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Rpg: Die Gefährten in unserer Welt

"Nun, vielleicht ist der, der sich für einen Elbenkönig hielt, ja stinkreich, und at diese Goldmünzen prägen lassen.....wäre doch möglich. Mittelerde kann es nicht geben, es kann einfach nicht. Ich meine, wenn es solche Portale wirklich gäbe...warum sind bisher nie Menschen nach Mittelerde verschwunden und haben danach in allen Medien aufgeregt darüber berichtet? Ein solches Portal würde nicht lange unentdeckt bleiben, es würde sich rumsprechen mit der Zeit.", gab der Arzt zu bedenken.

"Nich unbedingt, die Wikinger waren auch vor dem ersten Jahrtausend in Amerika und die Existents von nicht nur einen sondern zwei Kontinenten blieb noch einige Jahrhunderte unbewusst für die meisten und das obwohl es nicht geheimgehalten wurde."
 
"Das waren Kontinente, hier auf unserer Erde, und nicht fiktive Welten, die von einem Schriftsteller vor fast 80 Jahren erschaffen wurden. Fiktive Welten sind, wie der Name schon sagt, rein fiktive Fantasiewelten. Aber nun gut....ich bin gespannt, wohin diese aufregende Suche uns und die Ringgefährten hier noch führen wird."
Die Ironie in seiner Stimme war unüberhörbar. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass diese Romanwelt wirklich existieren sollte.
 
"Das waren Kontinente, hier auf unserer Erde, und nicht fiktive Welten, die von einem Schriftsteller vor fast 80 Jahren erschaffen wurden. Fiktive Welten sind, wie der Name schon sagt, rein fiktive Fantasiewelten. Aber nun gut....ich bin gespannt, wohin diese aufregende Suche uns und die Ringgefährten hier noch führen wird."
Die Ironie in seiner Stimme war unüberhörbar.

völlig ruhig
"Sie argumentieren vorbei, sie sagten das man solch eine Sache nicht geheimhalten könnte, ob diese Sache real ist oder nicht ist für ihre Argumentation völlig un-relevant, in ihrer Doktorarbeit hätte gestanden:Ziel verfehlt."
 
Doktor Michels schüttelte zutiefst empört den Kopf.
"Glauben Sie ernsthaft, wenn es solche Portale gäbe, würde die Öffentlichkeit nichts davon erfahren? Irgendeiner würde es immer ausplaudern, wenn er von dort zurückkehrt, und dann würden Scharen von Reportern sich die Welt jenseits des Portals anschauen. Es gibt keine solchen Portale, da bin ich mir sicher. Diese armen Leute haben ganz einfach ein tiefgreifendes psychisches Problem, das man dringend behutsam behandeln muss. Man muss ihnen zeigen, dass es nur eine Realität, nämlich unsere Welt gibt."
 
Doktor Michels schüttelte zutiefst empört den Kopf.
"Glauben Sie ernsthaft, wenn es solche Portale gäbe, würde die Öffentlichkeit nichts davon erfahren? Irgendeiner würde es immer ausplaudern, wenn er von dort zurückkehrt, und dann würden Scharen von Reportern sich die Welt jenseits des Portals anschauen. Es gibt keine solchen Portale, da bin ich mir sicher. Diese armen Leute haben ganz einfach ein tiefgreifendes psychisches Problem, das man dringend behutsam behandeln muss. Man muss ihnen zeigen, dass es nur eine Realität, nämlich unsere Welt gibt."

"Jemanden mit Medikamenten vollzupumpen und mit Elektrokonvulsionstherapie zu foltern nennen Sie behutsam?" sagte Thranduil aufgebracht.
 
"Nun, ich bin gespannt, was wir dort unten in der Schlucht finden werden", spottete Dr. Michels auf Franks Bemerkung hin, "vielleicht finden wir ja dort das Himmelstor oder das Tor nach Narnia...oder eben das nach Mittelerde....aber ich vermute eher, dass wir dort irgendeine weggeworfene, im Sonnenlicht glänzende Glasflasche finden werden."

Dann musterte er den Elb.
"Ich bin in der Anstalt nur für die therapeutische Arbeit zuständig, nicht für die Elektrokonvulsionstherapie. Oh, hier haben wir einen weiteren interessanten Beweis dafür, dass Sie kein Elb sind. Denn bei den Elben gibt es keine Elektrizität, weswegen sie ein Wort wie Elektrokonvulsionstherapie gar nicht kennen können. Sie sind eindeutig ein ganz normaler Erdenbürger, der sich für einen Elb hält."
 
