Die Legende von Vamptasia

[Revianasul]

Im Laufe der vergangenen 10, 15 Jahre gab es zunehmend modernere, realitätsnähere Darstellung von Vampiren, ihrer Ursprungsgeschichte und ihren Fähigkeiten. Diese Darstellungen gefiel mir teils etwas besser, teils etwas weniger. Statt aber zu warten, dass irgendwann eine Darstellung den Nagel aus meiner Sicht auf den Kopf trifft, habe ich die Dinge selbst in die Hand genommen. Und da ich auch von Fantasy bzw. Elfen und vor allem Dunkelelfen sehr begeistert bin, habe ich den Versuch unternommen, ein eigenes literarisches Universum zu erschaffen. Das führte zu "Die Legende von Vamptasia".

Generell soll es ein vollwertiger Roman werden, aber da sich ein Buch nicht von selbst und vor allem nicht "mal eben in ein paar Tagen" schreibt, habe ich die Möglichkeit der kostenlosen Veröffentlichung für Amazon Kindle wahrgenommen. Ich bringe meinen Roman somit in Episoden heraus und bin vor allem an konstruktiven Resonanzen interessiert, da diese den weiteren Weg mitbestimmen könnten. Es würde mich freuen, wenn meine Vision auch andere Liebhaber von Fantasy und/oder Vampir-Mythos ansprechen würde.

Als Vorgeschmack möchte ich den Beginn von Kapitel 1 hier als Kostprobe präsentieren. Es ist die gleiche Leseprobe wie in meinem Blog, womit ich euch einen Besuch in meinem Blog erspare - aber ich hindere euch auch nicht daran.

Wer mit E-Books für Amazon Kindle schon vertraut ist, weiß sicherlich, dass man durch den "Blick ins Buch" auch immer schon einige Seiten des Buchs kostenlos lesen kann. Das betrifft im Falle von Episode 1 den Prolog, weshalb ich stattdessen den Beginn von Kapitel 1 hier präsentiere. Sollte die Leseprobe Interesse an mehr gemacht haben, kann ich den Prolog aber durchaus ebenfalls komplett hier posten.

Es ist ein gewöhnlicher Tag in Sulzbergen, der größten Ortschaft der unter dem gleichen Namen bekannten Grafschaft. Unter der Herrschaft des gütigen Grafs Fronzegg führen die Einwohner des von einigen bewaldeten Hügeln umgebenen Ortes ein schlichtes, aber zufriedenes Leben – zumindest solange die Sonne noch am Himmel steht. Obwohl Sulzbergen in einem Tal gelegen ist, fallen Besuchern bei der Ankunft bereits von den umliegenden Hügeln aus nicht weniger als drei Erhebungen ins Auge: Das Schloss des Grafs sowie ein steinerner Wachturm und die Kirche der Ortschaft auf dem Gipfel der höchsten Erhebung Sulzbergens. Durch den Ort hindurch schlängelt sich ein kleiner Fluss, an dem sich bereits in den frühen Morgenstunden Angler einfinden, um ihre frischen Fänge noch bis zum Mittag auf dem Marktplatz anzubieten, wo auch die Bauern aus den umliegenden Tälern ihre Erzeugnisse zusammentragen. Die Bürger Sulzbergens gehen ihren gewohnten Tätigkeiten nach – als Schmiede, Bäcker, Drechsler, Töpfer oder Schneider, aber natürlich auch als Soldaten des Grafs. Die meisten Häuser im Stadtkern, in denen überwiegend Arbeiter und mittelständische Händler hausen, stehen entweder Wand an Wand oder sind nur durch enge Gassen von ihren Steinmauern getrennt. Eine etwas größere Fläche bietet nur der Marktplatz, an dem sich mit dem Rathaus auch das größte Gebäude im Zentrum der Stadt befindet. Die einzige größere Straße führt quer durch die Ortschaft, parallel entlang zur Steilwand des Engelsbergs, und es ist auch diese Straße, die an ihren Enden jeweils die Außenbezirke Sulzbergens durchquert. Die dortigen Gebäude sind größer als im Stadtkern und von Gärten umgeben. Hier wohnen die vermögenderen Bürger der Stadt. Es ist ein normaler Tag, an dem sich am blauen Himmel nur ein paar weiße Wolken zeigen – doch fangen nicht alle ungewöhnlichen Tage gewöhnlich an?

