zumindest einige...und auch manch andere, vielleicht eher unterbewusst).
Aber was ist, wenn Gott nur die Summer aller Spirits ist, die aus der Astralside entsprungen sind?!
Damit hätte dieser "Gott" nämlich auch die Kraft, Leben zu schaffen, umzuformen usw.

Nur, macht "er" das nicht bewusst, sondern alles rein zufällig.
Und da alles aus dem Prinzip: Versuch-Irrtum besteht, dauerte die Evolution auch so lange und erklährt, warum "Gott" so einen Mist wie Mensch fabriziert hat...
"Er" hat es nicht besser gewusst.

Wobei wieder fraglich ist, ob der Mensch wirklich schlecht ist. Und man sich selber nicht eher in möchtegern Hascherei und anderes hineinsteigert.
Vor allem wenn die nach dem Tode übrig gebliebene Energie, sich wirklich zu einer "Unbestimmten" verwandelt und "Gott" erschafft.
Würde es zu keiner Versuch-Irrtum reaktion kommen, wenn die Seele mit vorhanden wäre?!....Fragen über Fragen...die das Leben schreiben!^^
 
Ich glaubn wir machen uns hier alle zu viele Gedanken. Ich meine, Menschen sind zwar gut und böse, aber ich mein, HEY! Wir sind auch nur Tiere mit einem besser ausgebildetem Gehirn^^!
 
...mit einem besser ausgebildetem Gehirn^^!


:elf: also darüber lässt sich definitiv streiten....ich glaube Wale sind um einiges intelligenter als ich....ich würde den Weg des Wallebens nicht finden^^

Und apropo...macht das "sich Gedanken machen" nicht das Mensch sein aus?!^^
 
Zurück
Oben Unten