Elrond, Lindir, Yuri, Legolas und Aragorn untersuchten die Schlucht. "Also es scheint eine Verbindung zwischen den Welten zu geben aber das Portal ist weg." sagte Legolas. "Was machen wir jetzt?" fragte Lindir. "Wir brauchen mehr Informationen." sagte Aragorn. "Aber nicht mehr heute. Es wird spät und Yuri braucht nach dem ganzen Trubel Ruhe." sagte Elrond. Legolas, Aragorn und Lindir nickten. "Gehen wir zurück." sagte Aragorn. "Ich will diesen Psychoarzt nicht mehr sehen und nicht mehr hören." sagt Yuri erschöpft. "Mach dir keine Sorgen, Yuri. Wir passen auf dich auf." sagte Legolas. Yuri nickte. Sie fing langsam an, der Truppe zu vertrauen und sich ihr zu öffnen. Die Truppe ging zurück zur Klippe.
 
Dr. Michels lachte amüsiert. "Diese Schlucht scheint es euch ja wirklich total angetan zu haben. Welch ein Glück für euch, dass eines meiner Hobbys die Beschäftigung mit der regionalen Geschichte ist. In dieser Schlucht gab es früher mehrere Höhlen, die im 19. Jahrhundert zugeschüttet wurde, nachdem mehrere Menschen spurlos darin verschwunden waren.....sie waren wohl in irgendwelche tiefen, dunklen Löcher, die es dort drinnen gibt, zu Tode gestürzt. Vielleicht könnt ihr euch ja den Weg in die Höhlen freibuddeln.....der zugeschüttete Eingang müsste sich in etwa dort befinden, wo die Glasflasche von der Sonne in helles Licht getaucht wurde."
Er war der Meinung, dass es diesen Leuten nichts schaden konnte, dort unten ein wenig die Eingänge freizuschaufeln, das wäre eine gute Beschäftigungstherapie, die ihnen bestimmt klarmachen würde, dass es dort unten keine Portale nach Mittelerde gab, sondern nur ein uraltes Höhlensystem, das vielen Menschen zum Verhängnis geworden war. Ein wenig Konfrontation mit der Realität war sicherlich ein sehr guter Therapieansatz.
"Aber geht ja nicht zu tief rein, wenn ihr es freigebuddelt habt, man kann dort tief in dunkle Löcher hineinstürzen, einst wurde dort Gestein abgebaut, und es kam häufiger vor, dass Arbeiter in die tiefe stürzten und starben. Man hat die Höhlen zugeschüttet, weil dort immer wieder Kinder gespielt hatten, und manche davon hat man nie wieder gesehen, sie stürzten tief in die dunklen Schächte runter. Seid also lieber vorsichtig, falls ihr da reingeht."
 
Zuletzt bearbeitet:
"Nun, ich bin gespannt, was wir dort unten in der Schlucht finden werden", spottete Dr. Michels auf Franks Bemerkung hin, "vielleicht finden wir ja dort das Himmelstor oder das Tor nach Narnia...oder eben das nach Mittelerde....aber ich vermute eher, dass wir dort irgendeine weggeworfene, im Sonnenlicht glänzende Glasflasche finden werden."

Dann musterte er den Elb.
"Ich bin in der Anstalt nur für die therapeutische Arbeit zuständig, nicht für die Elektrokonvulsionstherapie. Oh, hier haben wir einen weiteren interessanten Beweis dafür, dass Sie kein Elb sind. Denn bei den Elben gibt es keine Elektrizität, weswegen sie ein Wort wie Elektrokonvulsionstherapie gar nicht kennen können. Sie sind eindeutig ein ganz normaler Erdenbürger, der sich für einen Elb hält."

"Ich habe schon einiges von meinem Aufenthalt auf der Erde mitgenommen aber denken Sie doch was Sie wollen, Sie verschwenden meine Zeit aber Sie werden das Mädchen in Ruhe lassen." warnte Thranduil.
 
