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Terry Pratchett - die volle Wahrheit

Silmarillion

Gandalf Sturmkrähe
Teammitglied
Registriert
27. Juli 2005
Beiträge
1.716
Ort
Fantasien
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Aus der Amazon.de-Redaktion

Seit 18 Jahren erzählt Terry Pratchett nun schon stetig neue Geschichten aus jenem merkwürdigen, auf dem Rücken einer Schildkröte durchs Weltmeer schwimmenden Land und man sollte meinen, dass ihm langsam die Themen ausgehen müssten. Doch weit gefehlt -- auch mit dem 25. (!!!) Scheibenweltroman Die volle Wahrheit beweist er einmal mehr sein Geschick, eine originelle Parodie auf die Gegenwart zu schreiben und dabei gleichzeitig gute Unterhaltung zu liefern.
Die Stadt Ankh-Morpork sieht sich dem Anbruch neuer Zeiten gegenüber -- den Zwergen ist es gelungen, eine Druckerpresse zu bauen, mit der sie schnell und effizient Papier bedrucken können. Selbstverständlich ist die Graveursgilde wenig begeistert über diese neue Erfindung, die sie um ihre Arbeit zu bringen droht, und lässt nichts unversucht, um dagegen vorzugehen. Der Berufsschreiber William de Worde erkennt als erster die ungeahnten Möglichkeiten des neuen Druckverfahrens und wird Redakteur der ersten Tageszeitung Ankh-Morporks, ohne zu ahnen, dass er damit einen Prozess ins Rollen bringt, der nicht nur sein Leben, sondern auch das der Stadt grundlegend verändern wird.

Zur gleichen Zeit ereignen sich im Palast merkwürdige Dinge: Lord Vetinari wird eines ungeheuerlichen Verbrechens beschuldigt und ins Gefängnis gesteckt! Die Zukunft der Stadt scheint ungewiss. William de Worde macht jedoch bei Recherchen für seine Zeitung am Tatort einige Entdeckungen, die ihn am scheinbar eindeutig geklärten Hergang des Verbrechens zweifeln lassen. Er begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit und sieht sich mit Werwölfen, sprechenden Hunden und falschen Priestern konfrontiert, die es allesamt auf ihn abgesehen zu haben scheinen.

Über Humor lässt sich sicher streiten, doch fällt es schwer, sich Pratchetts Wortwitz und der burlesken Komik seiner Geschichte zu entziehen. Mit großer Treffsicherheit nimmt er die Nachrichtenmedien und ihr Bemühen, die Wirklichkeit in grelle Schlagzeilen zu pressen aufs Korn, ebenso wie deren leichtgläubige Leser. Die volle Wahrheit ist ein äußerst vergnügliches Fantasy-Abenteuer, das dank einiger einführender Erklärungen auch als Einstieg für Leser empfohlen werden kann, die es bisher versäumt haben, einen Scheibenweltroman zu lesen. --Sara Schade -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
 
hab neulich von ihm "Fliegende Fetzen" gelesen, was unter Berücksichtung der politischen Umstände derzeit besonders interessant zu lesen ist. Nur leider wie immer bei deutschen Pratchett-Büchern: Holprige, weil schwere Übersetzung, kein schöner Stil, verlorene Witze
 
Leider.
Ich schaue nebenbei immer in die 'Fehlerliste' hinein, was jetzt mal wieder schiefgegangen oder über Bord gefallen ist.

'Fliegende Fetzen' hab' ich auch kürzlich gelesen, und weil die Mumm-Geschichten meines Erachtens nach schlicht die stärksten sind, habe ich gleich noch 'Die Nachtwächter' nachgeschoben. Letzterer ist deutlich düsterer und ernster, aber verdammt gut. Absolute Empfehlung.
 
Pismire schrieb:
hab neulich von ihm "Fliegende Fetzen" gelesen, was unter Berücksichtung der politischen Umstände derzeit besonders interessant zu lesen ist. Nur leider wie immer bei deutschen Pratchett-Büchern: Holprige, weil schwere Übersetzung, kein schöner Stil, verlorene Witze
Wohl wahr, Pismire, wohl wahr! Und genau aus diesem Grunde schrecke ich auch meistens davor zurück, mir die entsprechenden deutschen "Übersetzungen" anzutzun. :frown:

Fragt sich nur, warum es nicht endlich einmal eine 1:1 Übersetzung gibt? Ist das etwa wirklich zuviel verlangt? :confused:

Liebe Grüße!
 
Silmarillion schrieb:
Wohl wahr, Pismire, wohl wahr! Und genau aus diesem Grunde schrecke ich auch meistens davor zurück, mir die entsprechenden deutschen "Übersetzungen" anzutzun. :frown:

Fragt sich nur, warum es nicht endlich einmal eine 1:1 Übersetzung gibt? Ist das etwa wirklich zuviel verlangt? :confused:

Liebe Grüße!

ich denke ja.. prattchets sprachwitz kann man nicht 1:1 übersetzen, zumindest haben mir das ein haufen anglistik-studenten bestätigt.. es gibt allerdings immer wieder ein paar fehler, die könnten in meinen augen vermieden werden, vor allem, wenn irgendwelche informationen verloren gehen...
 
ein lustiger übersetzer könnte schon adäquaten oder gar besseren humor reinbringen, aber aus irgendeinem grund nimmt man leute die einfach zu plump sind für die meisten bücher.

ein gutes omen, ist gut auf deutsch, an einigen stellen sogar ein witz hinzugefügt, leider dennoch immer noch schlechter als im original, wobei gutes omen auch keine wortwitze hat... aber nur ein beispiel das eine übersetzung nicht schlechter sein muß.

erbe des zauberers ist auf deutsch weniger witzig, aber deswegen finmde ich es besser als im englischen, denn so bleibt die nachdenkliche story erhalten, dafür wird der slapstick schluss im deutschen schlechter, denn plötzlich herscht humor???
 
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