[Formorian]

Aus diesem kurzen Abschnitt liest sich leider noch nicht viel heraus, um eine gerechte Beurteilung treffen zu können. Du schilderst sehr anschaulich die geografische Lage des Ortes, gibst Hinweise auf eine funktionierende Infrastruktur und betonst die Normalität des Ganzen. Wirklich nett zu lesen, aber das selbe erfahre ich auch aus jedem Fremdenführer. Birgt der Ort ein Düsteres Geheimnis, so sollte m.E. schon einmal dezent darauf hingewiesen werden, um bei dem Leser spontanes Interesse zu wecken. Lässt sich mit ganz einfachen Mitteln erreichen, etwa der Schilderung von Nebel, der mitunter auch noch merkwürdige Formen annimmt oder etwas in der Art. Aber es ist ja auch erst der Beginn, und wie gesagt lässt sich hier noch nicht viel dazu sagen.
Allerdings würde ich von einem GrafEN schreiben...

[Kaeptn]

Hm,

als Leseprobe ist das aber ein bisschen arg dünn. Du beschreibst ein Dorf und was deren Bewohner machen und endest mit einem Satz der Appetit machen soll, aber als Köder reicht das nicht - zumindest nicht für mich.

Ungewöhnlich finde ich, dass du den ganzen Text im Präsens geschrieben hast, wechselst du danach zur Vergangenheit, oder bleibt das so?

Was deine Verkaufsstrategie angeht: Möglich, dass es Leute gibt, die da mitmachen, ich würde aber nie für ein Buch Geld bezahlen, wenn nicht sicher ist, dass es auch zuende gebracht wird.

[Revianasul]

Wenn es interessierte Leser gibt, die das Ende der Erzählung erfahren wollen, wird es dieses auch geben. Ich weiß nicht, ob sich da die Katze ein bisschen in den Schwanz beißt, aber ich persönlich finde es für den Leser eigentlich sicherer, nicht gleich den vollen Preis für einen vollen Roman auszugeben, den man vielleicht nach den ersten 50 Seiten schon wieder weglegen möchte. Das war zumindest mein Gedanke, der hinter der Episoden-Veröffentlichung steht. Das bezieht sich aber auch nur auf die E-Books bei Kindle. Den fertigen Roman möchte ich unbedingt drucken lassen, schon allein um ihn mir ins Regal stellen zu können.

Es ist nur eine kurze Leseprobe, ja. Dafür ist der "Blick ins Buch" bei Amazon schon länger. Ich hatte daher ja auch schon gesagt: Wenn Interesse daran besteht, den Prolog hier zu posten, kann ich das gerne tun. Ich finde aber, dass sich der "Blick ins Buch" schon etwas schöner lesen lässt. In einem Forum ist das Lesegefühl meiner Ansicht nach nicht das gleiche.

Ich höre nicht zum ersten Mal, dass man sich über das Präsens wundert. Wie ich aber auch geschrieben habe: Ich wollte ein eigenes, neues Universum erschaffen. Meine Empfehlung kann daher nur sein: Einfach nur zurücklehnen und lesen. Kann man danach in die Welt eintauchen, dann sollte man sich auch an dem Präsens nicht mehr stören. Es ist ein bewusst anderer Ansatz, da ich kein Interesse daran hatte, einfach nur etwas Vorhandenes zu wiederholen. Dabei wäre das sicherlich einfacher gewesen, aber ich hoffe einfach, dass dann bei Episode 2, für die ich bereits zwei Kapitel geschrieben habe, das Präsens nicht mehr so befremdlich wirkt. Ich will aber natürlich auch nicht zu viel vorwegnehmen. Jedes Buch beginnt mit einem Anfang, daher will ich nicht gleich zu Beginn das Ende verraten.

