Ich weiss nicht.... Ein zweites band wäre genial, aber ich hab mal irgendwo gelesen das sie eigendlich kein zweites schreiben wollte. Shade =(
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"Nachdem ich dir tausendmal gesagt hatte, dass ich dich liebe, wie konnte da ein einziges Wort dein Vertrauen zerstören?"
Bis(s) zur Mittagsstunde, Seite 506
Aber über wie sollte sie weiterschreiben? Eigentlich war die Geschichte ja schon abgeschlossen..... Trotzdem, noch ein Band würde mich freuen ^^
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Did we create a modern myth?
Did we imagine half of it?
What happend then - a thought from now?
Save yourself, save yourself...
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To buy the truth and sell a lie.
The last mistake, before you die.
So don't forget to breathe tonight...
Tonight's the last, so say good-bye.
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The secret is out...
Good-bye...
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~Some say obsession, we say love~
Also..da es nirgendwo, auch nur den geringsten Hinweis auf eine Fortsetzung gibt, würde ich nicht auf eine Fortsetzung bzw. Triologie bauen.
Möglich, dass sich die Gute irgendwann zu einem weiteren Teil durchringen kann, aber vorerst sieht es ja nicht danach aus.
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>>"Die Träume der Menschen können manchmal den Himmel erzittern lassen, vorrausgesetzt das sie sich gegenseitig ergänzen.
Aber wenn sich die Träume gegenseitig abstoßen, entsteht in den Herzen derer, die weiter daran festhalten Angst und Hass!"<<
ich find aber, da gehört ne fortsetzung hin. das ende ist so offen. viel zu offen für meine nerven!^^ da MUSS einfach ne fortsetzung hin. anders geht das gar nicht!^^
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"Keine Spinnen?"
"Keine Spinnen."
"Und keine Radioaktivität?"
"Nein."
"Mist", seufzte ich. Biss zum Morgengrauen, S. 99
Die Geschichte von Nijura hat mir ganz gut gefallen!
Was den Fantasy-Faktor des Romans betrifft:
Die Magie existiert eher am Rande und wirkt indirekt auf die Bevölkerung ( z.B. die Steinkrone auf die Moorelfen! )
In dieser Welt gibt es auch nur zwei Völker: die Menschen und die Elfen, wobei letztere in Moor-und Freie Elfen unterteilt sind!
Ausserdem werden die Elfen nicht ganz so makellos dargestellt wie sonst auch: Weder sind sie überirdisch schön ( besonders die Moorelfen wirken eher hässlich ), noch haben sie abgöttische Kräfte ( bis auf ein paar Kleinigkeiten, wie z.B. die Nachtsicht! ) und edel gesinnte Geschöpfe sind auch nicht alle ( z.T. ist eher das Gegenteil der Fall! )
Da die Elfen ausserdem von den Menschen verpönt werden ( ebenso die Halbelfen! ) und als bösartige Wilde gefürchtet werden - erinnerte mich dieser Aspekt stark an die Haltung der Weißen gegenüber den Indianern im Amerika des 19. Jahrhunderts!
Nur das Ende kommt etwas zu kurz daher, wie ich finde. Und erinnert etwas zu stark an den Kampf in "Der König von Narnia".
Ausserdem hätte ich gerne etwas mehr durchgeführte/praktizierte Magie gesehen.
Ich wüsste auch nichts von einer Fortsetzung der Geschichte.
Vor Kurzem ist der zweite Roman "Das Drachentor" von Jenny-Mai Nuyen erschienen - welchen ich noch viel besser finde als Nijura.
Ich fand Nijura auch total gelungen. Ein sehr schönes Buch, ich habs sehr gern gelesen, es kam auch nicht alles, wie erwartet, fand ich. und man konnte sich gut mit den Charakteren identifizieren^^ Ich fands nur sehr schade, dass Nill sich nicht in Kaveh verliebt hat.
Und ich fand den Anfang des Buches auch sehr gelungen, mit der Beschreibung von Ariana und Scapa. Seeeehr schön, wirklich, fast wie ein Märchen :D
Schade dass es nur ein Teil war.. die Welt hat mich auch iwie fasziniert, aber für mehr Teile lässt das eigentlich keinen Raum.. Schade^^
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"Darf ich dich besteigen?"
"Nein!"
"Aber.."
"Du darfst auf mir reiten! Besteigen! Ha!"
Elfenkönigin
"Entschuldige, ich habe meine Augen nicht dabei, sie sind mir dort draußen fortgeflogen."
