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Welchen Film würdet ihr neu Drehen ?
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10.04.2010, 19:22
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LFT-Verteidigungsminister
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Du hattest bei einem Boll-Film tatsächlich Erwartungen?!?
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10.04.2010, 21:31
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Dragonier
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Na wusste damals nicht das Boll Alone in the Dark gemacht hat.
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10.04.2010, 21:44
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Tagträumerin
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Um was gehts da eigentlich, wenn ich fragen darf?
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10.04.2010, 21:53
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Dragonier
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22.04.2010, 18:40
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Die Dungeons and Dragons Verfilmungen sind auch nicht besonders gelungen, besonders die Zweite.
Aber irgendwie sind nur sehr wenige filmische Spielumsetzungen wirklich gut gelungen.
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Dort, wo die Fantasie des einen beginnt und endet, dort liegen die Grenzen der Unendlichkeit.
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26.09.2010, 13:33
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ich würde auf jeden fall tintenherz neu verfilmen der ist richtig grottig geworden grad wenn man das buch kennt
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Trenne dich nie von deinen Träumen.Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.
Nicht weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht-weil wir sie nicht wagen, bleiben sie unerreichbar.
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09.10.2010, 20:34
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Ganz klar Eragon.
Der Film hat das so verunstaltet. Ich habe im nachhinein bereut,
mir den Film angeschaut zu haben. Es wurde soviel weggelassen und abgeändert dass der Film, sehr milde ausgedrückt, einfach total blöd ist.
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10.10.2010, 18:17
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Drachenherz
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Dass Bücher/Spiele in Filmen verunstaltet werden, ist leider oft so.
Das Problem ist, dass jeder Regisseur (so behaupte ich einmal) viel von dem einfließen lässt, was er sich selbst beim Lesen der Geschichte ausgemalt hat.
Nehmen wir nur als Beispiel einmal Eragon: Die Urgals im Film waren doch eindeutig Menschen mit Hornhelmen und Körperbemalung (oder habe ich das falsch in Erinnerung?), obwohl sie schon im ersten Kapitel des Buches eindeutig anders beschrieben werden.
Wenn ein Regisseur ein Bild im Kopf hat, ist er davon nicht abzubringen. Dies kann sowohl positiv als auch negativ (im Auge der Fans) enden.
Wenn der Regisseur sein eigenes Ding daraus macht, anstatt sich mit der Geschichte, dem Autor und den Fans auszusetzen, kann meiner Meinung nach nicht besonders viel dabei herumkommen.
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10.10.2010, 18:32
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LFT-Verteidigungsminister
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ich kenne die Eragon-Bücher überhaupt nicht. Und finde den Film trotzdem absolut besch...eiden.
Ist DAS die Handlung aus den Büchern? Damit wäre die Frage erledigt, wie ein Dreikäsehoch ein Buch schreiben konnte. Er erzählt einfach die Geschichte aus seinem Lieblingsfilm in einem anderen Umfeld.
Ich bin immer noch überrascht, daß ihm Lucas nicht den Hintern aus der Hose geklagt hat.
edit: wenn das wirklich der Buchhandlung entspricht, kann ich auf eine weitere Verfilmung gut verzichten.
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Geändert von Reginald Bull (10.10.2010 um 18:39 Uhr)
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10.10.2010, 18:43
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Dragonier
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Auch Star Wars ist abgeschaut (Die Helden reise), neben bei ist das eine alte Erzähl art, die es auch vor Star Wars gab. Aber solange es gut gemacht ist stört es mich nicht.
Aber der Eragon Film hat nichts mehr mit den Büchern zu tun.
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10.10.2010, 18:46
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LFT-Verteidigungsminister
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Zitat:
Zitat von Beowe dragon
Auch Star Wars ist abgeschaut (Die Helden reise), neben bei ist das eine alte Erzähl art, die es auch vor Star Wars gab.
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Grundzüge sind oft ähnlich, Genres ähneln sich sowieso immer.
Aber eine 1-zu-1-Kopie, ein dreistes Plagiat, ist eine ganze Abteilung unverschämter.
