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Kampfszene

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  #1  
Alt 18.11.2012, 18:13
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 02.2012
Beiträge: 277
Kampfszene

Hey,

das hier ist eine Kampfszene aus einer frühen Version meines Vorletzen Buches aus dem Jahre 2009. (Da war ich 15)
Viel Spaß mit dem 1. Teil. Bei Interesse geht es noch weiter ;-):

Grelles Licht stach ihm in die Augen. Nur langsam gewöhnten sich seine Augen an die helle Umgebung. Mehrere Personen schienen ihn umringt zu haben. Es dauerte einige Zeit, bis Jehan sie erkennen konnte. Zwei von ihnen waren ihm bekannt. Alannah, die ihn musterte und der Fahrer des Autos. Die anderen waren ihm fremd, doch er konnte sich denken warum sie anwesend waren. Entweder Alannah fürchtete ihn oder sie wollte sein Leben ganz feierlich beenden. Der Schwertmeister hoffte auf Ersteres. Er versuchte sich aufzurichten und war im ersten Moment überrascht nicht gefesselt zu sein. Doch noch im Fallen traf ihn die Erkenntnis. Er war vergiftet worden. „Wie fühlt man sich … in Gefangenschaft“, wollte Alannah süffisant lächelnd wissen. Jehan antwortete nicht, was die Frau anscheinend zum Brüllen komisch fand. „Wisst Ihr“, begann sie, als sie sich wieder gefangen hatte: „ich hatte schon meine Zweifel, ob mein Plan aufgehen würde, doch scheinbar waren meine Befürchtungen völlig ungerechtfertigt.“ „Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben“, zischte Jehan und wunderte sich, warum sie ihn nicht mehr duzte: „Noch bin ich nicht tot.“ Er sah in die Gesichter ihrer Männer. Sie waren grimmig und verstanden es ihre Angst zu verstecken. Doch Jehan spürte ihre Unruhe. Er schloss die Augen und versuchte zu areptieren, doch etwas störte ihn und bereitete ihm unsagbare Kopfschmerzen. Stöhnend sank er in sich zusammen. Lachen erklang und riss ihn in die Realität zurück. „Ektotoxin“, erklärte Alannah: „Es schwächt nicht nur den Körper, sondern auch die geistige Leistungsfähigkeit.“ Jehan lächelte: „Lasst mich raten, ihr seid abhängig.“ Sein kleiner Scherz brachte ihm nicht mehr als etwas Zeit ein. Niemand lachte. Die Stimmung war schlechter als auf einem seiner Kindergeburtstage und in der Luft schienen feindliche Ladungen einen erbitterten Krieg auszufechten. „Jedenfalls“, setzte Alannah ihre Erklärung fort: „hindert es Euch daran Zauber zu wirken. Nicht schlecht, was?“ „Ja, ich bin begeistert“, erwiderte Jehan sarkastisch: „Auch von der Idee einen Feind zu vergiften. Wie originell.“ „Eure Scherze werden Euch noch vergehen“, schwor sie ihm: „Ich werde das Vergnügen haben Euch zu töten.“ Jehan blitzte sie an und spürte wie die Wirkung des Gifts nachließ. Zumindest die, die ihn körperlich einschränkte. Er hatte wohl nicht genug von dem Zeug getrunken. Er ließ sich nichts anmerken und sprach weiter: „Ich habe mit nichts anderem gerechnet. Richtet Callmyn einen schönen Gruß aus. Mein Leben ist nicht so viel wert wie er denkt.“ Alannah täuschte ein Gähnen vor: „Sonst noch etwas?“ „Ja“, erhielt sie sogleich eine Antwort: „Ihr hättet mich besser durchsuchen sollen.“ Er griff nach seinem linken Schuh. Zwei Männer stießen vor um ihn aufzuhalten, doch Jehan wirbelte auf dem Boden herum, entging der stumpfen Seite einer der Schwerter und warf die Wurfnadel, die er Alannah abgenommen hatte. Sie durchschlug das Handgelenk eines Mannes, der die scharfe Klinge nicht einmal spürte. Erst als Jehan ihn mit einem Deuten auf die Wunde aufmerksam machte bemerkte er sie. Mit einem Schrei ließ er die Klinge fallen. Noch bevor sie den Boden erreichte hatte Jehan das Katana ergriffen, ließ sie in weitem Bogen um sich herum schnellen und brachte seine Gegner auf Abstand. Die Männer umzingelten ihn, wagten es jedoch nicht anzugreifen. „Netter Trick“, gab Alannah zu und versuchte ihre Angst hinter einem finsteren Lächeln zu verbergen: „Ob sie auch so um ihr Leben kämpfen werden?“ Jehan sah sie durchdringlich an: „Wir werden es wohl nie erfahren.