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Unterstützt die Buchläden!!!

Geweihter

Schwertmeister
Registriert
27. Feb. 2012
Beiträge
277
Unterstützt die Buchläden!!!

Wie im Namen bereits er wähnt:

Unterstützt die (privat geführten) Buchläden


Durch E-Books und Amazon haben es viele kleine, private Buchhandlungen immer schwerer. Sie waren einst das Rückrat unserer Lesefutterversorgung, doch offenbar weichen viele lieber auf E-Books aus oder bestellen gemütlich im Internet. Aber ... wer von euch ist nicht gerne durch einen kleinen Buchladen gegangen, in dem die Mitarbeiter einen kannten und schon von sich aus auf neue Erscheinungen hingewiesen haben? Wenn man erst ein halbes Dutzend Bücher durch die Hände gleiten lässt, irgendwo mittendrinn reinliest und denkt "Nach dem Klapptext hätte ich ihn nicht genommen, aber er liest sich echt soannend".

Der Absatz von Büchern ist um 4,7% zurückgegangen. Der Buchhandel hat ausreichende Marketingmaßnahmen verpasst und Talia (einst als Buchhandlungsvernichter bekannt) wird ab 2013 Schreibwaren und geschenkartiekl in ihr Sortiment aufnehmen. Was tun kleine Buchhandlungen? Sie schließen Schaarenweise.

Also unterstützt die Buchläden eures Vertrauens!

Denn dein ist die Beratung,
die Entscheindung,
und die Lesensfreude.

Amen


Liebe Grüße
Jan
 
Also ich persönlich werde mir nie ein E-Book zulegen und ich gehe in den Buchladen meines Vertrauens schon lange Jahre.

Ich weiß, dass ich nie von den Büchern loskommen werde. Vor allem finde ich es nicht so toll, Bücher am Bildschirm zu lesen. Ich muss das Buch in meiner Hand halten es fühlen und riechen können und das geht bei E-Books nicht und deshalb werde ich mich nie dazu überreden lassen, ein E-Book zu benutzen.
 
Ich stehe lieber im Buchladen vor einem Regal voller Bücher, die ich anfassen kann, als vor dem Monitor zu sitzen und eine Titelliste vor mir zuhaben. Ich bin ja bekannterweise kein Fan von E-Books und werde es auch nicht. Gut Bücherkauf mache ich Teils Im Buchladen und Teils über Amazon, über Amazon geht es schneller wenn ich weis welches Buch ich haben will.

PS: Ich finds ja lustig, vor nicht allzu langer Zeit hatte ich angemerkt das E-Books die Zukunft der Bücher sind und langsam die richtigen Bücher verdrängen werden. Da hat sich jeder aufgeregt und gemeint das dies niemals geschieht und wie sieht nun die Lage aus?
Es gibt immer mehr Bücher (Kann man das über haupt noch so nennen) die nur noch als E-Book heraus kommen und immer mehr Buchläden müssen schließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben bei uns zu Hause einen Buchladen, der ist genau so wie ein Buchladen sein sollte. Knarrende Hölzböden, der Geruch von altem Papier, Leder und Holz, eine gemütliche Atmosphäre mit Büchern, die teilweise auf dem Boden oder Tischen aufgestapelt sind. Viele davon sind schon sehr alt und teilweise abgenutzt aber es hat Charme. Dazu nette Verkäufer. :smile:
Alles darin weckt die Lust aufs Lesen. Alles ist so warm und gemültich, wohingegen das geschriebene Wort am Computer kalt und steril wirkt. Ich lese keine E-Books und werde es auch in Zukunft nicht tun, dennoch habe ich um des Verkaufes Willen mein Buch auch als E-Book veröffentlicht. "Schande über mich", da es wie bereits gesagt die Zukunft sein wird. Doch für mich selbst gilt nach wie vor:
Ein Buch zu besitzen, es im Regal stehen zu haben,
ist das einzig Wahre. :witch:
 
Hallo Geweihter,

ich stimme Dir absolut zu ...
... naja. Nicht ganz absolut.
Richtige Bücher erstehe ich nach wie vor im Laden meines Vertrauens.