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10.10.2010, 18:50
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Dragonier
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Doch, kann man sagen.
Das Buch handelt von einen Jungen der einen Magier trifft und sich mit ihm auf macht die Prinzessin zu retten.
Gl sagte selbst das er überrascht war wie sehr Krieg der Sterne der Heldenreise gleicht, nach dem er es verglichen hatte.
War ja nicht seine Absicht, er hatte eben mal die Heldenreise gelesen und die Handlung im Unterbewusstsein gehabt als er Krieg der Sterne aufs Papier brachte.
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10.10.2010, 18:53
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LFT-Verteidigungsminister
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Ich finde unter 'Heldenreise' nur ein Genre.
Du klingst, als wäre das ein spezielles Buch, das Lucas abgeschrieben hätte.
Was ihn dann genauso zum miesen Abschreiber machen würde wie den einfallslosen Bubi mit Drachenfimmel. Wobei dieser allerdings (dem Film nach zu urteilen) bis in die kleinsten Details geklaut hat.
Hast Du mal einen Link zu diesem Buch?
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Geändert von Reginald Bull (10.10.2010 um 18:55 Uhr)
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10.10.2010, 19:16
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Dragonier
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Es ist kein Fantasy Buch sondern ein Sachbuch (glaube ich jetzt) das den Weg des Helden, der in Mythologie und Fantasy oft gleich ist beschreibt.
Das hat der Mythen-forscher Joseph Campbell in seinem Buch " Der Heros in tausend Gestalten (amerikanische Erstveröffentlichung 1949)" beschrieben.
Heldenreise – Wikipedia
Bücher: Der Heros in tausend Gestalten von Joseph Campbell
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10.10.2010, 21:51
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LFT-Verteidigungsminister
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Dann ist das nur ein Genre, nicht mehr.
Daß da Ähnlichkeiten auftauchen ist gerade Sinn der Sache.
Auch HdR fällt darunter, ist aber trotzdem Welten von SW entfernt.
Eragon dagegen (jedenfalls der Film) ist bis in die kleinsten Details identisch.
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12.10.2010, 19:50
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Zitat:
Zitat von Raute
ich würde auf jeden fall tintenherz neu verfilmen der ist richtig grottig geworden grad wenn man das buch kennt
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Dabei finde ich am Schlimmsten, wie frenetisch C. Funke den Film und alle Änderungen darin bejubelt hat. Bitte nicht falsch verstehen: Ich liebe ihren Schreibstil und bin süchtig nach ihrer Tintenwelt. Aber für den Erfolg in Hollywood hat sie meiner Meinung nach ihre Seele verkauft. Nun hat sie ein neues Buch mit einem Drehbuchautoren zusammen geschrieben. Da stellen sich mir folgende Fragen:
1. Braucht sie wirklich einen Co-Autor? Bisher ging es doch auch alleine? Und
2. Kann ein mit einem Co-Autoren geschriebenes Buch genauso gut sein, wie ihren vorherigen Bücher? Lohnt es sich, Reckless zu kaufen?
Dass sie B. Fraser schon beim Schreiben als Mo vor Augen hatte, hat sie ja schon immer erklärt, und dass die Besetzung ihre Bedingung für die Zustimmung für die Verfilmung war. Eigentlich gefällt er mir auch in der Rolle. Okay. Und Paul Bettany ist als Staubfinger einfach göttlich.
Aber was sollte diese dürre Britin in der Rolle der dicken Elinor? Was sollten die ganzen hinzugedichteten Szenen , die abgeänderten und amerikanisierten Inhalte ? Was sollte der abgeänderte Schluss? Dass ein Film nicht alle Elemente eines Buches adäquat darstellen kann, ist ja nichts Neues. Aber warum musste so viel inhaltlich geändert werden? (der adaptierte Stoff aus "Wizzard of Oz", die ganzen deformierten, herbei gelesenen Buchfiguren, die "beschrifteten" Personen, Das abgeänderte Ende mit dem von Meggi geschriebenen Text, die verfrühte Heimkehr von Staubfinger, und, und, und ... ) Hat Frau Funke ihr Buch nachträglich korrigieren wollen? Gefiel es ihr nicht mehr? Oder hat sie nur auf das Geld geschielt?