“ „Ihr nicht, ich schon“, versicherte Alannah. „Glaub mir, dich nehme ich mit, koste es was es wolle … und ich denke es wird mein Leben kosten“, beendete er ihre äußerst tiefsinnige Konversation. Dafür gab die Frau ihren Leuten ein Zeichen und sie griffen an. Jehans Katana stieß vor und wurde pariert. Dann ließ der ehemalige Magister sich fallen und drehte sich um die eigene Achse. Mit der schweren Klinge war es nicht einfach Angriffe zu parieren, doch keine Waffe durchdrang seine Deckung. Als er eine Sekunde Zeit hatte schlug er einen weiten Bogen um sich und brachte seine Gegner erneut auf Abstand. Dann stach er das Schwert hinter seinem Kopf in den Boden und benutzte all seine Kraft um sich hochzuziehen, eine Art Handstand auf dem Knauf zu machen und das Schwert aus dem Boden zu lösen indem er mit dem Schwung, den er hatte überschlug. All das war in wenigen Sekundenbruchteilen geschehen. Als er wieder stand jagte ein Zauber auf ihn zu. Der Krieger warf sich zur Seite, rollte sich ab und der Zauber schlug weiter hinten ein, wo er Staub aufwirbelte und einige Blätter entzündete. „Haarscharf“, kommentierte Jehan den Angriff und wurde erneut angegriffen. Das Schwert seines ersten Gegners verfehlte ihn und Jehan lief in ihn rein um ihn an einem zweiten Angriff zu hindern. Dann schlug er mit seinem Katana nach zwei weiteren Kriegern. Dem ersten wurde die Klinge aus der Hand gerissen, der zweite blockte sie. Jehan würdigte diesem Geschehnis keinen Blickes und stieß seinen Fuß auf den des Mannes herab, der ihn zuerst angegriffen hatte. Dann schlug er wieder wild um sich, um seine Gegner auf Abstand zu halten und entfernte sich. Zwei Männer folgten ihm. Er wirbelte herum, tauchte unter einer Waffe hindurch. Sein zweiter Angreifer allerdings führte zwei Klingen. Innerhalb eines Sekundenbruchteils entschied Jehan ihn direkt anzugreifen. Sein Gegner war von dieser unkonventionellen Vorgehensweise so überrascht, dass es ihn fast das Leben kostete. Klirrend lenkte er die Waffe des Schwertmeisters ab und zog sich einen Schritt zurück. Dafür drangen nun drei Leute auf Jehan ein. Der Mann hinter ihm, war sein größtes Problem. Doch die Erfahrung rettete ihm das Leben. Er sprang hoch, trat mit dem linken Fuß ein Schwert zur Seite und landete in dem Moment, als die Klinge seines zweiten Gegners ihn fast erreicht hatte. Mit fahriger Bewegung wischte er die Waffe beiseite und gab dem Mann ein Tritt gegen das Schienbein. „Na, das hat weh getan, was?“, verhöhnte er ihn, während er herumwirbelte und den anderen Mann mit kräftigen Hieben eindeckte. Hinter ihm schoss ein Zauber heran und Jehan ließ sich fallen. Der magische Angriff ergriff den Mann, den er bekämpft hatte und riss ihn von den Beinen. Er flog mehrere Meter weg und blieb dann liegen. Sein Schwert lag nur wenige Meter von Jehan entfernt, der die Chance nutzte. Er rollte über die linke Schulter und entging so einem weiteren Zauber. Sich immer weiter zurück rollend wich er den Angriffen aus, die auf ihn gerichtet waren. Dann ergriff er das Schwert, rollte noch ein letztes Mal nach hinten und stand dann wieder. Mit zwei Zweihandschwertern würde der Kampf nicht leichter werden, das wusste er, doch er hatte nicht vor mit beiden zu kämpfen. Er stürmte los und wurde von einem infernalen Zauber beschossen, der anscheinend von vier Kämpfern heraufbeschworen wurde. Noch während er am Kopf eines von Alannahs Leuten vorbei schoss warf Jehan eines der Schwerter. Die Geschosse trafen sich und der Zauber detonierte. Die meisten seiner Gegner flogen durch die Luft und erhoben sich hastig wieder. Jehan sah sie an: „War das alles?“ In dem Moment griffen sie wieder an.
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  #2  
Alt 18.11.2012, 18:20
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Zitat:
Zitat von Geweihter Beitrag anzeigen
aus dem Jahre 2009. (Da war ich 15)
Du bist erst 19???!!
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  #3  
Alt 18.11.2012, 18:57
Geweihter Geweihter ist offline
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Ja, wieso?
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  #4  
Alt 18.11.2012, 19:20
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Naja, ich hätte Dich für sehr viel älter gehalten. Jetzt komme ich mir alt vor ...
Trotzdem habe ich Deinen Text hier schon mal überflogen. Kommentar folgt umgehend ... ^^
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  #5  
Alt 18.11.2012, 20:36
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Valar Dohaeris
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Wow
Wow , tut mir leid, mehr fällt mir im Moment nicht dazu ein.