Dr. Michels lachte amüsiert. "Diese Schlucht scheint es euch ja wirklich total angetan zu haben. Welch ein Glück für euch, dass eines meiner Hobbys die Beschäftigung mit der regionalen Geschichte ist. In dieser Schlucht gab es früher mehrere Höhlen, die im 19. Jahrhundert zugeschüttet wurde, nachdem mehrere Menschen spurlos darin verschwunden waren.....sie waren wohl in irgendwelche tiefen, dunklen Löcher, die es dort drinnen gibt, zu Tode gestürzt. Vielleicht könnt ihr euch ja den Weg in die Höhlen freibuddeln.....der zugeschüttete Eingang müsste sich in etwa dort befinden, wo die Glasflasche von der Sonne in helles Licht getaucht wurde."
Er war der Meinung, dass es diesen Leuten nichts schaden konnte, dort unten ein wenig die Eingänge freizuschaufeln, das wäre eine gute Beschäftigungstherapie, die ihnen bestimmt klarmachen würde, dass es dort unten keine Portale nach Mittelerde gab, sondern nur ein uraltes Höhlensystem, das vielen Menschen zum Verhängnis geworden war. Ein wenig Konfrontation mit der Realität war sicherlich ein sehr guter Therapieansatz.
"Aber geht ja nicht zu tief rein, wenn ihr es freigebuddelt habt, man kann dort tief in dunkle Löcher hineinstürzen, einst wurde dort Gestein abgebaut, und es kam häufiger vor, dass Arbeiter in die tiefe stürzten und starben."

Die Truppe kam wieder an. Elrond und Lindir brachten Yuri weg aus dem Wald.
 
"Sie sind es doch, der diesem Mädchen schadet, sie stecken Sie und andere mit ihrem Wahn an. Ich weiß nicht, wer Sie sind, aber Sie sind ganz gewiss nicht der Elbenkönig Thranduil aus dem Düsterwald, denn der ist ein Produkt von Tolkiens Fantasie. Ich weiß nicht, was in Ihrem Leben Schlimmes vorgefallen ist, das dafür gesorgt hat, dass Sie es vorgezogen haben, die Identität einer Romanfigur annehmen, aber ich könnte Sie therapieren und so herausfinden, was zu dieser Störung führte. Wissen Sie überhaupt noch Ihren richtigen Namen, oder haben Sie ihn längst vergessen?"
Diese Leute waren alle total verrückt, und er fragte sich, wie es dazu gekommen war.
"Wo bringen die das Mädchen hin?"; fragte der Arzt, "und habt ihr sie unter Drogen gesetzt, dass sie euren Quatsch mit dem Mittelerdeportal glaubt?"
 
"Ich soll dem Kind schaden? Sie ist aus der Psychatrie geflohen, weil sie es nicht mehr ausgehalten hat und sie hat am Anfang ebenfalls an ihren Verstand gezweifelt und gedacht, sie hätte Wahnvorstellungen." erklärte Thranduil. "Lass es, Ada. Das ist sinnlos, es ihm zu erklären. Yuri hat ein Trauma, durch den Autounfall. Sie sehen das als Grund." sagte Legolas.
 
Dr. Michels runzelte die Stirn.
"Nun, das arme Mädchen hat bei dem Unfall seine Eltern verloren, soweit ich mich erinnere, und das ist für sie doch ein tief traumatisches Erlebnis gewesen, zwei Menschen, die sie über alles liebte, so tragisch zu verlieren. Da war sie natürlich empfänglich für jemanden wie Sie, der ihr die Möglichkeit bot, sich in eine Fantasiewelt zu flüchten, in der der tiefe Schmerz über ihren Verlust für sie nicht mehr spürbar ist."
Mit einem Seitenblick auf Legolas fügte er hinzu. "Und ihr Bruder...oder ist er ihr Cousin...ist offenbar genauso realitätsfern wie Sie, und glaubt ebenfalls, er wäre ein Elb. Sie beide brauchen dringend Hilfe, ebenso wie Ihre Freunde. Aber seien Sie unbesorgt, ich glaube mittlerweile, dass die Klinik der falsche Ort für Yuri ist. Für sie wäre es besser, einen Platz in einer Wohngruppe für Jugendliche zu bekommen, wo sie auch den tragischen Verlust ihrer Eltern therapeutisch aufarbeiten kann. Yuri ist nicht verrückt, so wie Sie, ihr Bruder und Ihre Freunde, sie ist nur schwer traumatisiert und braucht dringend therapeutische Hilfe. Immerhin hat ihr Bruder sehr treffend erkannt, dass das arme Mädchen ein Trauma hat. Genau deswegen braucht sie dringend therapeutische Hilfe."
Ihm war die Ähnlichkeit zwischen Thranduil und Legolas aufgefallen, und er hielt sie für Brüder.

"Das sind keine Brüder, das sind Vater und Sohn!"; erklärte Miranda ihm gereizt, "aber Sie denken leider nur rational, und wollen sich nicht eingestehen, dass es eben Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die niemand erklären kann. Wie heißt es so schön in Stephen Kings roman: Es gibt andere Welten als diese."

