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Markus Heitz

Obwohl ich zwischendurch auch mal denke, manchmal wäre etwas weniger auch mehr... Er gönnt einem doch recht wenige, besser gesagt gar keine Pausen.

Was mich bei den meisten seiner Bücher inzwischen nervt, ist die Tatsache, dass zwar eine recht konstante Spannung aufbaut, aber die handlungsentscheidenden Szenen, (bei einem ca. 700 Seiten langen Buch) zum Schluss in zwanzig Seiten unterbringen muss. Das ist viel zu kurz und wirkt auf mich ziemlich gepress, bzw. dann wie hingeschludert, so als wollte er einfach nur noch fertig werden.
 
Über ein Jahr später...
Schattenjäger/ -läufer gekauft, gelesen und für relativ gut befunden, auch wenn er in der Fantastik mir persönlich noch immer am Liebsten ist.

Neues Lieblingsbuch: Gerechter Zorn - Legenden der Albae Band 1.

Irgendjemand hat meine Gebete mal erhören müssen. Dass es Heitz ist - umso besser. Endlich mal ein überzeugend geschriebenes Buch aus der Sichtweise des "Bösen", welches doch trotz all der Grausamkeiten irgendwie einen neuen Charme gewinnt... und mit unter der Anstoß war, dass ich auf Logd-Servern nur noch meinen - für RP modifizierten - Alben Taranaor spiele.

Eines hat sich aber noch immer nicht geändert: wenn auch mit Schwächen ist er doch einer meiner Lieblingsautoren.

Alurl daewle
 
Ich besitze ein Buch von ihm, das heist...ehm.... naja irgendsowas mit drach ich edietir dann einfach nochmal... Naja auf jeden Fall woll ich fragen ob der imme so BLUTIG schreibt von ca.400seiten waren 399seiten woller zerrissener koerper, gliedmasen,organen und natuerlich BLUT. Ein einer Stelle ist mir richtig schlecht geworden...
Nicht so mein Ding.
 
Ich hab bis jetzt nur die Mächte des Feuers und Drachenkaiser von ihm gelesen. Die haben mir schon gefallen, aber es gibt auch bessere Bücher, meiner Meinung nach. Ich mag Heitz nicht so, aber ich kann euch wirklich nicht sagen, weshalb^^ Sooo schlecht schreibt er nicht, denke ich.
Ich hab mir jetzt noch Blutportale von ihm gekauft, mal schaun, wie mir das gefällt..
Ach: mein Vater hat Schattenjäger von einem Arbeitskollegen ausgeliehen bekommen, und Collector vorher auch. Schattenjäger liegt immer noch bei uns rum, und das schon seit vor Weihnachten, Collector war nach 2 oder 3 Wochen ausgelesen...
 
Ich bin zwar kein Heitz-Fan (eher das Gegegenteil), trotzdem (oder gerade deshalb) konnte ich es mir nicht nehmen lassen, hier einen Beitrag zu verfassen, denn eine Sache bedarf einer Klärung! ^^

Ah ja. Also, um ma bei Fangor zu bleiben: du willst sagen, dass die Leser von Heitz keine Ahnung von Literatur haben, ebenso die Preisjury?
Der DPP ist ein reiner Publikumspreis, die Jury hat nur auf die Vorschlagslisten Einfluss (was aber nicht unerheblich ist, denn Bücher, die sich dort nicht finden, haben kaum Chancen, aufzusteigen). Judith Gor, Administratorin von literatopia.de, und Holger M. Pohl, Kolumnist auf fantasyguide.de, haben sich vorletztes Jahr beide nach den Abstimmungszahlen erkundigt: Insgesamt waren es nur 1800 Leute, und die haben noch nicht einmal in jeder Kategorie abgestimmt. Theoretisch hätten also schon ein paar mehr als 300 Stimmen gereicht, damit Heitz gewinnt. Heitz ist ein geschickter Selbstvermarkter mit großer Publicity, und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich auf seiner Himepage und auf der Verlagsseite von Piper immer wieder Aufrufe zur Abstimmung finden.
Was sagt uns das: Den DPP gewinnt nicht zwangsweise der beste Autor, sondern derjenige, der seine Leser am besten mobilisieren kann. Und je mehr DPPs Heitz gewinnt, desto berühmter wird er und desto besser sind seine Chancen auf einen erneuten Beginn.
Für mich hat der DPP daher nur einen geringen Aussagewert bezüglich der Qualität der Gewinner.

