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Registriere Dich!Finde entweder Echtname oder halt ein Spitzname. Aber einen vollen Namen finde ich irgendwie daneben, wenn es nicht der eigene ist.
Weil ich den Sinn dahinter nicht verstehe. Wenn man z.B. Cornelius Baumann heißt und man gibt sich einen anderen Echtnamen wie Olaf Wilke, kann ich es nicht nachvollziehen. Also ich würde lieber einen schneidigen Spitznamen nehmen, bei dem der Leser weiß, dass es ein Pseudonym ist, anstatt einen Echtnamen zu verwenden, bei dem der Leser denkt, dass es sich um den richtigen Namen der Person handelt. Finde ich einfach nicht gut, zumal deutsche Echtnamen meistens langweilig klingen und es pseudo-intellektuell und spießig rüberkommt, wenn man erfährt, dass es nicht der richtige Name ist. xDInteressante Ansicht ! Kannst du bestimmen, warum du einen vollen Echtnamen mehr daneben findest, als einen Spitznamen (der ja nicht zwangsläufig auf den echten Namen schließen lassen muss) ?
Weil ich den Sinn dahinter nicht verstehe. Wenn man z.B. Cornelius Baumann heißt und man gibt sich einen anderen Echtnamen wie Olaf Wilke, kann ich es nicht nachvollziehen. Also ich würde lieber einen schneidigen Spitznamen nehmen, bei dem der Leser weiß, dass es ein Pseudonym ist, anstatt einen Echtnamen zu verwenden, bei dem der Leser denkt, dass es sich um den richtigen Namen der Person handelt. Finde ich einfach nicht gut, zumal deutsche Echtnamen meistens langweilig klingen und es pseudo-intellektuell und spießig rüberkommt, wenn man erfährt, dass es nicht der richtige Name ist. xD
Spitznamen oder halt Pseudonyme finde ich da wie gesagt schneidiger, solange man sich nicht irgendwie Space Cowboy oder so nennt. ^^
Ist aber auch nur meine Meinung.
Hm, sehr interessante Ansichten wurden bis dato hier aufgezeigt.
Ich persönlich kann mich für Anonymität (im Sinne von 100% namenlos) der Autoren bzgl. ihrer veröffentlichten Werken nicht begeistern. Im wesentlichen sind es zwei Gründe hierfür:
a) Wie kann ich weitere Werke eines anonymen Schriftstellers finden, wenn ich nicht weiß, nach wem ich suchen soll? Der echte Namen oder ein Pseudonym wäre diesbezüglich hilfreich.
b) Bei einem Künstler, der anonym bleiben möchte (was sein gutes Recht ist), stellt sich mir die Frage nach seinem Motiv. Ist sein Werk ein Plagiat, scheut der Autor Publicity oder möchte er einfach seine Werke veröffentlichen, ohne dass Ruhm oder Spott auf ihn als Person zurückfallen können? Oder gibt es gänzlich andersgeartete Gründe, die ihn dazu veranlassen, weder seinen Namen, noch ein Pseudonym zu verwenden? Würde mich wirklich mal interessieren ...
Vielleicht (oder sehr wahrscheinlich) bin ich da etwas altmodisch. Ich habe im Laufe meines Lebens sowohl beruflich, als auch privat sehr viel Verantwortung übernehmen müssen. Und ich stand zu meinen Entscheidungen mit meinem Namen und meiner Unterschrift. Daher habe ich bei meiner ersten Buchveröffentlichung nicht lange gezögert, meinen »Echtnamen« zu verwenden. Ich stehe zu meinem Text, egal wie gut oder schlecht er sein mag. Damit bekommt jeder Leser zumindest die Chance, mir persönlich sein Feedback zu geben oder in Diskussion mit mir zu treten.
Wie sieht es eigentlich mit dem Copyright bei Anonymität (also 100% namenlos) aus?