Flüstere Cassie zu, ja und er sieht gar nicht schlecht aus für sein Alter, nicht, dass ich dich stalken würde Geweihter, hab mir nur deine Homepage angeguckt.
Und noch was zum Trost, neben ihm wirke sogar ich alt.
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Du ahnst nicht wie kostbar das Leben sein kann, solange du nicht selbst Leben erschaffen hast.
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  #6  
Alt 18.11.2012, 20:42
Geweihter Geweihter ist offline
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Wozu meinst du jetzt wow? :D
Ich nehme die Fotos da lieber raus :D Ich habe schon Mails von irgendwelchen Damen auf meinen "qder-geweihte.de" account bekommen :D Die darf man niemandem zeigen.
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  #7  
Alt 18.11.2012, 20:51
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Marius Marius ist offline
Askannon
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Zum Text:
Like, nur eine Sache stört mich auf den ersten Blick. Wie schlecht war den die Stimmung auf deinen Kindergeburtstagen? ;D
Ansonsten;
-Schicker Hut, oder bist das nicht du? :D
-Ihr seit doch alle alt im Gegensatz zu mir ;D aber n ganzes Buch mit 15 Respekt. :) Hast du es auch veröffentlicht? :)
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"FANTASY ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." Albert Einstein

"Das schönste aller Geheimnisse ist ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen." Mark Twain
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  #8  
Alt 18.11.2012, 21:00
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
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1. Danke, dass es dir gefällt.
2. Hierzu fällt mir ein Spruch ein, den ich aktuell leider nicht zuordnen kann. "Ich werde in der gemischten Sauna immer auf meinen intekelt reduziert."
3. Das bin ich, aber nicht mein Hut. Maria Wolf (Autorin von initio) hatte eine Freundin dabei, die als Hutmacher gegangen ist. Für das Foto habe ich mir diesen dann mal geklau ... geliehen.
4. Nicht veröffentlicht, nur geschrieben. Mein 1. Buch (280 Seiten) hatte ich übrigens mit 13 fertig. Leider finde ich das nicht mehr :-(
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  #9  
Alt 18.11.2012, 21:00
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Valar Dohaeris
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@Geweihter, wäre vielleicht besser die Fotos da rauszunehmen, nicht, dass du uns noch abhebst
Mit Wow meinte ich das Gesamtpaket. Der Satzbau, die Dialoge, der Kampf. Ich liebe solche Kampfszenen einfach. Als ich mein Buch geschrieben habe kam ich an solchen Szenen einfach nicht vorbei. Ich bin zwar kein Profi, im Gegenteil aber ich habe eine blühende Fantasie, wobei mir mein Musikgeschmack sehr behilflich ist. Steh unter anderem auf Linkin Park und Breaking Benjamin, zu deren Liedern ich mir immer die Szenen durch den Kopf habe gehen lassen, wow war ich gut.
Naja nächstes Mal werd ich wahrscheinlich deine Szene vor Augen haben.

@Marius, du solltest Frauen niemals alt nennen, schon gar nicht Cassie die reagiert da sehr empfindlich, ich meine naja sie ist ja wirklich schon etwas in die Jahre gekommen und so aber nochmals WIR SIND NICHT ALT!!!!!!!
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  #10  
Alt 18.11.2012, 21:08
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Cassandra Cassandra ist gerade online
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@ Geweihter: der Satz stammt von Andreas Thiel und müsste eigentlich korrekt heißen: In der gemischten Sauna werde ich von den Frauen immer auf meinen Intellekt reduziert ... ^^
(Tut mir leid, Mann. Aber ich kann´s einfach nicht lassen, den Klugscheißer raushängen zu lassen ... )