Vielleicht noch eine Anmerkung: Ich bin ja auch Spieler und Übersetzer von Fantasy-MMOs. Dort würden es die Spieler sicherlich sehr befremdlich finden, wenn die Dinge, die im Spiel gerade in der Gegenwart ablaufen, in der Vergangenheit erzählt würden. Es kommt also gewiss auch darauf an, an welcher Stelle man jemanden in einer Geschichte platzieren will, von wo aus der Spieler oder der Leser alles verfolgen soll. Der Leser soll in meinem Buch also näher am Geschehen dran sein. Das hat einen Grund, den ich aber jetzt noch nicht verraten kann ...

@ Formorian: Nebel? Den habe ich in dieser Leseprobe gar nicht erwähnt. Woher weißt du vom Nebel?

[Formorian]

Thelepathie hihi...

[Thariot]

Vampire & Dunkelelfen ... wieder was ganz originelles
Titel ... hört sich an wie eine Parodie
Text ... langweilig
Dein Blog ... passt zum Text
Dein Amazon Auftritt ... dünn
Deine Vermarktungsidee ... na ja

Gerade wenn das dein erstes Buch ist. Schreib es erst einmal. Lasse es lektorieren. Gebe es Fremden zum Beta-Lesen. Steck die Kritik ein und überarbeite dein Buch.

Wenn du schreibst, dass der Leser Einfluss auf die Geschichte hat, heißt dass leider auch das du sie noch nicht kennst.

Du beklagst eine realitätsfremde Darstellung der Blutsauger. Poste uns doch einen Textausschnitt deiner Sichtweise.

Thariot

*edit
Hab gerade ins Buch geschaut. Ich empfehle dir dringend ein Lektorat. Die Zeitformen ist das eine, dein Umgang mit der wörtlichen Rede ist schlicht fehlerhaft.

[Revianasul]

Die wörtliche Rede ist fehlerhaft? Inwiefern? Die Zeichensetzung kannst du nicht meinen, die entspricht den deutschen Regeln. Probegelesen wurde es, daran hakt es auch nicht.

Kritikfähig bin ich schon. Aber: Es sollte konstruktive Kritik sein. Wenn jemand das Buch gar nicht gelesen hat, mir aber sagt, dass das, was ich entstehen lassen will, nicht originell ist, dann kann ich damit überhaupt nichts anfangen. Ich erfinde nichts komplett neu, ich nehme nur vorhande Elemente und setze sie anders zusammen. Hätte sie zuvor schon jemand so zusammengesetzt, hätte ich mir die Arbeit übrigens erspart. Sollte meine Vision also schon existieren, dann kannst du mir sicherlich entsprechende Werke nennen? Dazu müsstest du mein Buch aber auch kennen, nicht nur die ersten Seiten. Ich habe das alles, wie schon erwähnt, nur in Angriff genommen, weil ich nicht endlos darauf warten und hoffen wollte, dass jemand die vorhandenen Elemente so zusammensetzt, wie ich es eben gerne hätte. Also habe ich es selbst getan ...

Was mich persönlich kränkt: Dass sich der Titel wie eine Parodie anhören soll. Das ist unter der Gürtellinie - und nicht mal ansatzweise konstruktive Kritik. Was soll ich mit solchen Bemerkungen anfangen? Begründen, erklären - dann kann ich die Aussage auch nachvollziehen. So aber fühle ich mich nur beleidigt ...

