Willkommen!

Wenn Du Dich bei uns registrierst, kannst Du mit anderen Mitgliedern unserer Community diskutieren, Inhalte teilen und private Nachrichten senden.
Tauche noch heute, zusammen mit uns, in die traumhafte Welt der Fantasy ein und werde ein Teil von Fantasy-Foren.de.
Wir erwarten Dich an unserem wärmenden und geselligen Foren-Lagerfeuer!

Registriere Dich!

After Earth

Cassandra

Abyssus abyssum invocat
Registriert
25. Feb. 2012
Beiträge
15.557
Ort
Faerûn
"After Earth" ist der neue Film des seit längerem in Ungnade gefallenen Regisseurs M. Night Shyamalan. Glaubt man den Kritiken, so hat er seit "The Six Sense" nichts Anständiges mehr auf die Leinwand gebracht - was ich für ein bisschen übertrieben halte. Letztendlich kann er nichts dafür, wenn die Leute mit übersteigerten Erwartungen ins Kino kommen und im Grunde nur auf eine Wahnsinns-Pointe aus sind. Auch wenn viele seiner Filme nicht gerade das Gelbe vom Ei sind ("Das Mädchen aus dem Wasser" oder ganz übel "The Happening"), hätte er durchaus eine Chance verdient - ob er sie auch nutzt, ist allerdings eine andere Frage ...

Damit kommen wir auch schon zu seinem neuesten Film, der bei uns ab 06. Juli in die Kinos kommt und in den USA bereits fürchterlich an den Kassen floppte. Kurz zum Inhalt:

Im Jahr 1908 stürzte auf der Erde ein mysteriöses Raumschiff ab, was letztlich nicht nur bahnbrechende technische Erkenntnisse mit sich brachte, sondern auch katastrophale Folgen für die Umwelt hatte. Die Menschheit war daraufhin gezwungen, von der Erde zu fliehen. Die Überlebenden wurden umgesiedelt. Die Familie Skylar stieg zu einer der einflussreichsten Familien überhaupt auf.

In After Earth treibt die Menschheit seit 1000 Jahren ohne einen Heimatplaneten ziellos durchs All. Als der legendäre General Cypher Raige (Will Smith) und sein Sohn Kitai (Jaden Smith) in einen Asteroidensturm geraten, stürzen sie mit ihrem Raumschiff ab und landen auf der Erde. Doch die Erde ist zu einem gefährlichen Ort geworden. Cypher wird bei der Bruchlandung schwer verletzt. Der 13-jährige Kitai muss nun einen Weg finden, ihn zu retten. Sein ganzes Leben träumte Kitai davon, in die Fußstapfen seines legendären Vaters zu treten. Jetzt erhält der Junge seine Chance.


aus MoviePilot

Hier der ein Link zum Trailer: After Earth

Schon vorab hagelte es Kritik bezüglich Vetternwirtschaft (es dürfte ziemlich offensichtlich sein, dass Will Smith hier erneut die Gelegenheit nutzt, seinen Sprößling auf der Karriereleiter ein weiteres Stück nach oben zu befördern) und angeblicher unterschwelliger Scientology-Verherrlichung.

Lässt man aber all dies mal beiseite und konzentriert sich nur auf den Film, bleibt eigentlich auch nicht gerade viel übrig. Beim Trailer bin ich schon fast eingepennt und der dauerte gerade mal zwei Minuten ...
Keine Ahnung, ob ich mir den Film ansehen werde (bin nicht gerade ein Will Smith-Fan), aber falls doch, folgt umgehend eine Rezension.

Hat zufällig jemand das Teil bereits vorab im Original gesehen und kann evtl. mehr dazu sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
M. Night Shyamalan hat mit the six sense aber einen Film geschaffen, den ich totaaaal gut finde :elkgrin: Mag aber zu einem Teil auch an dem Jungen liegen, den ich als Kinderschauspieler richtig gut finde... er ist ja auch der Hauptdarsteller in A.I. Künstliche Intelligenz. Leider ist er ja mittlerweile erwachsen -.-

