Willkommen!

Wenn Du Dich bei uns registrierst, kannst Du mit anderen Mitgliedern unserer Community diskutieren, Inhalte teilen und private Nachrichten senden.
Tauche noch heute, zusammen mit uns, in die traumhafte Welt der Fantasy ein und werde ein Teil von Fantasy-Foren.de.
Wir erwarten Dich an unserem wärmenden und geselligen Foren-Lagerfeuer!

Registriere Dich!

"Nach langem Schweigen" (Sheri S. Tepper)

Cassandra

Abyssus abyssum invocat
Registriert
25. Feb. 2012
Beiträge
15.557
Ort
Faerûn
Es ist zwar schon eine ganze Weile her, dass ich den Roman gelesen habe, aber ich dachte mir, dass ich ihn aus aktuellem Anlass
(die Autorin Sheri S. Tepper ist im Oktober diesen Jahres verstorben) hier einbringen könnte.
Der Roman ist an sich nicht ganz leicht zu lesen, aber wer dem Flair der 80er-Jahre-Fantasy/Sci-Fi etwas abgewinnen kann, wird hier
auf seine Kosten kommen. In der deutschen Übersetzung waren die Dialoge teilweise arg gewollt auf Slang gebügelt - daran muss
man sich erst einmal gewöhnen. Wem es möglich ist, sollte auf das englische Original zurückgreifen.

Ansonsten hier schon einmal die Inhaltsangabe, die mich damals auf jeden Fall neugierig gemacht und dazu bewogen hat,
den Roman zu lesen.

Zum Inhalt: Der Planet Jubal wird von gewaltigen Kristallen beherrscht, die auf jedes Geräusch und jede Erschütterung mit einem
gezielten Hagel tödlicher Splitter reagieren, wenn sich ihnen ein Lebewesen nähert.

Die menschlichen Siedlungen sind auf die kleinen Tiefkrumeregionen beschränkt, Schwemmland, in dem kein gewachsenes Gestein
zutage tritt, und sie wären völlig voneinander isoliert, gäbe es nicht ausgebildete Sänger, die in der Lage sind, die Kristalle zu
besänftigen, damit Reisegruppen und Karawanen passieren können. Diese Aufgabe erfordert ebenso viel Begabung wie Geschick,
denn jeder falsche Ton kann den Tod bedeuten.

Unter den Siedlern gibt es eine einflussreiche Fraktion, die mit Artillerie und Raketenwerfern kurzen Prozess mit den Kristallen machen
will, um mit einer großräumigen Exploration von Jubal zu beginnen und einem Urteil zuvorzukommen, die Kristalle womöglich als
intelligente Lebewesen einzustufen, was jeder Nutzung Jubals einen Riegel vorschieben würde.
Doch sie haben die Rechnung ohne die Sänger gemacht - die terrestrischen und die einheimischen.

Auf amazon, bei der ZVAB u. a. ist der Roman noch als Taschenbuch erhältlich.

Dies hier nur als kleine Anregung. Ein ausführlicheres Statement gibt's, sobald ich den Roman erneut gelesen habe.
 
Zurück
Oben Unten