@ Laura: hinisichtlich des ersten Teils "ja", in Bezug auf den zweiten mit dem Alter "" ...
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  #11  
Alt 18.11.2012, 21:09
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  #12  
Alt 18.11.2012, 21:11
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Marius Marius ist offline
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Wow mit 13 :D Ich habs ja auch probiert aber über die erste seite bin ich selten rausgekommen :D
Und an die Damen: Ich bitte natürlich vielmals um Entschuldigung ich habe es wohl etwas missglückt formuliert ;D
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  #13  
Alt 18.11.2012, 21:11
Geweihter Geweihter ist offline
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@Marius: Merke dir: Frauen werden nicht als, sie werden erfahrung weise. Ich weiß das von meiner freundin (die 4,5 Jahre älter ist als ich). Es kann zu schweren verletzungen kommen, wenn man frauenspezifische Kommunikationsregeln im Zusammenhang mit ihrem Alter (egal ob tatsächlich oder "rational geschlussfolgert") außer Acht lässt.
@Laura: Man kann aussehen wie ein Minotaur während der brunft und es gibt noch genügend Damen, die einen mit solchen Kommentaren nerven. Ich denke nicht, dass ich mir etwas drauf einbilden kann, wenn ich Mails bekomme, deren Inhalte fragwürdig sind. Natürlich schließe ich auch einen dummen Streich meiner trauen Phans (Achtung verwechslungsgefahr mit Fans. Phans [plural] sind Menschen, die etwas Lesen, kritisieren und nur in der PHantasie des Autoren Liebhaber der Wekre sind)
Whohooo, nebenbei wieder meine Neologismusfähigkeiten unter Beweis gestellt. Mission complete.
[Pseudospaßmodus abgeschaltet]

Danke für deine beurteilung, Laura. Es ist ja schon älter. Ich hoffe auch, dass man eine Entwicklung gegenüber der aktuellen Teile erkennen kann.
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  #14  
Alt 21.11.2012, 17:53
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
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2. Teil. Ein wenig länger, brutaler und eine der längsten kampfszenen, die ich je geschrieben habe (ausgenommen lange Gefechtsabfolgen und Schlachten)
Viel Spaß:

In schnellem Takt hämmerte Stahl auf Stahl. Noch hatte der Magister er nicht zugelassen, dass seine Gegner ihn flankieren konnten. Mit blitzschnellen Angriffen hatte er sie immer wieder zurückdrängen können. Er war schon lange wieder im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte. Was die psychischen anging hatte er noch Probleme, doch zum zerstören von Sprengzaubern reichte es allemal. Nur um selbst anzugreifen oder zu areptieren reichte es nicht. Also war er auf den kalten Stahl angewiesen, den er mit beiden Händen führte. Er hatte sein anderes Wakizashi geopfert um einen Vorstoß Alannahs aufzuhalten, der ihn so in Bedrängnis gebracht hätte, dass sie ihn hätten einkreisen können. Und dann hätte er verloren gehabt. Seine Gegner waren weder dumm noch schlecht, doch ihnen fehlte es offensichtlich an Erfahrung. Sie hatten im Fechtsaal trainiert und hin und wieder in einer Gruppe einzelne Wartiesen gejagt, doch gegen einen Fechter seines Kalibers hatte man sie noch nie heran gelassen. Das wäre wahrscheinlich auch das Letzte gewesen, was sie getan hätten, wenn man das leise Röcheln mal übersah. Jehan schlug ohne Erbarmen zu, parierte hier und da Schläge und wich einige Schritte zurück. Desto länger der Kampf dauerte, desto nervöser wurden seine Gegner. Mit jedem Angriff, den er mit gespielter Leichtigkeit blockte wurden ihre Angriffe wilder. Bald würden sie so ungezielt sein, dass Jehan keine Probleme mehr haben würde sie so abzulenken, dass die Waffe unbrauchbar werden würde und er kurzen Prozess mit seinen Gegnern machen konnte. Doch bis dahin musste er aushalten. Da er nun wieder mit seinem eigenen Schwert kämpfte und mit Adrenalin voll gepumpt war waren seine Paraden nicht durch ein Patt zu durchbrechen. Auch sein Qi machte es fast unmöglich mit bloßer Gewalt auf ihn einzuwirken. Doch seine Gegner waren technisch stark. Ein weiterer Ausfall eines Mannes ging ins Leere und Jehan zögerte nicht. Sein Schwert traf den Mann am Arm und durchtrennte ihn. Ein wildes, schmerzerfülles Brüllen; ein Schwall Blut, dann beendete der Schwertmeister das Leben des Mannes mit einem gezielten Stoß, der zwischen die Rippen hindurch das Herz traf. Fast genauso schnell, wie die Klinge eingedrungen war verließ sie den Körper des Mannes auch schon wieder um eine andere Waffe zu parieren. Jehan wich zurück und wechselte erneut in eine defensive Haltung. Dieses Mal jedoch zögerten seine Feinde. Scheinbar schockiert vom Tod ihres Kameraden schienen sie zu überlegen ob auf sie das selbe Schicksal wartete. Jehan hätte es ihnen beantworten können. „Glaube mir, Magister“, kreischte Alannah außer sich: „ Dafür wird deine kleine Schlampe bluten.“ Der Krieger ließ sich nicht einschüchtern: „ Verspreche nie was du nicht halten kannst. Und achte auf dein Mundwerk, sonst lernst du sehr bald den Geschmack von gebackenem Stahl kennen.“ Ein Lächeln huschte ihm übers Gesicht. So mochte er das. Bald würde er genug Kraft haben zu areptieren und Denan oder Lukash zu kontaktieren und zu warnen. Er rechnete nicht mit einem Sieg, oder damit zu überleben. Doch er würde Franziska noch einen letzten Dienst erweisen. Er hatte einmal versagt, das würde er nicht noch einmal tun. Diesmal würde Callmyn nicht die Schuld an einem feigen Mord haben. Er würde keine Gelegenheit dazu haben. Er war nicht besonders wichtig, auch wenn er sich das immer hatte eingebildet. Seine Zeit war vorbei. Doch er würde noch einige dieser eingebildeten Bastarde mitnehmen. In erster Linie Alannah, die ihn so hinters Licht geführt und mit seinen Gefühlen gespielt hatte. Selbst wenn sie davon nichts wusste, Callmyn war sich bewusst, wie ähnlich sie Arlissa war. Verflucht Jehan, schallte er sich selbst, jetzt werde bloß nicht sentimental. Er musste sich auf den Kampf konzentrieren. Wenn er noch einen töten könnte wäre die Moral seiner Gegner so niedrig, dass er eine echte Chance hätte. Erneut staute er seinen Qi an und schloss die Augen … um sie im nächsten Moment wieder aufzureißen und den Zauber zu verstören, den Alannah auf ihn abgeschossen hatte. „Ist das alles?“, provozierte er sie. „Ja“, gab sie zu: „Aber du scheinst auch nicht mehr zu können.“ Jehan lachte. Die Antwort gefiel ihm, die musste er sich merken falls er das hier überleben sollte. Doch ersteinmal galt es kalten Stahl mit kaltem Stahl zu bekämpfen. Diesmal war er es, der angriff. Er täuschte einen Vorstoß gegen einen kräftigen, blonden Kerl an, der sein Katana hoch riss um Jehans Waffe zu begegnen. Ein anderer Mann wollte den Moment nutzen und stach zu. Jehan wischte in fließender Bewegung die Klinge des Mannes zur Seite, sprang hoch und trat dem Angreifer ins Gesicht. Dann drehte er sich in der Luft einmal halb herum und trat auch mit dem anderen Fuß zu, bevor er dem armen Typen mit beiden Füßen gegen die Brust sprang und sich ab stieß, um sich mit einem eleganten Rückwärtssalto außer Reichweite zu bringen. Sein Gegner taumelte in entgegengesetzte Richtung und stürzte. Sein Gesicht war blutverschmiert und die Nase gebrochen. Als er sich erhob und sein Katana wieder aufhob empfand Jehan fast schon Respekt vor ihm, dass er weiter kämpfte, obwohl er in seiner Verfassung wohl kaum eine Chance hatte. „Dafür wirst du mir Büßen, kleiner Bastard“, schwor er wütend brüllend. Mit erhobenem Schwert und gepeitscht