Naja...ich drifte an... der Regisseur hat schon mit dem Film um Aang, den Avatar, einen Griff ins Klo gemacht.
Der Trailer war eigentlich ganz ok, muss ich sagen. es war nichts wo ich sagen würde "hey, super toll", aber es war durchaus in Ordnung und kann bei guter Umsetzung ein netter, wenn auch nicht sonderlich tiefgründiger Film werden.
Das der Sohn von Smith da mitspielt fand ich jetzt auch nicht so klasse...es ist einfach so offensichtlich, dass er nur wegen seinem Vater an diese Rolle gekommen ist und so etwas finde ich schade...auch wenn das jetzt nix über seine Qualitäten als Schauspieler aussagt. Er kann ja durchaus gut sein :elkgrin:
Smith spielt in einem Film mit, in dem wohl eindeutig Scientologen-Aussagen verwurstet wurden. Aber ganz ehrlich...diese Aussage wird zum größten Teil auf diese Aussagen: "Furcht ist nicht real. Sie ist ein Produkt deiner Gedanken.", "Be present in the moment." gestützt. Das gabs schon in Star Wars und der wurde auch nicht verteufelt^^ Das weitere Indiz soll sein, dass der Film auf/an einem Vulkan spielt und der hat in der Ideologie einen großen Platz. Ja... Vulkane sind auf der Erde nun nicht gerade unüblich und zudem bietet ein Vulkan, sofern aktiv, immer eine gewisse Gefahr, die einfach die perfekt zu all den anderen Gefahren auf dieser Insel oder dem Stück Land passt^^
Klar, Smith hat schon bekundet, dass er die Scientologen ganz gut findet. Smith bestreitet verhement Anhänger der Sekte zu sein, er sei Christ, finde aber einige Dinge/Denkansätze ganz gut. Allerdings hat er auch schon Geld gespendet an Scientology, weshalb natürlich überall geschrieben wird er sei Mitglied... wie gesagt er bestreitet es. Joar, kann man glauben oder nicht, mir ist es aber relativ wurscht. Es ist eh jeder zweite Star Mitglied dieser Sekte, wenn man danach gehen würde, dürfte man gar keinen Film mehr gucken. Solange es nicht so extrem idealisiert und beschönigt wird, wie von Cruise, soll der Star dmit eben glücklich werden.
U.a. sind Kidman (gewesen), Travolta, Preston, Jennifer Lopez, Jenna Elfman, die King of Queens Darstellerin, Juliette Lewis, Kristie Alley und und und Mitglied. Von den meisten weiß man es wahrscheinlich gar nicht.

Von daher wäre der Grund: Oh da sind Ideale der Scientologen enthalten, wirklich kein Grund den Film nicht zu sehen, vor allem, weil diese Ideale schon in zig Varianten in Büchern und Filmen (siehe Star Wars) angesprochen und thematisiert wurden. Ja und dann ist da eben ein Vulkan...*schulterzuck*

Wenn ich einen Film schaue, dann weil ich den Schauspieler nicht hasse (wie Cruise :elkgrin: ) und weil mir der Film an sich gefällt.
Zu dem kann ich es noch nicht sagen...ich mag Smith, aber nicht seinen Sohn :elkgrin: Vielleicht einfach deshalb, weil ich diese Vetternwirtschaft nicht mag...auch wenn der Vater dafür natürlich mehr verantwortlich ist, als der Sohn.
Der Regisseur, der so viele Filme in den Sand gesetzt hat, lässt mich zudem ein wenig skeptisch werden, ob der Film gut sein könnte. Bei Aang war ich zumindest fassungslos, wie man etwas so schlecht umsetzen kann :elkgrin:
 
Ich werde den Film nicht sehen, das meiste von Smith Senior mag ich zwar, aber sein Sohn geht mir nur auf den geist, schon allein weil der nicht schauspielern kann und seine Rollen nur dank Daddy bekommen hat. Dabei kling der Film ansich ja nicht schlecht, schade drum.
 
Ich hatte immer ein wenig den Eindruck, dass Smith Junior daselbe Problem hat wie Kristen Stewart: einen stets gleichen Gesichtsausdruck, unabhängig davon, um was es gerade geht ... ^^
 
Im Kino werd ich ihn mir nicht ansehen. Das einzig gute an dem ist wohl, dass Kristofer Hivju mitspielt. Kritik hat er ziemlich schlechte bekommen und den Trailer fand ich jetzt auch nicht so prickelnd.
 