Die Seele der Elben
Das Buch habe ich heute angefangen und ich bin sehr gespannt, was da so passieren wird. Ich meide erstmal diesen Thread und alle Beiträge darin, bevor ich das Buch durch habe. Ich will einfach keine Spoiler lesen. ^^''
So, nun bin ich durch und blicke zufrieden zurück.
Allein schon die Aufteilung der Bücher gefällt mir sehr. So wird Nill, als Protagonistin, erst im zweiten Buch vorgestellt und zuerst widmet man sich nur Kesselstadt, aus der Sicht von Scapa und Arane. Anfangs empfand ich die Eroberung des Fuchsbaus als zu schnell, doch in der Gesamthandlung macht es so schon Sinn. Nur dachte ich, der Elf, dem Scapa zum Anfang den Wärterschlüssel verkaufte, würde eine größere Rolle spielen. Doch stattdessen tauchte er nie wieder auf.
Nicht ganz gefielen mir die ersten zwei Kämpfe der Gefährten gegen die Grauen Krieger. Irgendwie konnte sich mir im Gegensatz zum Rest des Buches kein rechtes Bild der Ereignisse vor dem geistigen Auge entwickeln.
Außerdem fand ich es nicht ganz überzeugend, dass Arane den König von Korr mit der selben List die Krone abnahm, kurz nachdem er darüber sprach. Der Träger der Krone würde zunehmend verrückt werden, wenn es sich dabei um einen Menschen handelt, aber doch irgendwie konnte ich die Szene auf dem Turm der Autorin nicht ganz abkaufen. Er hätte einfach die Krone nochmal aufsetzen können, sinnvoller wäre es für mich gewesen, Arane hätte eine Armbrust dabei gehabt. Aber vielleicht habe ich auch etwas überlesen und sollte mich einfach nochmal mit der Szene beschäftigen.
Nachdem das Weiße Kind sich Kaveh offenbarte, kam mir schon vor ihrem zweiten Auftauchen durch den Sinn, dass es sich hierbei um Arane handeln könnte. Das sie jedoch schon längst die Prohezeihung erfüllte und selbst Königin wurde, das hatte mich überrascht. Genauso wie ihr gesamtes Verhalten als sie mit Scapa Nill in den Wäldern gegenüber stand. Das sie Scapa die Krone übergab war eine große List, doch auch ein Fehler - doch das konnte sie nicht wissen.
Überhaupt war Scapa die Schlüsselfigur schlechthin im letzten Buch. Seine Situation war kompliziert. Zum einen war ich froh, endlich wieder Arane wieder zu sehen und mit ihr zusammen zu sein, zum anderen wollte er Nill nicht verraten und vergaß die Absichten seiner Gefährten nicht. Das er sich am Ende - im Besitz der Krone - selbst mit dem Stein das Leben nimmt, ist vollkommen nachvollziehbar und macht aus seiner Sicht Sinn. Es passt zum Charakter.
Etwas überraschend und sehr erfreulich war Nills Geste im Sinne der Elfentradition bei der Beerdigung von Scapa und Arane. Sie schnitt sich ein Teil ihrer Haare ab, zum Zeichen ihrer Liebe zu Scapa. Nill fand ich am Ende dann doch als den interessantesten Charakter, auch wenn ihr Handeln im Groben abzusehen war - im Gegensatz zu Scapa. Ihre letzten Worte am Ende erfreuten mich und lassen einiges offen. Ich denke schon, dass sie bei den Elfen - bei Kaveh - bleiben wird. Was sie für ihn empfindet ist jedoch nicht ganz klar, es kann in Laufe der Zeit sich da noch etwas entwickeln, muss aber nicht. Zwei Menschen, oder eben auch Elf und Halbelf, können eine feste Beziehung zueinander pflegen, ohne das es gleich DIE Liebesbeziehung an sich ist. Es gibt mehrere Arten der Liebe, wohlgemerkt.
Wie man lesen kann, bin ich sehr zufrieden und werde mir die anderen Werke der Autorin ebenfalls besorgen. Sie soll sich kontinuierlich verbessert haben, doch weisen ihre Romane angeblich viele Gemeinsamkeiten auf. Stets etwas düster und ein sehr dramatisches Ende - ich hoffe, das stört mich nicht zu sehr und ich habe bei jedem Roman das Gefühl, ein eigenständiges Buch zu lesen (Ausnahme bildet hier natürlich der Zweiteiler, wobei ich noch nicht weiß, ob es danach nicht noch mehr Teile geben sollen).