Ich nehm jetzt mich als Beispiel ... Ich kann von mir sagen, dass ich sehr wohl zu meinen Entscheidungen stehe und ebenfalls für das, was ich so in die Welt setze. Fehler inklusive. Warum auch nicht?? Allerdings bin ich absolut kein Fan von Publicity. Nicht, dass ich davon ausgehe, ganz bald übelst berühmt zu sein. Allerdings habe ich gern meine Ruhe Und vor allem in Zeiten, wo die meisten schlichtweg zu faul sind, vernünftig zu recherchieren, nachzudenken oder gar sich selbst ein Bild zu machen, möchte ich so wenig Infos zu meiner Person wie nur möglich "da draußen" haben.
Wer auch immer mich kontaktieren möchte, findet bei jeglicher Art von Veröffentlichung (ob beruflich oder privat oder wie auch immer) eine Möglichkeit dazu. Wer Fragen zu Motiven oder zur Person hat, darf (und soll) sie gern stellen. Ich möchte mich Kontakt und Fragen nicht verweigern, sondern sicherstellen, dass es einen Puffer gibt. Für solche Fälle, in denen es / jemand einfach zu weit geht. Wer sich die "Mühe" macht, eine Nachricht zu schicken, um eine Frage zu stellen (mit Bedacht zu kommunizieren), der /die kommt leicht an mich ran. Ich teste auch gerne die Reaktionen meiner Umwelt Was passiert, wenn etwas "nicht bequem" ist oder anders als erwartet?
Deine Einstellung ist völlig nachvollziehbar und es liegt mir fern, Kritik an den "Anonymen" zu üben. Mir persönlich ist der Gedanke fremd, einen (wenn auch unbedeutend kleinen) Teil der Fantasy-Leser 100%ig anonym unterhalten zu wollen. Aber ich muss auch zugeben, dass ich bis dato noch keinen Grund hatte, über schlechte Erfahrungen bzgl. Verwendung meines "Echtnamens" zu jammern. Heisst aber nicht, dass sich dies mal ändern könnte ...
Darf ich fragen, ob die Anonymität für dich eine vorausschauende "Sicherheitsmaßnahme" bedeutet, oder einfach nur die Reaktion auf unerquickliche Erlebnisse ist?
Vorausschauend vs Schlechte Erfahrung: Beides. Aber viel mehr Planung
Als ich zu programmieren anfing, hab ich relativ schnell Zugang zu gewissen Kreisen bekommen. Ich bin ohnehin eher Einzelgänger und Beobachter. Allerdings gilt in manchen dieser Kreise: Wer nicht teilt, bekommt auch nix. Ist so in Ordnung. Allerdings stellt sich auch immer die Frage nach Verantwortung, falls jemand deine Arbeit missbraucht oder Dinge damit anstellt, die einfach nicht sein sollten. Und manchmal möchte man selbst vielleicht auch etwas erledigen, was nicht gleich mit nem Hausbesuch von wem auch immer quittiert wird
Mit Menschen an sich habe ich einige sehr schlechte Erfahrungen gemacht, aber natürlich auch genügend gute. Ironischerweise wäre es da meist relativ egal gewesen, ob man meinen echten Namen kannte oder nicht. Von daher haben die nicht so viel mit meiner Anonymität beim Schreiben zu tun. Und im "echten Leben" verbreitet sich ein Spitzname manchmal so schnell, dass andere Leute einen gar nicht anders kennen(lernen). Da gebe ich mir dann (je nach Gegenüber) auch keine Mühe, "hinter den Namen" blicken zu lassen. Viele sehen, was sie sehen wollen Wer mehr wissen will, sollte nachfragen. Ich verstehe natürlich, dass so eine Einstellung auf manche abschreckend oder befremdlich wirkt. Das nehme ich hin. Wie gesagt: Einem Pseudonym steht so viel nicht im Weg. Aber wirklich dafür sprechen tut irgendwie nur die Gewohnheit derer, die gern eins auf dem Cover hätten. Oder eben möglicherweise höhere Verkaufszahlen (was erst einmal getestet werden muss).
Danke für deine Offenheit! Für mich ist es sehr interessant, mal eine andere Sichtweise auf das Thema "Anonymität von Autoren" zu bekommen (zumal ich mir vorher noch nie Gedanken darüber gemacht hatte ...). Wäre spannend zu erfahren, wie Leser zu diesem Thema stehen.