ABER: grade die E-Books ermöglichen es mir, Kurzgeschichten und Novellen von jungen Autoren zu lesen. In Buchläden hätte ich da keine Chance - da tauchen die nämlich gar nicht erst auf :smile:


Es grüßt

Nephthys
 
Wir haben bei uns zu Hause einen Buchladen, der ist genau so wie ein Buchladen sein sollte. Knarrende Hölzböden, der Geruch von altem Papier, Leder und Holz, eine gemütliche Atmosphäre mit Büchern, die teilweise auf dem Boden oder Tischen aufgestapelt sind. Viele davon sind schon sehr alt und teilweise abgenutzt aber es hat Charme. Dazu nette Verkäufer.

So einen Buchladen haben wir auch - mitten in der Altstadt und ganz versteckt in einer kleinen Gasse. Vor kurzem habe ich mich mit dem Besitzer unterhalten und da kam auch dieses Thema auf Tablett. Er macht sich da keine Illusionen, muss aber - zumindest für die nächste Zeit - auch keine Angst vor dem Konkurs haben. Er veranstaltet regelmäßig Leseabende, Lesezirkel und Autorenlesungen. Außerdem gibt es auch einen Nachmittag pro Woche mit einer Vorlesestunde für Kinder. Das alles natürlich zu einem kleinen Eintrittspreis - auf diese Weise verdient er nebenbei noch einiges dazu und kann sich hoffentlich damit noch eine lange Zeit über Wasser halten!


ABER: grade die E-Books ermöglichen es mir, Kurzgeschichten und Novellen von jungen Autoren zu lesen. In Buchläden hätte ich da keine Chance - da tauchen die nämlich gar nicht erst auf :smile:

Und genau da liegt ja das Problem: viele jüngere Autoren haben oft keine andere Wahl, als ihre Geschichten via E-Book unter die Leute zu bringen. Und irgendwann wird es eben kein Trend mehr sein, sondern Alltag. Früher war ich mir nicht so sicher, wie weit sich diese Geschichte durchsetzen würde, aber mittlerweile vermute ich mal, dass es in zehn oder fünfzehn Jahren eine Präsenz von mindestens 40% Marktanteil von E-Books geben wird - Tendenz steigend.

Auch ich habe kein E-Book und werde mir in nächster Zeit auch keines anschaffen - aber: ich bin nicht so unrealistisch zu glauben, dass ich bis in alle Ewigkeiten konsequent bleiben werde. Irgendwann wird es vermutlich einen Roman geben, den ich unbedingt lesen möchte und den es nur auf E-Book gibt ...
 
So einen Buchladen haben wir auch - mitten in der Altstadt und ganz versteckt in einer kleinen Gasse. Vor kurzem habe ich mich mit dem Besitzer unterhalten und da kam auch dieses Thema auf Tablett. Er macht sich da keine Illusionen, muss aber - zumindest für die nächste Zeit - auch keine Angst vor dem Konkurs haben. Er veranstaltet regelmäßig Leseabende, Lesezirkel und Autorenlesungen. Außerdem gibt es auch einen Nachmittag pro Woche mit einer Vorlesestunde für Kinder. Das alles natürlich zu einem kleinen Eintrittspreis - auf diese Weise verdient er nebenbei noch einiges dazu und kann sich hoffentlich damit noch eine lange Zeit über Wasser halten!




Und genau da liegt ja das Problem: viele jüngere Autoren haben oft keine andere Wahl, als ihre Geschichten via E-Book unter die Leute zu bringen. Und irgendwann wird es eben kein Trend mehr sein, sondern Alltag. Früher war ich mir nicht so sicher, wie weit sich diese Geschichte durchsetzen würde, aber mittlerweile vermute ich mal, dass es in zehn oder fünfzehn Jahren eine Präsenz von mindestens 40% Marktanteil von E-Books geben wird - Tendenz steigend.

Auch ich habe kein E-Book und werde mir in nächster Zeit auch keines anschaffen - aber: ich bin nicht so unrealistisch zu glauben, dass ich bis in alle Ewigkeiten konsequent bleiben werde. Irgendwann wird es vermutlich einen Roman geben, den ich unbedingt lesen möchte und den es nur auf E-Book gibt ...