"Vater und Sohn?"; meinte Doktor Michels und schüttelte den Kopf, "Nein, die sind nicht Vater und Sohn, die sind doch beide eindeutig im gleichen Alter. Ohne Zweifel, wie man an der Ähnlichkeit sehen kann, Brüder, oder vielleicht auch Cousins."
 
"Drei. Es waren drei Menschen, die Yuri an jenem Tag verlor. Ihre Eltern und ihr kleiner Bruder. Sie selber überlebte nur knapp." sagte Aragorn. "Und durch die Nahtoderfahrung haben sich ihre Seher-Fähigkeiten entwickelt, so laut Elrond." sagte Thranduil.
 
Dr. Michels musste wieder an Yuris Patientenakte denken, und daran, wie leid ihm das Mädchen getan hatte. Das hatte er wirklich entsetzlich gefunden, und es war nicht verwunderlich, dass das Mädchen glaubte, seherische Fähigkeiten zu haben.
"Nun, es gab einige Menschen mit seherischen Fähigkeiten, wie Nostradamus und Irlmayr, die sehr treffende Zukunftsvoraussagen machten. Im Gegensatz zur Existenz von Mittelerde kann das durchaus möglich sein, dass die Nahtoderfahrung ihr diese Fähigkeit gegeben hat."
Nachdenklich betrachtete er die ihm so merkwürdig erscheinenden Männer.
"Ihr habt sie alle gerne, oder? Ihr seid zwar sehr realitätsfern, aber ihr wollt sie beschützen, nicht wahr, damit sie nicht am Tod ihrer Familie zerbricht?"
Ihm war nicht entgangen, wie diese Männer das Mädchen beschützen wollten, und es rührte ihn. Allerdings gefiel ihm der Gedanke, dass die Männer mit ihr auf die Suche nach einer Fantasiewelt gehen wollten, überhaupt nicht.
Er hatte selbst zwei kleine Töchter und Yuris Schicksal machte ihn sehr traurig. Was sie jetzt brauchte waren Freunde....aber konnte man sie Männern anvertrauen, die sich für Elben hielten? War das nicht gefährlich?
 
"Hier wurde Sandstein abgebaut, viele Jahre lang, Steine die für den Bau von Häusern benutzt wurden", erklärte Dr. Michels ihm, "aber Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Höhle dann zugeschüttet, wegen der Absturzgefahr in ihrem Inneren."
 
"Gut, ich kann ihr Entlassungsformulare ausstellen, dann wird niemand nach ihr suchen. Aber ich kann euch nicht mit ihr alleine lassen, ich will mitkommen auf diese Suche"; sagte Dr. Michels zu den beiden, "was werdet ihr eigentlich tun, wenn eure Suche nach Mittelerde, was auf jeden Fall geschehen wird, erfolglos bleibt? Habt ihr hier irgendwo eine Wohnung? Wo genau lebt ihr? Yuri sollte nicht auf der Straße leben, sie braucht ein Zuhause, es wäre gut, wenn ihr irgendeinen Wohnsitz vorweisen könntet, wo ihr auch erreichbar seid, damit ich mich vergewissern kann, dass es bei ihr auch gutgeht. Denn wenn wird diese erfolglose Suche nach Mittelerde beendet haben, möchte ich auf jeden Fall sicher sein können, dass es Yuri bei euch auch gutgeht."
Der Arzt konnte nicht beurteilen, ob diese Menschen(und er hielt sie für Menschen) einen festen Wohnsitz hatten.
Sie sahen aus, als hätten sie in den letzten Wochen sehr viel Zeit unter freiem Himmel verbracht, aber das bedeutete nicht automatisch, dass sie Obdachlose waren.
"Yuri braucht vor allem Stabilität, und wenn ihr ihre Freunde seid, könnt ihr für sie durchaus eine Art Familie sein, kein Ersatz für ihre Familie, aber Menschen, die ihr die Kraft geben, den schweren Verlust zu verarbeiten. Bitte, versucht euch an eure richtigen Namen zu erinnern, wie habt ihr geheißen, bevor ihr glaubtet, in Mittelerde zu leben? Ihr könnt Yuri nur helfen, wenn ihr wieder zu Menschen werdet, und euer altes "Ich" wiederfindet. Ich bin sicher, dass ihr sehr gute Freunde seid und sie sehr gut beschützen könnt, aber es wäre sehr wichtig, dass sie auch in eine Umgebung kommt, die ihr Stabilität und Sicherheit bringt."
 
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