von Zorn stieß er vor, überhörte Alannahs gebrüllte Warnung und lief dem Schwertmeister ins offene Schwert. Dieser wich dem ungenauen Hieb aus und sein Katana schnellte vor. Erneut knackten Knochen, doch dieses Mal hatte das Opfer nicht die Zeit zu schreien. Auch ging er dieses Mal in einem Stück zu Boden. Geschockt vom Verlust eines weiteren Mannes starrte abwechselnd ihren toten Kameraden und Jehan an, der mit blutigem Schwert über der Leiche stand. „Für jeden von uns, den du tötest wird die Schlampe eine Stunde leiden, das verspreche ich dir“, flüsterte Alannah unfähig ihre Angst und die daraus resultierende Wut zu überspielen. „Ich kenne keine Schlampe“, erwiderte der Magister nur und versuchte erneut seinen Qi zu sammeln. Dann ging der Kampf weiter. Vier Männer und eine Frau hätten ihn zeitgleich angegriffen, hätte er sich nicht zur Seite gerollt und so nur dem Kämpfer an der rechten Flanke gegenübergestanden. Er entging dem schwungvoll geführten Streich seines Gegners, indem ich sich so weit nach hinten beugte, dass er fast mit dem Kopf auf dem Boden aufkam und in dieser Haltung einen Schritt nach links machte. Mit erstaunlicher Wucht drehte er den Oberkörper nach links und ließ sein Schwert einmal im Halbkreis um sich schnellen und folgte der Bewegung mit dem ganzen Körper. Erneut wichen seine Gegner zurück. Jehan wirbelte herum und ging vollkommen überraschend zum Angriff über. Seine Klinge wirbelte durch die Luft wie eine tollwütige Biene und brachte seine Gegner mehrmals beinahe in Verlegenheit. Dann jedoch war der Magister einen Augenblick unaufmerksam, riskierte einen Ausfall und wurde bestraft. Mit einer klaffenden Schnittwunde am linken Unterarm zog er sich einige Schritte zurück und war plötzlich in der Verteidigung, da sich die Krieger Callmyns diese Chance natürlich nicht nehmen ließen. Doch Jehan wusste seine Verletzung als Vorteil zu verwenden. Er schlug mit der Hand nach dem Mann, der mit den beiden Wakizashis kämpfte und zog sie im letzten Moment zurück, damit er sie nicht verlor. Blut spritzte dem Mann ins Gesicht und Jehan stach zu. Seine Waffe drang zwischen den Rippen des Mannes hindurch. Gurgelnd blieb der Kämpfen noch kurz stehen und sah schockiert an sich herunter. Jehan blieb längst nicht so bewegungslos. Er lies sein Schwert los und drehte dem Sterbenden die Waffen aus der Hand, stieß ihn zu Boden, sodass des Schwert in seinem Leib die geschlagene Wunde vergrößerte aber dennoch stecken blieb, wirbelte herum und stand nun nurnoch vier Feinden gegenüber. Alannah hatte schon lange nichts gesagt. Jehan las Angst in ihrem Gesicht. Angst, die er nur zu gut kannte. Sie hatte sich so lange vorbereitet, hatte Jahrelang trainiert um ihn zu töten, dass war sicher und nun war die Wahrscheinlichkeit zu scheitern extrem hoch. Der Magister hatte einfach die Erfahrung, die seinen Gegnern fehlte. Jehan senkte die Klinge, die sich mittlerweile rot gefärbt hatte und wartete. Die drei Männer und Alannah umkreisten ihn und Jehan hatte Schwierigkeiten alle im Auge zu behalten – also schloss er sie. Auf das leiseste Geräusch achtend drehte er sich langsam entgegengesetzt seiner Gegner. Dann hörte er ein leises Zischen, als hätte jemand ein Loch in eine Wasserflasche geschnitten. Reaktionsschnell warf er sich zur Seite, rollte sich ab und öffnete die Augen. Der Angriff, welcher Ar er auch immer war hatte ihn verfehlt. Doch das Schwert, dass an seiner Stelle auf Jehan zujagte nicht. Zwar versuchte der Magister noch auszuweichen, doch die Waffe zog eine blutige Spur über seine Wangen. Bevor sein Gegner die Waffe allerdings erneut nutzen konnte, ließ sich Jehan nach hinten fallen, trat dem Mann vor das Schienbein und rollte sich zur Seite, um dann mit einer spektakulären Bewegung aufzustehen und gleichzeitig einen Angriff abzulenken, der ihm den Kopf von den Schultern getrennt hätte. Dann warf er sein Schwert nach Alannah und griff nach dem Handgelenk seines Gegners. Er drehte es um und wurde von einem Knacken und einem Schrei darauf hingewiesen, dass ein weiterer Gegner so gut wie wehrlos war. Jehan ließ den Arm los, sprang hoch und trat dem Mann genau gegen die Schläfe. Noch bevor Jehan den Boden erreichte, lag der Mann regungslos am Boden. Doch um den Sieg zu genießen blieb keine Zeit, denn Alannah hatte ihn erreicht. Er wich ihrer Klinge knapp aus und sprang erneut hoch, ließ so den Mann hinter ihm ins Leere laufen, vollführte einen Rückwärtssalto und trat dem Kämpfer noch während der Drehung in den Rücken, sodass er in Alannah stürzte. Der Schwertmeister nahm sich nun dem übrigen Krieger an. In hohem Tempo griff er an. Er hatte nicht viel Zeit ihn zu besiegen, sonst würde Alannah und der andere Kerl wieder eingreifen. Jehan brachte seinen Gegner zweimal fast in Verlegenheit, doch dieser war zweifellos ein guter Fechter und rettete sich im letzten Moment. Jehan wirbelte herum, sah beiläufig wie viel Platz zwischen ihm und seinen anstürmenden Feinden war und schlug dann aus der Drehung zu. Der wuchtige Schlag öffnete die Deckung seines Gegners und der Fernländer nutzte die Gelegenheit: Nach einem Tritt in die Kniekehle und einem Streich gegen das Handgelenk, den er kurz vor dem Treffer zurückzog, fand das Katana des Schwertmeisters den Hals seines Gegners und schlitzte diesem die Kehle