Wenn meine Idee, dass man als Leser einen geringfügien Einfluss auf die weitere Geschichte nehmen kann, nicht gefällt, dann ist das eben so. Das heißt aber nicht, dass ich die Geschichte noch nicht kennen würde. Eine sonderbare Schlussfolgerung, die ich so nicht erwartet hätte. Ich fand eher, dass das den Leser eher ansprechen würde, aber das ist sicherlich auch Ansichtssache. Wie nahe möchte man am Geschehen dran sein? Ich persönlich möchte sehr nahe dran sein, deswegen fließt das natürlich auch in mein Werk ein. Man kann es vielleicht mit Film und Spiel vergleichen: Bei einem Film ist man nur Beobachter, bei einem Spiel Mitwirkender. Ich wollte den Leser stärker mitwirken lassen. Gute Idee, schlechte Idee? Für dich offensichtlich schlecht.

Die Vermarktungsidee der Episoden stößt hier bisher ebenfalls nicht auf Gegenliebe. Auch hier bin ich überrascht. Mir ist klar, dass ich damit eine relativ neuen Weg gehe, aber ich tue es aus Überzeugung. Erstmals bin ich mit diesem Konzept beim Spiel "Tales of Monkey Island" in Berührung gekommen. Ich fand es zunächst merkwürdig, dass man ein eigentlich komplettes Spiel in einzelnen Episoden veröffentlicht. In den USA wird das auch kein Problem gewesen sein, die deutsche Version des Spiels hingegen erschien traditionell als Komplettspiel. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon längst die englische Version gekauft und begeistert gespielt. Der Vorteil aus meiner Sicht: Als Spieler muss man nicht gleich den Vollpreis für ein komplettes Spiel ausgeben, sondern kann für einen niedrigeren Preis zunächst reinschnuppern. Gefällt einem das Spiel nicht, hat man wenigstens nicht so viel Geld ausgegeben. Gefällt es einem trotzdem, kann man sich auf weitere Episoden freuen. Dass das Spiel in Deutschland gleich als Komplettspiel rauskommt, kann man sicherlich auch so deuten, dass der deutsche Markt für dieses Konzept noch nicht reif ist. Ich wollte das aber auf die Welt der E-Books übertragen (und nur die Welt der E-Books, nicht der traditionellen Bücher), weil ich es zeitgemäß fand und der Leser dabei profitiert. Ich bin doch sehr überrascht, dass dieses Konzept auf eine solche starke Ablehnung zu stoßen scheint? Vielleicht habe ich mich auch durch meine Arbeit an Fantasy-MMOs etwas zu sehr beeinflussen lassen, die ja grundsätzlich alle paar Monate zusätzlichen Inhalt bekommen statt von Beginn an komplett zu sein. Ich persönlich würde von einem No-Name-Autor jedenfalls lieber erstmal eine Kostprobe zum kleinen Preis kaufen statt gleich das komplette Werk zum Vollpreis. Habe ich mich durch Konzepte im Computerspielbereich also auf die falsche Bahn bringen lassen? Oder muss das Konzept im E-Book-Bereich nur erst Einzug halten und auf Gegenliebe stoßen?

[Formorian]

Ich muss gestehen, dass der Titel auch bei mir spontan eine "Was soll das?"-Reaktion auslöste. Vampire in Fantasia? Das erschlägt einen geradezu.
Wenn du meinst, anderen den Verlauf deines Buchen überlassen zu wollen, dann nur zu, wage das Experiment. Aber kannst du dann noch guten Gewissens deinen Namen darunter setzen?
Erfolg gibt einem Recht. Wenn eine solche Marketingstrategie wie du sie beschreibst in Amiland funktioniert, verwundert mich das eigentlich nicht, aber die Herren werden sich sicher etwas dabei gedacht haben, das beschriebene Spiel hierzulande komplett herauszubringen. Ich jedenfalls würde kein Geld für ein halbfertiges Spiel oder ein Buch in der Mache (von Vielen) hinauswerfen.
Ich fürchte, du hast dich mit diesen ambitionierten Projekt ganz einfach übernommen. Entwickle besser einen durchgängigen Plot, schreib ein Expose wenn es dir hilft, mach dir Notizen über Details, Zeittafeln, Namen und dergleichen...
Und dann schreib dein Buch!

