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Ready player one

Cassandra

Abyssus abyssum invocat
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25. Feb. 2012
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Faerûn
Trailer (engl.) (und noch für diejenigen, die englische Trailer nicht mögen: Trailer (dt.))


Bin gerade über den Trailer von "Ready player one" gestolpert, einem neuen Film aus dem Hause Spielberg, der 2018 anlaufen wird.

Hier kurz die Handlung: Wikipedia

An sich hört sich die Handlung nicht schlecht an. Auch was das zentrale Thema angeht, nämlich die Flucht in eine virtuelle Welt,
weist das Ganze durchaus reale Bezüge auf - ich bin überzeugt, dass dieses oder zumindest ein ähnliches Szenario früher oder
später durchaus Teil unseres Alltags werden könnte.

Aber: Da es hier um die Suche nach einem versteckten Easter-Egg geht (auch das Kino hat dieses Thema nun offensichtlich für
sich entdeckt), wird vermutlich der gefühlt größte Teil der Geschichte in der virtuellen Welt spielen - mit allem Action-Karacho und
CGI-Feuerwerk, das die Trickkiste zu bieten hat. Handlung bleibt da wohl eher Nebensache und Dialoge können - wie meistens
bei solchen Filmen - getrost ignoriert werden.

Wer sich also zwei Stunden mit den Wundern der neuesten Computer-Technik berieseln lassen möchte, der wird dem Ganzen
sicher etwas abgewinnen können.
Bloß: Ehrlich gesagt war mir Steven Spielberg sympathischer, als er "E. T." oder "Der weiße Hai" (lediglich der erste Teil, wohlgemerkt)
gedreht hat.

Warum nur haben in den letzten Jahren so viel Filme gute thematische Ansätze und geben diese dann jedoch zugunsten des
Show-Effektes auf? Haben die Macher es so nötig?

Man könnte jetzt einwerfen, dass man aufgrund eines einzigen Trailers keinen ganzen Film beurteilen kann. Das ist an sich korrekt, aber
ich spreche hier aus (leidvoller) Erfahrung und bin mir ziemlich sicher, dass ich den gleichen Text auch nach dem Anschauen des Films
schreiben würde.

Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Sollte sich jemand das Teil ansehen (vielleicht tue ich es sogar selbst, einfach,
weil es schön ist, sich mal wieder bestätigt zu sehen :cool:) und Gefallen daran finden, kann er/sie hier einen entsprechenden Kommentar
abgeben. Bin gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss ich dir zum Teil recht geben. Aber Spielberg steht für mich nicht unbedingt für komplexes Storytelling in Bezug auf seine Filme. Die einzigen Filme die mir von ihm gefallen sind A.I. Und Krieg der Welten. Das liegt aber wohl an den Vorlagen auf denen diese Filme basieren.
Zum Trailer:
Bin mal gespannt wie der ganze Film ist. Den Trailer finde ich spannend. Finde aber eh das Thema Virtuelle Welten interessant. Erwarte da auch keine komplexe Story, siehe Kommentar zu Spielberg, aber ein optisches Feuerwerk. Kann damit leben wenn die Optik überragend ist. Konnte das auch bei Tron Legacy. Da war die Story auch super dämlich, aber der Film sah einfach Bombe aus.
Werde wohl in Kino gegen und ihn mir anschauen.
Ausserdem ist vorab Kritik immer so eine Sache. War bei Legend of the Sword auch so. Die Kritiken waren leider nicht so gut, bin trotzdem im Kino gewesen und fand ihn echt gut. War halt was ganz anderes als ich erwartet hatte.
 
Ach ja, "A. I." hätte ich anstatt "Der weiße Hai" erwähnen sollen. Ich finde, das war einer seiner besten Filme,
und der Schluss war einer der wenigen, bei denen ich tatsächlich einen etwas verschwommenen Blick auf den
Bildschirm hatte. ^^

Zu "Legend of the Sword" - allein schon der Titel hat mich auf die Palme gebracht. Zugegeben, der Film eignet
sich prima, um abzuschalten und sich mit Popcorn vollzustopfen. Aber: Ich rege mich auf (ich weiß, das passiert
öfter :motz:), wenn Filmemacher meinen, einen bekannten Stoff hernehmen und auf Biegen und Brechen arsch-cool
aufbereiten zu müssen. Was soll das? Ist ihnen die Geschichte von einer Gruppe Krieger, von Verrat, Heldentaten,
Morden, Intrigen etc. nicht cool genug? :mad: Sagt jedenfalls eine Menge über die Macher aus, wenn sie dummes
Gequatsche mit Coolness gleichsetzen.

So, Motz-Modus wieder aus.

Zum Thema: Ich glaube nicht, dass "Ready player one" ein schlechter Film im Sinne von langweilig oder so sein wird.
Auch bin ich mir sicher, dass er prima Popcorn-Auszeit-Kino ist. Und ich habe ja auch nicht grundsätzlich etwas gegen
diese Filme. Die Mumie (die beiden Teile mit Brandan Fraser) schaue ich mir z. B. immer mal wieder gerne an.

Bloß kommen seit Jahren fast nur noch solche Filme ins Kino. Zwischendrin ist mal einer mit mehr Tiefe und Anspruch, aber
der kann (wie schon erwähnt) nur eine relative kurze Zeit die Stellung halten, bevor er abserviert wird. Im Idealfall erhält er
noch einen Alibi-Oskar. So wie z. B. der Film "Moonlight".
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nochmal zu Legend of the Sword.
Kann verstehen was dich an dem Film gestört hat. Bin ein grosser Artus-Sage Fan.
Bei mir hat der Film durch seine andersartigkeit gepunktet. Konnte dafür zum Beispiel nichts mit King Arthur anfangen. Obwohl er vielleicht historisch gesehen am nächsten dran ist was den wahren Kern der Sage angeht.
Ritter aus Leidenschaft hat dafür bei mir zum Beispiel, Brechreiz ausgelöst. Das ging gar nicht. Da passte mal so gar nichts,nicht mal die Musik.
War bei Legend of the Sword anders. Mag halt Guy Ritchie. Und den Soundtrack hab ich mir direkt besorgt.
Ist halt echt Geschmackssache. Aber wäre soooo langweilig wenn alle das selbe mögen würden, dann gäbe es nichts zu diskutieren.
:elkgrin::duell:
Popcorn-Kino ist halt so eine Sache. Mag auch nicht alles, schaue mir auch lieber Filme mit ner guten Story an. Wenn die Action dann noch gut ist umso besser.
Mit sowas wie Avengers oder Transformers kannste mich jagen.
Glaube da könnte man mal ein neues Thema aufmachen, bevor der Boss meckert, das dieser Betrag nicht zum Thema passt. :mauer:
 
Je öfter ich diesen Film sehe desto mehr liebe ich es.

Dieser Film beschreibt definitiv mein Leben
 
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