Doch zurück zum Thema: Ich bin kein Fan von Heitz. Am Anfang meiner Fantasy-"Laufbahn" habe ich "Die Zwerge" zwar recht gerne gelesen, aber das gewisse Etwas hat mir gefehlt. Die beiden folgenden Romane und seinen ersten Alben-Band habe ich mir trotzdem zugelegt bzw. geschenkt bekommen und auch größtenteils gelesen, aber weder Erzählstil noch Ideen, Szenario und Charaktere haben mich überzeugen können. Unterhaltsam sind die Bücher zwar, aber der Schreibstil erscheint mir recht lieblos und plump und die Ideen kommen mir bisweilen abgegriffen und übertrieben effektheischend vor... Wenn ich dann Rezensionen lese, in denen seine Werke als Muss für jeden Fantasy-Fan angepriesen werden, frage ich regelmäßig, ob die Verfasser überhaupt wissen, was sonst noch alles in diesem Genre abgeht... :rolleyes:

Wie gesagt: Nette Unterhaltung, aber ich brauche ganz sicher nicht mehr davon.
 
Der DPP ist ein reiner Publikumspreis, die Jury hat nur auf die Vorschlagslisten Einfluss (was aber nicht unerheblich ist, denn Bücher, die sich dort nicht finden, haben kaum Chancen, aufzusteigen).
Stimmt, aber manchmal klappt´s doch. :floet: :elkgrin: :elkgrin: :elkgrin:

Heitz ist ein geschickter Selbstvermarkter mit großer Publicity,
Jo, das hab ich mal auf einer Buchmesse bei einem Interview festgestellt. Aber das ist für einen Autor ja nicht die schlechteste Eigenschaft.

Doch zurück zum Thema: Ich bin kein Fan von Heitz. Am Anfang meiner Fantasy-"Laufbahn" habe ich "Die Zwerge" zwar recht gerne gelesen, aber das gewisse Etwas hat mir gefehlt. Die beiden folgenden Romane und seinen ersten Alben-Band habe ich mir trotzdem zugelegt bzw. geschenkt bekommen und auch größtenteils gelesen, aber weder Erzählstil noch Ideen, Szenario und Charaktere haben mich überzeugen können. Unterhaltsam sind die Bücher zwar, aber der Schreibstil erscheint mir recht lieblos und plump und die Ideen kommen mir bisweilen abgegriffen und übertrieben effektheischend vor... Wenn ich dann Rezensionen lese, in denen seine Werke als Muss für jeden Fantasy-Fan angepriesen werden, frage ich regelmäßig, ob die Verfasser überhaupt wissen, was sonst noch alles in diesem Genre abgeht... :rolleyes:
Das entspricht auch meiner persönlichen Bewertung der "Zwerge" und der "Albae". Professionell geschrieben, aber der Funke sprang bei mir nicht über. Das mag anderen Lesern aber anders gegangen sein. Manchmal ist so eine Bewertung wirklich nur eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich hab zu einem Buch (von wem anders als Heitz) auch schon zwei genau gegensätzlich lautende professionelle Rezensionen gelesen: a) sprachlich gut, fesselnd, lebendige Charaktere mit guter Entwicklung, aber zu unrealistisch und b) sprachlich gut, Prota zu perfekt und kitschig, die anderen Charaktere nichtssagend, ab der Hälfte völlig abflachend, insgesamt langweilig, zu wenig phantastische Elemente. :confused:
 
Jo, das hab ich mal auf einer Buchmesse bei einem Interview festgestellt. Aber das ist für einen Autor ja nicht die schlechteste Eigenschaft.
Habe ich auch nie behauptet. Ich wollte nur das "Argument" entkräften, Heitz' DPP-Siegesserie sei ein Beweis für die Qualität seiner Werke, denn so einfach ist es ja nicht! :zwinker:

Das entspricht auch meiner persönlichen Bewertung der "Zwerge" und der "Albae". Professionell geschrieben, aber der Funke sprang bei mir nicht über. Das mag anderen Lesern aber anders gegangen sein. Manchmal ist so eine Bewertung wirklich nur eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich hab zu einem Buch (von wem anders als Heitz) auch schon zwei genau gegensätzlich lautende professionelle Rezensionen gelesen: a) sprachlich gut, fesselnd, lebendige Charaktere mit guter Entwicklung, aber zu unrealistisch und b) sprachlich gut, Prota zu perfekt und kitschig, die anderen Charaktere nichtssagend, ab der Hälfte völlig abflachend, insgesamt langweilig, zu wenig phantastische Elemente. :confused:
Wobei letzteres nun wirklich kein stichhaltiges Argument ist, denn Werke wie ASOIAF beweisen, dass es auch mit einem Minimum an Magie geht. Mit solchen Rezensionen kann ich nicht so recht etwas anfangen...
Ich denke, Heitz begreift seine eigene Tätigkeit eher als Handwerk, und das beherrscht er auch ganz gut. Aber Handwerk ist eben nicht gleich Handwerk; manche Disziplinen erfordern einfach mehr Feingefühl als andere.
 
Hallo zusammen, ich hab nur "Mächte des Feuers" und "Drachenkaiser" von ihm gelesen. Die fand ich eigendlich ganz gut, was "Die Zwerge" angeht habe ich das Hörbuch gehört was ich gut fand weil es nicht so langartmig war wie das Orginal Buch.

Ps: Weiß jemand ob nach "Drachenkaiser" noch ein Buch in der Drachenreihe kommt?
 
meiner meinung nach hat heitz tolle ideen, lutsch sie aber zu lange aus.

die zwerge 1, 2, fand ich toll, 3 so lala und band 4 schrecklich,
kinder des judas - super! judassohn und judastöchter - bäh
ulldart 1 - sehr fesselnd, dann aber von band zu band schlechter
die albae 1 -wow! band 2 und 3 - gut. Jetzt bin ich gerade mit band 4 durch und enttäuscht. die vergessenen schriften haben mir aber gut gefallen.

vielleicht sind aber alle gleich gut, und mir fehlt einfach die ausdauer für lange reihen. obwohl - wenn ich an das lied von eis und feuer denke - nein, an meiner ausdauer liegt's wohl doch nicht ;-) anscheinend trifft herr martin doch eher meinen nerv.

ich kauf trotzdem weiterhin alles, wo heitz draufsteht :)
 
Ich liebe seine Bücher!:D Selbstverständlich stehen die Bücher rund um die Zwerge und Albae an erster Stelle bei mir.
Ich denke es liegt auch daran in welcher Reihenfolge man die Bücher liest, denn die Albae und die Zwerge ergänzen sich gegenseitig und setzen an offenen Handlung strängen fort, aus der Sicht von anderen Charakteren. Auch Ulldart hat mir sehr gefallen, hier muss ich jedoch zugeben, dass es nicht für jeden etwas ist.
Ich weiß gar nicht ob das Buch Wédora überhaupt bekannt ist. Ich habe es erst vor einem Monat gelesen und fand es ziemlich gut gelungen. Ich hoffe das Heitz an diesem Projekt weiterarbeitet, denn meiner Meinung nach ist es an einer perfekten Stelle angelangt, um die Geschichte rund um Wédora zu beginnen, nachdem der Zweig zur alten Heimat nicht mehr existiert.^^
 
Markus Heitz ist ein unglaublich netter und sympathischer Typ.
Im Vergleich zu vielen Autoren, hat sich Heitz dazu entschlossen, vom Buchschreiben zu leben. Erstaunlicherweise sind das in Deutschland sehr sehr wenige Menschen. Die meisten Autoren haben nebenbei eine Brotjob und betrachten Schreiben als Hobby.

Deswegen ist er fast gezwungen, pro Jahr 2-3 Bücher rauszuhauen, um eben genug Geld verdienen zu können. Darunter leidet manchmal die Qualität. Zudem schreibt er das nächste Buch so, wie die vorherigen waren. Deswegen gibt es leider wenig Abwechslung. Verkauft bekommt er seine Veröffentlichungen ja schon.

Irgendwie ist das wohl ein Teufelskreis.
 
Es würden viel mehr Autoren lieber vom Bücherschreiben leben als von ihrem notwendigen aber oft ungeliebten Brotjob. Dass sie das Schreiben als Hobby betreiben müssen liegt daran, dass nicht jeder Roman, der es eigentlich verdienen würde, auch von einem Großverlag mit entsprechendem Marketingaufwand veröffentlicht wird. Abgesehen, dass es viele Manuskripte gibt, die dem Publikum wirklich besser erspart werden, sind Verlage ja auch nicht verpflichtet, alle guten Manuskripte zur Veröffentlichung anzunehmen. ;D Aber das ist ein Thema, über das schon an vielen Stellen oft und endlos diskutiert wurde.

