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Der Fehlgriff

Lucifugus

Vampyr
Registriert
21. März 2007
Beiträge
305
Ort
Desacreted Crypt
Hohlbein wird von vielen als Großmeister der deutschsprachigen Fantasyliteratur bezeichnet, dennoch, auch ein Meister macht Fehler, tritt fehl, scheitert.
Bei welchen seiner Bücher hattet ihr dieses Gefühl?

Lucifugus fällt dazu nur eins ein: "Das Buch"

Bei diesem Buch schien es, als wären dem Autoren sämtliche Ideen ausgegangen. Eine einzige, sich immer wieder wiederholende, leicht abändernde Handlung, welche scheinbar nur dazu dient, um dem Buch ein gewisses Maß an Seiten einzuräumen.
Also alles in allem war dieses Buch eine herbe Enttäuschung für Lucifugus.
Pax Vobistum,
Lucifugus
 
Die Frage ist, inwieweit Hohlbein, noch selber an seinen Büchern schreibt^^

Also...Der absolut schlimmste Fehlgriff..waren Die Zauberin von Märchenmond und Anubis.
Das Buch war zwar lang nicht eines der bester der schwarzen Reihe..aber wenigstens eines der wenigen mit einer weiblichen Akteurin.
 
Nunja, Hohlbein ist halt ein Fließbandschreiber und es gibt nun wirklich nicht viele Bücher von ihm, die ich jetzt topp finde. Nette Unterhaltung, aber mehr nun nicht.
 
die moorhexe der schlimmste fehlgriff, aber wenn man mich fragt sind fast alle hohlbeinbücher fehlgriffe^^
 
Ich hatte es irgendwo hier im Forum schon einmal geschrieben, aber ich erwähne es gerne noch mal. Das schrecklichste Buch welches ich überhaupt je gelesen habe war "Das Druidentor" von Hohlbein. Mein Vater hat mir das Buch empfohlen, er ist eigentliche eine ziemlich sichere Adresse für gute Bücher, aber bei diesem Buch...nun ja.
Ich möchte aber hier Lafáith recht geben, auch ich finde das fast alle Bücher von Hohlbein Fehlgriffe sind. Der Schreibstil ist einfach nicht auszuhalten...
 
Fehlgriff?
neeeee ich hab bis jetzt nur "Märchenmond" und "Anders (1-4)" gelesen und es waren die besten Bücher die ich je gelesen hab....nunja ausser Märchenmond vielleicht......das ist nicht die Welt....
 
Und das, obwohl "Märchenmond" sein bestes Werk ist, ausgezeichnet "ohne Ende"^^
 
Märchenmond dürfte das Problem haben, dass es eher ein jüngeres Publikum anspricht. Die Welt Märchenmond ist ja an sich ganz nett, aber doch eher noch im kindlichen Bereich gehalten, ebenso die Handlung. Dieser simple Gut-Böse-Konflikt mutet leicht kindisch an. Aber dass Hohlbein Besseres schreiben kann, vermutet Lucifugus, wissen alle.
Pax Vobiscum,
Lucifugus
 
Die gesamte schwarze Reihe ist Jugendliteratur. Als Problem sehe ich das aber nicht.
Gut und Böse ist gerade in Märchenmond nicht so einfach dargestellt...

 
Lucifugus empfindet das Gegenteil, werte Skyline. Ihm scheint das Themistokles-Boras-Konfliktsgefüge mit all seinen Schergen, Anhängern und Auswüchsen doch äußerst simpel zu sein.
Pax Vobiscum,
Lucifugus
 
Fast die gesamte schwarze Reihe ist für Kinder bzw. junge Erwachsene. Deshalb sollte man keine Abgründe in die tiefe Seele erwarten.
Außerdem, ist selbst im Märchenmond die Geschichte mit dem "Bösen" bei weitem nicht so einfach und klar ersichtlich, wie es in vielen anderen Phantasikgeschichten ist. Selbt Lord of the Rings ist dahingehend um einiges einfacher gestrickt.
 
Nun muss Lucifugus Euch zustimmen, holde Skyline. Wobei anzumerken ist, dass es erheblich schwieriger ist, Geschichten des fantastischen Genres ohne Gut-Böse Konflikt zu schreiben, da dieses Grundgerüst es dem Autor erlaubt, die gesamte Handlung darin aufzuspannen. Lucifugus hat noch kein fantastisches Werk ohne jegliche Form des Gut-Böse-Phänomens gelesen. Natürlich kann er nicht sämtliche Werke kennen und lässt sich deshalb gerne eines Besseren belehrern.
Pax Vobiscum,
Lucifugus
 
Es gibt generell keine Geschichte in dem es nicht um "Gut und Böse" geht. Wobei anzumerken ist, das darunter einfach ein Konflikt zu verstehen ist.
Ohne Konflikt funktioniert eine Geschichte nicht.
Und gerade Fantasy scheint doch predestiniert dafür zu sein^^
 
Lucifugus ist überzeugt davon, dass es solche Geschichten gibt. Aber wie Ihr selbst erwähntet, die Fantasie ist reicher Boden für derartige Gut-Böse-Konflikte.
Pax Vobiscum,
Lucifugus
 
Nein...^^ ich denke nicht. Gut-Böse ist der einzige Konflikt der exisziert. Und damit meine ich nicht das der obligatorische Teufel gegen den o. Engel haushält.
 
Lucifugus ist immer noch der Meinung, Gut-Böse wäre die falsche Bezeichnung. Besser wäre Für-Wider. Nicht alles, was Konflikte erzeugt, muss Gut oder Böse sein.
Pax Vobiscum,
Lucifugus
 
Das war genau meine Aussage!
Ob du jetzt sagst, Gut-Böse, Für-Wider, Pro-Contra, 0-1, Positiv-Negativ. Alles das Gleich. Einfach Wertigkeiten, die miteinander verglichen werden und somit eine Geschichte schaffen.
 
Lucifugus scheint, dass in dieser Diskussion der Faktor "vorbeireden" vollauf zur Geltung kam. Bitte verzeiht, dass dadurch ein eher sinnloses Gespräch auf den Plan gerufen wurde, werte Skyline.
Pax Vobiscum,
Lucifugus
 
Bisher hab ich von Hohlbein nur "Die Nacht des Drachen" ( ausgeliehen ) und "Krieg der Engel" gelesen. Beides fand ich o.k. ( letzeres gefiel mir sogar ganz gut ).
Nun hab ich mir "Elfentanz" und "Märchenmond" ( diese schöne Ausgabe hier ) besorgt, aber noch nicht gelesen ( erst zu Weihnachten ).


Was ich so als Hohlbein-Anfänger mitbekommen habe:
Bei den Hohlbein-Werken scheint es irgendwie so zu sein, daß man sie entweder liebt oder hasst. Aber der Mann hat ( glücklicherweise ) so viele Bücher geschrieben, daß für jeden Geschmack was dabei sein dürfte!
Das Herauspicken der geeigneten Story geht allerdings nur durch Probieren! Es ist deshalb etwas schade, daß einige Leser nachdem sie ein paar für sie enttäuschende Hohlbein-Werke erwischt haben, den Autor gleich aufgeben.
Vielleicht hab ich da ein glücklicheres Händchen, wer weiß?
 
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