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Game of Thrones Ausstellung in Berlin zeigt nie gesehene Orte der Fantasy-Welt

Silmarillion

Gandalf Sturmkrähe
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Fantasien
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"Harrenhal Cloud" von Sven Sauer: In der TV-Serie existiert die größte Burg von Westeros nur als gespenstische Ruine.
Foto: Sven Sauer


Das Ende naht. Am 14. April startet die achte und letzte Staffel von „Game of Thrones“, und alle Fragen, die die Geister und Gemüter seit Beginn der HBO-Serie im Jahr 2011 so umtreiben, werden beantwortet: Wer sind die wahren Eltern des Bastards Jon Snow? Ist Bran Stark der heimliche Anführer der Weißen Wanderer? Und ist der Zwerg Tyrion in Wirklichkeit ein Prinz und sitzt am Ende auf dem Eisernen Thron?

Noch jemand da? Tatsächlich hat sich im Laufe der Jahre eine richtige Wissenschaft entwickelt um das televisionäre Fantasy-Epos. Umso mehr, je komplexer die Handlung und je gewaltiger das Panoptikum an Personen und Schauplätzen wird – und je größer die Abstände zwischen den Fernsehstaffeln und auch den ihnen zugrunde liegenden Romanen von George R. R. Martin. Zwei Jahre ließen sich die TV-Macher mit den finalen Folgen Zeit; der fünfte und bislang letzte der auf sieben Bände angelegten Romanreihe erschien schon vor acht Jahren.

„Das Lied von Eis und Feuer“ heißt sie – und die Handlung darin, das macht die Sache erst recht kompliziert, läuft an vielen Stellen in eine andere Richtung, ist der TV-Serie hier voraus, hängt dort zurück. Es ist nicht einmal klar, ob Martin sein Werk genauso enden lassen wird wie HBO. Außerdem hat er keine Eile. Ende vergangenen Jahres veröffentlichte er erst mal „Feuer und Blut“, die 900 Seiten starke Vorgeschichte des untergegangenen Königshauses Targaryen (dem die in der Serie von Emilia Clarke gespielte Drachenreiterin Daenerys entspringt), zuvor gab er schon den Folianten „Westeros“ heraus, eine Art historische Erlebnisreise über den Fantasie-Kontinent, auf dem sich die Ereignisse im „Lied von Eis und Feuer“ abspielen. All dies nährt natürlich den Kult: Überall finden sich Verweise auf das „Game of Thrones“-Geschehen, mögliche Indizien, die zu dessen Enträtselung führen. Und „es macht noch einmal ganz andere Welten auf“, sagt Sven Sauer, der die Ausstellung „Unseen Westeros“ konzipiert hat, in der diese Welten nun zu sehen sind.

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Sauer ist selbst einer der vierzig Künstler, die vom 24. bis zum 27. Januar 2019 im alten Umspannwerk in Reinickendorf einen Blick auf Westeros gewähren, wie man es noch nicht kannte – Valyria, Tyrosh, der Untergang von Harrenhal: „Alles, was man da sieht, sind Locations oder Geschichten, auf die in ,Game of Thrones‘ immer wieder Bezug genommen wird, die man aber noch nie gesehen hat“, erzählt Sven Sauer.

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