auf. Dunkles Blut sprudelte hervor und der Kämpfer ging mit vor Schrecken weit aufgerissenen Augen auf die Knie. Ohne Mitgefühl trat der Magister ihm gegen die Brust, damit er zu Boden fiel und er sich keine Sorgen mehr um ihn machen musste. Dann drehte er sich gelassen um und ließ die Klinge durch die Luft wirbeln um sie vom Blut seiner Gegner zu reinigen. Plötzlich sah er etwas durch die Luft zischen. Er spürte keinen Schmerz, doch wusste er, dass die Wurfnadel ihr Ziel nicht verfehlt hatte. Fluchend stürzte Jehan seinen Gegnern entgegen, die nurnoch wenige Schritte entfernt waren. Kurz bevor er sie erreichte warf er sich nach hinten und schlug nach den Beinen des Mannes, dessen Schwert über ihn sauste und nur das Alannahs traf, dass den selben Angriff ausgeführt hatte. Jehans Klinge hingegen traf auf Fleisch und Knochen. Blut spritzte dem Krieger ins Gesicht, als seine Waffe beide Beine durchschlug und sie sauber unter dem Knie vom restlichen Körper abtrennte. Mit nur einer Drehung stand der Magister wieder auf und sah gerade noch wie sein Gegner zu Boden stürzte. Ein grässlicher Schrei hallte über den Parkplatz, doch niemand, abgesehen von Alannah und Jehan hörte ihn. Doch schnell verging der Schrei und verwandelte sich in ein leises Wimmern. Alannah hatte sich weiter zurückgezogen und eine weitere Wurfnadel gezogen. Jehan warf sich zur Seite, doch die Klinge traf ihn in den Bauch. Er grunzte vor Schmerz und schnaubte dann vor Wut: „Mehr könnt Ihr also nicht? Nur feige mit Wurfnadeln werfen und Gegner vergiften?“ Alannah lächelte: „Was ändert das? Ihr werdet sterben und dann steht niemand mehr zwischen dem Weib und Callmyn.“ Jehan sah an sich herunter. Auf dem schwarzen Stoff war es schwer zu erkennen, dass überall Blut war, doch Jehan spürte es. Er war es gewohnt Blut an sich zu haben, doch nur selten gehörte ein Teil davon ihm. „Ihr vergesst die Alte Elite. Nicht alle sind so unfähig wie Philliapp, auch wenn ihr es gerne so haben würdet.“ „Die Alte Elite?“, Alannah lachte hoch: „Sie ist vor langem zerbrochen, wegen Euch. Und Ihr seid der Einzige, der sie wieder zusammenschweißen könnte. Leider, werdet Ihr heute sterben.“ „Ich bin nicht so wichtig wie Ihr denkt“, versicherte Jehan mit einem Lächeln. „Das werdet Ihr wohl nie erfahren, denn Ihr werdet nun sterben.“ „Ich bin nicht blöd, Ihr müsst nicht alles wiederholen oder wollt Ihr damit einen Effekt an Dramatik einbringen?“ Alannah schwieg und griff erneut nach ihrem Gürtel um eine Wurfnadel zu ziehen. Doch Jehan war schneller. Mit einem Sprung war er bei ihr und sie musste ihr Schwert hoch reißen um die Klinge des ehemaligen Fernländers zu parieren. Jehan drosch scheinbar unbeholfen auf sie ein. Die einzige Chance die er hatte, war diesen Kampf schnell zu beenden. Desto länger er andauerte, desto schwächer würde er werden, dann war er verloren. Alannah wusste das und hielt sich defensiv. Sie ließ Jehans Klinge nur abgleiten, da sie wusste, dass er ihr an Kraft weit überlegen war und sie sich nicht erlauben konnte seine wuchtigen Hiebe zu blocken oder gar ihm ein Patt zu geben, wo es fast nur auf Kraft ankam. Zweimal versuchte sie sich von dem Schwertmeister zu lösen um Wurfnadeln zu ziehen, doch Jehan blieb immer dicht an ihr dran. Er hatte einen Vorteil, was die Reichweite anging, doch Alannah war noch ein wenig gewandter als er. Ein dritter Versuch sich abzusetzen endete damit, dass Jehan einen Salto über sie machte und mit einer Wucht zuschlug, die Alannah fast das Schwert aus der Hand gerissen hätte. Der ehemalige Magister nutzte die Möglichkeit und stach nach der Brust seiner Gegnerin, die sein Katana allerdings noch knapp zur Seite schmettern konnte und sich an seiner Klinge vorbei in ihn hinein drehte. Ein Stich unter ihrem Arm hindurch sollte den Bauch des Schwertmeisters durchschlagen, doch dieser wich mit einem Ausfallschritt aus. Dann trat er Alannah in die Kniekehle und sprang ihr auf die Schultern. Ein einziger Hieb und Alannah landete im Gras. Eine Blutlache breitete sich rasch aus und tränkte den Boden. Jehan sah auf sein Werk: Fünf Männer und eine Frau waren seinen Waffen zum Opfer gefallen. Der Krieger lächelte noch einmal und ging dann nur zwei Schritte von Alannah entfernt zu Boden. Und er wusste, dass seine Chancen wieder auf zu wachen sehr gering waren, doch er hatte noch etwas zu erledigen.
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  #15  
Alt 27.02.2013, 22:01
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Hm ... offenbar nicht gut angekommen :D
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  #16  
Alt 27.02.2013, 23:49
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 01.2010
Beiträge: 1.090
Ich hatte damals keine Zeit und dann war mir der Text nicht mehr präsent.
Allerdings würde ich dir empfehlen Absätze einzufügen
Die können das Lesen unheimlich erleichtern.
Vielleicht liest es dann ja jemand. Ich schau die Tage mal ob ich Zeit dafür habe.
__________________
"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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  #17  
Alt 28.02.2013, 01:19
Benutzerbild von Elyan
Elyan Elyan ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 12.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 1.217
Bin gerade erst über Deinen Text gestolpert!