[Revianasul]

Ja, dass ich entweder meiner Zeit voraus oder mit dem Konzept im falschen Land bin (denn wie gesagt: in den USA funktioniert das Konzept bereits), ist mir jetzt schon klar. Mir war generell auch vorher schon klar, dass man in Deutschland oftmals sehr lange an Altbewährtem festhält und nur sehr verhalten neue Wege einschlägt. Es gibt bei dem Konzept aber keinen Nachteil für den Leser, nur Vorteile. Deswegen wage ich zu behaupten: Die anfängliche Ablehnung des Konzepts beruht vor allem auf der berüchtigten Angst vor dem Unbekannten. Diese Aussagen beziehen sich aber nur auf das Episoden-Konzept.

Was aber scheinbar einfach nur ein großes Missverständnis ist: Der Verlauf des Buchs wird NICHT von den Lesern entschieden! Vielleicht hatte ich es zu umständlich ausgedrückt. Was ich meinte: Ich höre auf die Resonanz der Leser. Das habe ich auch schon bei der Überarbeitung des Erstentwurfs getan. So habe ich z.B. ein komplettes Kapitel, das den Leser zu sehr innerhalb der Geschichte "springen" ließ, in Episode 2 verschoben, um nicht zu früh zu viele Fragen aufzuwerfen. Auch war das Feedback, dass ich nicht zu früh zu viel verraten solle und den Leser länger miträtseln lassen sollte. Derartiges Feedback ist gemeint. Das ändert aber nichts daran, welche Geschichte ich erzähle, sondern nur wie ich diese Geschichte erzähle.

Über Geschmack lässt sich aber generell nur streiten. Dass meine Vision nicht allzu massenkompatibel sein würde, war mir klar. Wäre sie das, hätte sie schon jemand vor mir umgesetzt. Würde es mir ums Geld gehen, hätte ich mich also eher am Standard orientieren müssen - aber Standard war es mir nicht wert. Ich will eine Vision verbreiten. Diese kann man mögen oder eben nicht. Ich war nur etwas geschockt, dass mich Thariot hier gleich so runtergemacht hat. Das waren sehr viele Nadelstiche ...

[Kaeptn]

In Sachen Spiele muss ich dir widersprechen: Telltale Games (Tales of Monkey Island) veröffentlich zwar nach wie vor in Episoden, aber man muss auf dem PC alle Episoden kaufen (z.B. beim kommenden The Walking Dead).
Nur auf den Konsolen zahlt man noch die Episoden einzeln, wohl weil es dort nicht anders geht.

Wenn hinter der Episodengeschichte eine Firma bzw ein bekannter autor/Verlag steht, der bei einem Abbruch des Projektes einen Ruf zu verlieren hätte, wäre das was anderes. Aber wer sagt mir, dass du nach zwei Büchern mangels Resonanz nicht sagst, "Keine Lust mehr, interessiert ja eh keinen."?

Deswegen würde ich warten, bis alles fertig ist, und dann kaufen.
Was anderes wäre es, wenn du die erste Episode umsonst anbieten würdest. Übirgens auch etwas, was die von dir angeführten Spielemacher (zeitweise) angeboten haben. Wenn es dir um die Vision geht, wäre das was. Aber da muss ich dir den Wind aus den Segeln nehmen, die Idee an sich (Episoden, Resonanz berücksichtigen) ist nicht neu. Christoph Hardebuschs Smart Magic (mittlerweile im Handel) ist so entstanden
SMART MAGIC | Erschaffe eine Welt mit Christoph Hardebusch und dem Heyne Verlag
Mit dem Unterschied das es KOSTENLOS war und auch nicht auf Kindle beschränkt sondern via Webseite und Facebook/Twitter propagiert, womit das potentielle Publikum (nicht zuletzt natürlich auch wegen des bekannten Autors) deutlich größer war, als bei kostenpflichten Episoden via Amazon.