An den Amerikanischen Kinokassen flopt der Film gerade und Smith Junior ist daran nicht ganz unschuldig daran.

Mich nervt es nur das Daddy schon meint, wenn Junior in MIB 4 mitmachen will, dann darf er das auch.
 
Ja da besteht natürlich glasklar eine Verbindung. :devilroll
Meine Güte, wenn es darum ginge müssten plötzlich mindestens die Hälfte der Hollywood-Blockbuster als Werbung für Scientology gelten...
Interessanter Bericht.^^
 
Naja, zugegeben: sobald irgendwo ein Schauspieler auftaucht, der nicht nur ein relativer Kassenmagnet ist, sondern darüber hinaus auch noch mit Scientology liebäugelt, überschlagen sich die Zeitungen geradezu mit Verschwörungstheorien.

Dennoch ist der Verein definitiv als Sekte einzustufen mit nicht unerheblichem Einfluss. Letztendlich hocken die Köpfe nicht in irgendeinem Provinzkaff, sondern sind in allen möglichen wirtschaftlichen Bereichen tätig und versorgen das Ganze mit Millionen an Geldern - von den "Spenden" der Mitglieder ganz zu schweigen.
Dass Hollywood-Größen oft nicht unbedingt die klügsten bzw. weitsichtigsten Menschen unter der Sonne sind, ist ja nun kein Geheimnis. Von daher eignen sie sich prima als Aushängeschild für diverse fragwürdige Insitutionen - von denen Scientology nun einmal eine der größten ist.

Und wenn einer der Filme abkackt nicht weil er an sich schlecht ist, sondern weil die Leute keine Sekten-Werbung untergejubelt bekommen wollen (egal, ob das nun zutrifft oder nicht), halte ich das für ein wichtiges Zeichen.

Ob es allerdings auch für "After Earth" zutrifft, mag man dahin gestellt sein lassen. Meiner Meinung nach liegt es hier eher an dem Handlungseinheitsbrei, den man schon öfters gesehen hatte, nur eben sehr viel besser und an dem ziemlich schlecht besetzten Hauptdarsteller ...
 
Ich fand die beiden Trailer nicht so hammergroßartig, obwohl ich Will Smith früher gar nicht übel fand ... bis zu dem Moment, wo ich von seiner Verbindung zu dieser Verbrecherbande (und nichts anderes ist dieser Verein) hörte.

Eine Verbindung des Films mit den idealen von Ron Hubbard ... naja ... da wäre ich vorsichtig ... alles was die Presse da gerade reißerisch an Parallelen sieht ... das passt auf jede der Weltreligionen ... allerdings hat sich Hubbard ja auch kräftig daraus bedient und dann diesen ungenießbaren, menschenverachtenden Cocktail daraus gegossen. Aber nur um eventuelle Parallelen herauszufinden, werde ich wohl kaum Geld ausgeben, um ihn mir anzuschauen ...
 
Irgendwie bin ich schon etwas neugierig, aber noch im Zweifel ob ich nicht darauf warten soll, bis er irgendwann im Free TV läuft.
 
Ist ja nu lustig, nun schmollt Will Smith & M. Night Shyamalan herum, nur weil ihr Film nicht so erfolgreich ist, der gute Will will denkt sogar darüber nach keine Blockbuster mehr zumachen. Dabei müsste er nur mit der Vetternwirtschaft aufhören, dann würde es an der Kinokasse auch klappen.

Besonders witzig ist, das Shyamalan so ein großes Ego hat, das er sich mit Hitchcock und Kubrick vergleicht.

Verkannte Genies : Frustration bei Will Smith & M. Night Shyamalan | News | moviepilot.de

Ist natürlich auch so schlimm, den 3 Platz der US Charts zu belegen, Der große Gatsby ist ja auch nicht um Meilen besser als After Erth.
 