Ich finde, Du erzeugst eindrückliche Bilder und hältst mich in einem langen Kampf bei der Stange.

Ich persönlich bin kein so großer Freund von Blut, zumindest nicht, wenn es eine großartige Gewandung besudelt ... aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. Auch das Ende finde ich gut, macht neugierig auf mehr!

Das einzige, was mir schwer fiel, war dem Verlauf des Kampfes im Detail zu folgen ... zwischendurch gab es immer mal Sequenzen, wo ich dachte: "Ach, das Knie? Wie kommt er denn jetzt an das Knie dran."

Oder ein Satz wie:
"Geschockt vom Verlust eines weiteren Mannes starrte abwechselnd ihren toten Kameraden und Jehan an, der mit blutigem Schwert über der Leiche stand." ... da fehlte mir dann etwas ...

Vielleicht sollte ich Deine früheren Texte lesen, um auch noch mehr die Charakter fühlen zu können. ... scroll nach oben ... kram ... such ...

Aber all das kann auch an der etwas vorgerückten Stunde liegen.

Insgesamt eine sehr nette Kampfszene (das mit dem Qi finde ich eine schöne Anleihe bei den asiatischen Kampfkünsten), spannend geschrieben.
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  #18  
Alt 04.05.2013, 12:35
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 02.2012
Beiträge: 277
Hey,

habe deine Antwort erst jetzt bemerkt. Wie gesagt ist die Kampfszene etwas älter und von einem 15-jährigen-ich geschrieben und somit nicht unbedingt Ausdruck eloquenter Perfektion ;-)
Ich bin ein großer Fan vom Beschreiben von kleineren Gefechten und Duellen, da ich selbst begeisterter Kampfsportler bin. Das macht es natürlich einfacher ein gefühl für die verwendeten Techniken zu entwickeln und diese dann auf das Level eines Schwertmeisters hochzupushen. Einige Sachen sind schwierig formuliert und ichv erstehe sie selbst teilweise nicht mehr.

Wenn du eine aktuelle Kampfszene haben möchtest, dann kannst du bei "Für alle, die sich rächen wollen" nachsehen ;-)

Lg
Jan
__________________
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  #19  
Alt 06.05.2013, 15:13
Benutzerbild von Elyan
Elyan Elyan ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 12.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 1.217
WOW ... bereits mit 15 geschrieben ... ... dass habe ich jetzt weiter oben auch gelesen ... ... beeindruckend!

Dank Dir für den Hinweis (gleichmal rüber lins!)
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