Aber viel Erfolg dennoch.

[Revianasul]

Danke Kaeptn, solche Beiträge sind wirklich hilfreich. Sachlich und Konstruktiv.

Gut möglich, dass ich das Episoden-Konzept doch verwerfe und dann erst mit dem kompletten Werk einen Neuversuch unternehme werden, aber diese Entscheidung werde ich nicht kurzfristig treffen.

So weit ich weiß, ist das E-Book keineswegs auf Kindle beschränkt. Es ist nur so, dass es derzeit nur über den Kindle-Shop verkauft wird. Das Format sollte aber auch mit anderen E-Book-Readern zu lesen sein.

Bis zu 5 Gratis-Tage kann und werde ich anbieten. Nur muss ich dazu noch mehr interessierte Leser auf diese Aktionstage aufmerksam machen. Wenn niemand von einer Gratis-Aktion weiß, kann er sie auch nicht nutzen. Facebook/Twitter halte ich dabei für überbewertet. Eine Seite dort einzurichten bringt einem nicht automatisch mehr Aufmerksamkeit. Es gibt einfach zu viele User bei Facebook/Twitter. Wie sollten die ausgerechnet eine Seite von mir finden? Dass es für manche Autoren geholfen hat, steht außer Frage, aber das dürfte daran gelegen haben, dass sie vorher schon gut vernetzt waren. Ein Selbstläufer würde so eine Seite auch nicht werden.

Ich überlege mir also, wie ich auf meine Gratis-Tage aufmerksam machen kann.

[Thariot]

Wenn du glaubst, meine Kritik war unangenehm, wirst du leider noch ganz andere Reaktionen kennenlernen. Liest dir mal auf Amazon Kritiken durch. Die tun wirklich weh.

Im Forum geht es um Austausch. Respekt, ja. Wattebäuschchen, nein. Hätte mir ein Freund dein Buch gezeigt, hätte ich nach Cover, Titel und der ersten halben Seite noch ganz andere Dinge gesagt.

Ich möchte die Diskussion gerne von der Vermarktung weg lenken. Warum? Sie ist bei dem ersten Buch nicht wichtig. Es gibt für Beststeller eine ganz einfache Regel. Schreib ein verdammt gutes Buch.

Vampire & Dunkelelfen ... Diese Ideen sind nicht neu. Es ist umso schwerer, daraus etwas zu machen. Aber du kannst es probieren.

Titel ... Vorschlag: Schreib dein Buch. Gebe es Lesern ohne Nennung des Titels und frage sie danach, welchen Namen sie sich vorstellen könnten.

Text ... Der bleibt langweilig. Vor fünfzig Jahren, oder so ähnlich, hat vielleicht einer von hundert Lesern geschrieben. Im Prinzip hatte jeder Idiot aus seinen Memoiren einen Beststeller machen können. Inzwischen kommen auf 100 Leser, 105 Autoren. Ja, dass ist übertrieben, aber ich denke du verstehst was ich meine.

Als unbekannter Autor bekommst du vom Leser 5 Seiten Kredit. Nutze sie und lasse sie dein Buch lieben. Oder sie nehmen das nächste. Es gibt genug davon. Deshalb interessiert auch deine Episodenidee kein Schwein. Auf Amazon gibt es eine Menge guter und kompletter eBooks gratis.

Dein Blog ... ist nicht wichtig. Schreib zuerst das Buch.

Dein Amazon Auftritt ... den würde ich herausnehmen. Du verbrennst sonst deinen Namen.

Deine Vermarktungsidee ... Schreib zuerst das Buch.