Japp. Ich glaube in einigen Jahren wird es nur noch Kindle und Konsorten geben (und nein, ich habe keinen - ich hab die PC-"App".). Naja, und zur Zeit ein weiteres "unschlagbares" Argument ist, dass einige Autoren (oder Amazon, ich weiß es nicht) "kostenlos"-Aktionen anbieten. Ich bin chronisch klamm ... bedanke mich dann aber mit einer Rezi.

Im Zusammenhang "Bücher sterben aus" hab ich ne hübsche KG gelesen (Achtung! Schamlose Eigenwerbung): Bücher als Relikt
 
Also, ich habe den Buchladen bei uns am Platz immer unterstützt.
Bücher kosten (zumindest in Deutschland) sowieso überall gleich viel. Wieso dann nicht einfach die (im Internet) ausgewählten Bücher im Buchladen um die Ecke bestellen?

Seit einem Monat ist der Laden leer. Der Buchladen ist weitergezogen.
Der Vermieter wollte den Vertrag nicht (zu gleichen Konditionen = Miete) verlängern.
Dafür übernimmt die Apotheke von nebenan die Räumlichkeiten.

In Zukunft werde ich mein Dolormin auf 20 m² mehr kaufen können.
*Juhu* :gruebel:
 
Leider gibt es bei mir einen solchen Laden nicht in der Nähe :frown:

Aber so ist der Werdegang der Zeit, alles ändert sich. Da kann es schon einmal passieren, dass es die kleinen Bücherläden nicht mehr gibt... ist ja grundlegend auch nicht schlecht, obwohl ich auch immer noch lieber vor einem Bücherregal stehe und lieber ein richtiges Buch in der Hand halte.
Jedoch wenn ich sehe, dass ich so über hundert Bücher zu Hause habe im Regal, verdammt viel Platz einnehmen und ich sie wahrscheinlich nie mehr lesen werde, würde es schon Sinn machen, auf digitale Bücher umzustellen, die nur noch 1/100000000000000000000000 des Platzes einnehmen.

Jedoch wie Nephthys anmerkt gibt es im Internet unzählige Geschichten, die im Laden unmöglich zu kaufen sind... viele kleine Autoren haben einfach nicht das Geld um die Geschichte als Buch zu veröffentlichen.
Ich kann mir gut vorstellen irgendwann mal auf ein elektronisches Buch umzustellen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte gestern Besuch von meinem Vadder (Pottdeutsch für: Vater) und der hat mich auf den neuesten Stand in Essen a. d. Ruhr gebracht:

Es gab gegenüber der Lichtburg ein Traditionshaus. Bedecker. Einen großen(!) Buchhändler, der sich vier(!!!) Etagen angemietet hatte. Bücher, Bücher, Bücher. So weit das Auge gereicht hat. Alle Sparten, alle Interessen waren vertreten. Auf jeder Etage gabs Wasserspender, Sitzgelegenheiten und Infoterminals für den Fall, das was gefehlt hat. Im Keller hats nen Café gegeben. Soweit ich weiß gabs regelmäßig Lesungen.

Dann kam die Müllersche Kette in die Stadt. Mietete sich neben dem Kennedyplatz ein. Drei Etagen voller Bücher, Bücher, Bücher ... Leseecken, Café, Infoterminals. Lesungen. Mit zwei Worten: auch groß.

Also hatte Essen zwei Buchhandlungen gigantischen Ausmaßes. Gigantisch!

Konnte nicht lang gut gehen. Bedecker wurde erst von Thalia aufgekauft ... und letzten Endes dicht gemacht.

Schade. Die Buchhandlung mit jahrzehntelanger Tradition hat den Kampf verloren. Die Stadt ist ein Stück weit beraubt worden.

Möge Bedecker in Frieden ruhen.


Wie da noch die kleinen, privaten überleben sollen? Ich weiß es nicht. Es wird jedenfalls verdammt eng, wenn schon solche Riesen kapitulieren müssen.
 
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