Makus Heitz ist eindeutig einer, der es geschafft hat, und das ist sicherlich das Resultat von Fleiß und Können. Seine Bücher sind nicht so hundertprozentig meins, aber das ist allein Geschmackssache. Einiges gefällt mir dann doch wieder ganz gut. Ich hab ihn mal auf der Buchmesse erlebt und finde, dass er nicht nur ein fähiger Autor, sondern auch ein guter Selbstdarsteller ist (was absolut positiv gemeint ist!) Er kommt sehr sympathisch rüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es würden viel mehr Autoren lieber vom Bücherschreiben leben als von ihrem notwendigen aber oft ungeliebten Brotjob. Dass sie das Schreiben als Hobby betreiben müssen liegt daran, dass nicht jeder Roman, der es eigentlich verdienen würde, auch von einem Großverlag mit entsprechendem Marketingaufwand veröffentlicht wird.

Ach, das kann ich nur unterschreiben. :frown: Wie oft habe ich extrem gute Manuskripte in Arbeit von denen ich weiß,
dass sie es schwer haben werden. Und zwar nicht, weil sie nicht anspruchsvoll wären, sondern weil sie nicht dem aktuellen
Mainstream entsprechen und daher nicht markttauglich sind - was ein finanzielles Risiko für den Verlag darstellt, das dieser
in den seltensten Fällen bereit ist einzugehen.


@ Topic: Mir wurde des Öfteren empfohlen, einen Roman von Markus Heitz zu lesen und ich plane, das endlich auch zu tun.
Kann mir jemand evtl. einen Roman von ihm empfehlen? Am besten einen, der eine Handlung besitzt, die man nicht schon
tausendmal vorher gelesen hat und in dem Charaktere vorkommen, die im Idealfall ein bisschen aus dem Rahmen fallen,
sodass man den Plotverlauf nicht bereits nach den ersten paar Seiten erahnen kann.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus. :smile:
 
Cassandra, versuch es doch mal mit den Werwolf-Romanen Ritus und Sanctum. Die sind, finde ich, ganz interessant geschrieben. Allerdings Urban-Fantasy, nicht in einer Fantasy-Welt spielend, sondern zum Teil sogar in Deutschland.
Die gefallen mir deutlich besser als die Zwerge und Albae.

Was ich zum Piepen fand: Heitz hat sich in einem der beiden Bücher so verkleidet abbilden lassen, wie er den Hauptcharakter beschreibt. So, wie das auch Karl May gerne hat machen lassen (als Old Shatterhand bzw. Kara Ben Nemsi). Und der Prota ähnelt Heitz überhaupt äußerlich in vieler Hinsicht. :elkgrin:
 
Ah, das klingt doch gut. Und wenn der Autor sogar sich selbst (in welcher Form auch immer) in den Roman einbringt,
kann das den Charakter recht interessant machen. Außerdem ist der Werwolf eines der wenigen Wesen aus der
(Horror-)Literatur, vor denen es mir tatsächlich ein wenig graust.

Danke Dir für den Tipp. :smile:
 
Für Heitz Fans gibts ein neues Hörbuch!

Die Mächte des Feuers
Die Drachen 1
Autor: Markus Heitz
Sprecher: Johannes Steck
Serie: Die Drachen, Titel 1
Spieldauer: 21 Std. und 51 Min.
Ungekürztes Hörbuch
Erscheinungsdatum: 14.10.2019
Sprache: Deutsch
Anbieter: HörbucHHamburg HHV GmbH
Kategorien: Fantasy, Drachen, Schwerter & Magie

Inhaltsangabe
Eine Reise in das Europa der 1920er Jahre.
Seit Jahrhunderten werden die Geschicke der Welt in Wahrheit von übermächtigen Wesen gelenkt: den Drachen. Sie entfachen politische Konflikte, stürzen Könige und treiben Staaten in den Krieg. Doch nun schlagen die Menschen zurück... Mit seinen "Drachen"-Bestsellern hat Markus Heitz ein unvergessliches Epos um die feuerbewehrten Geschöpfe erschaffen.
 
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