Vor allem die Charaktere wecken meine Neugier. So gefällt mir der Elf in den Bergen durch sein Handeln und seine Charakterzüge überhaupt nicht, aber er wurde mir durch die Art seiner Vorstellung dann doch irgendwie sympatisch.
Das Drachentor liegt nun hier, bald werden es mehr Romane sein.
Edit:
Ach ja, den Epilog fand ich auch gut.
Es wurde kurz auf Fesco eingegangen und man konnte sehen, wie es ihm nun in Kesselstadt erging und wie er vom Schicksal seiner beiden Freunde erfahren hat.
Ist die Elfensprache eigentlich nur eine stilistische Aneinanderreihung von Buchstaben zu vermeintlichen Wörtern oder verfolgt sie wirklich dem Konzept einer Sprache? Basiert sie vielleicht auf eine fiktive Sprache, die ein anderer erschaffen hat?
Obwohl das Thema jetzt doch schon ziemlich alt ist, hab ich mich dazu entschieden doch was zu posten, gerade schon, weil es sonst keine Nijurathemen gibt, die neuer sind.
Ich hab das Buch jetzt schon zweimal durchgelesen und muss sagen, dass es mir immer wieder sehr gut gefällt.
Wie bei meiner Vorrednerin fand ich auch hier die Einteilung sehr gut. Als ich das Buch gelesen hatte, wusste ich nicht, das Nill später Nijura wird und hab dann natürlich den Anfang mit Scapa und Arane durchgelesen und dann das nächste 'Buch' angefangen und mich dann gewundert warum jetzt schon wieder nicht Nijura kommt. Ich habe mich dann irgendwie gefragt ob das überhaupt ne Person ist oder ob die überhaupt vorkommt.
Schließlich hatte ich es dann natürlich verstanden, war für mich aber ein extra Spannungsfaktor, nicht zu wissen, wer Nijura ist.
Den Inhalt fand ich sehr gut, gerade auch das Nill's Unerfahrenheit schon sehr gut dargestellt wird. Vor allem merkt man im Laufe des Buches, das sich beide Jungs, Kaveh und Scapa, auf ihre Art in sie verlieben. Kaveh, indem er sie vor allem beschützt und Scapa eben auf seine eher verschlossene Art.
Trotzdem erinnert mich das dann letztendlich irgendwie an Shugo Chara (japanischer Anime, ich weiß nicht, ob ihr den kennt), wo auch die Hauptcharakterin zwischen dem guten und dem Bad-Boy steht und zwar letztendlich den Bad-Boy mehr mag, aber das Ende eben offen ist.
Das Ende gefällt mir nicht ganz so gut. Ich hätte mir gewünscht, dass Nill bemerkt, dass Kaveh der viel bessere ist. Scapa ist gar nicht in der Lage, richtig zu lieben, zumindest nicht Nill.
Außerdem hat er nichts besonderes gemacht, weshalb die Begründung letztendlich, warum Nill ihn liebt, für mich irgendwie nicht verständlich ist. Ich glaube nicht, dass man sich in jemanden verlieben kann, nur weil er interessant ist.
Das finde ich in vielen Büchern nicht gut. Das die Hauptcharaktere nicht merken, wer wirklich um sie kämpft und wer sie wirklich liebt. Wer der bessere ist.
Klar gibt das dem ganzen mehr Realität, macht für mich als Leser jedoch das Ende nicht besser, weil ich persönlich Bücher mag, die nicht mit einer Fehlentscheidung enden.
Auch die Offenheit von dem Ende mag ich nicht. Natürlich haben die Worte 'Mal sehen - Mal sehen' im Laufe des Buches die Bedeutung von 'Ja' bekommen, aber trotz allem hätte ich mir gewünscht ein bisschen Nachstory zu haben.
Ich halte ein zweites Buch für sehr gut, auch wenn man sich dann halt eine mehr oder weniger neue Geschichte ausdenken muss.
Vielleicht jemand von der anderen Seite des Meeres, der mit unbekannten Waffen, möglicherweise magischen Waffen kommt und alle unterwerfen kann und man kann ihn nur besiegen, wenn man auf die andere Seite des Meeres fährt und dort irgendwie versucht ein Gegenmittel zu finden. Wobei dann sowieso wieder das alte Team zusammenkäme: Die Zwillinge, Kaveh und Nill, möglicherweise andere Charaktere die im Laufe des Buches dazukommen.