Halten die Hollywoodregisseure ihr Publikum für zu dumm, ein lediglich übersetztes deutsches Buch zu verstehen, dass sie es so stark vereinfachen und amerikanisieren müssen? Kennen amerikanische Kinder Peter Pan nicht mehr, dass sie mit einer herbei gelesenen Tinkerbell nichts anfangen können. Musste es deshalb Toto, der Hund aus Wizzard of Oz sein? Kann man nicht unterstellen, dass ein jugendliches Filmpublikum mehr als einen Kinderbuchklassiker erkennt?
Tut mir echt leid um den Stoff. Ich wünschte wirklich, dass Frau Funke ihn mit den Machern von "Herr der Diebe" verfilmt hätte. Die wären in der Lage gewesen, einen vom Publikum geliebten Stoff authentisch zu verfilmen.
Um den Eragon finde ich es eigentlich nicht so schade. Da ich die Bücher nicht besonders mag, gehe ich an den Film einigermaßen objektiv heran und muss gestehen, dass es ein ganz nettes Filmchen ist.
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26.10.2010, 16:59
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Werwolf
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Die unendliche Geschicht,denn es hat viel gefehlt und die Darstellung war schlecht.
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26.10.2010, 18:25
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Drachenherz
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Ich denke, für Leser, die das Buch lieben, ist es ist nie okay, eine Geschichte zu kürzen, damit sie in einen Film hineinpasst. Das ist aber nicht realisierbar.
Man stelle sich vor, "Der Herr der Ringe" wäre wirklich komplett verfilmt worden. Natürlich ist es schade darum, man wird es jedoch nicht ändern können. Die Kosten für Verfilmungen wären sonst zu immens.
Was ich aber genau wie Hobbyschreiber nicht ausstehen kann, ist, wenn Handlungselemente verändert statt einfach ausgelassen werden. Bei Tintenherz fand ich das mehr als schade, weil man sich durch den Schluss die Fortsetzungen verbaut hat und alles irgendwie falsch wirkt.
Was ich vielleicht neu verfilmen würde, wäre "Avatar - Herr der Elemente".
Ja, ich gebe es zu: Ich bin ein Fan der Zeichentrickserie und finde die Realverfilmung einfach... schlecht, um es noch freundlich auszudrücken.
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26.10.2010, 18:43
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Werwolf
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Aber inwieweit kann ein Schriftsteller es beeinflussen, wie und ob seine Geschichte verfilmt wird?
Ich gehe hier jetzt mal rein vom Standart-Vertrag zwischen Autoren und Verlage aus. Bei den meisten Verlagen hat der Autor nicht viel mitzreden. Wenn der Verlag das dicke Geld aus Hollywood riecht, dann verkaufen die einen Teil ihrer rechte am Werk. Schliesslich bekommt der Verlag meisst sowieso den Löwenanteil des Geldes was aus Hollywoood kommt.
Ich bezweifle daher das man als Schriftsteller sich gegen eine Verfilmung entscheiden kann. Es sei denn, man ist selber Herausgeber seiner Bücher.
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Wölfchen Verlag
Die besten Bücher sind die, von denen jeder Leser meint, er hätte sie selbst machen können.
Blaise Pascal
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26.10.2010, 18:50
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LFT-Verteidigungsminister
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Wie Du es sagst: kommt immer auf die Verträge an und wer welche Rechte hält.
Michael Ende hat sich damals von der Verfilmung distanziert.
Allerdings hinterher, da war eh nichts mehr zu machen ohne Regressansprüche in Millionenhöhe.
Bei dem Film war ich froh, das Buch erst später gelesen zu haben. So kann ich immer noch sagen, daß mir der Film gefallen hat, obwohl er kaum etwas mit dem Buch zu tun hat. Und die Mucke dazu ist sowieso zeitlos.
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