Und wieder zu Anfang. Zeige uns im Forum einen Textabschnitt, die deinen Umgang mit dem Thema wieder spiegelt. Zeige uns deine besten 5 Seiten.

Thariot

[Kaeptn]

Zitat von Revianasul

Bis zu 5 Gratis-Tage kann und werde ich anbieten. Nur muss ich dazu noch mehr interessierte Leser auf diese Aktionstage aufmerksam machen. Wenn niemand von einer Gratis-Aktion weiß, kann er sie auch nicht nutzen,

Das Problem hast du ja oh nehin, egal ob kostenlos oder nicht. Nur ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ein kostenloses Angebot einfach mal runterlädt und reinschaut weit höher, als wenn du auch noch Geld verlangst.

Zitat von Thariot

Vampire & Dunkelelfen ... wieder was ganz originelles
Titel ... hört sich an wie eine Parodie
Text ... langweilig
Dein Blog ... passt zum Text
Dein Amazon Auftritt ... dünn
Deine Vermarktungsidee ... na ja

Ich glaube Revianasul meinte weniger die "Härte" als viel mehr die Art der Kritik. Was bringt einem sowas? "Alles (mehr oder weniger) schlecht", ein bisschen konkreter darfst du schon ruhig werden, beispielsweise was deine Kritik an der wörtlichen Rede angeht.

[Elli]

/off Topic Ein Mod hat was zu meckern.

Zitat von Kaeptn

Ich glaube Revianasul meinte weniger die "Härte" als viel mehr die Art der Kritik. Was bringt einem sowas? "Alles (mehr oder weniger) schlecht", ein bisschen konkreter darfst du schon ruhig werden, beispielsweise was deine Kritik an der wörtlichen Rede angeht.

Das kann ich so unterschreiben. Ich denke man kann hier ein bisschen auf den Ton achten, schließlich macht der die Musik.
Gegen Kritik hat niemand was, aber das was du in diesem Post Kritik nennst, ist keine. Sondern einfach nur unhöflich.
Solche Posting sehe ich hier nicht gerne. Also bitte ein bisschen drauf achten.
Danke.

[Thariot]

@ Elli

Bitte zitiere mich komplett, wenn du meine Kritik an den Pranger stellst. Ich hatte mehr dazu geschrieben.

Thariot

[Elli]

@Thariot:

Ich habe durchaus deine komplette Kritik gelesen, keine Sorge. Ich habe das Zitat so ausgewählt, weil ich Kaeptn zitiert habe.
Das ändert aber nichts daran, dass deine Kritik unhöflich war.
Man kann kritisieren natürlich, dass tue ich auch, aber nicht auf diese Art und Weise.

[Morrigan]

Man sollte darauf achten wie die Kritik bei anderen ankommt und sich deshalb anders ausdrücken, ich wurde auch schon auf den Ton meiner Kritik hingewiesen.

[Formorian]

Nie vergessen: am anderen Ende des Netzes sitzt ein Mensch wie du.

[Revianasul]

Ich hoffe, dass es jetzt wieder sachlicher zugeht, weil ich solch hitzige Beiträge nicht im Sinn hatte, als ich dieses Thread hier gestartet habe. Damit man sich ein besseres Bild über meine Erzählung machen kann, habe ich über KDP Select Samstag und Sonntag zwei kostenlose Kennenlern-Tage angesetzt. Wenn man also will, kann man das Buch kostenlos erwerben. Die Ausleih-Funktion bleibt aktiviert und auch ohne ein Kindle-Gerät ist das E-Book lesbar. Für welche Geräte genau, das kann ich nicht sagen, aber notfalls gibt es auch eine Software von Amazon, durch die man ein Kindle-Book auch direkt am PC bzw. unter Windows lesen kann. Gefällt es einem nicht, tut es mir leid, gefällt es einem aber doch, würde mich das natürlich freuen.