Vermutlich benötigt man im Filmgeschäft ein ziemlich großes Ego, um überhaupt zur Kenntnis genommen zu werden. Warum aber so viele Schauspieler etc. nicht wissen, wann es genug ist mit der Aufpuscherei ...
Ich gehe mal schwer davon aus, dass Will Smith auch weiterhin Blockbuster drehen wird, hauptsächlich deshalb, weil "kleinere Filme und künstlerische Wagnisse" wohl nicht so ganz auf seiner Wellenlänge liegen dürften ...
Und was M. Night Shyamalan angeht: man hat ihm ja schon öfter Humorlosigkeit, ein übergroßes Ego und noch größere Beratungsresistenz nachgesagt - aber wer in die Fußstapfen von Kubrick und Hitchcock treten will, muss natürlich einiges aushalten können ... :rolleyes:
 
Also ich werde den Film sicherlich nicht im Kino anschauen. Nach dem Trailer war ich bereits genervt von der Story und noch genervter, dass hier Vater und Sohn oh Wunder Vater und Sohn spielen :pahh: Und da hab ich noch gar nichts von den möglichen Scientology-Verbindungen gewusst ...
 
Filme, in denen Rollen an talentfreie Personen nur deswegen vergeben werden, weil eins ihrer Elternteile einen berühmten Namen hat, sehe ich mir grundsätzlich nicht an. Das war schon in "Der Pate Teil 3" so, und das war bei dem unsäglichen Remake von "Karatekid" ebenfalls so. Und wenn diese berühmten Namen auch noch die Produktion finanzieren um ihre Sprößlinge ins Filmbuisness zu bringen, und hinterher beleidigt sind, weil das Publikum diese Wohltat nicht zu schätzen weiß, dann ist das nur noch lächerlich und peinlich. Eine Verbindung zu einer kriminellen Vereinigung rundet den Gesamteindruck nur noch ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile habe ich mir tatsächlich den gesamten Film angesehen und bin zu der Erkenntnis gelangt, dass ich beim Trailer hätte bleiben sollen - der ging wenigstens nur zwei Minunten und hat mich nichs gekostet ... ^^

Die Effekte kommen einem recht bekannt vor (siehe z.B. "Avatar"), nur waren sie andernorts allemal besser. Aber darüber könnte man noch hinwegsehen, ebenso über die platten Dialoge und die ein wenig vor sich hinsterbende Handlung - was aber gar nicht geht, ist die Besetzung der Hauptrolle. Smith Jr. hätte möglicherweise eine ganze passable Nebenrolle abgegeben, aber ihn gleich die Hauptlast des ganzen Filmes tragen zu lassen, überfordert den Knaben unübersehbar.

Das Vater und Sohn im Film ebenfalls Vater und Sohn spielen, muss nicht zwingend ein Handycap sein - nur waren die beiden in "Das Streben nach Glück" irgendwie überzeugender. Einziger für mich sinnvoll erscheinender Vorteil: Jaden Smith kann bei "Dad" bleiben und muss nicht zusätzlich zu allen anderen Dialogzeilen auch noch Smith' Filmnamen lernen :elkgrin: ...

Was die Scientology-Geschichte angeht, so sehe ich das zumindest hier nicht so eng. Wenn man extrem auf die Dialoge fixiert ist und dabei jedes Wort auf die Goldwaage legt, könnte man evtl. das eine oder andere herauslesen. Aber wirklich dramatisch ist das nicht. Da gibt es ganz andere Filme ...
Positiv zu vermerken ist hier die allgemeine Ablehnung was diese Sekte angeht.

Fazit: ich schätze mal, jüngere Kinobesucher werden evtl. recht viel Spaß an dem Film haben. Junger Bursche will es Papa beweisen und erlebt viele Abenteuer - passt ... Alle anderen würden (insofern sie keinen allzu großen Wert auf Handlung oder Spannung legen) einen kurzweiligen Kinotag haben.
Kleiner Tipp am Rande: lasst Euch nach Möglichkeit einladen ... ^^
 
So, jetzt hab ich den Film auch gesehen - vielleicht hätte ich warten sollen, bis er auf DVD herauskommt. :elkgrin: Smith Junior fand ich echt furchtbar. Auch seine ständigen Schuldgefühle fand ich einfach nur aufgesetzt.
Das einzige, was mir wirklich gut gefallen hat, waren die Effekte und die Tier- und Pflanzenwelt. Man kommt dabei wirklich ins Grübeln, wie die Erde wohl nach tausend Jahren ohne menschliche Einflüsse aussehen würde.
 
Zurück
Oben Unten