Die Umfrage, welche ich bei twitter und dann eben auch hier gestartet hatte, lieferte ein relativ eindeutiges Ergebnis. Die meisten wollen ein Pseudonym. Ich vermute, weil es bequemer ist, nach einem Pseudonym zu suchen.
genau das ist der Punkt: Wenn mir als "Otto Normalverbraucher" ein Buch zugesagt hat, möchte ich weitere Geschichten dieses Autoren lesen. Und dann stehe ich da ohne Anhaltspunkt, ohne Suchkriterium ...
Es steht geschrieben, WO du Infos bekommst. Nicht irgendwo steht das, sondern IM Buch selbst. Und sogar AUF dem Buch.
Sorry, wenn Kontaktinformationen im Buch enthalten sind, sieht die Sache natürlich anders aus
Hier der Text, der im Buch steht (abgesehen vom Impressum):
Nimm dir Zeit und pass gut auf! Dieses Buch ist nur ein Teil der Geschichte. Weitere werden folgen. Falls es dir gefallen hat, empfehle es bitte weiter und rezensiere! Hinterlasse Feedback & Kommentare bei twitter.com/_drachenkind, wo du auch jede Frage zum Buch, der Geschichte und dem Projekt an sich stellen kannst. Informationen zu Neuerscheinungen werden auch dort gepostet.
Nun könnte man natürlich noch einen Schritt weiter gehen und schreiben: Du darfst auch Fragen zum Autor / Autorin stellen .... oder so ähnlich. Aber irgendwie kam mir das schon fast zu blöd vor. Was denkst du?
Ein Versuch zu meiner Ehrenrettung: Um die ersten Absätze deines Buchs zu überfliegen (sind übrigens sehr vielversprechend …) habe ich den Service »Blick ins Buch« genutzt. Aber es war kein Hinweis auf der Titelseite, kein Impressum, keine Kontaktdaten zu finden – daher meine Skepsis.
Der Wunsch nach einer Rezension kann ich sehr gut nachvollziehen, doch meiner Erfahrung nach machen sich die wenigsten Leser die Mühe, eine einigermaßen vernünftige Rezi zu verfassen. Asche auf mein Haupt – als ich noch nicht der schreibenden Zunft angehörte, habe ich Bücher verschlungen, doch war ich mir der Bedeutung von Rezensionen nicht bewusst.
Um ganz ehrlich zu sein: Die Bitte, Rezensionen, Kommentare und Fragen zu twittern und über diese Plattform Informationen über weitere Projekte abzurufen, würde bei mir sofort verpuffen. Ich gehöre zwar zu den ersten 1000 PC-Anwendern/Besitzern in Deutschland und habe tatkräftig mitgeholfen, Computertechnik zu etablieren, aber nicht jeder Trend heutzutage ist mein Ding. So fand ich bis dato keinen Anlass, mich mit Twitter auseinanderzusetzen (auch wenn gewisse Staatsoberhäupter dieses Tool zum Regieren einsetzen …). Damit würdest du mich als Leser weiterer Bücher von dir womöglich verlieren, da ich den Aufwand scheuen würde, mich mit Twitter zu beschäftigen. Nennst du eine eMail-Adresse im Impressum?
Nein, diesen Schritt würde ich persönlich nicht machen. Leser, die an deiner Person interessiert sind, können sich ja über Twitter äußern. Dann kannst du immer noch entscheiden, was du von dir preisgeben möchtest.
Finde die Diskussion ehrlich gesagt lustig, da man bei 98% der Autoren die ein Pseudonym benutzen, nicht weis das es ein Pseudonym ist. Bei den letzten 2% weis man es nur, weil die Autoren es selbst gestanden haben.
Pseudonym sind mehr als OK, den sie können einen vor Storkern und Morddrohungen schützen (Gutes Beispiel Misery ). Zudem geben sie bekante Autoren die Chance andere Werke zu veröffentlichen, die von ihren Stiel oder Genere abweichen und neuen Autoren sich einen Namen zu machen ohne ihren Ruf bei einen Flop für zukünftige Romane zu beschädigen.
Ehrlich gegen Anonym und Pseudo hab ich nichts, schlimmer finde ich da das genaue gegenteil mit den Ghostwriter, wo bekannte Autoren sich für die Arbeit anderen feiern lassen (Hust hust Holbein )